Guthabenkonto eröffnen und einen Vergleich durchführen

29. September 2020
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Das Girokonto gehört schon seit vielen Jahrzehnten zu den Standardangeboten, welche fast alle Banken ihren Kunden offerieren. In den meisten Fällen handelt es sich beim Girokonto um ein sogenanntes Gehaltskonto, während andererseits natürlich auch gewerbliche Kunden die Möglichkeit nutzen, über das Konto den gesamten Zahlungsverkehr abzuwickeln. Eine spezielle Variante des normalen Girokontos stellt das sogenannte Guthabenkonto dar. Dieses wird aus mehreren Gründen genutzt, sodass es heutzutage problemlos für nahezu jeden Kunden möglich ist, ein Guthabenkonto eröffnen zu lassen. Vorher ist es allerdings empfehlenswert, einen Guthabenkonto Vergleich durchzuführen. Wer Zeit sparen möchte, der nimmt die Kontoeröffnung nicht in der Bankfiliale vor, sondern nutzt die Gelegenheit, ein Guthabenkonto online eröffnen zu lassen. Das Girokonto auf Guthabenbasis bietet demnach an sich viele Möglichkeiten.

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1. Worum handelt es sich bei einem Guthabenkonto?

vorlage_musterVielleicht sind auch Sie noch nie mit einem Guthabenkonto in Berührung gekommen, sodass Sie nicht unbedingt darüber informiert sind, worum es sich bei dieser Art von Girokonto handelt. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass das Girokonto im Grunde keine spezielle Art von Girokonto ist, sondern vielmehr handelt es sich dabei um eine Zusatzvereinbarung, die zu einem normalen Girokonto getroffen wird. Diese Guthabenvereinbarung hat jedoch deutliche Auswirkungen, was die Nutzungsmöglichkeiten des Girokontos im Detail betrifft.

Vor allem die folgenden Besonderheiten müssen berücksichtigt werden, bevor Sie sich freiwillig für die Inanspruchnahme eines Guthabenkontos entscheiden:

  • Konto darf nicht mehr überzogen werden
  • es kann kein Dispokredit eingeräumt werden
  • keine Ausgabe von Kreditkarten mit Kreditlimit

Bei den Einschränkungen, die bei jedem Guthabenkonto berücksichtigt werden müssen, geht es also in erster Linie darum, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt werden kann. Zu diesem Zweck muss die Bank sicherstellen, dass weder ein Dispositionskredit eingeräumt noch jegliche Art der Kontoüberziehung zugelassen wird. Darüber hinaus ist die Ausgabe von Kreditkarten meistens ebenfalls nicht möglich, falls diese mit einer Kreditlinie versehen sind.

Beim Guthabenkonto handelt es sich um eine spezielle Vereinbarung zum normalen Girokonto. Diese bewirkt, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt wird und somit keine Überziehungen zugelassen werden dürfen.

2. Aus welchen Gründen wird ein Guthabenkonto eröffnet?

ChecklisteEs gibt mehrere Gründe, warum Banken für ihre Kunden der Praxis ein Guthabenkonto errichten. In den meisten Fällen wird die Guthabenvereinbarung zwischen Bank und Kunde deshalb getroffen, weil das Kreditinstitut sicherstellen möchte oder muss, dass keine Kontoüberziehung stattfindet. Eher seltener ist es, dass Kunden freiwillig ein Guthabenkonto eröffnen möchten, um so sicherstellen zu lassen, dass keine Kontoüberziehung stattfinden kann. In der Hauptsache sind es die folgenden vier Gründe, aus denen in der Praxis ein Guthabenkonto eingerichtet wird:

  • Kontoinhaber ist minderjährig
  • es handelt sich um ein spezielles Konto, beispielsweise um ein Notaranderkonto
  • Bonität des Kunden ist schlecht
  • Kunde möchte freiwillig keine Kontoüberziehung zulassen

In vielen Fällen handelt es sich beim Guthabenkonto schlichtweg um ein Girokonto, bei dem keine Kontoüberziehung zugelassen ist, weil der Kontoinhaber minderjährig ist. Es handelt sich demzufolge um ein Girokonto für Kunden unter 18 Jahren. In diesem Fall ist die Bank gesetzlich dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass der minderjährige Kontoinhaber keine Schulden machen kann. Um dies bei einem Girokonto sicherzustellen, ist die Guthabenvereinbarung die beste Lösung. Durch diese spezielle Vereinbarung kann gewährleistet werden, dass keine Überziehung des Jugendgirokontos möglich ist.

