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Kostenloses Onlinekonto eröffnen: Beim Testsieger DKB!

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Die Interessen und Bedürfnisse der Verbraucher in Deutschland verändern sich zunehmend, was in vielen Fällen den technischen Entwicklungen im Internet geschuldet ist. Viele Bankkunden etwa verzichten heute gerne auf den früher üblichen Filialservice und entscheiden sich gezielt für ein kostenloses Onlinekonto als passendes Angebot für die Mehrheit ihrer Kunden. Tatsächlich haben Banken ihren telefonischen und virtuellen Service so deutlich verbessert, dass die Beratung in der örtlichen Niederlassung verzichtbar sein kann.

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Datencheck zum Angebot kostenloser Onlinekonten:

  • Onlinekonto kommt meist ohne Filial-Service aus
  • Banken sollten gute Bargeldversorgung garantieren
  • Angebote für Online-Banking weitgehend als Mobile Apps nutzbar
  • Online-Konten oft zu besonders günstigen Konditionen
  • EC-Karten und Kreditkarten vielfach kostenlos

Der ausführliche Girokonto Vergleich

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1. Onlinekonten müssen einen umfassenden Support garantieren!

vorlage_muster

Wer sich als Kunde mit seinen Fragen nicht mehr an seinen persönlichen Berater in der Bank-Filiale richten kann, legt zwangsläufig Wert darauf, dass der Service insgesamt rundum stimmig ist. Ein kostenloses Onlinekonto sollte also nicht nur die Option zum Anruf bei der möglichst gebührenfreien Telefon-Hotline bieten. Kunden, die sich ausdrücklich für ein Konto mit reiner Online-Kontoführung entscheiden, achten auch darauf, dass der Support der Bank umgehend (das Versprechen der Banken in diesem Punkt lautet meist binnen 48 Stunden) auf Anfragen reagiert. Zunehmend setzen gerade Direktbanken, aber auch viele Filialbanken mit eigenen Online-Angeboten darüber hinaus auf die Kundenbetreuung über den Voice over IP-Dienst Skype oder einen Live-Chat auf der Firmen-Webseite.

Zwar kann es beim Chat je nach Andrang von Kundenseite durchaus etwas dauern, bis Kunden und Ansprechpartner zu einander finden, dann aber gibt es den Support teilweise sogar in Form eines visuellen Kontakts – also per Video, bei dem Interessen sozusagen einem Berater vor dem Rechner gegenüber sitzen. Dies schafft für viele Kunden durchaus eine ähnlich gute Vertrauensbasis wie beim klassischen Konto mit Betreuung in der Niederlassung. Am besten sollten natürlich alle Kundendienst-Leistungen kostenfrei zur Verfügung stehen, damit ein kostenloses Girokonto diesbezüglich nicht doch durch Gebühren auffällt.

Allerdings spricht ein fehlender Live Chat oder eine kostenpflichtige Service-Hotline nicht unbedingt für schlechte Service-Leistung und Kundenberatung. Das zeigt unser Testsieger die DKB. Auch wenn das Unternehmen keinen Live Chat anbietet, so ist der Kunden-Support zu 100 Prozent zu jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet. Die Mitarbeiter der DKB sind nämlich an jedem Tag in der Woche, rund um die Uhr erreichbar und beantworten sehr geduldig und kompetent jede Frage.

Die Service-Hotline ist zwar gebührenpflichtig, allerdings kann man auch auf den kostenlosen Rückruf-Service zurückgreifen und sich anrufen lassen.

N26 Kundensupport

Bei Fragen zum Thema Kontoeröffnung hilft der umfangreiche FAQ-Bereich oder der Kundenservice von N26 weiter

Das Wichtigste auf einen Blick:

Kunden profitieren heute davon, wenn Banken ihnen viele verschiedene Kontaktoptionen an die Hand geben. So bietet sich in jeder Situation eine Möglichkeit, Probleme und Fragen mit dem Kundendienst zu erörtern. Am besten natürlich gebührenfrei oder möglichst günstig über eine deutsche Festnetz-Hotline! Unser Testsieger die DKB ist rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche telefonisch erreichbar und stellt zusätzlich noch einen kostenfreien Rückruf-Service zur Verfügung.

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2. Was hat das Onlinekonto unseres Testsiegers generell zu bieten?

gebuehren

Verbraucher, die ihr Girokonto online eröffnen und möglichst kostenlos nutzen möchten, sollten ganz ohne Frage aber natürlich nicht allein auf den Support achten, wenngleich dessen Wichtigkeit bei Problemen mit dem Online-Zugang zum Konto keineswegs unterschätzt werden sollte. Sucht man aber ein kostenloses Girokonto, geht es in erster Linie jedoch vor allem um die Frage, welche Gebühren und Leistungen insgesamt mit dem Konto verbunden sind. Das Girokonto der DKB als unser Favorit unter den Angeboten aus dem Onlinekonto Vergleich zeigt Mitbewerbern, was sich Kunden von einem modernen und Service-starken Konto versprechen.

Die Geschichte der DKB begann bereits im Jahre 1990 und ist bis heute sehr erfolgreich am Markt aktiv. In Anbetracht dieser langjährigen Erfahrung, ist es wenig verwunderlich, dass die Bank genau weiß worauf es bei einem guten Girokontoangebot ankommt. Da die DKB weiß, dass geringe Kosten für sehr viele Kunden ein sehr wichtiger Faktor ist, hat das Unternehmen klare Ansprüche an ihre Angebote. DKB gehört zu den TOP-20-Banken Deutschlands. Die Angebote sind im Markt führend und zeichen sich durch faire Konditionen aus.

Das spiegelt sich auch in dem Onlinekonto wieder. So werden beispielsweise keine Kontoführungsgebühren fällig und auch Kontoauszüge oder Transaktionen sind absolut gebührenfrei.  Das Interessante dabei ist jedoch, dass die DKB in diesem Zusammenhang keine Bedingungen an ihre Kunden stellt. Das Girokonto ist und bleibt für alle Kunden im ersten Jahr kostenfrei.

Zum kostenlosen Bankkonto gibt es auch ein ebenfalls kostenfreie DKB-VISA-Card. Diese Tatsache sollte vor allem den Kunden von Bedeutung sein, die aus privaten oder beruflichen gründen häufig im Ausland sind. Denn mit der Kreditkarte lässt sich im Ausland gebührenfrei Bargeld abholen. Möchte man zu Hause in Deutschland an Bargeld kommen, sollte man Abhebungen lieber mit dem Girokonto machen. Hierfür stehen weltweit über 1.000.000. Bankautomaten zur Verfügung.

N26 Kreditkarte

N26 bietet eine kostenlose Kreditkarte zum Girokonto

Kurzes Fazit zum kostenlosen Onlinekonto:

Um ihren Kunden möglichst viele Kosten zu ersparen, hat die DKB für ihre Angeobte faire Konditionen bereitgestellt. Das hat den Vorteil, dass das Girokonto beispielsweise komplett ohne Kontoführungsgebühren angeboten werden kann- und das bedingungslos. Ebenfalls gebührenfrei sind Bargeldabhebungen mit der DKB-VISA-Card, die es zum Girokonto dazu gibt. Mit der DKB-VISA-Card zahlen Sie weltweit kostenlos und heben an über 1.000.000 Automaten kostenlos Geld ab. Wer möchte, kann zum kostenlosen Onlinekonto ein kostenfreies Tagesgeldkonto eröffnen und sich das dortige Guthaben verzinsen lassen.  

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3. EC-Karte meist kostenlos – Kreditkarten verursachen vielfach Kosten

FAQs

Manch andere Bank bietet ihren Neukunden vergleichbare Leistungen, allerdings oft nur in einzelnen Punkten und nicht im Hinblick auf alle Aspekte. So gibt es zwar bei manch anderer Bank durchaus ebenfalls einen interessanten Guthabenzins, dafür aber fällt der jährliche Effektivzins beim Dispokredit für Ihr kostenloses Girokonto im genauen Girokonto Zinsen Vergleich merklich höher. Schaut man sich die Relation zwischen Dispo- und Guthabenzins an, wird klar, weshalb Verbraucher der Guthabenverzinsung im Onlinekonto Vergleich am besten eher nicht die Hauptrolle beimessen sollten, sondern stattdessen besser das Gesamtpaket vor Augen haben sollten. Dazu gehört maßgeblich die Frage, auf welchen Service Kontonutzer hinsichtlich der Bargeldversorgung angewiesen sind.

Nicht jeder Bankkunde benötigt eine Kreditkarte, um auf Reisen oder bei längeren Aufenthalten im Ausland weltweit Geld abheben zu können. Eventuell möchten Kunden überhaupt keine Kreditkarte, sondern lediglich eine normale EC-Karte erhalten, um zuhause Geld abheben zu können. Hier fällt die Auswahl – vom Testsieger einmal abgesehen – erwartungsgemäß besonders groß aus, denn die große Mehrheit der Onlinekonten wird unmittelbar mit einer kostenlosen EC-Karte vergeben. Doch sollten Verbraucher eine mögliche Kartengebühr nicht mit den Nutzungsfaktoren verwechseln. Dies trifft im gleichen Maße auf die Kreditkarten zu, die nicht selten entgeltfrei vergeben wird. Werden die Karten genutzt, können bei „falscher“ Verwendung durchaus Kosten entstehen. Banken bieten ihren Online-Kunden einen unterschiedlich guten Automatenservice.

4. Kreditkarten-Abhebung teilweise nur einige Male pro Jahr kostenfrei

Zielgruppe

Viele Institute garantieren die kostenlose Abhebung am Automaten einzig innerhalb ihres Bankenverbundes. Je größer das Netzwerk, desto besser fallen natürlich die Chancen für Kunden aus, die nicht ständig kontrollieren möchten, ob und in welcher Höhe beim Geldabheben Kosten erhoben werden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass manch kostenloses Onlinekonto bei Abbuchung per Kreditkarte nur ein paar Mal jährlich ohne Gebühren auskommt. Für die Reise in den Sommerferien mag dieser Service ausreichend sein. Kunden, die beim Bargeldbezug ständig auf die Kreditkarte angewiesen sind, sollten die Konditionen aus dem Onlinekonto Vergleich an dieser Stelle genau kennen und diese in ihren Test einbeziehen.

Entstehen tatsächlich Gebühren, sollten diese natürlich möglichst niedrig angesetzt sein. Unterschieden wird in diesem Fall zwischen Pauschalgebühren, die für jede einzelne Abhebung über die Kreditkarte berechnet werden, und prozentual erhobenen Gebühren, bei denen Kunden durch die Festlegung der Abhebungssumme selbst bestimmen, welches Entgelt fällig wird. Teilweise kombinieren Banken beide Wege miteinander. So wird vielfach eine Mindestgebühr erhoben, wenn nur geringe Summen abgehoben werden. Nur der genaue Vergleich kann Verbrauchern, die ein kostenloses Girokonto eröffnen möchten und ihren Testsieger suchen, klare Aussagen in diesem Punkt bringen.

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5. Girokonto Vergleich bereitet Nutzer auf Kontonutzungs-Kosten vor

wechsel

Gleiches gilt für Situationen, in denen Verbraucher ein Girokonto trotz negativer Schufa beantragen möchten. Das schufafreie Onlinekonto ohne Prüfung der individuellen Kreditwürdigkeit kostet meist mehr. Sind solche Kontomodelle allerdings die einzige Möglichkeit, ein neues Girokonto zu eröffnen, müssen sich Kunden mit diesen Mehrkosten leider vielfach abfinden. Auf eine Kreditkarte müssen Neukunden hierbei übrigens nicht unbedingt verzichten. So können sie durchaus bei gebührenfreien Konto auf Guthabenbasis eine Kreditkarte beantragen – wenngleich im Normalfall auch nur als Prepaid-Kreditkarte, die ihrerseits nur genutzt werden kann, wenn zuvor Geld aufs Kartenkonto überwiesen wurde.

Die Kartengebühren fallen gerne etwas höher aus, wenn ein kostenloses Onlinekonto keine Kreditkarte ohne Verfügungsrahmen als Extra zur Kontoeröffnung vorsieht. Denn auch hier würden Banken wie bei einem eingeräumten Dispokredit bei Nutzung des Kreditrahmens ansonsten bei jedem erneuten Einsatz Gebühren für sich verbuchen. Diesen Ausfall gleichen Anbieter von schufafreien Onlinekonten gerne über die Grundgebühr aus.

6. Girokonto ohne Schufa? Auch hier bieten Onlinekonten Chancen

erfahrungen_schreibenGleiches gilt für Situationen, in denen Verbraucher ein Girokonto trotz negativer Schufa beantragen möchten. Das schufafreie Onlinekonto ohne Prüfung der individuellen Kreditwürdigkeit kostet meist mehr. Sind solche Kontomodelle allerdings die einzige Möglichkeit, ein neues Girokonto zu eröffnen, müssen sich Kunden mit diesen Mehrkosten leider vielfach abfinden. Auf eine Kreditkarte müssen Neukunden hierbei übrigens nicht unbedingt verzichten. So können sie durchaus bei gebührenfreien Konto auf Guthabenbasis eine Kreditkarte beantragen – wenngleich im Normalfall auch nur als Prepaid-Kreditkarte, die ihrerseits nur genutzt werden kann, wenn zuvor Geld aufs Kartenkonto überwiesen wurde.

Die Kartengebühren fallen gerne etwas höher aus, wenn ein kostenloses Onlinekonto keine Kreditkarte ohne Verfügungsrahmen als Extra zur Kontoeröffnung vorsieht. Denn auch hier würden Banken wie bei einem eingeräumten Dispokredit bei Nutzung des Kreditrahmens ansonsten bei jedem erneuten Einsatz Gebühren für sich verbuchen. Diesen Ausfall gleichen Anbieter von schufafreien Onlinekonten gerne über die Grundgebühr aus.

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Girokonto Test 2024: Alle Angebote auf einen Blick

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Die Konditionen zwischen den Girokonten verschiedener Banken variieren in vielen Fällen sehr deutlich. Diese Tatsache führt dazu, dass mancher Verbraucher zu viel fürs Girokonto zahlt. Um solche Probleme zu vermeiden, empfiehlt es sich grundsätzlich, einen Vergleich durchzuführen. Die Girokonto Erfahrungsberichte haben nämlich gezeigt, dass durch einen Girokonto Test sowie einen daraus resultierenden Anbieterwechsel fast immer bares Geld gespart werden kann.

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RangAnbieterKreditkarte / EC KarteGuthaben­zinsDispozinsKonto­gebührTestberichtZum Anbieter
Girokonto, KreditkarteKreditkarte, Girocard0,00%8,90%0,00 €N26
Erfahrungen
Zum Anbieter
CFD, Girokonto, Kreditkarte, ETF-Sparplan, ETF-Anbieter, Aktienhandel, Discountbroker, Daytrading, Zertifikate, Fonds, Kredite, Robo Advisor, Aktien AppKreditkarte, Girocard0,00%8,95%0,00 €comdirect
Erfahrungen
Zum Anbieter
Girokonto, Festgeld, Tagesgeld, Kreditkarte, ETF-Sparplan, ETF-Anbieter, Aktienhandel, Discountbroker, Daytrading, Zertifikate, Fonds, Kredite, Aktien AppKreditkarte, Girocard0,00%6,99%0,00 €ING
Erfahrungen
Zum Anbieter
4Tagesgeld, Kreditkarte, ETF-Sparplan, ETF-Anbieter, Aktienhandel, Discountbroker, Daytrading, Zertifikate, Fonds, KrediteDKB
Erfahrungen
Zum Anbieter
5GirokontoKreditkarte, Girocard0,00%9,95%0,00 €o2
Erfahrungen
Zum Anbieter
6Girokonto, Tagesgeld, Kreditkarte, KrediteGirocard0,00%10,33%3,90 €Postbank
Erfahrungen
Zum Anbieter
7Girokonto, Festgeld, Tagesgeld, Kreditkarte, KrediteKreditkarte, Girocard0,10%10,85%0,00 €norisbank
Erfahrungen
Zum Anbieter
8CFD, Forex, Girokonto, Tagesgeld, Kreditkarte, ETF-Sparplan, ETF-Anbieter, Aktienhandel, Discountbroker, Futures, Daytrading, Zertifikate, Fonds, Kredite, Aktien AppKreditkarte, Girocard0,00%7,98%0,00 €Consorsbank
Erfahrungen
Zum Anbieter

1. Die Girokonto Erfahrungsberichte enthalten zahlreiche Angaben

erfahrungen_schreibenDa es viele Banken gibt und sich die Konditionen der einzelnen Kreditinstitute für die Bereitstellung eines Girokontos aber auch für die Vergabe von EC- oder Kreditkarten unterscheiden, gibt es inzwischen zahlreiche Girokonto Erfahrungsberichte. In diesen Girokonto Erfahrungsberichten halten Kontoinhaber fest, wie zufrieden sie mit den Leistungen einer Bank sind und welche Kosten ihnen für die Service-Nutzung entstehen. Dabei enthalten die Girokonto Testberichte in der Regel mindestens folgende Angaben:

  • Informationen über die Höhe der Kontoführungsgebühr
  • Angaben über die Höhe der Jahresgebühr für die EC- beziehungsweise die Kreditkarte
  • die Bedingungen, unter denen Konten evtl. gebührenfrei vergeben werden
  • Angaben über die Höhe des Dispositions- und des Überziehungszinssatzes
  • Angaben über die Höhe der möglichen Guthabenverzinsung
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Ein Girokonto bei N26 ist schnell und einfach eröffnet

2. Die Girokonto Test Durchführung empfiehlt sich für jedermann

ZielgruppeWie man den Girokonto Erfahrungsberichten entnehmen kann, gibt es zahlreiche Punkte, in denen sich die Konditionen bei einem Girokonto unterscheiden können. Allein aus diesem Grund empfiehlt es sich, einen Girokonto Test 2024 durchzuführen.

Bei der Durchführung eines solchen Girokonto Tests sind jedoch verschiedene Faktoren zu beachten. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, dass es wahrscheinlich keinen Anbieter für ein Girokonto im Test geben wird, der bei allen Einzel-Punkten die jeweils besten Konditionen – zum Beispiel in Form einer hohen Guthabenverzinsung sowie eines niedrigen Dispositions- und Überziehungszinssatzes – anbietet.

Somit gibt es den einen besten Anbieter für alle Verbraucher im Grunde nicht. Pauschalaussagen sind nicht möglich. So ist beispielsweise denkbar, dass ein bestimmter Anbieter besonders gut für Verbraucher mit Guthaben geeignet ist, während ein anderer Anbieter für Verbraucher mit einem in Anspruch genommen Dispositionskredit die beste Wahl ist. Auch ein spezielles Girokonto ohne Schufa kann für bestimmte Menschen interessant sein.

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3. Die Durchführung vom Girokonto Test 2024 mittels Vergleichsrechner

Da bei der Ermittlung vom besten Girokonto individuelle Faktoren berücksichtigt werden müssen, sind diese unbedingt schon bei der Durchführung von einem Girokonto Vergleich unbedingt mit einzubeziehen. Dabei müssen neben den reinen Kosten für die Kontoführung sowie für die Bereitstellung von EC- und Kreditkarten vor allem in jedem Fall die Zinsen berücksichtigt werden. Damit dies im notwendigen Umfang gelingt, empfiehlt es sich, einen objektiven Vergleichsrechner zu verwenden. Besagter Vergleichsrechner ermittelt schlicht und ergreifend die Gesamtsumme der jährlichen Kosten beziehungsweise des jährlichen Ertrags auf der Grundlage der aktuellen Konditionen verschiedener Banken, falls er genaue Angaben über die Höhe und die Dauer des durchschnittlich beanspruchten Dispos beziehungsweise verfügbaren Guthaben zulässt. Dadurch ist es Verbrauchern mit einer einzigen Anfrage möglich, verschiedene Girokonto-Angebote zu vergleichen und sich für den Girokonto Testsieger 2024 zu entscheiden.

4. Unterschiede bei Dispo- und Überziehungszinsen beachten

gebuehrenDie Zinsthematik wiederum muss in zweierlei Hinsicht eine Rolle spielen. Längst ist der Dispositionskredit für viele Bankkunden zum festen Bestandteil des monatlichen Budgets geworden. Dabei sind die Darlehen im Grunde gar nicht für diesen Zweck gedacht, sondern wurden im eigentlichen Sinne nur zur Überbrückung kurzfristiger Finanzlücken geschaffen. Heute aber sind die Dispo-Kredite für Banken eine lukrative zusätzliche Einnahmequelle – eben weil zahllose Verbraucher ständig Gebrauch vom Kreditrahmen zum Girokonto machen. Obwohl normale Konsumkredite derzeit aufgrund der Niedrigzins-Phase sehr preiswert sind. Umso wichtiger ist es für Kontonutzer, die geltenden Dispo-Konditionen eingehend zu vergleichen. Denn in diesem Bereich zeigt der Girokonto Zinsen Vergleich zum Teil massive Differenzen. Die günstigsten Angebote am Markt liegen im mittleren einstelligen Prozentbereich, die schlechtesten Kontomodelle hingegen zeichnen sich aufs Jahr gerechnet – in negativer Art und Weise – durch zweistellige Prozentsätze aus.

Bedenkt man, dass der typische Dispositionskredit von Banken in Höhe des dreifachen monatlichen Netto-Einkommens angesetzt wird, machen sich diese Zinsunterschiede mehr als deutlich bemerkbar. Selbst wenn Kontomodelle auf der anderen Seite mit einem Guthaben-Zins ausgestattet sind: In der Relation bringen die jährlichen Einkünfte kaum etwas von Dispo-Kosten zurück. Gerade im Falle eines Girokontos für junge Leute, die nicht über größere Einkommen verfügen, sind die Kosten unbedingt im Vergleich als Entscheidungsmerkmal einzubringen. Nochmals höhere Kosten müssen Kontoinhaber einplanen, wenn sie eine geduldete Überziehung ihres Kontos vornehmen. Der Girokonto Vergleich offenbart, dass es in diesem Bereich so manche Bank gibt, die ihre Umsätze ordentlich aufbessert. Zudem müssen Interessenten wissen, dass Dispo-Überziehungen nicht endlos erlaubt werden von Seiten der Kontoanbieter. Kurzum: Früher oder später schiebt jede Bank einen Riegel vor, weshalb dieses Entgegenkommen am besten nicht über Gebühr strapaziert werden sollte. Insbesondere nicht im Zusammenhang mit Lastschriften, die im Ernstfall nicht ausgeführt werden. In diesem Fall können Folgekosten auftreten, auch können Lastschriftausfälle mit anderen Schwierigkeiten einhergehen.

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5. Zinsen auf Guthaben – Banken setzen verschiedene Parameter an

BonusRund um die Frage nach einer möglichen Guthaben-Verzinsung erfahren Nutzer des Vergleichsrechners, dass Banken auch auf diesem Sektor mit recht unterschiedlichen Systemen arbeiten. Einige Anbieter im Girokonto Vergleich verzinsen Guthaben schon ab dem ersten Cent, andere Institute gewähren den Zins aufs Kontoguthaben erst ab einer gewissen Ersteinzahlung oder bei regelmäßigen monatlichen Geldeingängen. Manches Kontomodell fällt so schon im Vorhinein aus der Auswahl, weil eben nicht jeder Kunde ein neues Gehaltskonto sucht.

Im Vergleich tauchen unter anderem solche Varianten der Verzinsung auf:

  • Verzinsung, wenn Konten für Gehaltseingänge genutzt werden
  • Guthabenzins nur ab einer bestimmten Mindesteinlage
  • Verzinsungen bis zu einer gewissen Guthaben-Obergrenze
  • gestaffelte Zinshöhen auf Basis des vorhandenen Guthabens
  • zeitlich befristete Zins-Angebote

Teilweise handelt es sich bei Guthaben-Verzinsungen lediglich um zeitlich begrenzte Werbe-Aktionen. Dies trifft oftmals vorrangig auf die Angebote zu, die sich durch besonders hohe Zinssätze auszeichnen. In zahlreichen Fällen gewähren Banken die Zins-Höchstsätze nur für einige Monate. Lohnen kann sich die Mitnahme solcher Angebote – insbesondere für Kunden, denen größere Summen zur Verfügung stehen, diese aber nicht fest verzinst anlegen oder auf einem Tagesgeldkonto parken möchten. Wichtig ist diesem Rahmen, dass Konten mit guten Zinssatz ohne hohe Kontoführungsgebühren auskommen. Andernfalls wäre die erzielte Rendite rasch wieder aufgebraucht.

Klug kalkulieren sollten Kunden in spe auch bei Girokonten, bei denen Banken mit Staffel-Zinssätzen werben. Hier können die Zinssätze je nach Ansatz mit steigendem Guthaben sinken oder fallen. Einmal bringt der Vergleichsrechner in diesem Bereich schnell Gewissheit, damit Kunden wissen, welchen Weg welche Bank gewählt hat. Werden Zinsen nur gutgeschrieben, wenn Konten als Gehaltskonto zum Einsatz kommen, fallen diese Angebote für manchen Kunden von Anfang an aus dem Girokonto Vergleich heraus.

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6. Zinssätze können zu jedem Zeitpunkt korrigiert werden

fazitGenerell behalten sich Banken – und dieser Vermerk betrifft ebenso die Guthaben-Verzinsung wie die Konditionen beim Dispo-Darlehen – jederzeit das Recht zur Änderungen der Zinssätze vor. Ein Hinweis darauf sind die Begriffe „flexibel“ oder „variabel“, die spätestens in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, häufig aber bereits in den Konto-Präsentationen auftauchen. Gemeint ist damit, dass Kunden letzten Endes ständig auf Veränderungen vorbereitet sein sollten. Umso wichtiger ist es deshalb, den Vergleichsrechner immer wieder zu nutzen. Denn Experten betonen nicht ohne Grund, dass Bankkunden fast zu jedem Zeitpunkt mit dem Gedanken an einen Kontowechsel spielen können, um laufende Kosten zu senken oder Umsätze über einen besseren Guthaben-Zins zu erhöhen. Selbst wenn dies im Einzelfall pro Jahr nur einige Euro sein mögen. Da die meisten Banken inzwischen einen Wechselservice anbieten, ist der Aufwand für die Kunden selbst minimal.

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Bestes Konto ohne Kosten: DKB Spitze

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Noch immer zahlen viele Kontoinhaber unnötige Gebühren. Sei es für die Führung des Girokontos oder für Bargeldabhebungen oder Überweisungen. Doch das muss nicht so bleiben! Nachfolgend möchten wir ein Paradebeispiel eines Kontos ohne Kosten vorstellen. Womit das Girokonto der DKB uns überzeugen konnte und wie es mit den Konditionen aussieht, erfahren Sie nur bei uns!

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Die Vorteile des Girokontos der DKB:

  • Keine Kontoführungsgebühr
  • Kostenlose MasterCard inklusive
  • Gebührenfreies Tagesgeldkonto mit Guthabenverzinsung von 0,20 Prozent p.a.
  • Bundesweit kostenlose Bargeldabhebungen
  • Gebührenfreie Geldabhebungen im Ausland mit der Kreditkarte (siehe auch: Angebote mit Kreditkarte)
  • Unkomplizierter Kontowechsel
  • Online- Mobile- und Telefon-Banking rund um die Uhr und an sieben Tagen die Woche

1. Girokonto der DKB: VISA-Card inklusive!

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So präsentiert sich unser Testsieger N26 auf der eigenen Webseite

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Ein Girokonto ohne Kosten mit einem guten Gesamtpaket ist gar nicht mal so leicht zu finden. Umso erfreulicher ist es, dass die sich in unserem Girokonto Test ergab, dass die DKB ein solches Angebot vorzuweisen hat. Da ist nicht nur das Girokonto absolut gebührenfrei (vgl. gebührenfreie Girokonto-Modelle) , sondern auch ein optimaler Service inklusive. Das Girokonto ohne Kosten der DKB kommt mit einer ebenfalls gebührenfreien Kreditkarte daher. Die VISA-Card der DKB ist komplett ohne Jahresbeitrag und sonstigen Gebühren verfügbar- setzt jedoch selbstverständlich eine ausreichende Bonität voraus.

Bargeldabhebungen sind weltweit an über 1.000.000 Geldautomaten möglich.  Mit Ihrer DKB-VISA-Card erhalten Sie bei Shell völlig unabhängig von Tanken oder Einkaufen direkt an der Kasse Bargeld ausgezahlt. Pber die DKB-Girokarte kann in vielen Supermärkten ab einem Einkaufswert von 20 Euro, zusätzlich Bargeld ausgezahlt werden. Der Betrag wird dann zusammen mit dem Einkaufswert dem Girokonto belastet. Dieses sogenannte Cashback Verfahren ist Beispielsweise bei REWE, Netto, Penny, Edeka/Reichelt, plaza, sky sowie Toom möglich. Wird das Girokonto von mehr als einem Inhaber geführt, bekommt jeder Kontoinhaber eine eigene kostenfreie Karte- vorausgesetzt, der Kunde verfügt über eine lupenfreie Kreditwürdigkeit.

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2. Keine Kontoführungsgebühren: Ganz ohne Bedingungen!

VerbrauchertippsGirokonten gibt es wie Sand am Meer- Konten ohne Kosten allerdings nicht. Was ein gebührenfreies Girokonto angeht, so ist die DKB definitiv unter den Spitzenreitern. Die Jahresgebühr beträgt bedingungslos und dauerhaft Null Euro. Das bedeutet, dass Kunden Kontoführungsgebühren von ihrer getrost von ihrer Kostenliste streichen können. Ebendieses gilt auch, wie bereits erwähnt, für die zugehörige Kreditkarte.

Kunden die beruflich bedingt oder aus privaten Gründen viel auf Reisen sind, können sich über die Tatsache freuen, dass Bargeldauszahlungen im Ausland mit der Kreditkarte kostenfrei möglich sind. Auch Geldeinzahlungen und Überweisungen in Selbstbedienung oder per Onlinebanking sind kostenfrei.

Einige wenige Banken gewähren eine Guthabenverzinsung für das Geld auf dem Girokonto. Dieses wird bei dem Konto ohne Kosten der DKB angeboten. Der Guthabenzins auf der DKB-VISA-Card liebt bei 0,2 Prozent p.a.

Wer einen Dispositionskredit in Anspruch nehmen möchte, kann den Verfügungsrahmen ganz individuell in Absprache mit der DKB festlegen. Die Sollzinsen (vgl. Girokonto mit Zinsen) liegen bei 6,9 Prozent und befinden sich somit in einem vergleichsweise akzeptablen Rahmen

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3. Ganz unkompliziert zum DKB-Cash Girokonto wechseln!

Vergleich

Wer mit seinem aktuellen Girokontoanbieter unzufrieden ist und gerne zu DKB wechseln möchte, der braucht keinen großen bürokratischen Aufwand zu befürchten. Ein Kontowechsel ist in nur wenigen Minuten in Auftrag gegeben- und zwar mittels eines Online-Formulars. Dieses wird vollständig ausgefüllt und unterschrieben an die aktuelle Bank geschickt. Anschließend soll der Neukunde sich anhand einer Checkliste, einen Überblick über die Zahlungspartner, die gegebenenfalls über die neue Bankverbindung informiert werden sollten, machen und das Formular „Neue Bankverbindung“ um den Namen und die Adresse des jeweiligen Zahlungspartners ergänzen. Das Formular muss ausgedruckt, unterschrieben und an die Zahlungspartner geschickt werden.

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4. Bankgeschäfte rund um die Uhr erledigen!

kuendigungEin weiterer und, unserer Meinung nach, sehr wichtiger Pluspunkt im Zusammenhang mit dem Girokonto ohne Kosten der DKB ist der wirklich gute Kunden-Service. Der Kunden-Support ist an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr erreichbar- und das sowohl telefonisch, als auch per E-Mail. Wer möchte, der kann auch den Rückrufservice der DKB in Anspruch nehmen. Auch die Bankgeschäfte können rund um die Uhr und an jedem Tag der Woche durchgeführt werden- und zwar per Telefon-, Online- oder auch Mobile-Banking. Alles in Allem lässt sich sagen, dass die DKB großen Wert auf Kundenzufriedenheit und gute Service-Leistungen legt. Mit dem Banking+ erhlaten Kunden viele weitere Vorteile. Dazu gehören zum Beispiel Online-Cashback, digitale Gutscheine und die Handy-Aufladung. Wer also gedacht hat, dass man bei einem Konto ohne Kosten Abstriche beim Service machen muss, der wird von der DKB eines Besseren belehrt.

5. Welche Neukundenboni sind bei der DKB verfügbar?

BonusAufgrund des großen Konkurrenzkampfes zwischen den Girokontoanbietern, ist es üblich neue Kunden mit den unterschiedlichsten Bonusangeboten zu locken und an sich zu binden. Von Startguthaben in unterschiedlichster Höhe, bis hin zu Cashback Programmen und Neukundenwerbung ist alles dabei. Was die DKB angeht, so hat diese aktuell allerdings keine Bonusangebote zu verzeichnen. Das Unternehmen vertraut bei der Kundenakquise auf ihr herausragendes Angebot und die unschlagbaren Konditionen. Für wen also Bonusaktionen eher an zweiter Stelle stehen, der wird mit dem Girokonto ohne Kosten der DKB auch ohne diese sehr zufrieden sein.

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6. Kundengelder sind abgesichert!

sicherheitFür jeden Bankkunden sollte das Thema Sicherheit eine große Rolle spielen. Denn wer möchte nicht sicher sein, dass seine Gelder im Falle einer Insolvenz seitens der Bank nicht verloren gehen und erstattet werden. Bei der DKB braucht man sich bezüglich der Einlagensicherung absolut keine Sorgen zu machen. Die Kundengelder sind gut abgesichert. Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DKB die gesetzliche Einlagensicherung. Die Kundengelder sind pro Gläubiger mit bis zu 100.000 Euro geschützt.

Neben einer Einlagesicherung sollte jedes seriöse Finanzunternehmen auch über eine strenge Regulierung durch eine Aufsichtsbehörde verfügen. Ein Blick in das Impressum zeigt, dass man auch in diesem Punkt bei der DKB auf der sicheren Seite ist. Zum einen überwacht die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die DKB bei ihren Finanzgeschäften und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Zum anderen gewährleistet noch zusätzlich die Europäische Zentralbank die Einhaltung aller gültigen Regularien.

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7. Unser Fazit: Girokonto der DKB überzeugt in allen Bereichen

fazit

Unsere Erfahrungen mit dem Girokonto ohne Kosten der DKB sind durchweg ziemlich gut. In erster Linie fällt auf, dass die Bank komplett auf Kontoführungsgebühren verzichtet- und das komplett bedingungsfrei. Zu dem Girokontoangebot gibt es noch eine ebenfalls gebührenfreie Kreditkarte von MasterCard. Wer möchte, kann noch zusätzlich ein kostenfreies Tagesgeldkonto beantragen. Das dortige Guthaben wird nämlich mit 0,20 Prozent p.a. verzinst. Bargeldabhebungen sind mit dem Girokonto bundesweit an allen Bankautomaten möglich. Mit der Kreditkarte kann man sogar im Ausland gebührenfrei an Bargeld kommen. Ein hervorragender Kunden-Service und eine strenge Regulierung, sowie die doppelte Einlagensicherung runden das gute Angebot der DKB ab. Wer also wenig Wert auf Bonusangebote legt (diese gibt´s bei der DKB nämlich nicht), der hat mit dem Girokonto ohne Kosten der DKB eine wirklich sehr gute Wahl getroffen.

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Wann kann ein Girokonto gepfändet werden?

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Da das Girokonto in den weitaus meisten Fällen gleichzeitig als Gehaltskonto genutzt wird, kann es in der Praxis durchaus vorkommen, dass eben dieses Einkommen, welches auf dem Girokonto verbucht wird, gepfändet wird. Das Girokonto bildet hier allerdings keinesfalls eine Ausnahme, denn im Prinzip können sämtliche Bankkonten, auf denen sich Guthaben befinden, unter bestimmten Voraussetzungen einer Pfändung unterliegen. In aller Regel wird das Girokonto dann zum Guthabenkonto.

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1. Wann kann ein Girokonto gepfändet werden?

VerbrauchertippsDie Frage: Wann kann ein Girokonto gepfändet werden? Sie beschäftigt insbesondere solche Verbraucher, die Schulden haben und diese aktuell zumindest vorübergehend nicht begleichen können. Prinzipiell sind alle Gläubiger, die einen entsprechenden Titel erwirkt haben, dazu berechtigt, sich aus vorhandenem Vermögen des Schuldners zu bedienen. Dies betrifft beispielsweise Wertgegenstände, Bargeld und natürlich sämtliche Guthaben, die sich auf einem Bankkonto befinden können. Demzufolge kann auch das Girokonto von einer Kontopfändung betroffen sein.

Die Frage danach, wann ein Girokonto gepfändet werden kann, lässt sich rechtlich relativ eindeutig beantworten. Grundsätzlich ist eine Kontopfändung nämlich immer dann möglich, wenn der Schuldner ein entsprechendes Verfahren eingeleitet hat, welches letztendlich dazu führt, dass gegen den Gläubiger ein Vollstreckungstitel vorliegt. In einem solchen Fall wird ein sogenannter Pfändungs- und Überweisungsbeschluss ausgestellt, der dazu berechtigt, auch vom Girokonto Guthaben zu pfänden. Allerdings ist dies nicht nur an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, sondern der Gläubiger kann auch nicht jeden Betrag, den er möchte, pfänden. Auf diesem Punkt gehen wir im folgenden Abschnitt noch näher ein.

Girokonto kann bei Gehaltspfändung gepfändet werden

In der Übersicht sind es insbesondere die folgenden Bankkonten, die von einer Kontopfändung betroffen sein können:

  • Girokonto
  • Sparkonto
  • Tagesgeldkonto
  • Festgeldkonto
  • sonstiges Konto mit Guthaben

Die Frage danach, wann ein Girokonto gepfändet werden darf, ist rechtlich eindeutig zu beantworten. Es muss ein vollstreckbarer Titel bzw. eine Kontopfändung gegen den Schuldner und Inhaber des Girokontos vorliegen, damit unter bestimmten Voraussetzungen gepfändet werden darf.

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2. Wann darf ein Konto gepfändet werden: Welcher Pfändungsbetrag ist möglich?

gebuehrenDie entscheidende Frage rund um die eventuelle Pfändung des Guthabens, welches sich auf einem Girokonto befindet, ist nicht nur, unter welchen Voraussetzungen die Pfändung erfolgen darf. Darüber hinaus ist ein sehr wichtiger Punkt, welche Guthaben überhaupt gepfändet werden dürfen. In dem Zusammenhang spielt die sogenannte Pfändungsfreigrenze eine sehr wichtige Rolle. Es handelt sich dabei um einen Betrag, der jedem Verbraucher zusteht und der besagt, dass eine bestimmte monatliche Summe vor jeder Kontopfändung geschützt ist. Aktuell beläuft sich die sogenannte Pfändungsfreigrenze auf etwas mehr als 1.050 Euro im Monat, falls der Schuldner keine Unterhaltsverpflichtungen hat. Muss der Verbraucher hingegen Frau oder Kind Unterhalt zahlen, liegt die entsprechende Pfändungsfreigrenze noch einmal etwas höher.

In der Praxis führt die Pfändungsfreigrenze dazu, dass ausschließlich solche Guthaben auf dem Girokonto tatsächlich gepfändet werden dürfen, welche diese Obergrenze überschreiten. Bekommt der Schuldner also beispielsweise monatlich 1.300 Euro an Gehalt auf sein Girokonto überwiesen, dürfte er davon stets die genannte Pfändungsfreigrenze von etwas mehr als 1.050 Euro behalten, sodass lediglich etwas mehr als 200 Euro im Monat gepfändet werden dürften. Dies bezieht sich – wie schon erwähnt – auf eine nicht unterhaltspflichtige Person.

Pfändung schränkt Verfügungsgewalt auf Girokonto ein

Der folgenden Übersicht können Sie entnehmen, welche Pfändungsfreigrenze es derzeit im Detail für nicht unterhaltspflichtige und unterhaltspflichtige Personen in Deutschland gibt:

  • Schuldner ohne Unterhaltspflicht: 1.079,99 Euro
  • Schuldner mit einem Unterhaltsberechtigten: 1.479,99 Euro
  • Schuldner mit zwei Unterhaltsberechtigten: 1.709,99 Euro

Pfändungen von einem Girokonto dürfen nur dann vorgenommen werden, wenn das Guthaben die sogenannte Pfändungsfreigrenze überschreitet. Aktuell bewegt sich diese Grenze bei nicht unterhaltspflichtigen Personen auf einem Niveau von knapp 1.080 Euro im Monat.

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3. P-Konto erleichtert die Abwicklung von Kontopfändungen

Ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss, der auch für ein Girokonto gilt, hat in der Praxis unangenehme Auswirkungen für den Schuldner. Eine Folge besteht darin, dass der Kontoinhaber absolut jede Auszahlung oder sonstige Verfügung, die er von seinem Girokonto vornehmen möchte, zuvor von der Bank genehmigen lassen muss. Dies führt unter anderem dazu, dass im Prinzip kaum noch Online-Banking möglich ist und auch Verfügungen mittels EC- oder Kreditkarte am Geldautomaten in der Praxis kaum realisierbar sind.

erfahrungen_schreibenDa dies relativ umständlich ist, zumal die Bank in der Praxis ohnehin jeden Monat die gleichen Verfügungen zulasten kann und muss, wurde vor einigen Jahren das sogenannte Pfändungsschutzkonto (kurz: P-Konto) ins Leben gerufen. Der wesentliche Vorteil dieses Kontos besteht darin, dass die Nutzung eines Girokontos, zu dem ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss vorliegt, für alle Beteiligten deutlich einfacher geworden ist.

Beim Pfändungsschutzkonto ist es so, dass es sich dabei um ein gewöhnliches Girokonto handelt, welches mit einer Sondervereinbarung versehen ist. Diese Vereinbarung macht es zu einem P-Konto, sodass für alle Beteiligten klar ist, dass eine Pfändung vorliegt. Der gravierende Unterschied zum gewöhnlichen Girokonto besteht beim Pfändungsschutzkonto darin, dass die Bank eben nicht jede Verfügung seitens des Kontoinhabers vorab genehmigen muss. Stattdessen gibt es den bereits zuvor erwähnten Betrag X, nämlich die Pfändungsfreigrenze, die der Kunde jeden Monat automatisch abrufen kann. Erst dann, wenn dieser vereinbarte Betrag überschritten wird, muss die Bank tätig werden.