Nur Guthaben können verfügt werden

Die andere Variante des Guthabenkontos kommt immer dann zum Tragen, wenn der Kunde über eine nicht ausreichende Bonität verfügt oder die Bank vielleicht sogar bereits negative Erfahrungen mit dem Kunden gemacht hat. In diesem Fall ist es insbesondere das Interesse des Kreditinstitutes, welches dazu führt, dass keine Überziehung des Girokontos gewünscht ist. Auch in diesem Fall ist das Guthabenkonto das probate Mittel, um derartige Kontoüberziehungen zu verhindern. Ähnlich verhält es sich bei speziellen Konten, wie zum Beispiel bei Notaranderkonten. Hier liegt es im Sinn und Zweck dieses Kontos, dass aus diesem Grund keine Kontoüberziehung möglich sein darf. Beim Notaranderkonto ist es beispielsweise so, dass ausschließlich Guthaben verwaltet werden sollen, während das Girokonto nicht zum Zweck der Kontoüberziehung genutzt werden darf.

In selteneren Fällen treten Kunden auch freiwillig an die Bank heran und bitten den Mitarbeiter darum, eine Guthabenvereinbarung zu treffen. Meistens besteht der Grund in der fehlenden Selbstdisziplin, das Konto ausschließlich im Guthaben zu führen. Die Bankkunden haben vereinfacht formuliert Angst, dass sie beispielsweise bei zugelassener Kontoüberziehung oder gar einem eingeräumten Dispositionskredit von dieser Option Gebrauch machen, obwohl sie dies eigentlich gar nicht müssen. Daher dient das Guthabenkonto in diesem Fall dem Schutz des Kontoinhabers, damit keine Verfügungen zugelassen werden, die dazu führen, dass das Girokonto ins Soll gerät.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Banken ein Guthabenkonto einrichten. Meistens ist der Kontoinhaber minderjährig oder die Bonität des Kunden ist so schlecht, dass keine Kontoüberziehung von der Bank zugelassen werden kann.

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3. Wie ist das Guthabenkonto zu eröffnen?

FAQsWer ein Guthabenkonto eröffnen lassen möchte, der muss in den meisten Fällen gar kein neues Girokonto beantragen. Der deutlich einfachere Weg, sowohl für den Kunden als auch für die Bank, besteht darin, aus einem bereits existierenden normalen Girokonto ein Guthabenkonto zu machen. Da die weitaus meisten Kunden ohnehin schon ein Zahlungsverkehrskonto in Form des Girokontos besitzen, ist es der einfachste Weg, sich zunächst mit der Bank in Verbindung zu setzen. Nach einem Gespräch mit dem Mitarbeiter muss dieser nur noch eine Guthabenvereinbarung ausfüllen und vom Kunden unterschreiben lassen. Diese Guthabenvereinbarung bewirkt dann, dass das Girokonto ausschließlich im Guthaben geführt werden darf. Auf diese Weise kann dann ein Prepaid-Girokonto eröffnet werden, wie das Guthabenkonto mitunter auch genannt wird. In diesem Zusammenhang sind es nur wenige Maßnahmen, die der Bankmitarbeiter treffen muss.

Je nach Organisation und genutztem EDV-System des Kreditinstitutes ist die Einrichtung einer Guthabenvereinbarung mit den folgenden technischen Maßnahmen verbunden:

  • Schlüssel für Guthabenkonto im EDV-System eingeben
  • eventuell vorhandenen Dispositionskredit aussteuern
  • Vereinbarung zum Guthabenkonto ausfüllen
  • eventuelle Limits auf Kreditkarten löschen
  • optional besonderen Vermerk im Konto einsteuern

Selbstverständlich muss nicht zwingend ein bereits bestehendes Girokonto in ein Guthabenkonto umgewandelt werden, sondern darüber hinaus hat der Kunde auch die Möglichkeit, ein neues Girokonto mit Guthabenvereinbarung zu eröffnen. In diesem Zusammenhang sollte allerdings darauf geachtet werden, dass nicht alle Banken dazu bereit sind, ein Guthabenkonto zu eröffnen. Eine Pflicht besteht nämlich nicht, falls der Kunde bereits bei einem anderen Kreditinstitut ein Konto besitzt. Es geht in Deutschland also kein gesetzmäßig verankertes Anrecht auf ein Guthabenkonto, sondern der Kunde muss selbst dafür sorgen, dass ein Girokonto mit Guthabenvereinbarung eingerichtet wird, falls er dieses möchte.

4. Guthabenkonto Vergleich vor der Bankwahl durchführen

Insbesondere dann, wenn nicht ein existierendes Girokonto nur kurz in ein Guthabenkonto geändert werden soll, sondern der Kunde ein neues Konto eröffnen möchte, sollte zuvor ein Guthabenkonto Vergleich durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um einen normalen Girokontovergleich, wobei darauf geachtet wird, dass ausschließlich Banken gegenübergestellt werden, die ein derartiges Guthabenkonto im Angebot haben. Ansonsten basiert der Guthabenkonto-Vergleich auf den gleichen Grundlagen und Konditionen, die Sie vielleicht bei einem gewöhnlichen Girokontovergleich bereits gewohnt sind.

Im Detail heißt das, dass Sie beim Vergleich der Angebote auch beim Guthabenkonto auf die folgenden Punkte achten sollten:

  • Höhe der Kontoführungsgebühren
  • Wahl des Kontomodells
  • Kosten für eventuelle Zusatzleistungen

VergleichEin Punkt, auf den Sie bei einem Guthabenkonto Vergleich im Gegensatz zu einem normalen Girokontovergleich natürlich nicht achten müssen, ist die Höhe der Soll-Zinsen. Da es beim Guthabenkonto nämlich nicht möglich ist, Kontoüberziehungen vorzunehmen oder gar einen Dispositionskredit zu nutzen, ist es für Sie als Kontoinhaber auch vollkommen unerheblich, welchen Dispozins die jeweilige Bank veranschlagt. Nur unter der Voraussetzung, dass das Guthabenkonto später in ein normales Girokonto umgewandelt wird, könnte diese Kondition von Interesse sein.

Der Guthabenkonto-Vergleich sollte auf jeden Fall durchgeführt werden, bevor ein derartiges Konto eröffnet oder ein normales Girokonto in ein Guthabenkonto umgewandelt wird. Achten sollten Sie beim Guthabenkonto Vergleich vor allem auf die anfallenden Kontoführungsgebühren und eventuelle sonstige Gebühren, die von der Bank veranschlagt werden.

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5. Guthabenkonto online eröffnen trotz SCHUFA-Eintrag?

VerbrauchertippsEin wesentlicher Grund dafür, dass Banken ein Guthabenkonto einrichten, ist unter anderem ein negativer SCHUFA-Eintrag. Daher handelt es sich bei vielen Guthabenkonten vom Sinn her automatisch um ein Guthabenkonto ohne SCHUFA bzw. um ein Guthabenkonto trotz SCHUFA-Eintrag. Aus diesem Grund ist es auch problemlos möglich, ein Guthabenkonto online zu eröffnen, trotzdem ein negativer SCHUFA-Eintrag vorliegt. Kunden müssen sich bei einem derartigen Grund meistens gar nicht von selbst an die Bank wenden, sondern in vielen Fällen achtet das Kreditinstitut bei einem negativen SCHUFA-Eintrag ohnehin darauf, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt werden kann. Die Kontoeröffnung als solche findet auf dem Onlineweg genauso statt, wie es bei der Einrichtung eines normalen Girokontos der Fall ist.