P-Konto als ideales Konto bei Pfändungen

Das Pfändungsschutzkonto, auch kurz als P-Konto bezeichnet, vereinfacht die Nutzung eines Girokontos immer dann, wenn eine Pfändung vorliegt. Innerhalb des ihm zustehenden Rahmens kann der Kontoinhaber auf dem P-Konto sämtliche Verfügungen veranlassen, ohne dass die Bank zuvor zustimmen muss.

4. Fazit: Pfändung auf dem Girokonto seit einigen Jahren vereinfacht

fazitGrundsätzlich ist es natürlich möglich, dass von einer vorliegenden Pfändung auch das Girokonto betroffen ist. Für den Schuldner ist dies eine unangenehme Situation, allerdings hat sich diese seit Einführung des Pfändungsschutzkontos zumindest vom praktischen Ablauf her deutlich verbessert. Auf dem P-Konto gibt es einen bestimmten Betrag, der monatlich vom Kontoinhaber frei verfügt werden kann. Ausschlaggebend ist hier die Pfändungsfreigrenze, sodass die Bank Abbuchungen nur dann prüfen und gegebenenfalls freigeben muss, falls die Freigrenze überschritten wird.

 

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Wie Girokonto überziehen? Wie weit kann man bei der Sparkasse das Konto überziehen ?

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Das Girokonto kann im Haben und im Soll geführt werden. Viele Verbraucher lassen sich einen Dispositionskredit auf dem Girokonto einräumen, der zur Überbrückung vorübergehender Liquiditätsengpässe dient. Dazu stellen sich Kunden, die ihr erstes Girokonto eröffnen, die Fragen: Kann man ein Girokonto überziehen? Kann man bei der Sparkasse das Konto überziehen? Die Antwort lautet oft „Ja“, allerdings sind die Konditionen äußerst variabel. Wir zeigen, wie Kunden ihr Girokonto überziehen können und dafür nicht zu hohe Zinsen zahlen müssen.

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1. Wie weit kann man ein Girokonto überziehen – eine Erklärung

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Wie weit kann man ein Girokonto überziehen? Diese Frage ist durchaus berechtigt, denn das Girokonto kann zwar grundsätzlich sowohl im Soll als auch im Haben geführt werden, jedoch bedeutet dies keineswegs automatisch, dass es keine Grenzen gibt, was den möglichen Sollbestand eines Girokontos betrifft. Die Frage danach, wie weit man ein Girokonto überziehen kann, lässt sich allerdings nicht pauschal beantworten. Der Grund ist, dass es sowohl von der jeweils kontoführenden Bank und deren Vorgaben als auch vom jeweiligen Kunden abhängig ist, wie weit eine Überziehung des Kontos zugelassen wird und möglich ist.

Seitens der Banken sind es insbesondere die folgenden Kriterien, die auch darüber bestimmen, wie weit das Konto überzogen werden kann:

  • Höhe des Einkommens des Kunden,
  • Bonität des Kunden,
  • bisherige Erfahrungen mit dem Kunden,
  • generelle Geschäftspolitik der Bank.

Es geht also in erster Linie um die Bonität des Kunden, wenn zu beurteilen ist, wie hoch man sein Girokonto überziehen kann.

sparkasse konto überziehen

Wie weit man ein Girokonto überziehen kann, hängt individuell von der Bank und von den Kunden ab. In erster Linie sind es die Kreditwürdigkeit des Kunden sowie die Höhe des Einkommens, die über die mögliche Überziehung entscheiden. Auf der anderen Seite liegt es an der Geschäftspolitik der Bank, wie weit sie grundsätzlich eine Überziehung möglich macht.

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2. Dispositionskredit und/oder Überziehungskredit als Maßstab

gebuehrenWenn es konkret darum geht, wie weit man ein Girokonto überziehen darf, sind es normalerweise der Dispositionskredit und eventuell auch der Überziehungskredit, die das Limit vorgeben. In den meisten Fällen wird die Bank keine größeren Überziehungen des Girokontos zulassen, wenn nicht zuvor mit dem Kunden ein Dispositionskredit oder im Geschäftskundenbereich ein Kontokorrentkredit vereinbart worden ist. Es handelt sich dabei jeweils um eine zugesagte Kreditlinie, im Zuge derer die Bank dem Kunden gegenüber bestätigt, dass er sein Girokonto bis zum Betrag X überziehen kann.

Es handelt sich dabei um eine Art Vertrauensvorschuss der Bank, den allerdings nur Kunden mit geregeltem Einkommen und einer nicht negativen SCHUFA erhalten. Sollte der Dispositionskredit einmal vorübergehend nicht ausreichen, bieten einige Banken darüber hinaus einen sogenannten Überziehungskredit an. Charakteristisch für den Überziehungskredit ist, dass es sich quasi um eine zusätzliche Kreditlinie handelt, die über den Dispo hinaus geht. Diese ist meistens allerdings zeitlich begrenzt, während der Dispositionskredit in der Regel zunächst einmal unbefristet eingeräumt wird. Außerdem empfiehlt es sich vorher Rücksprache mit der Bank zu nehmen, bevor der Dispokredit überzogen wird.

Sowohl beim Dispositionskredit als auch Überziehungskredit sollten Kunden allerdings beachten, dass es sich dabei um eine vergleichsweise teure Kontoüberziehung handelt. Beim Dispositionskredit fallen je nach Bank heutzutage nach wie vor Zinssätze von durchschnittlich knapp unter zehn Prozent an, während Kreditinstitute für einen Überziehungskredit teilweise sogar 15 und mehr Prozent berechnen. Daher sollte man sich sehr genau überlegen, ob, in welcher Höhe und wie lange man sein Girokonto überhaupt überziehen möchte.

Dispokredit ist für eine Kontoüberziehung sinnvoll

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass es in der Praxis im Privat- und/oder Geschäftskundenbereich drei Arten von Kreditlinie, mittels derer ein Girokonto überzogen werden kann, nämlich:

  • Dispositionskredit (Privatkunden)
  • Kontokorrentkredit (Geschäftskunden)
  • Überziehungskredit (Privatkunden und Geschäftskunden)

Die Basis dafür, dass ein Girokonto überzogen werden darf, ist bei nahezu allen Banken entweder ein Dispositionskredit oder ein Überziehungskredit. In beiden Fällen sollten Sie allerdings beachten, dass für die Kontoüberziehung nicht unerhebliche Kosten von teilweise mehr als zehn Prozent Zinsen im Jahr anfallen können. 

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Bis zu welchen Beträgen genehmigen Banken eine Kontoüberziehung?

Wie weit eine Bank eine Girokonto Überziehung zulässt, hängt, wie wir bereits festgestellt haben, von mehreren Aspekten ab. In erster Linie ist das Einkommen des Kunden Dreh- und Angelpunkt. Der andere Faktor ist die Geschäftspolitik der Bank. In vielen Fällen liegt die Höhe des maximalen Dispokredits bei drei Monatsgehältern. Gleichzeitig legen aber viele Geldinstitute noch eine weitere Höchstgrenze von um die 10.000 Euro fest. Hat ein Kunde beispielsweise ein Einkommen von 5.000 Euro, wären drei Monatsgehälter 15.000 Euro, doch die Höchstgrenze liegt bei vielen Banken eben bei 10.000 Euro.

Doch es gibt auch Anbieter, die ebenfalls das Dreifache vom Einkommen als Dispo zur Verfügung stellen – ohne Obergrenze. Dazu zählt zum Beispiel das comdirect Girokonto. Allerdings muss in vielen Fällen auch das Gehalt über bzw. auf dieses Konto laufen. Eine Bank, die eine Kontoüberziehung sogar nur anhand der Einkommensnachweise zulässt ist das ING-DiBa Girokonto. Sobald der Kunde die Nachweise erbringt, wird der Dispo freigeschaltet. Das Gehalt muss jedoch nicht tatsächlich über das Konto laufen.

3. Wie lange kann man ein Girokonto überziehen?

FAQs

Viele Kunden stellen sich nicht nur die Frage, wie weit man sein Girokonto überziehen kann, sondern beschäftigen sich ebenfalls damit, wie lange man ein Girokonto überziehen darf. Um diese Frage zu beantworten, ist es wiederum notwendig, darauf hinzuweisen, dass dies ebenfalls von den individuellen Absprachen zwischen Kunde und Bank abhängig ist. Allerdings lässt sich die Frage, wie lange man ein Girokonto überziehen kann, insbesondere beim Dispositionskredit leicht beantworten.

Wurde dieser seitens der Bank nämlich eingeräumt, handelt es sich dabei in aller Regel um einen zeitlich unbefristeten Kreditrahmen. Allerdings hat der Kunde natürlich die Pflicht, bei gravierenden Änderungen bezüglich seines Gehaltes die Bank darüber zu informieren. Sollte der Kunde beispielsweise arbeitslos werden, wird das Kreditinstitut den Dispositionskredit in aller Regel aussteuern und verlangen, dass die bis dato in Anspruch genommene Kontoüberziehung in regelmäßigen Abständen reduziert wird.

N26 Kundensupport

Bei Fragen zum Thema Girokonto hilft der umfangreiche FAQ-Bereich oder der Kundenservice von N26 weiter

Etwas anders funktioniert ein Überziehungskredit, wenn Sie sich die Frage stellen, wie lange Sie Ihr Girokonto überziehen dürfen. Hier ist es nämlich in aller Regel so, dass der Überziehungskredit im Gegensatz zum Dispositionskredit nur zeitlich befristet eingeräumt wird. Oftmals sind es nur ein bis drei Monate, die der Überziehungskredit tatsächlich genutzt werden kann. Diese Vereinbarung zwischen Bank und Kunde ist also sehr individuell, sodass auch die Frage danach, wie lange das Konto in diesem Fall überzogen werden darf, nicht pauschal zu beantworten ist. Manchmal ist eine Überziehung über den Dispokreditrahmen auch nicht möglich.

Eine dritte Variante besteht natürlich auch darin, dass Kunden ihr Konto einfach ohne vorherige Absprache mit der Bank überziehen. In diesem Fall wird es in vielen Fällen so sein, dass die Bank zukünftige Abbuchungen nicht mehr zulässt, falls diese einen Sollstand verursachen können. Erst sollte der Kunde also mit seinem Kreditinstitut klären, ob und welche Kreditlinie eingeräumt werden kann.

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Unser Testsieger N26 bietet auch einen Dispokredit zu attraktiven Konditionen an

Grundsätzlich verdienen Banken an der Nutzung des Dispokredits sehr gut. Deshalb sind sie auch daran interessiert, dass Kunden den Dispokredit in Anspruch nehmen. Nur vom Girokonto allein kann keine Bank „leben“. Wer daher in vernünftigem Maße innerhalb des Dispokredits das Konto überzieht, ist ein gern gesehener Kunde, vor allem wenn ein regelmäßiger Geldeingang vorhanden ist. Nutzt der Kunde zudem noch weitere Angebote der Bank, wie ein Wertpapierdepot, Versicherungen usw. braucht man in der Regel auch keine Angst haben, dass der Dispo gekündigt wird.

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Wie weit den Dispo in Anspruch nehmen? Dauerhaft maximal 80 Prozent!

Jetzt könnte man natürlich meinen, dass die Bank froh wäre, wenn der Dispo immer voll ausgeschöpft ist, schließlich verdient sie dann am besten am Kunden. Doch ganz so ist es auch nicht. Wenn es sich nicht gerade um einen Dispo von nur wenigen Hundert Euro handelt, sollte der Kreditrahmen maximal zu 80 Prozent ausgereizt werden –von kurzfristiger höherer Nutzung einmal abgesehen. Das Problem bei jemandem, der den Dispo dauerhaft voll ausreizt, ist, dass er wahrscheinlich finanzielle Probleme hat oder bekommt. Vielleicht kann er auch nicht mit Geld umgehen. Solche Kunden möchte eine Bank natürlich auch nicht haben. Kreditinstituten sind Kunden am liebsten, die den Kreditrahmen zwar weit, aber nicht voll ausschöpfen, sodass immer noch ein Puffer bestehen bleibt.

Kunden sollten darauf achten, dass sie ihren Dispo dauerhaft nie über 80 Prozent ausreizen. Ansonsten signalisiert das der Bank, dass finanzielle Probleme drohen und der Kunde am Rande der finanziellen Existenz lebt. Sollte sich anbahnen, dass die Girokontoüberziehung doch für eine längere Zeit größer sein wird, dann sollte eher der Kreditrahmen zuvor erweitert werden. Wer sich an die 80-Prozent-„Regel“ hält, wird wahrscheinlich nie Probleme mit seiner Bank bekommen.

4. Ein Praxis-Beispiel: Sparkasse Konto überziehen

Viele Bankkunden haben ein Girokonto bei der Sparkasse. Wer sein Girokonto überziehen möchte, findet häufig individuelle Konditionen, je nach Sparkasse und Kontomodelle. Die Frage „Kann man ein Girokonto überziehen?“ wird sicherlich jeder Sparkassen-Berater mit einem klaren „Ja“ beantworten. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Konditionen. Wer sein Sparkasse Konto überziehen möchte, hat vor allem einen individuellen Dispo. Der Dispo wird entsprechend der persönlichen Einkommenssituation zur Verfügung gestellt. Die Konditionen für den Dispositionskredit variieren erfahrungsgemäß. Meist können die Kunden ihren Dispo jedoch flexibel zurückzahlen, ohne dabei feste Raten einhalten zu müssen. Außerdem gibt es keine Bearbeitungsgebühr oder einen festgelegten Verwendungszweck.

Wie wird der Dispo bei der Sparkasse eingeräumt?

Um das Sparkasse Konto überziehen zu können, benötigen die Kunden ihren eingeräumten zusätzlichen Verfügungsrahmen. Er wird meist bereits bei der Kontoeröffnung eingeräumt oder kann auf Nachfrage beim Bankberater aktiviert werden. Mit dem zusätzlichen Verfügungsrahmen können die Sparkassen-Kunden ihr Girokonto überziehen und bequem zurückzahlen. Wie lange die Sparkasse eine Überziehung duldet, hängt jedoch von der persönlichen Vermögenssituation ab. Kann man ein Girokonto überziehen, auch als neuer Kunde? Grundsätzlich ermöglichen die Sparkassen die Überziehung auch für neue Kunden.

Auch die Sparkasse bietet ihren Kunden die Möglichkeit, das Konto zu überziehen. Die Konditionen dafür sind individuell an die persönliche finanzielle Situation der Kunden geknüpft. Auch Neukunden können erfahrungsgemäß einen Dispo für ihr Konto erhalten.

Hinweis: Die Kunden können ihr Girokonto überziehen und dabei den Dispo beanspruchen. Der Vorteil: Die Zinsen werden nicht pauschal, sondern nur auf den genutzten Betrag berechnet.

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5. Girokonto überziehen ohne Dispo: Diese Möglichkeiten gibt es

Nicht für alle Bankkunden ist der Dispo immer eine ideale Möglichkeit. Je nachdem, welcher Disporahmen benötigt wird, kann auch ein Ratenkredit Sinn machen. Grund hierfür sind die attraktiveren Zinsen, die es vor allem bei höheren Kreditsumme für den Ratenkredit gibt. Bevor die Bankkunden ihr Girokonto überziehen möchten, sollten sie die Konditionen genau vergleichen. Entscheidend sind die Antworten zu folgenden Fragen:

  • Wie viel möchte ich das Girokonto überziehen?
  • Wie lange plane ich meine Überziehung?
  • Wie sind die aktuellen Zinsen für meinen Dispo?

Kunden, die einen größeren finanziellen Spielraum benötigen und den Dispo in mehreren Monaten oder sogar Jahren zurückzahlen, müssen häufig mit enormen Zinsbelastungen rechnen. Im Vergleich zum Ratenkredit sind die Dispozinsen deutlich größer. Wer eine Anschaffung, wie beispielsweise den Kauf von einem Auto oder größeren Geräten, plant, sollte deshalb die Zinsen zum Ratenkredit denen des Dispositionskredites gegenüberstellen. Zwar können die Anleger beim Ratenkredit die monatliche Rückzahlung nicht individuell bestimmen, sondern sind feste Raten gebunden, dafür gibt es die attraktiveren Zinsen. Um am Ende nicht mehr für die Überziehung des Girokontos zahlen zu müssen, kann sich ein Ratenkredit oder beispielsweise ein Autokredit durchaus empfehlen.

Anstatt das Girokonto zu überziehen, kann in vielen Fällen auch der Ratenkredit oder beispielsweise Autokredit die bessere Wahl darstellen. Die Kunden sparen damit häufig Zinsen, welche beim Dispositionskredit um ein Vielfaches höher sind. Wer größere Anschaffungen (beispielsweise den Kauf eines Fahrzeuges) plant, sollte zunächst die Kreditkonditionen miteinander vergleichen.

Hinweis: Bankkunden sollten sich von ihrem Berater die aktuellen Konditionen der einzelnen Kreditmöglichkeiten aufzeigen lassen. Damit ist sichergestellt, dass die Kunden die gegenwärtig beste Entscheidung für ihr Kreditvorhaben treffen und sich den finanziellen Freiraum nicht mit teuren Zinsen erkaufen müssen. Auch ein Vergleich der einzelnen Kredite und Zinskonditionen bei anderen Banken kann weiterhelfen und Zinsen sparen.

6. Fazit: Die Höhe der möglichen Überziehung ist sehr individuell

fazitDie Frage danach, wie lange und weit man sein Girokonto überziehen kann, lässt sich keinesfalls pauschal beantworten. Sowohl die Höhe eines eingeräumten Dispositionskredites als auch die Nutzungsdauer eines eventuell zusätzlich beanspruchten Überziehungskredites sind von Bank zu Bank und vor allem von Kunde zu Kunde sehr unterschiedlich. Ausschlaggebende Faktoren sind die Kreditwürdigkeit des Bankkunden sowie die Höhe des Einkommens, denn dies ist in aller Regel die Grundlage für einen eingeräumten Dispositionskredit sowie für einen Kontokorrentkredit.

Nicht abgesprochene Überziehungen des Girokontos sollte man aus verschiedenen Gründen vermeiden, zum Beispiel, weil diese Überziehungen nahezu immer hohe Kosten verursachen und eventuell Lastschriften oder Überweisungen seitens der Bank nicht eingelöst werden. Benötigen die Bankkunden doch einmal mehr finanziellen Spielraum, kann auch ein Ratenkredit attraktiv sein, denn er bietet meist deutlich günstigere Zinsen als ein Dispositionskredit. Bevor sich Kunden entscheiden, sollten sie verschiedene Gewinnmöglichkeiten miteinander vergleichen, um unnütze und zu hohe Zinszahlungen zu vermeiden.

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Wie funktioniert das Girokonto?

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Das Girokonto ist einerseits ein Bankkonto, welches die mit Abstand meisten Verbraucher bereits besitzen. Auf der anderen Seite gibt es diesbezüglich allerdings noch einige Fragen bei manchen Kontoinhabern, wie zum Beispiel: Wie funktioniert ein Girokonto eigentlich? Grundsätzlich handelt es sich beim Girokonto um ein Zahlungsverkehrskonto, sodass auch dessen Funktionsweise von dieser Hauptaufgabe abhängig ist.

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1. Wie funktioniert das Girokonto? Das Grundprinzip des Kontos

VerbrauchertippsFalls Sie sich darüber informieren möchten, wie das Girokonto funktioniert, ist es zunächst einmal ein wichtiger Hinweis, dass es sich bei dieser Kontoart um ein sogenanntes Zahlungsverkehrskonto handelt. Ein charakteristisches Merkmal besteht beim Girokonto deshalb auch darin, dass es sich um eines der ganz wenigen Bankkonten überhaupt handelt, die nicht nur im Soll, sondern alternativ auch im Haben geführt werden können.

Derartige Konten finden Sie ansonsten praktisch nicht, denn ein Kreditkonto wird zum Beispiel immer im Soll geführt, während Tages- oder Festgeldkonten stets im Haben zu führen sind. Für Sie als Kunde bedeutet es in erster Linie größere Flexibilität, wenn das Girokonto sowohl im Soll als auch im Haben geführt werden kann. Darüber hinaus ist diese Tatsache auch wichtig für die Funktionsweise, denn sämtliche über das Konto laufende Buchungen können eben sowohl Abbuchungen als auch Gutschriften verursachen. Diese können beispielsweise auch per Kreditkarte erfolgen.

Rechnujngen zahlen ist über das Girokonto problemlos möglich

Zum Grundprinzip des Girokontos und dessen Funktionsweise gehört, dass dort Buchungen vorgenommen werden, die dem Zahlungsverkehr dienen. Dabei handelt es sich in der Praxis in erster Linie um die folgenden Buchungen:

  • Gehaltsgutschrift
  • sonstige Gutschriften
  • Abbuchung der Miete
  • Abbuchung von Versicherungsbeiträgen
  • sonstige Abbuchungen

Das Girokonto funktioniert auf einem relativ einfachen Prinzip, da es sowohl im Soll als auch im Haben geführt werden kann. Es dient in erster Linie dem Zahlungsverkehr, sodass regelmäßige Gutschriften und Abbuchungen erfolgen können.

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2. Girokonto eröffnen: Wie funktioniert das?

vorlage_musterDamit Sie ein Girokonto nutzen können, müssen Sie dieses Konto natürlich zunächst einmal beantragen und von der jeweiligen Bank eröffnen lassen. Heutzutage ist dies auf zweierlei Wegen möglich, nämlich zum einen, indem Sie sich in eine Bankfiliale begeben. Zum anderen bieten die weitaus meisten Banken mittlerweile die Alternative an, ein Girokonto online zu eröffnen. Während die Kontoeröffnung in der Bankfiliale den Vorteil beinhaltet, dass sich der Mitarbeiter vollständig um die Kontoeröffnung kümmert, besteht ein wesentlicher Vorteil bei der Kontoeröffnung über das Internet insbesondere in der Zeitersparnis. Darüber hinaus erfordert es nur die folgenden wenigen Schritte, um ein Girokonto online zu eröffnen:

  • Ausfüllen eines Online-Formulars
  • Angabe Ihrer persönlichen Daten
  • eventuell gewünschter Dispositionsrahmen
  • eventuell gewünschte Kredit- und EC-Karten
  • Antrag unterschreiben
  • optional: Unterlagen beilegen, wie zum Beispiel Gehaltsbescheinigungen (für Dispositionskredit oft notwendig)
  • Unterlagen nebst Postident-Verfahren an die Bank senden

Nachdem Sie die vorher genannten Schritte unternommen haben, dauert es in der Regel nur wenige Tage, bis Sie die Zugangsdaten nebst Kontonummer für Ihr neues Girokonto erhalten. Dies können Sie fortan online – oder bei Eröffnung in der Bankfiliale – natürlich auch offline nutzen.

N26 Webseite

So präsentiert sich unser Testsieger N26 auf der eigenen Webseite

Ein Girokonto zu eröffnen ist heutzutage relativ einfach und transparent. Sie können dies entweder in der Bankfiliale tun oder sich dafür entscheiden, die Kontoeröffnung online durchzuführen.

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3. Ratgeber und Infos zum Girokonto: Für wen ist dieses Konto geeignet?

FAQsUnabhängig von der Funktionsweise eines Girokontos stellt sich natürlich für viele Verbraucher zunächst einmal die Frage, für wen ein Girokonto eigentlich geeignet ist. In dem Zusammenhang möchten wir Ihnen im Zuge unseres Ratgebers Infos zu diesem Thema geben, denn natürlich ist es nicht automatisch so, dass alle Bürger hierzulande ein eigenes Girokonto benötigen.

In der Regel ist der Eintritt in den Beruf, der Beginn einer Ausbildung oder die Aufnahme eines Studiums der späteste Zeitpunkt, zu dem Verbraucher hierzulande ein eigenes Girokonto eröffnen. Der Grund besteht insbesondere darin, dass nahezu sämtliche Gutschriften, wie zum Beispiel Gehälter, Löhne, Ausbildungsvergütungen oder sonstige Leistungen, nur noch über das Girokonto abgewickelt werden. In vielen Fällen ist es sogar so, dass Kinder und Jugendliche heute schon in jungen Jahren mit Zustimmung der Eltern ein sogenanntes Taschengeldkonto eröffnen können, bei dem es sich ebenfalls um ein Girokonto handelt.

Demzufolge kann zunächst einmal festgehalten werden, dass das Girokonto für folgende Personen und Kundengruppen bestens geeignet ist:

  • Berufsanfänger
  • Berufstätige aller Art
  • Auszubildende
  • Studenten
  • Rentner
  • Kinder und Jugendliche als Taschengeldkonto

Es gibt im Prinzip fast keine Personengruppe, die kein Girokonto benötigen würde. Lediglich bei Ehepaaren, die meistens auch gemeinsame Finanzen haben, reicht es grundsätzlich natürlich aus, wenn einer der Partner ein Girokonto besitzt. Dann wird es in der Praxis allerdings häufig so gehandhabt, dass das Girokonto auf beide Eheleute eröffnet und geführt wird.

Das Girokonto gehört zu den Bankkonten, die für die meisten Verbraucher geeignet sind. Sowohl Berufstätige als auch Studenten, Auszubildende, Berufsanfänger und Kinder sowie Jugendliche im Zuge eines Taschengeldkontos, können das Girokonto problemlos nutzen.

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4. Fazit: Ein Girokonto funktioniert auf einfache Art und Weise

fazitUm die Frage zu beantworten, wie funktioniert ein Girokonto, muss man sich im Finanzierungsbereich nicht besonders gut auskennen. Dies liegt sicherlich daran, dass heutzutage nahezu jeder Verbraucher spätestens mit Erreichen der Volljährigkeit bereits ein Girokonto besitzt. Das Konto kann schlichtweg für sämtliche Ein- und Auszahlungen, die dem Zahlungsverkehr dienen, genutzt werden und ist problemlos und schnell entweder in der Bankfiliale oder online zu eröffnen.

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Wie kann man ein Girokonto wechseln?

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Das Girokonto gehört unbestritten zu den Bankprodukten, die von den weitaus meisten Verbrauchern genutzt werden. Allerdings hat es in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten in diesem Bereich einige Entwicklungen gegeben. Dazu gehört unter anderem auch, dass die Kunden preissensibler geworden sind. Da das Girokonto jedoch das Bankkonto ist, welches für den Kunden in aller Regel – neben Krediten – mit den größten Kosten verbunden ist, kommt es immer öfter dazu, dass Kunden das Girokonto oder sogar die Bank wechseln. Daher stellt sich die durchaus berechtigte Frage: Wie kann man sein Girokonto wechseln und was muss in diesem Zusammenhang unternommen werden, wenn man das bisherige Girokonto schließen lassen möchte?

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1. Wie kann man ein Girokonto wechseln? Ein Überblick

Wie kann man ein Girokonto wechseln? Diese Frage stellen sich natürlich insbesondere solche Kunden, die mit ihrem bisherigen Girokonto nicht mehr zufrieden sind. Es kann mehrere Gründe geben, warum dies in der Praxis der Fall sein kann, wie zum Beispiel:

  • zu hohen Dispozinsen
  • zu hohe Kontoführungsgebühren
  • mangelnder Service
  • Unzufriedenheit mit einem Mitarbeiter

VerbrauchertippsAll diese und noch weitere Gründe können dazu führen, dass der Wechsel des Girokontos in Angriff genommen werden soll und das bisherige Bankkonto gekündigt werden soll. Im Grunde sind es in dem Zusammenhang nur wenige Schritte, die unternommen werden müssen. Dennoch gibt es davon ab noch einige Punkte, die Sie im Zusammenhang mit der Durchführung eines Kontowechsels beachten sollten. Auf diese Aspekte möchten wir im Folgenden noch etwas näher eingehen.

Neue Bankverbindung nach dem Wechsel des Girokontos

Die Frage danach, wie man ein Girokonto wechseln kann, ist relativ einfach zu beantworten. Es sind nur wenige Schritte erforderlich, allerdings sollten Sie auf einige Punkte achten, damit der Wechsel reibungslos verläuft.

2. Tipps zum Wechsel des Girokontos: Das sollten Sie beachten

Zunächst einmal möchten wir Ihnen eine Übersicht darüber geben, was Sie im Zusammenhang mit einem Wechsel des Girokontos beachten sollten. Diese Tipps zum Wechsel sind hilfreich, denn sie führen unter anderem dazu, dass Sie etwaige Fehler oder Versäumnisse vermeiden. Daher sind es insbesondere die folgenden Punkte, die wir für beachtenswert halten:

  • Einzugsermächtigte vom Kontowechsel informieren
  • Angebote am Markt vergleichen
  • optional: Kontowechsel-Service in Anspruch nehmen
  • zwei Konten übergangsweise nebeneinander laufen lassen
  • Gutschriften auf neues Konto umstellen
  • Änderung der Daueraufträge
  • Bankverbindung bei Online-Anbietern ändern

Wie Sie an dieser kurzen Auflistung erkennen können, sind es durchaus einige Punkte, die im Zusammenhang mit einem Kontowechsel zu beachten sind.

Beim Wechsel des Girokontos gibt es einige Punkte, die beachtenswert sind. Hilfreich sind in dem Zusammenhang Tipps zum Wechsel, die Ihnen dabei helfen können, Versäumnisse zu vermeiden.

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3. Girokonto wechseln: Lastschrift-Einzugsermächtigung ändern

vorlage_musterEin wichtiger Aspekt, der im Zusammenhang mit dem Girokonto wechseln steht, besteht darin, dass Sie all diejenigen Personen und Unternehmen über Ihre neue Bankverbindung informieren, die von Ihrem Konto Geld einziehen. Betroffen ist in dem Zusammenhang beim Girokontowechsel die Lastschrift, die immer häufiger als Zahlungsmethoden gewählt wird. Oftmals sind es beispielsweise Versicherungsgesellschaften, die für ihr Konto ein Lastschrift-Einzugsermächtigung haben und nach der Eröffnung des neuen Kontos zu informieren sind. Da das bisherige Girokonto nach einem Wechsel natürlich aufgelöst wird, müssen Sie dem Empfänger mitteilen, wie Ihre neue Bankverbindung lautet bzw. von welchem neuen Konto er das Geld zukünftig einziehen soll.

In der Praxis sind es insbesondere die folgenden Zahlungsempfänger, die häufig mit einem Lastschrifteinzug arbeiten und an die Sie deshalb denken sollten, wenn Sie den Wechsel eines Girokontos vornehmen:

  • Versicherungsgesellschaften (Versicherungsbeiträge)
  • Vereine (Vereinsbeiträge)
  • sonstige Mitgliedsbeiträge
  • Kfz-Steuer
  • Darlehensraten
  • Telekommunikationsunternehmen (Handy-, Internet- und Telefonrechnung)

Am besten ist es in dem Zusammenhang, dass Sie anhand Ihrer Kontoauszüge gewissenhaft überprüfen, wer von Ihrem Konto eigentlich im Detail per Lastschrifteinzug einzieht. Diese Zahlungsempfänger müssen Sie dann über den vorgenommenen Kontowechsel informieren.

Einzugsermächtigung nach Kontokündigung ändern

Das Girokonto wechseln bei Lastschriften macht es erforderlich, dass Sie die jeweiligen Zahlungsempfänger informieren. Geben Sie diesen bitte Ihre neue Bankverbindung, damit der Lastschrifteinzug künftig auch weiterhin reibungslos vonstattengehen kann.

4. Girokonto wechseln: Vergleich der Angebote durchführen

VergleichEin ganz wichtiger Aspekt ist es, dass Sie vor dem Girokonto wechseln einen Vergleich der infrage kommenden Anbieter durchführen. In den meisten Fällen möchten Sie Ihr Girokonto wahrscheinlich ohnehin aus dem Grund wechseln, weil Sie mit den Konditionen des bisherigen Kontos nicht mehr zufrieden sind und beispielsweise einen Anbieter suchen, der niedrigere Dispozinsen oder geringere Kontoführungsgebühren veranschlagt. Daher bietet es sich an, einen Online-Vergleich durchzuführen. Dies ist im Bereich des Girokontos vergleichsweise einfach, weil Sie im Prinzip nur auf die verschiedenen Kostenfaktoren achten müssen. Dazu gehört in erster Linie:

  • monatliche Grundgebühr
  • Kontoführungsgebühren inklusive Buchungsposten
  • Gebühren für EC- und Kreditkarte
  • Dispozinsen

Wenn Sie unter dieser Voraussetzung online einen Vergleich durchführen, wird dies schnell ein Ergebnis liefern, mit dem Sie tatsächlich etwas anfangen können. Denken Sie also auf jeden Fall daran, vor dem Girokonto wechseln einen Vergleich der Anbieter durchzuführen.

Bevor Sie das Girokonto wechseln, sollten Sie einen Vergleich der Banken durchführen. Entscheiden Sie sich dann einfach für das Girokonto, welches Ihnen aufgrund des Vergleichs die für Sie persönlich besten Bedingungen und Konditionen liefern kann.

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5. Girokonto wechseln trotz Dispo: Geht das?

FAQsEine wichtige Frage, die nicht wenige Verbraucher bisher sogar davon abgehalten hat, ihr Girokonto zu wechseln, bezieht sich auf den Dispositionskredit. In vielen Fällen nutzen sicherlich auch Sie ein Girokonto, welches mit einem Disporahmen ausgestattet ist. Daher stellt sich in der Praxis die Frage, was mit dem eingeräumten Dispositionskredit eigentlich geschieht, nachdem Sie das Girokonto gewechselt haben. Tatsache ist zunächst einmal, dass die neue Bank keineswegs dazu verpflichtet ist, Ihnen ebenfalls einen Dispositionskredit einzuräumen. Allerdings spricht in der Praxis in den meisten Fällen nichts dagegen, dass die neue kontoführende Bank Ihnen den gleichen Dispositionskredit zur Verfügung gestellt, den Sie auf dem alten Girokonto hatten.

Allerdings gibt es durchaus einige Punkte, welche die Banken dann als Voraussetzung erfüllt haben möchten:

  • regelmäßiges Einkommen muss vorhanden sein
  • Dispokredit in der Regel maximal dreifaches Nettoeinkommen
  • kein negativer SCHUFA-Eintrag

Falls Sie die zuvor aufgeführten Bedingungen erfüllen können, wird in der Praxis in Normalfall nichts dagegen sprechen, dass Sie auch beim neuen Bankinstitut auf Ihrem Girokonto ein Dispositionskredit eingeräumt bekommen. Der Wechsel als solcher ist trotz bestehendem Dispositionskredit natürlich problemlos möglich. Allerdings müssen Sie Ihr altes Girokonto selbstverständlich erst einmal ausgleichen, bevor die Bank die Kontoführung durchführen kann.

Dispokredit nach Wechsel zu neuen Bank übertragen

Das Girokonto mit einem Dispositionskredit zu wechseln ist normalerweise kein Problem. Falls Einkommen und sonstige Bedingungen erfüllt werden können, wird in die neue Bank höchstwahrscheinlich den gleichen Rahmen auf dem neuen Girokonto einräumen, den Sie zuvor bereits nutzen konnten.

6. Daueraufträge ändern und neue Kontoverbindung bei Onlinehändlern erfassen

kuendigungZwei weitere Punkte, die Sie im Zusammenhang mit dem Girokontowechsel beachten sollten, ist die Änderung von Daueraufträgen. Hier müssen Sie im Prinzip ähnlich wie bei der Änderung der Lastschrifteinzüge vorgehen, nur dass Sie selbst dafür verantwortlich sind, den Dauerauftrag bei der neuen Bank zu eröffnen. Mitunter können Sie in dem Zusammenhang auch einen sogenannten Kontowechsel-Service Anspruch nehmen, den durchaus zahlreiche Banken anbieten. In diesem Fall legen Sie dem neuen Kreditinstitut einfach ihre bestehenden Daueraufträge vor, damit der Mitarbeiter im Prinzip die gleichen Daueraufträge für das neue Konto eröffnen kann.

Immer mehr Verbraucher zahlen bei Käufen im Internet beispielsweise per Telefon oder per Kreditkarte. Da die Kreditkarte natürlich auch an ihr Girokonto gebunden ist, müssen Sie bei Onlinehändlern darauf achten, dass Sie diese Daten ebenfalls entsprechend ändern. Eine neue Bankverbindung nach dem Wechsel des Girokontos hat also in den meisten Fällen zur Folge, dass Sie auch eine neue Kreditkarte mit den entsprechenden Daten zum online Bezahlen benötigen.

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7. Fazit zum Girokonto wechseln: meistens einfach und unkompliziert

fazitInsgesamt kann zum Girokonto wechseln festgehalten werden, dass der Vorgang in den meisten Fällen unkompliziert ist und schnell vonstattengehen kann. Sie müssen lediglich das bisherige Girokonto ausgleichen, falls ein Minussaldo vorhanden ist und Ihrer Bank mitteilen, dass Sie das Konto auflösen möchten. Vorher suchen Sie sich am besten anhand eines Online-Vergleichs ein neues Girokonto, welches beispielsweise günstigere Konditionen hat oder mehr Leistungen bietet.

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Targobank Geschäftskonto 2024 – alternative Angebote nutzen

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Die Targobank ist mittlerweile eine der bekanntesten Kreditinstitute in Deutschland und ist nach wie vor nicht nur online vertreten, sondern Kunden haben die Möglichkeit, in zahlreichen Geschäftsstellen persönlich beraten zu werden. Dem eigenen Verständnis nach handelt es sich bei der Targobank allerdings um eine sogenannte Privatkundenbank. Dies bedeutet, dass sämtliche Produkte, die von diesem Kreditinstitut zur Verfügung gestellt werden, ausschließlich für Privatkunden geeignet sind. Eine Sparte Geschäftskunden gibt es demzufolge bei der Targobank nicht bzw. in einem äußerst eingeschränkten Rahmen.

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1. Targobank Geschäftskonto: Wird bisher nicht angeboten

VerbrauchertippsWer nach einem Targobank Geschäftskonto bzw. nach einem Targobank Firmenkonto sucht, der wird aktuell und aller Voraussicht nach auch zukünftig nicht fündig werden. Der Grund besteht darin, dass es sich bei der Targobank in erster Linie um eine Privatkundenbank handelt. Demzufolge werden weder ein Targobank Geschäftskonto noch sonstige Kontoarten angeboten, die speziell für Firmenkunden geeignet sind.

Allerdings ist es mitunter für manche Kunden eine Alternative, sich stattdessen für ein Privatgirokonto der Targobank zu entscheiden. Dies könnte beispielsweise auf auch Freiberufler zutreffen, die auf dem Girokonto nur wenige Umsätze haben, und das Konto daher in erster Linie privat nutzen. Hier sollte allerdings jeweils im Einzelfall mit der Targobank besprochen werden, ob dies möglich ist. Ansonsten gibt es gerade im Bereich Privatgirokonto ein umfangreiches Angebot, welches die Targobank zur Verfügung stellt.

Aktuell werden in diesem Segment die folgenden Kontoarten angeboten:

  • Online-Konto
  • Komfort-Konto
  • Starter-Konto
  • Plus-Konto
  • Premium-Konto

Es sind also im Bereich Targobank Privatgirokonto nicht weniger als fünf unterschiedliche Kontomodelle, zwischen denen sich der Kunde entscheiden kann. Besonders beliebt ist derzeit das Online-Konto der Targobank, denn dies beinhaltet eine kostenlose Kontoführung ohne jegliche Bedingungen. Unter der Voraussetzung, dass der Kunde das Girokonto der Targobank ausschließlich online nutzt, fallen demzufolge keinerlei Gebühren für die Kontoführung an.

Targobank Geschäftskonto bisher nicht im Angebot

Targobank – Geschäftskonto eventuell durch Privatgirokonto ersetzen

Bisher bietet die Targobank noch kein Geschäftskonto an, sodass interessierte Kunden eventuell zu einer Alternative greifen müssen. Dabei kann es sich beispielsweise um eins der vielen Privatgirokonten an handeln, welches die Targobank zur Verfügung stellt.

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2.Targobank – Die Privatkundenbank

MarktausblickDie Targobank gehört seit 2008 zur französischen Crédit-Mutuel-Bankengruppe. Zuvor war die Bank als Citibank bekannt. Derzeit hat die Targobank um die vier Millionen Kunden, über 360 Geschäftsstellen in 200 Städten und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeiter.

Auch wenn „Targobank“ ein relativ neuer Markenname ist, ist das Kreditinstitut durchaus traditionsreich. Sie geht zurück auf die Kundenkreditbank (KKB) aus Königsberg, die 1926 die erste Bank in Deutschland war, die an private Konsumenten Kredite vergab. 1935 verlegt die KKB ihren Geschäftssitz nach Düsseldorf, wo auch heute noch die Geschäftszentrale beheimatet ist. 1973 wurde das Unternehmen von der First National City Bank übernommen und 1991 in Citibank Privatkunden AG umbenannt. Im Juli 2008 übernahm die französische Genossenschaftsbank Crédit Mutel das Privatkundengeschäft der Citibank in Deutschland. Nachdem die Marke Citibank zuerst weitergeführt wurde, wurde sie 2010 in Targobank umbenannt.

Die Targobank ist also eine der Banken, die im Privatkundengeschäft außerordentlich umfangreiche Erfahrungen sammeln konnte.

Die Targobank erhebt selbst den Anspruch, die „beste Bank“ für ihre Kunden zu sein. Damit dies möglich ist, bietet sie für ihre Kunden ein sehr umfangreiches Produktportfolio, dass nicht nur die verschiedenen Girokonten, Kreditkarten und Privatkundenkredite umfasst, sondern sich auch auf Tages- und Festgeld, sowie Bank- und Vermögensberatung, Baufinanzierung und Altersvorsorge erstreckt.

Bildschirmfoto 2016-05-19 um 08.42.12

Die Targobank hat ein großes Portfolio

Allerdings ist es nicht so, dass die Targobank Privatkundenkonten, die auch geschäftlich genutzt werden, kündigen würde. In den AGB sind derartige Fälle sogar ausdrücklich aufgeführt. So ändert sich beispielsweise der Gerichtsstand für kaufmännische oder öffentlich-rechtliche Kunden. Es ist also prinzipiell durchaus möglich, ein Geschäftskonto bei der Targobank zu führen. Allerdings ändern sich hier die Gebühren, ohne dass der Kunde diese vorher einsehen könnte. Es ist also in den meisten Fällen nicht ratsam, ein Firmenkonto bei der Targobank zu eröffnen. Freiberufler und Selbständige, die zu Beginn ihrer Geschäftstätigkeit noch kein Geschäftskonto eröffnen möchten, können ihr Privatkonto bei der Targobank durchaus für den Übergang nutzen. Solange die Unterschiede nicht zu deutlich werden, toleriert die Targobank die teilweise geschäftliche Nutzung.