Kontoauszüge beim Guthabenkoto regelmäßig kontrollieren

6. Welche Gründe gibt es für die Ablehnung des Guthabenkontos?

erfahrungen_schreibenWie eingangs bereits erwähnt, ist keineswegs jede Bank dazu verpflichtet, für ihre Kunden ein Girokonto in Form des Guthabenkontos einzurichten. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Kunde vielleicht schon bei einem anderen Kreditinstitut ein normales Girokonto führt, welches problemlos in ein Guthabenkonto umgewandelt werden könnte. Es gibt zwar eine keine einheitlichen Regeln, aber unter anderem hat der Dachverband aller Kreditinstitute, die Deutsche Kreditwirtschaft, verschiedene Gründe zusammengefasst, welche dazu führen können, dass ein Kreditinstitut dem Kunden gegenüber seinen Kunden verweigern kann, ein Guthabenkonto einzurichten. Es handelt sich dabei unter anderem um die folgenden Gründe:

  • Kunde hat bereits ein Girokonto bei einer anderen Bank
  • Kunde hat in der Vergangenheit Falschangaben gemacht, sodass Vertragsverhältnis gestört ist
  • Kunde hat Bankmitarbeiter belästigt oder gefährdet
  • Kunde hat Leistungen und Angebote des Kreditinstitutes missbraucht
  • Kunde möchte das Guthabenkonto nicht zum Zahlungsverkehr nutzen
  • Kunde hält sich nicht an Vereinbarung

Die meisten Gründe, welche die Bank zur Ablehnung eines Guthabenkontos berechtigen, liegen also in der Person des Kunden. Insbesondere fehlerhaftes, falsches oder nicht akzeptables Verhalten seitens des Kunden kann dazu führen, dass die Bank mehr oder weniger keine andere Wahl hat, als die Eröffnung des Guthabenkontos abzulehnen. Sollte sich der Kunde allerdings vertragskonformen und normal verhalten, haben die weitaus meisten Kreditinstitute nichts dagegen, eine spezielle Guthabenvereinbarung zum existierenden Girokonto zu treffen oder sogar ein neues Guthabenkonto einzurichten.

Grundsätzlich gibt es verschiedene Gründe, warum Banken in Deutschland die Eröffnung eines Guthabenkontos ablehnen. Meistens ist es ein negatives Verhalten des Kunden in der Vergangenheit oder Gegenwart, welches dazu führt, dass kein Guthabenkonto eingerichtet wird.

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7. Guthabenkonto bei der Commerzbank eröffnen

gebuehrenDie Commerzbank gehört unter anderem ebenfalls zu den Kreditinstituten, die vom Grundsatz her dazu bereit sind, auch Guthabenkonten zu führen. Ob es sich dabei allerdings immer um ein Girokonto handelt, welches der Kunde bei der Commerzbank neu eröffnen kann, sollte im Einzelfall geklärt werden. Der deutlich einfachere Weg ist es sicherlich, das bereits bei der Commerzbank bestehende Girokonto in ein Guthabenkonto umzuwandeln. Dennoch kommt für manche Kunden natürlich auch die Neueröffnung eines Girokontos infrage, welches gleichzeitig als Guthabenkonto geführt wird. Daher sind definitiv auch die Konditionen des Girokontos interessant, welches von der Commerzbank angeboten wird.

Aktuell zeichnet sich das Girokonto der deutschen Großbank insbesondere durch die folgenden Konditionen aus:

  • kostenlose ab 1.200 Euro Gehaltseingang/Monat
  • sonst 9,90 Euro Kontoführungsgebühren im Monat
  • kostenlose EC-Karte
  • kostenlos Bargeld an über 9.000 Geldautomaten

Ob das Girokonto der Commerzbank allerdings unter den genannten Voraussetzungen auch dann kostenlos ist, falls es sich um ein Guthabenkonto handelt, sollten Sie zunächst einmal mit der Bank klären.

Auch Commerzbank ermöglicht Führung eines Guthabenkontos

Bei der Commerzbank ein Guthabenkonto führen

Auch die Commerzbank zählt zu den Kreditinstituten, die für ihre Kunden ein Guthabenkonto einrichten. Ob das Girokonto dafür allerdings neu errichtet wird oder nur die Umwandlung eines bereits bestehenden Girokontos bei der Commerzbank in ein Guthabenkonto erfolgt, sollte im Einzelfall geklärt werden.