Auch wenn es derzeit keine offiziellen Pläne der Targobank gibt, ein Geschäftskonto anzubieten, ist dies für die Zukunft nicht ausgeschlossen. Immerhin bietet die Bank inzwischen auch einen Kredit für Selbständige an und erweitert ihre Zielgruppe somit eindeutig auch auf Geschäftskunden.

Die Targobank hat trotz des relativ jungen Namens eine lange Tradition und hat sich seit Beginn auf das Privatkundengeschäft spezialisiert.

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3. Wann ist ein Geschäftskonto notwendig?

BonusEin Geschäfts-Girokonto ist entgegen einer weit verbreiteten Annahme gesetzlich nicht vorgeschrieben. Wie der Zahlungsverkehr abgewickelt wird, ist einzig und allein Sache der Geschäftspartner. Es gibt also kein Gesetz, das verbietet, dass Überweisungen über das bisherige Privatkonto durchgeführt werden. Allerdings müssen Personen- und Kapitalgesellschaften zwingend ein Geschäftskonto führen.

Es gibt zudem auch keinen Funktionsunterschied zwischen Privat- und Geschäftskonten. Auch die Geschwindigkeit der Transaktionen ist gleich und weder Kunden noch Lieferanten können erkennen, um welche Art Konto es sich handelt.

Allerdings hat die Aufteilung in Geschäftskonto und Privatkonto durchaus einen entscheidenden Vorteil: Private und geschäftliche Zahlungen und Guthaben werden so unverkennbar voneinander getrennt. Dies ist zum einen von Vorteil hinsichtlich des Finanzamtes, das bei Prüfungen fordert, dass private Ein-und Ausgaben und geschäftliche Vorgänge klar unterschieden werden können. Dies lässt sich zwar auch durch Belege erreichen, allerdings ist ein sauberer Schnitt so gut wie immer von Vorteil.

Für den Bankkunden hat dieses Vorgehen jedoch auch durchaus Vorteile. Vielen Selbständigen und Freiberuflern fällt es gerade zu Beginn sehr schwer, Betriebsvermögen und privates Guthaben voneinander zu trennen. Eine eindeutige Trennung ist auch hier sehr hilfreich. Dies erleichtert nicht nur die Einschätzung, in welchem Bereich welches Guthaben zur Verfügung steht, sondern vereinfacht die Buchhaltung wesentlich. Bei vielen gemischt genutzten Konten sind die privaten Abbuchungen die häufigste Transaktion. Bei der Buchhaltung und für das Finanzamt müssen diese herausgerechnet werden, was einen großen Arbeitsaufwand mit sich bringt und eine Fehlerquelle darstellt.

Manche Banken erlauben es zu diesem Zwecke sogar, Unterkonten einzurichten, die mit dem Privatkonto verknüpft sind und so eine unkomplizierte Trennung ermöglichen.

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Die Targobank hat verschiedene Kontoarten im Angebot

Auch Banken differenzieren gerne zwischen Privatkonten und Geschäftskonten in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Dies liegt auch daran, dass sie bei Geschäftskunden in der Regel deutlich freier in der Gestaltung sind als bei Privatkonten. Gesetzlich sind Banken aus Verbrauchschutzgründen bei Privatkunden zu besonders großer Transparenz verpflichtet.

Viele Banken kündigen allerdings ein Konto nicht, wenn sie bemerken, dass ein Kunde vermutlich geschäftliche Aktivitäten mit dem Konto durchführt. Stattdessen werden Freiberufler und Selbständige häufig jahrelang toleriert.

Entscheidend ist dabei allerdings die Häufigkeit der Transaktionen. Wenn diese sehr zahlreich werden, steigen die Kosten für die Bank deutlich an und deswegen fordern sie dann häufig die Umstellung auf ein Geschäftskonto.

Ein Geschäftskonto wird weder vom Gesetz noch vom Finanzamt gefordert und selbst viele Banken akzeptieren eine gemischte Nutzung. Eine Trennung hat jedoch deutliche Vorteile und erleichtert die Buchhaltung wesentlich.

targobank geschäftskonto alternative

Die Targobank bietet umfangreiche Leistungen. Ein Geschäftskonto gibt es jedoch bis jetzt nicht

 4. Ist ein Geschäftskonto teurer als ein Privatkonto?

wechselBei den Konditionen existieren bei den unterschiedlichen Anbietern sowohl bei Privatkonten als auch bei Geschäftskonten deutliche Unterschiede. Viele halten allerdings Geschäftskonten aufgrund der höheren Grundgebühren in der Regel für teurer. Das muss allerdings nicht sein, denn letztlich werden die Gesamtkosten auch durch andere Gebühren stark beeinflusst.

Am deutlichsten fallen dabei Buchungsgebühren ins Gewicht. Auch die Zinssätze von Dispositions- oder Kontokorrentkrediten können sich deutlich unterscheiden.

Es kann also durchaus sinnvoll sein, ein Geschäftskonto mit höherer Grundgebühr zu wählen als bei einem Privatkonto zu bleiben, das insgesamt deutlich teurer ist.

Ein Geschäftskonto muss nicht immer teurer sein als ein Privatkonto. Häufig gleichen günstigere Konditionen die höhere Grundgebühr wieder aus.

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5. Das beste Geschäftskonto finden: Worauf ist zu achten?

FAQsNachdem die Targobank als Anbieter eines Geschäftsgirokontos aktuell nicht infrage kommt, stellt sich für Kunden natürlich die Frage, wie und wo ein möglichst günstiges und leistungsstarkes Firmenkonto zu finden ist. In dem Zusammenhang sind es einige Punkte, auf die Sie beim Vergleich der Angebote und bei der Wahl des Geschäftsgirokontos achten sollten. In erster Linie sind hier natürlich die Kontoführungsgebühren und sonstigen Kosten zu nennen, die bei einem Vergleich eine wichtige Rolle spielen.

 

Im Detail handelt sich dabei je nach Anbieter und Kontomodell um die folgenden Kostenfaktoren:

  • Monatliche Grundgebühr
  • Preis für Einzelabrechnung der Buchungen
  • Höhe der Sollzinsen beim Kontokorrentkredit
  • Guthabenverzinsung
  • Kosten für die Abhebung von Bargeld im In- und Ausland

Vor allem die beleghaften Buchungen können hier deutlich ins Gewicht fallen. Es müssen also nicht nur die Kosten für Transaktionen, sondern vor allem auch deren Dokumentation beachtet werden, da diese häufig deutlich stärker ins Gewicht fällt, in vielen Unternehmen jedoch absolut notwendig ist.

Neben den Kontoführungsgebühren, bei denen Sie auch auf die Wahl des richtigen Kontomodells achten sollten, sind es vor allem die eventuell berechneten Sollzinsen, die beim Vergleich der Anbieter im Bereich Geschäftskonto eine wesentliche Rolle spielen. Möchten Sie nämlich einen Kontokorrentkredit eingeräumt bekommen und diesen auf dem Geschäftskonto regelmäßig oder von Zeit zu Zeit nutzen, werden dafür Sollzinsen in teilweise nicht unerheblicher Höhe berechnet.

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Beim Komfort Konto gibt es persönliche Betreuung

Bezüglich der Leistungen müssen Sie im Bereich Geschäftsgirokonto im Prinzip keinen umfangreichen Vergleich vornehmen. Dies liegt daran, dass nahezu alle Firmenkonten mit den gleichen Basisleistungen ausgestattet sind. Dazu gehört unter anderem, dass Sie von dem Konto Überweisungen vornehmen können, Lastschrifteinzug generieren und Daueraufträge einrichten können. Selbstverständlich beinhaltet heutzutage jedes Geschäftskonto, dass dieses im Zuge des Online-Banking auch über das Internet genutzt werden kann. Kundenkarten und Kreditkarten gehören in aller Regel ebenfalls zu den Leistungen, die in einem Geschäftskonto integriert sind. Falls Sie über eine ausreichende Bonität verfügen, können Sie mit Ihrer Bank natürlich darüber hinaus einen individuellen Verfügungsrahmen auf dem Geschäftskonto und dem eventuell zusätzlich genutzten Kreditkartenkonto vereinbaren.

Darüber hinaus können jedoch auch noch einige weitere Merkmale von Bedeutung sein. So ist es beispielsweise gerade bei Online-Shops häufig notwendig, dass ein automatisierter Kontoabruf möglich ist. Auf diese Weise lassen sich die Zahlungen schneller abgleichen und bestellte Ware als bezahlt markieren. Diese Funktion unterstützen allerdings nicht alle Banken.

Relevant kann zudem auch die Guthabenverzinsung bzw. die Koppelung mit einem Tagesgeldkonto sein. Bei Geschäftsmodellen, die viel Liquidität benötigen, kann dies eine weiterer sehr wichtiger Faktor sein, der die Kostenfrage in den Hintergrund rücken lassen kann. Hier sind vor allem der Zinssatz und das Maximalguthaben entscheidend.

Darüber hinaus kann auch das Angebot eines Geschäftskontos in einer Fremdwährung relevant sein. Bei Unternehmen, die viele Transaktionen international und in einer fremden Währung tätigen oder viele Buchung in der Fremdwährung enthalten, kann dies deutliche Vorteile haben. Auf diese Weise sind vor allem Wechselkursrisiken leicht zu verringern, was maßgeblich zum Geschäftserfolg beitragen kann.

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Beim Geschäftskonto auf Kosten achten

Beim Vergleich der Anbieter im Bereich Geschäftskonto sollten Sie auf verschiedene Punkte achten. Dazu zählen insbesondere die anfallenden Kosten in Form der Kontoführungsgebühren und der Sollzinsen, aber auch die Leistungen sollten Sie durchaus unter die Lupe nehmen.

6. So finden Sie das passende Geschäftskonto

Es gibt verschiedene Arten von Geschäftskonten und nicht jeder benötigt den gleichen Service. Deswegen sollten sich zukünftige Geschäftskunden einer Filialbank auch darüber klar werden, wo sie Abstriche machen können, um ein günstigeres Angebot zu erhalten, und welche Service-Dienstleistungen unabdingbar sind.

So sind beispielsweise Direktbanken für Online-Shops hervorragend geeignet, während sie für Gastronomen aufgrund der regelmäßig notwendigen Bargeldeinzahlungen nicht geeignet sind. Auch bei Unternehmen, die einen Kontokorrentkredit benötigen, ist eine Filialbank aufgrund der engeren Geschäftsbeziehungen und den Verhandlungsmöglichkeiten mit festem Ansprechpartner häufig besser geeignet.

Direktbanken sind hingegen für alle geeignet, die keinen direkten Ansprechpartner benötigen und mit den Konditionen des Geschäftskontos von vornherein einverstanden sind. Im Vergleich zu Filialbanken sind die Gebühren hier in der Regel deutlich geringer, sodass Geschäftskunden sparen können. Allerdings haben sie so keinen Ansprechpartner vor Ort und auch die Automatenverteilung – gerade für Einzahlung – kann unter Umständen eingeschränkt sein.

Selbständige und Freiberufler haben häufig die Möglichkeit, ein separates Privatkonto zu führen und müssen nicht zwangsläufig ein Geschäftskonto nutzen. Allerdings kann dies im Laufe der Zeit durchaus auffallen und die Bank ist dann berechtigt, das Konto auf ein Geschäftskonto umzustellen. Wenn nicht all zu viele Transaktionen stattfinden, lassen Banken ihre Kunden allerdings gewähren.Interessenten müssen sich zwischen einer Filialbank und einer Direktbank entscheiden. Während die meisten Direktbanken deutlich günstiger sind, ist der Service vor Ort bei Filialbanken meist wesentlich umfangreicher.

Commerzbank Geschäftskonto alternative

Die Commerzbank ist der erste Ansprechpartner in Sachen Geschäftskonto

7. Commerzbank Geschäftskonto als mögliche Alternative

VergleichAls Alternative zur Targobank, die bisher kein spezielles Geschäftskonto im Angebot hat, bietet sich unserer Ansicht nach vor allem das Geschäftskonto der Commerzbank an. Dieses kann nicht nur in einer der zahlreichen Filialen der Großbank eröffnet und genutzt werden, sondern alternativ oder zusätzlich ebenfalls über das Internet. Vorteilhaft für den Kunden ist, dass sie Commerzbank das Konto speziell für Firmenkonto zur Verfügung stellt und in drei unterschiedlichen Varianten anbietet.

So kann sich der Kunde zwischen den folgenden Varianten entscheiden:

  • Klassik Geschäftskonto
  • Premium Geschäftskonto mit Plus-Option
  • Premium Geschäftskonto

Da sich die verschiedenen Varianten der Geschäftskonten der Commerzbank sowohl im monatlichen Grundpreis als auch hinsichtlich einiger anderer Konditionen unterscheiden, möchten wir Ihnen darüber im Folgenden einen kurzen Überblick geben.

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Klassik Geschäftskonto

gebuehrenDas Klassik Geschäftskonto ist das Basiskonto der Commerzbank, welches im Bereich Firmenkonto angeboten wird. Der monatliche Grundpreis beträgt 6,90 Euro und für beleglose Buchungen werden darüber hinaus 12 Cent pro Buchung berechnet. Beleghafte Buchungen sind allerdings mit 1,50 Euro je Buchung deutlich teurer. In den Bereich der beleglosen Buchungen fallen Online-Überweisungen und Verfügungen am Geldautomaten, während es sich bei der Einreichung von Schecks, Barauszahlungen oder Bareinzahlungen am Geldautomaten um beleghafte Buchungen handelt. Das Klassik Geschäftskonto der Commerzbank beinhaltet eine EC-Karte bzw. Commerzbank Girocard, die zehn Euro pro Jahr kostet. Ferner kann auf Wunsch Kunden eine Business Card Premium Kreditkarte zur Verfügung stellen, die mit einer Jahresgebühr von 79,90 Euro versehen ist.

Premium Geschäftskonto

BonusEin weiteres Kontomodell besteht bei der Commerzbank im Bereich Geschäftskonto im Premium Geschäftskonto. Der monatliche Grundpreis ist hier mit 18,90 Euro deutlich höher als beim Klassik Geschäftskonto, dafür sind allerdings 50 beleglose Buchungen pro Monat in diesem Preis inbegriffen. Ab der 51. Buchung wird zusätzlich pro Buchung ein Betrag von 9 Cent berechnet. Bei den beleghaften Buchungen sind fünf Buchungen pro Monat im Grundpreis enthalten, wobei allerdings ab der 6. Buchung dann ein Betrag von 99 Cent je Buchung anfällt. Vorteilhaft ist zudem, dass im Premium Geschäftskonto sowohl eine Commerzbank Girocard als auch eine Business Card Premium kostenlos enthalten sind.

Übersicht der Geschäftskonten der Commerzbank

Commerzbank Kontomodelle im Überblick

Premium Geschäftskonto mit Plus-Option

ChecklisteBeim Premium Geschäftskonto mit Plus-Option handelt sich um ein spezielles Geschäftskonto der Commerzbank, welches einen Grundpreis von 39,90 Euro im Monat hat. Darin enthalten sind nicht nur zwei EC-Karten und eine Business Card Premium, sondern ebenso 500 beleglose Buchungen pro Monat. Somit ist dieses Kontomodell insbesondere für Geschäftskunden geeignet, die eine große Anzahl von Buchungen über das Konto laufen lassen. Ab der 501. Buchung fällt auch hier ein zusätzlicher Betrag von 9 Cent pro Buchung an, während ebenfalls fünf beleghafte Buchungen pro Monat frei sind.

Die Commerzbank bietet ihren Kunden im Bereich Firmenkonto drei unterschiedliche Geschäftskontomodelle an. Diese unterscheiden sich im monatlichen Grundpreis, in der Höhe der Kosten für beleglose und beleghafte Buchungen sowie bei den Karten, die im Konto enthalten sind.

8. Fazit zum Targobank Geschäftskonto: Commerzbank Geschäftskonto als gute Alternative

fazitDa die Targobank bisher kein eigenes Geschäftskonto anbietet, müssen Kunden nach Alternativen suchen. Unserer Ansicht nach ist insbesondere das Geschäftskonto der Commerzbank eine solche Option, zumal der Kunde hier aus drei verschiedenen Varianten wählen kann. Der monatliche Grundpreis beträgt hier je nach gewähltem Kontomodell zwischen 6,90 und 39,90 Euro.

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Konto schließen – das sollten Sie beachten

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Während die Banken einer Kontoeröffnung fast immer positiv gegenüberstehen, ist es nach wie vor auf der anderen Seite nicht besonders gerne gesehen, wenn der Kunde ein Konto im Zahlungsverkehrs- oder Anlagebereich schließen möchte. Dennoch besteht natürlich – bis auf individuelle Vertragsvereinbarungen – für Bankkunden jederzeit das Recht, ein einmal eröffnetes und genutztes Konto schließen zu lassen. Der Vorgang als solcher ist zwar relativ einfach, aber dennoch haben nicht wenige Bankkunden sogar etwas Angst davor, um die Auflösung des einen oder anderen Kontos zu bitten. Daher möchten wir Ihnen in dem folgenden Ratgeber möglichst viele Informationen dazu an die Hand geben, was beim Konto schließen und bei der Kündigung bzw. Auflösung verschiedener Kontomodelle zu beachten ist.

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1. Konto schließen: So gehen Sie am besten vor

kuendigungDas Konto schließen zu lassen ist ein Vorgang, der sich aus unserer Sicht in verschiedene Teile gliedern sollte. Das Konto schließen als solches übernimmt ohnehin die jeweilige Bank, denn dabei handelt es sich um einen nicht besonders zeitaufwändigen Verwaltungsakt. Zuvor und während des Vorgangs sollten Sie allerdings einige Schritte durchführen, damit Sie beispielsweise bei einem geplanten Bankwechsel die optimale Lösung finden.

Daher ist es empfehlenswert, die Schließung des Kontos mit den folgenden Schritten anzugehen:

  • Angebote vergleichen und neues Konto suchen
  • kontoführende Bank über gewünschte Schließung informieren
  • Auflösung des Kontos schriftlich anfordern
  • eventuelle Guthaben auf neues Konto übertragen lassen

Wenn Sie sich an dieser Anleitung orientieren, ist es in den meisten Fällen relativ schnell und problemlos möglich, den Vorgang der Kontoauflösung und eines eventuellen Bankwechsels abzuschließen.

Konto schließen wird von den Banken meistens zeitnah vorgenommmen

Ein Konto schließen zu lassen ist bei den weitaus meisten Banken problemlos und jederzeit möglich. Sie sollten allerdings einige Schritte durchführen, damit der gesamte Vorgang möglichst reibungslos verläuft.

2. Angebote vergleichen und neues Konto eröffnen

VergleichWenn Sie ein Konto schließen lassen möchten, ist es in zahlreichen Fällen so, dass dahinter ein Bankwechsel bzw. zumindest ein Kontowechsel steht. Nur in wenigen Fällen, beispielsweise bei einem Darlehenskonto, wird nach dem Schließen des bisherigen Kontos kein neues Konto bei einer anderen Bank eröffnet. In den weitaus meisten anderen Fällen ist es jedoch so, dass das Konto schließen bei der einen Bank mit der Kontoeröffnung bei einem anderen Kreditinstitut einhergeht. Dies trifft insbesondere auf die folgenden Kontoarten zu:

  • Girokonto
  • Tagesgeldkonto
  • Sparkonto
  • Festgeldkonto

Bei diesen und anderen Kontoarten ist es für gewöhnlich so, dass die Schließung vorgenommen werden soll, weil Sie sich bei einer anderen Bank für eine günstigere oder bessere Kontovariante entschieden haben. Daher ist es sinnvoll, dass Sie sich schon vorab über die Angebote informieren und möglicherweise sogar schon ein neues Konto bei einer anderen Bank eröffnen, bevor Sie die Kontoschließung bei dem bisherigen Kreditinstitut beantragen.

Bevor Sie ein Konto schließen lassen, sollten Sie sich zunächst einmal darum kümmern, ein neues Konto bei einer anderen Bank zu eröffnen. Dies ist natürlich nur dann notwendig, wenn Sie das genutzte Konto in seiner eigentlichen Form auch weiterhin in Anspruch nehmen möchten.

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3. Girokonto schließen: Bank über die Kontoauflösung informieren

erfahrungen_schreibenZu den Bankkonten, die mit am häufigsten von einer Schließung und Auflösung betroffen sind, gehört definitiv das Girokonto. Es handelt sich dabei um ein Zahlungsverkehrskonto, welches bei Kunden nach wie vor nicht unerhebliche Kosten verursachen kann. Daher ist ein wesentlicher Grund für das Girokonto schließen häufig der, dass der Kontoinhaber sich für ein anderes Angebot entschieden hat. Dies beinhaltet in aller Regel günstigere Konditionen, als es beim aktuellen Girokonto der Fall war. Immer mehr Kunden nutzen in dem Zusammenhang Vergleiche, die kostenlos im Internet durchgeführt werden können.

Konto auflösen und neue Angebote kalkulieren

Dabei sind meistens insbesondere die folgenden Konditionen ausschlaggebend dafür, dass das Girokonto bei der bisherigen Bank geschlossen und bei einem anderen Kreditinstitut neu eröffnet werden soll:

  • Dispozinsen
  • Kontoführungsgebühren
  • Inklusivleistungen, beispielsweise kostenlose Kreditkarte

Wenn Sie ein Girokonto schließen lassen möchten, müssen Sie darüber natürlich Ihre bisherige Bank informieren. Abhängig davon, ob es sich um eine Filialbank oder um eine Direktbank handelt, unterscheiden sich die Vorgänge leicht voneinander. Letztendlich geht es jedoch immer darum, dass Sie Ihr aktuelles Kreditinstitut damit beauftragen, die Auflösung des bisher genutzten Girokontos durchzuführen. Dies kann vom Grundsatz her zwar formlos erfolgen, aber die meisten Banken bestehen in dem Zusammenhang auf eine Unterschrift oder zumindest auf einer autorisierten E-Mail.

Falls Sie Ihr Girokonto schließen lassen möchten, ist dies der bisherigen Bank mitzuteilen. Es gibt mehrere Gründe, warum das Girokonto besonders häufig von einer Auflösung betroffen ist, wie zum Beispiel günstigere Konditionen bei anderen Banken.

4. Wie formuliere ich eine gewünschte Schließung des Kontos?

FAQsGrundsätzlich ist es bei den weitaus meisten Bankkonten so, dass Sie diese jederzeit schließen lassen können. Allerdings müssen Sie beispielsweise bei Festgeld- und Sparkonten beachten, dass hier vor der eigentlichen Auflösung des Anlagekontos meistens eine Kündigungsfrist einzuhalten ist. Sie können das angelegte Geld zwar oftmals auch vor Ablauf der Kündigungsfrist verfügen, jedoch müssen Sie in diesem Fall meistens Vorschusszinsen oder andere Gebühren einkalkulieren. Daher ist es durchaus ein wichtiger Aspekt, auf etwaige Kündigungsfristen zu achten, bevor Sie die Schließung eines Kontos in Auftrag geben.

Die beantragte Auflösung des Kontos als solche müssen Sie bei nahezu jedem Kreditinstitut schriftlich formulieren. Es gibt hier entweder die Möglichkeit, in der Bankfiliale ein vorgefertigtes Formular auszufüllen oder dieses beispielsweise bei Direktbanken online als PDF abzurufen. Im zweiten Schritt müssen Sie dann einige Angaben machen und das Formular unterschreiben. Dieses wird dann entweder persönlich in der Geschäftsstelle der Bank abgegeben oder per Fax bzw. E-Mail versendet. Falls kein derartiges Formular vorhanden sein sollte, können Sie die Schließung des Kontos natürlich auch in eigenen Worten formulieren.

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Aus diesem Grund möchten wir Ihnen im Folgenden eine Art Mustertext an die Hand geben, wie Sie eine zu beantragende Schließung des Kontos formulieren könnten und welche Angaben Sie auf dem Schreiben machen sollten:

Sehr geehrte Damen und Herren

hiermit möchte ich Sie darum bitten, mein Girokonto Nummer 123456 zum nächstmöglichen Termin aufzulösen. Das Konto soll geschlossen werden, da mir die zu zahlenden Kontoführungsgebühren zu hoch sind. (Die Begründung ist nur optional und muss nicht zwangsläufig erfolgen).

Ein eventuell auf dem Konto befindliches Guthaben überweisen Sie bitte auf mein neues Konto:

Kontoinhaber: Max Mustermann
Kontonummer: 654321
Bankleitzahl: 11122233

Mit freundlichen Grüßen
Max Mustermann

Dieses Anschreiben müssen Sie dann nur noch unterschreiben und der Bank entweder postalisch oder per Fax zukommen lassen.

Oftmals kann die Schließung eines Kontos mit einem vorgefertigten Formular beantragt werden. Sollte ein derartiges Formular nicht zur Verfügung stellen, können Sie die vorzunehmende Kontoauflösung auch in eigenen Worten formulieren und schriftlich bei der entsprechenden Bank beantragen.

5. Kontowechsel-Service der Banken nutzen

ChecklisteViele Banken bieten im Zusammenhang mit der Schließung und Eröffnung eines Kontos einen besonderen Service an, der beispielsweise als Kontowechsel- oder als Konto-Umzugsservice bezeichnet wird. Es kann für Sie als Kunden durchaus sinnvoll sein, einen derartigen Service zu nutzen, falls Sie einerseits ein bisheriges Konto auflösen, aber andererseits auch bei einer anderen Bank ein gleichartiges neues Konto eröffnen möchten. In einem solchen Fall ist es möglich, sich an die neue Bank zu wenden und dort einen Kontowechsel-Service in Anspruch zu nehmen.

Banken helfen beim Wechsel des Kontos

Ein derartiger Wechselservice hat für Sie den Vorteil, dass sich die neue Bank, bei der Sie das neue Giro-, Tages-, Spar- oder Festgeldkonto eröffnen, auch gleichzeitig um die Auflösung des bisherigen Kontos bei der aktuellen Bank kümmert. Dies kann insbesondere dann sinnvoll sein, wenn Sie aus bestimmten Gründen keinen direkten Kontakt mehr mit ihrer bisherigen Bank haben möchten. In den weitaus meisten Fällen ist ein solcher Kontowechselservice kostenlos, sodass dieser Service im Prinzip nur Vorteile beinhaltet.

6. Fazit zum Konto schließen: jederzeit möglich und meistens problemlos

fazitEin Konto schließen zu lassen ist bei deutschen Bankkunden Alltag, insbesondere dann, wenn ein Wechsel zu einem neuen Anbieter vollzogen werden soll. Die Schließung als solche muss fast immer schriftlich beantragt werden, wobei entweder vorgefertigte Formulare genutzt werden können oder ein einfacher formloser Brief ausreicht, um die Bank mit der Kontoschließung zu beauftragen. Empfehlenswert ist es, bei einem geplanten Wechsel zuvor einen Vergleich der möglichen neuen Anbieter durchzuführen, damit die Auflösung des bisherigen Kontos und die Eröffnung des neuen Zahlungsverkehrs- oder Anlagekontos schnell und reibungslos verlaufen. (Auch interessant: Ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen.)

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Geschäftskonto ohne SCHUFA 2024 – Tipps für ein Geschäftskonto trotz Schufa

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Ist ein Geschäftskonto trotz SCHUFA möglich? Für Selbstständige und Unternehmen ist ein Geschäftskonto genauso wichtig, wie es das Privatgirokonto für jeden Verbraucher ist, der ein Einkommen erzielt. Für Freiberufler, Selbstständige und juristische Personen, beispielsweise in Form von Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung oder einer Unternehmensform anderer Art, ist das Geschäftskonto eine wichtige Grundlage für die gesamte Geschäftstätigkeit. Ohne ein derartiges Geschäftsgirokonto wäre es in der Praxis kaum möglich, einen normalen Geschäftsbetrieb mit sämtlichen Zahlungsströmen aufrechtzuerhalten.

Umso schlimmer ist es für Selbstständige oder Inhaber eines Unternehmens, wenn ein negativer SCHUFA-Eintrag vorhanden ist. Im Gegensatz zum Privatgirokonto ist nämlich in Deutschland keine Bank dazu verpflichtet, ein Geschäftskonto zu öffnen und anschließend zu führen. Dennoch finden sich in diesem Bereich unter der Bezeichnung Geschäftskonto ohne SCHUFA diverse Angebote, sodass es unter anderem sinnvoll ist, einen Firmenkonto Vergleich durchzuführen.

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1. Geschäftskonto ohne SCHUFA: darauf ist zu achten

VerbrauchertippsBei einem normalen Geschäftskonto ist es in aller Regel so, dass der Kunde mit seiner Bank nicht nur eine Vereinbarung über die zu zahlenden Kontoführungsgebühren trifft, sondern darüber hinaus auf dem Girokonto auch eine Kreditlinie zur Verfügung gestellt wird. Diese ist insbesondere dann wichtig, wenn die Geschäftstätigkeit aus einem laufenden Warenverkehr besteht, sodass der Einkauf der Waren teilweise über den Kontokorrentkredit vorfinanziert werden muss. Wer allerdings als Inhaber eines Unternehmens, als Selbstständiger oder Freiberufler bereits einen Eintrag oder sogar mehrere SCHUFA-Einträge besitzt, die als negativ bewertet werden, der hat praktisch keine Chance auf ein normales Geschäftsgirokonto mit Kreditlinie. Stattdessen führen diejenigen Banken, die ein Geschäftskonto ohne SCHUFA im Angebot haben, dieses fast immer auf Guthabenbasis.

Das Geschftskonto ohne Schufa ist für juristische Personen geeignet

Jeder Kunde, der ein solches Geschäftskonto ohne SCHUFA beantragt, sollte sich insbesondere über die folgenden Besonderheiten und Einschränkungen im Klaren sein:

  • keine Kontoüberziehung möglich
  • es wird keine Kreditlinie eingeräumt
  • Verfügungen ausschließlich auf Guthabenbasis
  • keine echte Kreditkarte mit Kreditlinie nutzbar
  • mögliche Einschränkungen bei Verfügungen

All diese und je nach Bank noch weitere Einschränkungen muss der Kunde unter Umständen in Kauf nehmen, falls er einen negativen SCHUFA-Eintrag besitzt, sodass ausschließlich das Geschäftskonto ohne SCHUFA als Zahlungsverkehrskonto infrage kommen kann.

Das Geschäftskonto trotz SCHUFA ist ein spezielles Geschäftsgirokonto, welches von einigen Banken angeboten wird. Es handelt sich dabei in aller Regel um ein reines Guthabenkonto und der Kunde muss einige Einschränkungen hinnehmen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass keine Kreditlinie eingeräumt wird und auch keine echte Kreditkarte mit Kreditlimit von der Bank zur Verfügung gestellt wird.

Commerzbank Geschäftskonto ohne schufa geschäftskonto trotz schufa

Bei der Commerzbank auch machbar: Geschätfsgirokonto ohne Schufa

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2. Schufafreies Geschäftskonto: welche Kosten entstehen?

gebuehrenWer sich für ein schufafreies Geschäftskonto entscheiden möchte – was in dem Sinne meistens nicht freiwillig geschieht, sondern der Kunde ist aufgrund eines negativen SCHUFA-Eintrages praktisch dazu gezwungen – der möchte sich natürlich dennoch darum kümmern, dass die zu zahlenden Gebühren sich auf einem moderaten Niveau bewegen. Die Frage danach, was ein schufafreies Geschäftskonto kostet, kann pauschal natürlich nicht beantwortet werden. Stattdessen ist es bei einem Geschäftsgirokonto ohne SCHUFA genauso wie bei einem normalen Geschäftsgirokonto, nämlich dass die Höhe der Kontoführungsgebühren von der jeweiligen Bank abhängig ist. Prinzipiell kann allerdings festgehalten werden, dass die meisten Kreditinstitute bei einem schufafreien Konto als bestes Geschäftskonto für den Kunden mit negativem Eintrag höhere Kontoführungsgebühren verlangen, als wenn es sich um ein gewöhnliches Geschäftskonto mit Kreditlinie handelt.

Der Grund besteht schlichtweg darin, dass natürlich davon auszugehen ist, dass die Bonität des Geschäftskunden aufgrund des negativen SCHUFA-Eintrages nicht ganz so gut ist, als wenn eine saubere SCHUFA vorhanden wäre. Zwar besteht für die Bank aufgrund der Tatsache, dass das schufafreie Geschäftskonto ohnehin nur im Haben geführt werden kann, kein finanzielles Risiko, aber dennoch „bestrafen“ manche Banken die schlechtere Bonität des Kunden mit höheren Kontoführungsgebühren. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll für den Kunden, einen Vergleich durchzuführen und dabei zu beachten, welches Kontomodell am besten geeignet ist. Hier kommt es insbesondere darauf an, wie viele Buchungen monatlich im Durchschnitt über das Konto laufen, um sich für eines der standardmäßig von vielen Banken angebotenen, folgenden drei Kontomodellen zu entscheiden:

  • alle Kosten sind in der Grundgebühr enthalten
  • Mischung aus Grundgebühr und Einzelabrechnung der Buchungen
  • jede Buchung wird separat berechnet

In diesem Fall sollten sich Geschäftskunden ruhig von dem Bankmitarbeiter beraten lassen, denn es ist mitunter eine Frage von wenigen Euro, welches der angebotenen Modelle die günstigere Variante darstellt.

Beim schufafreien Geschäftskonto ist es so, dass natürlich seitens der Bank auch Kontoführungsgebühren berechnet werden. Hier sollte sich der Kunde nach den angebotenen Modellen erkundigen und an einem Beispiel berechnen, welche Gebührenvariante für ihn die günstigste Alternative darstellt.

3. Firmenkonto ohne SCHUFA: Sollzinsen spielen beim Vergleich keine Rolle

kuendigungBei einem Geschäftsgirokonto ist es grundsätzlich so, dass ein Vergleich der Angebote sehr empfehlenswert ist. Innerhalb eines solchen Vergleiches sollte der Kunde nicht nur auf die Höhe der Kontoführungsgebühren und auf das passende Kontomodell achten, sondern darüber hinaus ein Blick auf die Sollzinsen werfen. Dies ist allerdings natürlich nur dann notwendig, wenn der Kontoinhaber zukünftig vorhat, eine eingeräumte Kreditlinie regelmäßig oder in unregelmäßigen Abständen zu beanspruchen. Für das Firmenkonto ohne SCHUFA ergibt sich daraus jedoch, dass dieser sonst übliche und empfohlene Vergleichspunkt entfallen kann.

Sollzinsen sind beim Firmenkonto ohne Schufa meist nicht existent

Der wesentliche Grund besteht natürlich darin, dass ein Firmenkonto ohne SCHUFA bei nahezu jeder Bank automatisch ein reines Guthabenkonto ist. Dies wiederum führt zu dem Ergebnis, dass die Bank ihren Kunden keinerlei Kreditlinie einräumen wird. Dies bezieht sich sowohl auf einen möglichen Kontokorrentkredit auf dem Geschäftsgirokonto als auch auf eine Kreditlinie, die im Zusammenhang mit einer ausgegebenen Kreditkarte zur Verfügung gestellt wird. Denn während es sich beim Firmenkonto ohne SCHUFA fast immer um ein Guthabenkonto handelt, wird die Bank ihren Kunden maximal eine Prepaid-Kreditkarte ohne Kreditlimit zur Verfügung stellen.

Beim Firmenkonto ohne SCHUFA ist es so, dass beim Vergleich der Angebote nicht auf die zu zahlenden Sollzinsen geachtet werden muss. Da es sich nämlich um ein reines Guthabenkonto handelt, wird auf dem Geschäftsgirokonto keine Kreditlinie zur Verfügung stellt und etwaige Überziehungen werden seitens der Bank normalerweise nicht zugelassen.

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4. Schufafreies Firmenkonto: meistens nur Prepaid-Kreditkarte möglich

FAQsZu einem Geschäftsgirokonto gehört für die weitaus meisten Inhaber oder Geschäftsführer eines Unternehmens sowie für Selbstständige und Freiberufler, dass eine Kreditkarte zur Verfügung gestellt wird. Insbesondere dann, wenn Transaktionen, wie zum Beispiel Warenbestellungen, über das Internet abgewickelt werden, ist es oftmals beim jeweiligen Händler notwendig, mit der Kreditkarte zu zahlen. Daher kann es auch für Geschäftskunden der Bank von großer Bedeutung sein, dass eine Kreditkarte auch dann zur Verfügung gestellt wird, wenn es sich um ein schufafreies Firmenkonto handelt.

Prinzipiell werden am Markt die folgenden Kreditkartenvarianten meistens auch für Geschäftskunden angeboten:

  • Classic-Card
  • Premium-Card (Gold- oder Platinum-Kreditkarte)
  • Prepaid-Card

Bei einem schufafreien Firmenkonto besteht natürlich für den Kontoinhaber ein Problem darin, dass keine Kontoüberziehung stattfinden darf, falls ein negativer SCHUFA-Eintrag vorliegen sollte. Das Gleiche gilt übrigens auch unter der Voraussetzung, dass der Kunde zwar vielleicht keinen negativen Eintrag besitzt, er sich jedoch weigert, eine SCHUFA-Auskunft von der Bank einholen zu lassen. In beiden Fällen ist es so, dass das Kreditinstitut meistens keine Classic- und schon gar keine Premium-Kreditkarte vergeben wird, weil diese Varianten fast immer mit dem Einräumen eines Verfügungsrahmens, also eines Kreditlimits auf der auf dem Kreditkartenkonto, kombiniert sind.

Oftmals ist die Prepaid-Kreditkarte beim Konto ohne Schufa nutzbar

Stattdessen bietet es sich auch seitens der Bank an, dem Kunden zumindest eine sogenannte Prepaid-Kreditkarte zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich dabei im Prinzip um das Pendant zur normalen Kreditkarte, da auch bei der Prepaid-Kreditkarte – wie beim Guthabenkonto – nur auf Guthabenbasis verfügt werden darf.

Wer sich für ein schufafreies Firmenkonto entscheidet, der sollte sich darüber bewusst sein, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt werden kann. Darüber hinaus stellt die Bank meistens nur eine Prepaid-Kreditkarte zur Verfügung, die nicht mit einem Kreditlimit versehen ist.

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5. Geschäftskonto trotz SCHUFA: Prüfung seitens der Bank notwendig

wechselEs mag sicherlich einige Kunden geben, die ein Geschäft betreiben und einen negativen SCHUFA-Eintrag haben, dies der Bank allerdings nicht von sich aus mitteilen. Allerdings können Sie auch in einem solchen Fall davon ausgehen, dass Ihnen kaum ein deutsches Bankinstitut ein Geschäftsgirokonto eröffnen wird, bei dem es nicht zuvor eine Prüfung der Bonität vorgenommen hat. Wie bei Privatpersonen wird nämlich jedes Kreditinstitut unter anderem die Kreditwürdigkeit des Selbstständigen, des Freiberuflers oder des Inhabers eines Unternehmens überprüfen.

Dies geschieht bei Geschäftskunden in der Regel unter anderem anhand der folgenden Unterlagen:

  • Bilanzen
  • Gewinn- und Verlustrechnungen
  • sonstige Jahresabschlüsse
  • Einnahme- und Überschussrechnung
  • Betriebsaufstellungen
  • Businessplan
  • SCHUFA-Auskunft

Wie der Auflistung zu entnehmen ist, ist die SCHUFA-Auskunft auch bei Geschäftskunden ein sehr wichtiges Kriterium, anhand dessen die Bank die Bonität des Kunden beurteilen kann. Einer solche Prüfung kann der Kunde im Prinzip nicht entkommen, sodass es aus diesem Grund auch keinen Sinn macht, einen negativen SCHUFA-Eintrag zu verschweigen. Verweigert der Antragsteller nämlich sein Einverständnis, dass die Bank eine SCHUFA-Auskunft einholen darf, quittieren die weitaus meisten Kreditinstitute dies damit, dass entweder gar kein Girokonto eröffnet wird oder es sich automatisch bei dem Geschäftskonto um ein Guthabenkonto handelt. Der Kunde hätte in diesem Fall also nichts gewonnen, denn er würde ohnehin keine Kreditlinie nutzen können.

Die Prüfung der Kreditwürdigkeit nimmt die Bank bei nahezu jedem Geschäftskunden vor, der ein Geschäftskonto eröffnen möchte. Daher macht es keinen Sinn, einen negativen SCHUFA-Eintrag zu verschweigen, da dieser spätestens bei der SCHUFA-Auskunft ohnehin zum Vorschein kommen würde.

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Die Commerzbank erhielt für ihr Geschäftskonto Bestnotierungen

6. Geschäftskonto ohne SCHUFA nicht immer notwendig: Überprüfen Sie Ihre SCHUFA

Häufig müssen Selbstständige oder Freiberufler ein Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen, da sie aufgrund einer eingeschränkten Bonität kein anderes Girokonto/Geschäftskonto führen können. Die Banken lehnen die Anträge ab und begründen dies mit einer unzureichenden Bonität. Wer ein Geschäftskonto ohne SCHUFA mit EC-Karte eröffnen möchte, sollte genau überprüfen, ob dies wirklich notwendig ist. Die SCHUFA speichert sämtliche Daten zu den Verbrauchern, doch nicht immer sind das auch auf aktuellem Sachstand statt. Sind beispielsweise Schulden bereits getilgt, wird dies bei der SCHUFA vermerkt und bleibt dort einen bestimmten Zeitraum gespeichert, später gelöscht. Das geschieht automatisch und hat keine nachteiligen Auswirkungen für Verbraucher. Stehen Daten jedoch beispielsweise noch als unbeglichen Forderungen in der SCHUFA, kann das negative Auswirkungen auf die Kreditwürdigkeit der Verbraucher haben. So sehen sich die Kunden oftmals gezwungen, ein Geschäftskonto trotz SCHUFA zu überhöhten Konditionen eröffnen zu müssen.