8. Ist Online-Banking beim Girokonto als Guthabenkonto erlaubt?

BonusViele Kunden wissen bereits, dass das Guthabenkonto bezüglich der Nutzung mit einigen Einschränkungen verbunden ist. So ist es dem Kunden beispielsweise nicht erlaubt, über einen Dispositionskredit zu verfügen oder das Konto zu überziehen. Darüber hinaus wird meistens keine Kreditkarte ausgegeben, die mit einem Kreditlimit versehen ist. Aus diesem Grund ist die Frage durchaus berechtigt, ob es auch bezüglich des Online-Bankings Einschränkungen gibt, falls sich der Kunde für ein Guthabenkonto entscheidet.

In den meisten Fällen ist dies allerdings nicht so, denn das Online-Banking beinhaltet heutzutage nahezu stets automatisch, dass zum Girokonto getroffene Vergütungsvereinbarungen berücksichtigt werden. Konkret heißt das, dass bei einem nicht vorliegenden Dispositionskredit oder bei einer nicht gestatteten Kontoüberziehung das System Online-Banking automatisch beachtet, dass beispielsweise keine Transaktionen online veranlasst werden können, die zu einer Kontoüberziehung führen können. Dies geschieht dadurch, dass vor Ausführung der Transaktion automatisch der Kontostand überprüft und mit dem Gegenwert der zu tätigen Überweisung abgeglichen wird. Ergibt sich dann aus der in Auftrag gegebenen Online-Überweisung ein Sollsaldo, kann die Transaktion nicht durchgeführt werden.

Grundsätzlich ist es für Kontoinhaber kein Problem, mit einem Guthabenkonto am Online-Banking teilnehmen zu können. Durch die Systeme der Bank wird automatisch überprüft, ob die online in Auftrag gegebene Transaktion nicht zu einer Kontoüberziehung führen würde.

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9. Guthabenkonto mit Prepaid-Kreditkarte nutzen

kuendigungEin Bestandteil vieler Guthabenkonten ist eine Kreditkarte, mit der Kunden ausschließlich aus dem Guthaben heraus verfügen können. Aufgrund der Tatsache, dass bei einem Guthabenkonto keine Kontoüberziehungen zugelassen sind, halten sich die weitaus meisten Kreditinstitute daran, bei der Nutzung oder Ausgabe einer neuen Kreditkarte darauf zu achten, dass auf dem Kreditkartenkonto kein Kreditlimit eingeräumt wird.

In vielen Fällen ist es aus diesem Grund praktisch, dass der Kunde direkt eine Prepaid-Kreditkarte nutzen kann. Guthabenkonto eröffnen und Prepaid-Kreditkarte nutzen sind demzufolge eine häufig anzutreffende Kombination, wenn der Kontoinhaber ein Guthabenkonto haben möchte. Die Prepaid-Kreditkarte funktioniert aber auf einem ganz ähnlichen System wie das Guthabenkonto selbst, nämlich dass nur dann Verfügungen vorgenommen werden können, wenn ausreichend Guthaben auf dem Kreditkartenkonto vorhanden ist.

10. Fazit zum Guthabenkonto eröffnen: Umwandlung des normalen Girokontos am einfachsten

fazitWer aus unterschiedlichen Gründen ein Guthabenkonto nutzen möchte, der muss nicht zwingend ein neues Konto eröffnen. Der einfachste Weg besteht demgegenüber darin, ein bereits genutztes Girokonto von der Bank einfach im Zuge einer Guthabenvereinbarung in ein Guthabenkonto umwandeln zu lassen. Bis auf die Tatsache, dass nur aus Guthaben heraus verfügt werden darf, ist das Guthabenkonto als solches ansonsten im Bereich des Zahlungsverkehrs mit keinen wesentlichen Einschränkungen verbunden. Dennoch sollte aufgrund unterschiedlicher Konditionen vor der Kontoeröffnung ein Guthabenkonto Vergleich durchgeführt werden, um ein Konto mit möglichst guten Konditionen zu finden.

Bildquellen: shutterstock.com

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