Einmal jährlich SCHUFA-Daten anfordern

jeder Verbraucher hat einmal jährlich das Recht auf eine kostenlose SCHUFA-Auskunft, um zu sehen, welche Daten tatsächlich über einen bei der SCHUFA gespeichert sind und ob diese Daten beglich der Richtigkeit entsprechen, ist die Auskunft sinnvoll. Wer hier das Augenmerk auf die Richtigkeit der Daten liegt, muss vielleicht gar kein Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen, sondern kann auf ein konventionelles Geschäftskonto zurückgreifen.

Bevor die Kunden ein Geschäftskonto ohne SCHUFA öffnen, sollten Sie die gespeicherten Daten bei der SCHUFA genau überprüfen. Es kann bei der SCHUFA zu falschen gespeicherten Daten kommen, sodass die Bonität der Kunden ohne echte Gründe eingeschränkt wird.

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7. Geschäftskonto ohne SCHUFA auch als P-Konto?

Die Gründe, warum die Kunden ein Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen müssen, sind vielfältig. Ein Grund ist, dass die selbstständigen Verbraucher eine eingeschränkte Bonität aufgrund von alten Verbindlichkeiten oder sogar eine Insolvenz haben. Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Geschäftskonto ohne SCHUFA als P-Konto eröffnet wird. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Pfändungsschutzkonto, was die Kontoinhaber bis zu einem bestimmten Betrag vor der Pfändung ihres Guthabens schützt. Dieser Betrag wird individuell festgelegt und hängt von der persönlichen Lebenssituation ab. Sind die Kontoinhaber beispielsweise unterhaltspflichtig, so wird der Freibetrag erhöht. Wie die Beträge genau berechnet werden, ist durch den Gesetzgeber klar reguliert. Der festgelegte Grundfreibetrag liegt bei gegenwärtig 1.133,80 Euro für nicht unterhaltspflichtige Kontoinhaber.

Kontopfändung auf Geschäftskonto ohne SCHUFA: Was tun?

Liegt auf dem Geschäftskonto ohne SCHUFA eine Kontopfändung vor, können die Inhaber das Konto je nach Anbieter nachträglich in ein P-Konto umwandeln. Hierfür haben sie bis zu vier Wochen Zeit. Damit ist sichergestellt, dass das Konto nicht automatisch gesperrt oder das gesamte Guthaben gepfändet wird. Wer den Antrag auf die Umwandlung zum P-Konto stellt, kann seinen Freibetrag behalten und weiterhin darauf zugreifen. Alle übrigen Guthabenbeträge werden jedoch an die Gläubiger weitergeleitet. Das Pfändungsschutzkonto bietet in keine Maße die komplette Absicherung gegen Kontopfändungen, sondern hilft den Inhaber nur dabei, einen Freibetrag für den Lebensunterhalt zu erhalten.Verbraucher können das Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen und es nachträglich zu einem P-Konto umwandeln. Dafür haben die Kontoinhaber auch bei bestehender Pfändung meist bis zu vier Wochen Zeit.

8. Fazit zum Geschäftskonto ohne SCHUFA: Guthabenkonto mit gewöhnlichen Leistungen

fazit

Zwar hat das Geschäftskonto ohne SCHUFA bei vielen Geschäftskunden deshalb einen eher negativen Ruf, weil es sich dabei zwangsläufig um ein Guthabenkonto handelt. Darüber hinaus wird oftmals keine „echte“ Kreditkarte mit Limit ausgestellt, was ein weiterer Negativpunkt ist. Auf der anderen Seite ist es jedoch so, dass das Geschäftskonto trotz SCHUFA dem Geschäftskunden immerhin die Möglichkeit gibt, am normalen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Darüber hinaus bestehen beim Firmenkonto ohne SCHUFA bis auf die Tatsache, dass keine Kontoüberziehung möglich ist, ansonsten keinerlei Einschränkungen. Der Kunde kann das Konto also in vollem Umfang im Bereich des normalen Zahlungsverkehrs nutzen und auch mittels einer ausgegebenen Prepaid-Kreditkarte problemlos im Internet oder an sonstigen Orten im Rahmen des Guthabens Verfügungen veranlassen. Bevor Kunden jedoch das Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen, sollten Sie in jedem Fall die Angaben in der SCHUFA überprüfen, um sich vor den korrekten Angaben bei der Schutzgemeinschaft zu schützen. Sie können ebenfalls dazu führen, dass die Bonität grundlos eingeschränkt ist und Verbraucher ein Geschäftskonto ohne SCHUFA eröffnen müssen. Um diesen Aufwand und die häufig höheren Kosten zu ersparen, weshalb die vorherige Bonitätsprüfung empfehlenswert ist. Einmal jährlich können sich alle Verbraucher eine kostenlose SCHUFA-Abfrage zukommen lassen.

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MLP Konto – von Vorteilen profitieren

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In Deutschland gibt es unzählige Kreditinstitute, die verschiedene Konten zur Verfügung stellen. Anleger, Sparer, Kreditsuchende und sonstige Kunden finden eine extrem große Auswahl vor, denn es werden heutzutage ganz unterschiedliche Kontoarten angeboten. Vom Girokonto über Sparkonten bis hin zu Anlage- und Kreditkonten gibt es im Prinzip für jeden Zweck das passende Konto. Neben Banken gibt es auch sonstige Finanzdienstleister, die teilweise ebenfalls ein Konto zur Verfügung stellen. Dazu gehört beispielsweise die MLP AG, die ein MLP Konto in verschiedenen Ausführungen anbietet.

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1. Worum handelt es sich bei MLP?

VerbrauchertippsDas Unternehmen MLP trat früher unter dem Namen Marschollek, Lautenschläger und Partner AG auf. Der Hauptsitz des Finanzdienstleisters befindet sich in Wiesloch, einer Stadt in Baden-Württemberg. Gegründet wurde der Finanzdienstleister allerdings bereits im Jahre 1971, damals in Heidelberg. Unter anderem tritt eine Tochtergesellschaft der MLP AG unter dem Namen MLP Finanzdienstleistungen AG auf und verfügt in Deutschland über eine Banklizenz. Demzufolge ist das Unternehmen hauptsächlich als Kreditinstitut aktiv. Grundsätzlich besteht die wesentliche Geschäftstätigkeit von MLP allerdings nach wie vor darin, als Makler zahlreiche Finanzprodukte zu vermitteln. Dazu gehören beispielsweise Versicherungen, Finanzierungen und Geldanlagen. Insbesondere Akademiker hat MLP dabei als seine Zielgruppe auserkoren, aber auch anspruchsvolle Privatkunden können die Dienste des Unternehmens nutzen. Seit geraumer Zeit bietet der Finanzdienstleister ein MLP Konto in verschiedenen Ausführungen an.

2. MLP Konto: drei unterschiedliche Angebote im Überblick

Aktuell gibt es fünf Produkte von MLP, die in den Bereich Zahlungsverkehrs fallen. Dazu zählen zwei Girokonten, ein Tagesgeldkonto sowie zwei Varianten einer angebotenen Kreditkarte. In der Übersicht handelt sich um die folgenden Produkte, die am Markt angeboten werden:

  • MLP KomfortKonto
  • MLP PremiumKonto
  • MLP Tagesgeldkonto
  • MLP GoldCard
  • MLP PlatinumCard

Wie der Auflistung zu entnehmen ist, bietet der Finanzdienstleister auch ein MLP Konto in drei unterschiedlichen Varianten an. Da diese Konten durchaus auch im direkten Vergleich mit dem Angebot zahlreicher Banken ihre Vorteile haben, ist es für Sie sicherlich interessant, welche Eigenschaften, Konditionen und Merkmale mit dem jeweiligen Angebot verbunden sind.

MLP Konto bietet Vorteile in verschiedenen Varianten

Der Finanzdienstleister MLP bietet unter anderem ein MLP Konto in drei Versionen an, nämlich als zwei Girokontovarianten sowie als Tagesgeldkonto. Darüber hinaus haben Kunden die Möglichkeit, sich für eine von zwei Kreditkarten zu entscheiden.

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3. Das MLP KomfortKonto: ein leistungsstarkes Girokonto

vorlage_musterUnter anderem stellt der Finanzdienstleister MLP seinen Kunden zwei Girokonten zur Verfügung. Zunächst einmal handelt es sich dabei um das MLP KomfortKonto, welches der Anbieter selbst mit dem Slogan „Starke Leistung mit viel Komfort“ bezeichnet. Nach Angaben von MLP handelt es sich dabei um ein leistungsstarkes Online-Girokonto, welches sich zum einen durch komfortables Handling und zum anderen durch attraktive Konditionen auszeichnen kann.

Zu den wesentlichen Eigenschaften, durch die sich das MLP Komfortkonto auszeichnen kann, zählen:

  • kostenfreies Gehaltskonto (unter bestimmten Voraussetzungen)
  • Dispositionsrahmen
  • Maestro- und Girocard
  • Bargeldeinzahlung und weitere Leistungen im Grundpreis enthalten

FAQsZur Kostenfreiheit des MLP KomfortKonto muss allerdings festgehalten werden, dass dies nur für Akademiker oder für sonstige Kunden gilt, die einen Gehaltseingang von monatlich mindestens 2.000 Euro nachweisen können. Bei allen anderen Kunden wird eine monatliche Gebühr von drei Euro berechnet, die aber immer noch im moderaten Bereich liegt. Insgesamt gibt es diverse Leistungen, die im Grundpreis enthalten sind. Dazu gehört neben der Kontoführung beispielsweise das kostenfreie Bargeld abheben an den weitaus meisten Geldautomaten weltweit. Zudem kann der Kunde kostenlos bei jeder Filiale der Reisebank Bargeld verfügen und es wird ein individueller Dispositionsrahmen von mindestens 1.500 Euro zur Verfügung gestellt.

Das MLP KomfortKonto ist als MLP Konto insbesondere für Akademiker und für solche Kunden geeignet, die einen monatlichen Gehaltseingang von 2.000 Euro oder mehr haben. Für diese Kundengruppen ist die Kontoführung kostenlos, während alle anderen Kontoinhaber lediglich drei Euro pro Monat als Grundpreis zahlen.

4. MLP PremiumKonto für anspruchsvolle Kunden

wechselEin weiteres MLP Konto, welches im Bereich Girokonto als Alternative zum MLP KomfortKonto angeboten wird, ist das sogenannte MLP PremiumKonto. Es handelt sich dabei nach Angaben von MLP um viel mehr als um ein Konto und es ist vor allem für Kunden geeignet, die besondere Leistungsansprüche an ihr Girokonto stellen sowie einen umfangreichen Service nutzen möchten. Ein Vorteil besteht zum Beispiel darin, dass bis zu fünf Konten zum Preis von einem geführt werden können und ein komfortables Telefonbanking nutzbar ist.

Darüber hinaus zeichnet sich das MLP PremiumKonto durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • monatlicher Grundpreis 7,50 Euro
  • Kontoführung, Cash-Management und weitere Leistungen im Grundpreis enthalten
  • individueller gehaltsabhängiger Dispositionsrahmen

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Das MLP PremiumKonto ist eine Alternative zum MLP KomfortKonto und bietet sich insbesondere für anspruchsvolle Kunden an. Der monatliche Grundpreis beträgt 7,50 Euro und es sind zahlreiche Leistungen in diesem Festpreis enthalten.

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5. MLP Konto zur Geldanlage: das MLP Tagesgeldkonto

gebuehrenNeben den zwei genannten Girokontovarianten bietet der Finanzdienstleister MLP noch ein weiteres MLP Konto an, nämlich das sogenannte MLP Tagesgeldkonto. Dieses Konto ist bestens dazu geeignet, um kurzfristig Geld zu parken. Nach Angaben von MLP besitzen die Kontoinhaber beim Tagesgeldkonto alle Freiheiten, um beispielsweise bei unvorhergesehenen Ereignissen sowie bei kleineren oder größeren Ausgaben schnell reagieren zu können. Somit ist das Tagesgeldkonto von MLP ideal für alle Kunden geeignet, die sich mit ihrem Geld nicht langfristig binden möchten.

Durch die folgenden Eigenschaften und Merkmale kann sich das MLP Tagesgeldkonto im Detail auszeichnen:

  • Guthaben täglich verfügbar
  • hohe Sicherheit durch Einlagensicherung
  • keine Kündigungsfrist einzuhalten
  • Kontoführung kostenlos
  • Zinssatz von 0,15 Prozent pro Jahr

Das MLP Tagesgeldkonto ist ein weiteres MLP Konto, welches zur Geldanlage sowie zum Sparen genutzt werden kann. Die Kontoführung des kostenlos und es ist keine Kündigungsfrist einzuhalten.

6. MLP GoldCard sowie MLP PlatinumCard als Kreditkarten

erfahrungen_schreibenNeben den Girokonten stellt MLP seinen Kunden darüber hinaus zwei Kreditkartenvarianten zur Verfügung. Es handelt sich dabei zum einen um die MLP GoldCard und zum anderen um die MLP PlatinumCard. Beide Karten können im Zuge des Girokontos genutzt werden.

Bei der MLP GoldCard profitiert der Kunde davon, dass weltweit an den autorisierten Geldautomaten Bargeldverfügungen möglich sind. Dabei sind sogar vier Abhebungen pro Monat kostenfrei, während für jede weitere Verfügung ein Betrag von drei Euro anfällt. Der Jahrespreis der MLP Goldkarte liegt bei moderaten 30 Euro und es gibt eine anteilige Rückerstattung je nach Umsatz. Der Verfügungsrahmen bewegt sich im Bereich der Bargeldversorgung bis zu 5.000 Euro pro Monat und die Abrechnung erfolgt kostenlos und monatlich.

Die MLP PlatinumCard beinhaltet zunächst einmal sämtliche Leistungen, die auch die MLP GoldCard beinhaltet. Darüber hinaus gibt es noch ein weiteres exklusives Leistungspaket, welches unter anderem die folgenden Inhalt hat:

  • Zugang zu über 6.000 Flughafen-Lounges
  • umfangreiches Versicherungspaket
  • ideal für Vielflieger geeignet
  • umfangreicher Verfügungsrahmen von mindestens 7.500 Euro

MLP Konto mit Gold- oder Platinum Kreditkarte

Die zusätzlichen Leistungen haben bei der MLP PlatinumCard allerdings auch ihren Preis, denn die Jahresgebühr bewegt sich bei 160 Euro.

Neben dem MLP Konto bietet der Finanzdienstleister auch zwei Kreditkarten an. Es handelt sich dabei um die MLP GoldCard sowie um die MLP PlatinumCard, die sich durch Leistungen und im Preis unterscheiden.

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7. MLP Konto Login: Zugangsdaten erhalten und einloggen

ChecklisteEs handelt sich beim MLP Konto um ein Online-Konto, welches der Kontoinhaber vom heimischen PC oder auch von mobilen Endgeräten aus nutzen kann. Nach der Kontoeröffnung, die online beantragt werden kann, erhält der Kunde zunächst einmal seine Zugangsdaten. Mit diesen Daten kann er sich erstmals online in das Konto einloggen, wobei er für das Login sowohl seine Kontonummer als auch eine persönliche Geheimzahl bzw. sein Passwort benötigt.

Bei jedem weiteren Login ist die Eingabe dieser Daten notwendig, während eventuelle Überweisungen, die vom Konto aus getätigt werden sollen, die Freigabe durch eine Transaktionsnummer (TAN) benötigen.

8. Fazit zum MLP Konto: drei unterschiedliche Kontovarianten im Giro- und Anlagebereich

fazitDas MLP Konto wird vom Finanzdienstleister in mehreren Varianten angeboten, nämlich in Form zweier Girokontoversionen sowie einem Tagesgeldkonto. Das Angebot des Finanzdienstleisters richtet sich dabei insbesondere an Akademiker und anspruchsvolle Privatkunden, die optimalerweise ein Gehalt von mindestens 2.000 Euro im Monat haben. Neben dem Girokonto und dem Tagesgeldkonto bietet MLP zudem zwei Kreditkartenvarianten an.

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Bankkonto kündigen & Wechsel 2024 – so gehen Sie vor bei der Kündigung vom Bankkonto

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Viele Millionen Bundesbürger besitzen ein Girokonto, welches heutzutage als unverzichtbar gilt, wenn man am Zahlungsverkehr teilnehmen möchte. Allerdings zeigt die Entwicklung auch, dass die Bankkunden lange nicht mehr so treu sind, wie es noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Und sich oftmals für die Kündigung vom Bankkonto entscheiden. Vor allem die steigende Preissensibilität zahlreicher Verbraucher führt dazu, dass manche Kunden ihr Konto in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen wechseln, weil eine andere Bank beispielsweise günstigere Konditionen bieten kann. Daher ist es bei vielen Verbrauchern ein Thema, das Bankkonto zu kündigen und sich in dem Zusammenhang mit den benötigten Informationen zu versorgen.

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1. Bankkonto kündigen: Diese Gründe treten in der Praxis auf

kuendigungIn Umfragen und Untersuchungen geben Verbraucher durchaus unterschiedliche Gründe an, warum sie ihr Bankkonto kündigen möchten oder das Bankkonto bereits gekündigt haben. In den meisten Fällen geht es dabei übrigens um ein Girokonto, auch wenn es sich natürlich bei einem Tages- bzw. Festgeldkonto sowie einigen weiteren Anlagekonten ebenfalls um ein Bankkonto handelt.

In erster Linie werden die folgenden Gründe genannt, die letztendlich dazu führen, dass Verbraucher ihr Bankkonto kündigen:

  • Unzufriedenheit mit dem Service
  • spezielle und schlechte Erfahrung mit einem Mitarbeiter
  • zu hohe Gebühren / ungünstige Konditionen
  • zu hohe Dispokredit Zinsen
  • Prämien / Bonus bei Kontoeröffnung anderer Bank
  • Umstellung von einem Offline-Konto in ein Online-Konto
  • Umzug

Wie an der Auflistung zu erkennen ist, gibt es durchaus einige unterschiedliche Gründe, warum Kunden ihr Bankkonto kündigen. In den meisten Fällen ist es heutzutage sicherlich ein besseres Angebot eines anderen Kreditinstitutes, was wiederum untermauert, dass die Kunden aufgeklärt und preissensibel geworden sind. Dies trifft natürlich insbesondere auf das Girokonto zu, aber auch bei Anlagekonten findet immer öfter ein Wechsel des Anbieters statt.

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Es gibt einige Gründe, warum Kunden heutzutage ihr Bankkonto können. Am häufigsten sind es bessere Konditionen bei anderen Banken, die letztendlich zu dieser Entscheidung führen.

2. Kündigung Bankkonto – Welche Fristen gibt es?

Wer sein Bankkonto kündigen möchte, sieht sich meist mit gesetzlichen Fristen konfrontiert. Wie andere Finanzprodukte auch, so ist auch das Girokonto mit einem Vertrag abgeschlossen worden. Darin enthalten sind gesetzliche Kündigungsfristen, welche variieren können. Es gibt auch Verträge, bei denen die Kündigungsfrist nicht explizit ausgesprochen wurde. Dann haben die Verbraucher mit dem Art. 675h des Bürgerlichen Gesetzbuches das Recht auf ihrer Seite. Darin heißt es: „Jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen [können], sofern nicht eine Kündigungsfrist vereinbart wurde.“

Gibt es im Vertrag keine Kündigungsfrist, können die Kontoinhaber unproblematisch ohne Frist Einhaltung kündigen. Ansonsten ist die Kündigung nur zum bestimmten Termin möglich. Lautet die Klausel zur Vertragskündigung etwa, dass das Girokonto drei Monate vor Laufzeitende gekündigt werden muss, so müssen die Kunden das Kündigungsschreiben beispielsweise bis zum 1. Juni an die Bank zugestellt haben, um eine Kündigung zum September zu erreichen. Der Weg in den Vertrag ist demnach immer notwendig, bevor die Kunden ihr Bankkonto kündigen wollen.

Erst Bankkonto kündigen möchte, muss die gesetzlichen Fristen dafür einhalten. Sie sind im Vertrag meist verfasst. Ist dies nicht der Fall, können die Kunden jederzeit ohne Gründe den Vertrag beenden. Die Kündigung sollte in jedem Fall schriftlich erfolgen und mit Nachweis an die Bank zugestellt werden (beispielsweise durch ein Schreiben mit Unterschrift).

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3. Bankkonto kündigen mit Vorlage: Welche Schritte sind zu absolvieren?

erfahrungen_schreibenRund um das Thema Bankkonto kündigen gibt es einige Tipps, Ratschläge und Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die darüber informieren, welche Vorgehensweise empfehlenswert ist. Ein Bankkonto zu kündigen und zu wechseln mit Vorlage bedeutet in dem Zusammenhang in erster Linie, dass Kunden eine bestimmte Reihenfolge einhalten, die sich in der Vergangenheit als optimal erwiesen hat, wenn das Konto gewechselt werden soll.

In der Übersicht sind es die folgenden Schritte, die bereits vor dem Bankkonto kündigen absolviert werden sollten:

  • Angebote am Markt miteinander vergleichen
  • bei neuer Bank ein Girokonto eröffnen
  • Finanzpartner (Versicherungen, sonstige Einzieher vom Konto) über neues Konto informieren
  • bisheriges Girokonto kündigen

Vor der Kündigung des Bankkontos stehen also bereits mehrere Schritte, die im optimalen Fall nach und nach absolviert werden. Empfehlenswert ist es auf jeden Fall, dass Sie zunächst die am Markt vorhandenen Angebote vergleichen, um sich dann gezielt für ein neues Bankkonto zu entscheiden. Achten Sie dabei nicht nur auf die Gebühren, sondern beim Girokonto ebenfalls auf die berechneten Dispozinsen und auf etwaige Kosten für wünschenswerte Kreditkarten.

Nachdem die Kontoeröffnung bei der neuen Bank durchgeführt ist, sollten Sie verschiedene Finanzpartner über die neue Kontoverbindung informieren. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn die jeweiligen Finanzpartner automatisch per Lastschrifteinzug von Ihrem Konto Geld einziehen. Erst nachdem diese Schritte absolvierten, sollten Sie das bisherige Bankkonto kündigen und dazu optional eine Vorlage nutzen.

Das Bankkonto kündigen ist nur der letzte Schritt, während zuvor noch einige Maßnahmen zu absolvieren sind. So ist es empfehlenswert, die Angebote am Markt zu vergleichen und zunächst ein neues Bankkonto zu eröffnen.

4. Bankkonto kündigen Muster: Vorlage erleichtert Ihnen den Schriftverkehr

ChecklisteGrundsätzlich ist es so, dass es bezüglich der Kündigung eines Bankkontos keine spezielle Formvorschrift gibt. Rechtlich wäre es sogar zulässig, die Kündigung mündlich auszusprechen, was allerdings alleine aus Beweisgründen nicht empfehlenswert ist. Zudem haben die weitaus meisten Banken in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen festgelegt, dass die Kündigung eines Bankkontos immer schriftlich erfolgen muss. Dies mag unter Umständen auch eine Art Taktik sein, denn nicht wenige Verbraucher scheuen sich vor diesem Schritt, weil sich nicht ausreichend darüber informiert sind, wie eine derartige Kündigung aussehen muss.

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Ein Girokonto bei N26 ist schnell und einfach eröffnet

Glücklicherweise gibt es jedoch insbesondere im Internet einige Vorlagen, sodass das Bankkonto kündigen mit Muster heutzutage problemlos möglich ist. Auch wir möchten Ihnen an dieser Stelle einen kurzen Musterbrief zur Verfügung stellen, der im Normalfall für die Kündigung des Bankkontos vollkommen ausreichend ist.

Vor- und Zuname des Kontoinhabers
Anschrift des Kontoinhabers
(Straße / Postleitzahl / Ort)

Vollständige Anschrift der Bank

Betreff: Kündigung des Bankkontos
Kontonummer: 123456789
Kontoinhaber: Max Mustermann

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich das oben genannte Bankkonto (unter Einhaltung der Kündigungsfrist) zum nächstmöglichen Termin kündigen.

Optional: An dieser Stelle können Sie noch einen Grund für die Kündigung angeben, was allerdings in der Regel keine Pflicht ist.

Falls sich auf dem angegebenen Konto noch ein Guthaben befindet, überweisen Sie dieses bitte auf mein neues Konto mit folgender Bankverbindung:

Kontoinhaber: Max Mustermann
Kontonummer: 987654321
Bankleitzahl: 000 000 00

Ferner bitte ich Sie, mir den Erhalt der Kündigung schriftlich zu bestätigen.

Mit freundlichen Grüßen
Max Mustermann

Wie Sie an diesem Muster zu Kündigung des Bankkontos sehen, sind es im Prinzip nur ein bis zwei Sätze, die Sie tatsächlich an die Bank richten müssen. Bei allen weiteren Angaben handelt es sich um persönliche Angaben, die der Kommunikation dienen. Vergessen Sie bitte nicht, die Kündigung zu unterschreiben. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, ist es durchaus empfehlenswert, die Kündigung des Bankkontos per Einschreiben zu versenden.

Im Internet finden sich zahlreiche Bankkonto kündigen Muster, welche die Kündigung vereinfachen. Unsere Beispielkündigung ist dabei sicherlich ein guter Anhaltspunkt, wenn Sie ihr Bankkonto kündigen und dabei mit einem Muster agieren möchten.

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5. Checkliste zum Bankkonto kündigen erstellen ist sinnvoll

vorlage_musterFalls Sie Ihr Girokonto kündigen möchten, ist es durchaus sinnvoll, dass Sie sich zuvor eine Art Checkliste erstellen, was Sie vor und im Zusammenhang mit der anstehenden Kündigung beachten sollten. Die Checkliste dient in erster Linie dazu, dass Sie keine wichtigen Punkte vergessen, damit der Wechsel der Kontoverbindung möglichst reibungslos stattfindet.

Eine derartige Checkliste könnte beispielsweise die folgenden Punkte beinhalten:

  • neues Bankkonto suchen / Angebote vergleichen
  • neues Konto eröffnen
  • Finanzpartner über Kontowechsel bzw. die neue Bankverbindung informieren
  • bisheriges Konto schriftlich kündigen
  • vorhandenes Guthaben auf neues Konto überweisen lassen
  • Daueraufträge ändern
  • eventuell neues Konto bei regelmäßigen Sparraten einsteuern lassen
  • eventuell Belastungskonto für Darlehensraten ändern lassen
  • Kredit- und Kundenkarten zurückgeben bzw. vernichten

Eine derartige Checkliste ist definitiv hilfreich, denn oftmals wird beispielsweise vergessen, dass Daueraufträge von dem bisherigen Konto auf das neue Bankkonto geändert werden müssen. Eine Alternative besteht darüber hinaus darin, dass Sie einen von vielen Banken angebotenen Wechselservice in Anspruch nehmen.

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Das Girokonto von N26 auch von unterwegs im Blick behalten

Eine Checkliste zum Bankkonto kündigen ist definitiv ein hilfreiches Dokument. Die Liste sollte einige Punkte beinhalten und führt in vielen Fällen dazu, dass Sie keine wichtige Maßnahme außer Acht lassen.

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6. Kontoumzugs- bzw. Kontowechselservice in Anspruch nehmen

VerbrauchertippsViele Banken bieten insbesondere neuen Kunden einen sogenannten Kontowechsel- bzw. Kontoumzugsservice an. Dieser beinhaltet, dass sich die neue Bank im Prinzip um alle Angelegenheiten kümmert, die den Wechsel des Bankkontos betreffen. Im Detail heißt das, dass die neue Bank einen sogenannten Kontowechselservice durchführt, der unter anderem auch beinhaltet, dass das bisherige Bankkonto gekündigt wird.

In den meisten Fällen sind es die folgenden Leistungen, die in einem derartigen Kontowechselservice enthalten sind:

  • neue Bank weist bisheriges Kreditinstitut zur Kontolöschung an
  • meistens können auch Spar- oder Anlagekonten übertragen werden
  • neue Bank richtet Daueraufträge gemäß den bisherigen Angaben ein
  • neue Bank teilt Finanzpartnern die neue Kontonummer für Lastschrifteinzug mit
  • Guthaben auf dem bisherigen Konto wird auf das neue Konto übertragen

Die weitaus meisten Kreditinstitute bieten heute einen derartigen Wechselservice an, der in den meisten Fällen für den neuen Kunden sogar kostenlos ist. Sie müssen in dem Zusammenhang in aller Regel nur einen Kontowechselservice-Auftrag unterschreiben, während sich die neue Bank dann um den gesamten Vorgang kümmert.

Der Kontowechsel-Service ist sicherlich hilfreich, damit Sie keine wichtigen Details des Bankwechsels bzw. Wechsels des Kontos außer Acht lassen. Die weitaus meisten Kreditinstitute bieten einen solchen Kontowechselservice an, der natürlich auch beinhaltet, dass das bisherige Bankkonto gekündigt wird.

N26 Kundensupport

Bei Fragen hilft der umfangreiche FAQ-Bereich oder der Kundenservice von N26 weiter

7. Bankkonto kündigen – in jedem Fall sinnvoll?

Es gibt natürlich verschiedene Gründe, warum die Kunden ihr Bankkonto kündigen möchten. Einige davon habt ihr bereits näher betrachtet. Mit der Bankkonto kündigen Vorlage wird der Vorgang noch einfacher realisiert. Doch ist die Konto Kündigung in jedem Fall sinnvoll? Viele Kunden nutzen aufgrund der besseren Konditionen die Möglichkeit zum Wechsel. Nicht immer ist das allerdings klug. Häufig bieten die Banken zweites Girokonto günstige Konditionen, nicht aber für Sparvermögen. Um sich keine attraktiven Zinsen entgehen zu lassen, sollten die Bankkunden deshalb genau vergleichen. Grundsätzlich spricht auch nichts dagegen, das Girokonto bei einer Bank und das Sparkonto bei einer anderen Bank zu führen. In der Praxis zeigt sich, dass dies häufig sogar die bessere Wahl ist, denn das Vermögen wird selektiv verwahrt und Kunden können dennoch flexibel das Guthaben zugreifen.

Bankkonto kündigen Vorlage – vor dem Schreiben erst genau vergleichen

Bevor die Kunden ihr Bankkonto kündigen ist der Vergleich der Konditionen bei der neuen Bank wichtig. Häufig stellen Kreditinstitute gerade für neue Kunden besonders attraktive Zinsen zur Verfügung. Diese sind meist nur auf einen bestimmten Zeitraum und auf einen bestimmten Betrag begrenzt. Nach Ablauf dieser Zeit werden die Konditionen angepasst und dann sind die vermeintlich guten Zinsen gar nicht mehr so unterschiedlich zum gegenwärtigen Girokonto mit Sparguthaben. Wenige Kontoinhaber können sich den Aufwand sparen und können auf Bankkonto kündigen Muster verzichten. Die Kunden können das Girokonto beispielsweise für ihre Bank bestehen lassen und sich die attraktiven Zinskonditionen der Sparguthaben als neuer Kunde bei der anderen sichern.

Nicht immer ist es zwingend notwendig, dass Bankkonto zu kündigen. Wer sich beispielsweise nur attraktive Konditionen als neuer Kunde sichern möchte, kann das Girokonto bei seiner Bank bestehen lassen und dennoch bei dem anderen Kreditinstitut ein weiteres Konto eröffnen. Das spart nicht nur Aufwand, sondern bringt auch trotzdem attraktiven Zinsen.

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8. Fazit: Bankkonto kündigen ist heutzutage schnell und einfach möglich

fazitDas Bankkonto zu kündigen ist heutzutage keine große Sache mehr und beansprucht normalerweise nur 10 bis 15 Minuten. Sie können relativ formlos mit einem kurzen Anschreiben kündigen oder nutzen Formulare als Vorlagen, die es im Internet gibt. Alternativ haben Sie bei zahlreichen Banken zudem die Gelegenheit, einen sogenannten Kontowechselservice in Anspruch zu nehmen, sodass sich das neue Kreditinstitut um den gesamten Vorgang des Bankkonto kündigen kümmert. Möchten die Kunden ihr Bankkonto kündigen, sollten sie auf die Fristen achten. Sie sind im meist im Vertrag verankert. Gibt es keine Informationen zur Kündigungsfrist, können die Kunden das Girokonto fristlos kündigen. Nicht immer ist die Kündigung eine gute Entscheidung, denn häufig bieten die Banken nur neuen Kunden für einen bestimmten Zeitraum besonders attraktive Konditionen. Um hier letztendlich nicht viel mehr Aufwand zu haben und dennoch weniger Zinsen längerfristig zu erzielen, sollten die Kunden die Konditionen für den Kontowechsel genau gegenüberstellen.

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Bank ohne Kontoführungsgebühren – auf Kosten achten

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Die Kontoführungsgebühren sind sowohl im Bereich der Privatgiro- als auch in der Sparte Geschäftsgirokonten der entscheidende Kostenfaktor, den Verbraucher zurate ziehen, wenn sie sich für ein bestimmtes Girokonto entscheiden. Dabei wird zwar häufig außer Acht gelassen, dass es mit den Dispozinsen bzw. Sollzinsen noch einen deutlich gravierenderen Kostenfaktor gibt, aber natürlich sollten die Kontoführungsgebühren keineswegs vernachlässigt werden. Insbesondere Privatkunden haben seit einigen Jahren eine immer größere Auswahl aus Angeboten, die ein kostenloses Girokonto beinhalten. Wenn also von einer Bank ohne Kontoführungsgebühren gesprochen wird, dann ist damit in den weitaus meisten Fällen gemeint, dass das jeweilige Kreditinstitut für die Nutzung des Girokontos keine Kosten in Rechnung stellt.

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1. Bank ohne Kontoführungsgebühren bedeutet Girokonto ohne Kosten

vorlage_musterNatürlich ist es bei einer Bank ohne Kontoführungsgebühren nicht so, dass komplett sämtliche Leistungen, die das Kreditinstitut zur Verfügung stellt, kostenlos sind. Stattdessen ist mit der Bezeichnung „Bank ohne Kontoführungsgebühren“ fast immer gemeint, dass für die Nutzung des Girokontos keine Gebühren berechnet werden. Dabei sollten Sie allerdings nicht vergessen, dass es neben dem Girokonto natürlich noch zahlreiche andere Kontoarten gibt, bei denen durchaus auch Kontoführungsgebühren anfallen können. Zu diesen Kontoarten gehören beispielsweise:

  • Kreditkonten
  • Depotkonten
  • Anlagekonten
  • spezielle Konten, beispielsweise Notaranderkonto

Die Kontoführungsgebühren sind zwar in erster Linie beim Girokonto üblich, aber darüber hinaus findet bei zahlreichen Banken beispielsweise auch für Depot- und Kreditkonten eine Gebührenberechnung statt. Sollten Sie also ganz bewusst tatsächlich eine Bank ohne jegliche Kontoführungsgebühren suchen, sollten Sie sich zuvor im Detail informieren, für welches Konto die Kostenfreiheit überhaupt gilt.

Bank ohne Kontoführungsgebühren spart Kosten für den Kunden

Mit einer Bank ohne Kontoführungsgebühren ist in erster Linie ein Kreditinstitut gemeint, welches auf die Berechnung der Gebühren beim Girokonto verzichtet. Darüber hinaus kann es jedoch einige weitere Kontoarten gehen, wie zum Beispiel dass Depotkonto oder das Kreditkonto, für dessen Nutzung Gebühren anfallen.

2. Bank ohne Kontogebühren: Das Girokonto kostenfrei nutzen

gebuehrenEine Bank ohne Kontogebühren ist in erster Linie ein Kreditinstitut, welches bei dem angebotenen Girokonto keine Kosten in Rechnung stellt. Dies bezieht sich zumindest auf die alltäglichen Buchungen, die über dieses Zahlungsverkehrskonto laufen. Dennoch beinhaltet eine solche Bank ohne Kontogebühren nicht zwangsläufig, dass sämtliche Leistungen rund um das Girokonto kostenfrei sein müssen. Kunden nehmen mittlerweile nämlich gerne immer mehr zusätzliche Leistungen Anspruch, die jedoch mitunter zu Kosten führen können, auch wenn das Girokonto grundsätzlich kostenfrei angeboten wird.

Zu diesen zusätzlichen Leistungen gehören beispielsweise:

  • Einreichen beleghafter Überweisungen
  • Postversand der Kontoauszüge
  • Ändern oder Löschen von Daueraufträgen
  • spezielle Zahlungsverkehrsoptionen

Auf diese und weitere mögliche Zusatzleistungen sollten Sie auch bei einem kostenlosen Konto achten. Nicht selten ist es nämlich der Fall, dass die Kostenfreiheit ausschließlich fürs Online-Banking gilt, während das Einreichen beleghafter Überweisungen oder sonstiger Formulare oftmals mit Gebühren behaftet ist. Dies gilt beispielsweise auch fürs Telefonbanking, welches nach wie vor manche Kreditinstitute anbieten.

Bei einer Bank ohne Kontoführungsgebühren entfallen zwar in der Regel die normalen Kontoführungsgebühren beim Girokonto, jedoch kann es dennoch zu Gebühren kommen. Diese werden beispielsweise berechnet, falls Zusatzleistungen beansprucht werden, wie zum Beispiel die Abgabe beleghafter Überweisungen oder das Ändern eines Auftrages.

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3. Welche Haken gibt es beim Wegfall der Kontoführungsgebühren?

Eine Bank ohne Kontoführungsgebühren stellt ein Girokonto zur Verfügung, bei dem keine sonst üblichen Gebühren berechnet werden. In den meisten Fällen ist die Gebührenfreiheit jedoch an mindestens eine Voraussetzung geknüpft. Demgegenüber sind es vergleichsweise wenige Kreditinstitute, die wirklich für alle Kunden ein bedingungslos kostenfreies Girokonto zur Verfügung stellen. Viel häufiger finden sich am Markt jedoch Varianten, die mit mindestens einer zu erfüllenden Bedingung versehen sind.

Kostenloses Girokonto ohne Bedingungen eher selten

Glücklicherweise muss in der Regel nur eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt werden, wenn das angebotene Girokonto tatsächlich kostenfrei genutzt werden soll:

  • Mindestgeldeingang von X Euro pro Monat
  • Mindestgehaltseingang von X Euro pro Monat
  • kontinuierliches Mindestguthaben auf dem Girokonto
  • andere Vermögenswerte in Höhe X bei der gleichen Bank

FAQsZwar sind die meisten dieser zuvor genannten Bedingungen relativ einfach zu erfüllen, aber dennoch wird dadurch die Zahl derjenigen Kunden, die das Girokonto tatsächlich kostenfrei nutzen können, zum Teil erheblich eingeschränkt. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn nicht nur eine, sondern mehrere Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Mitunter gibt es aber auch Angebote, wo auch ein Girokonto ohne Mindesteingang gebührenfrei ist. Neben den genannten Bedingungen versteht sich für die meisten Kreditinstitute ohnehin von selbst, dass der Kontoinhaber keinen negativen SCHUFA-Eintrag hat, ein regelmäßiges Einkommen erzielt und seinen Wohnsitz in Deutschland hat.

Ein kostenloses Girokonto ist meistens mit einigen Bedingungen verknüpft, die der Kontoinhaber erfüllen muss. Die Voraussetzungen betreffen fast immer zumindest indirekt die Bonität des Kunden, wenn zum Beispiel ein regelmäßiger Gehaltseingang mit einer Mindesthöhe vorausgesetzt wird.

4. Bank ohne Kontoführungsgebühren für Arbeitslose?

VerbrauchertippsEine häufig gestellte Frage besteht auch in Bezug auf eine Bank ohne Kontoführungsgebühren darin, ob diese Angebote auch für Arbeitslose gelten. Grundsätzlich muss zunächst einmal festgehalten werden, dass natürlich jedes Kreditinstitut selbst und eigenständig entscheiden kann, mit welchen Gebühren das Girokonto versehen ist und für welche Kundengruppe das Angebot gedacht ist. Insbesondere im Bereich der kostenlosen Girokonten ist es nämlich relativ häufig so, dass der Wegfall der Kontoführungsgebühren nur für die folgenden Kundengruppen gilt:

  • Schüler
  • Auszubildende
  • Studenten
  • Beamte
  • Rentner

Zwar gibt es natürlich auch zahlreiche Banken, die ein kostenloses Girokonto – meist unter den zuvor erwähnten Voraussetzungen – auch an „normale“ Verbraucher, also in erster Linie an Arbeitnehmer, vergeben, aber dennoch kann es auch zu Einschränkungen kommen. Ganz besonders betroffen sind sowohl Kunden mit einer schlechten Bonität als auch Arbeitslose. Der Grund besteht schlichtweg darin, dass eben viele Kreditinstitute für die Nutzung eines kostenlosen Girokontos einen Geld- oder Gehaltseingang in einer bestimmten Mindesthöhe fordern. Arbeitslose können diese Voraussetzung oftmals nicht erfüllen, sodass sich allein aus dieser Tatsache heraus ergeben kann, dass es für nicht erwerbstätige Person unter Umständen schwer ist, ein kostenfreies Girokonto zu finden.

Wegfall der Kontoführungsgebühren oft bei Studenten und Schülern

Arbeitslose gehören normalerweise nicht zu den Kundengruppen, denen Banken gerne ein kostenloses Girokonto zur Verfügung stellen. Der Grund besteht darin, dass im Prinzip für die Bank nur Kosten durch die Führung des Girokontos entstehen, während aufgrund der Tatsache, dass kein regelmäßiges Einkommen vorhanden ist, meistens keine weiteren Geschäfte zu erwarten sind.

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5. Bank ohne Kontoführungsgebühren im Jahr in 2024: aktuelle Lage am Markt

ChecklisteWie zuvor bereits angesprochen, hat sich die Situation im Bereich der Banken ohne Kontoführungsgebühren und somit der kostenlosen Girokonten in den letzten Jahren deutlich zugunsten der Verbraucher entwickelt. Aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks bieten immer mehr Kreditinstitute das Girokonto ohne Kontoführungsgebühren an, wobei es mitunter jedoch die zuvor beschriebenen Einschränkungen gibt.

Dennoch ist der Markt im Jahre 2024 dadurch gekennzeichnet, dass normale Bankkunden eine große Auswahl an Girokonten haben, die zumindest dann kostenlos sind, wenn eine bestimmte Voraussetzung erfüllt werden kann. Experten gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Daher ist durchaus zu erwarten, dass man nach einem Vergleich und einer mitunter etwas intensivere Suche zumindest für die normale Kontoführung keine Gebühren zahlen muss, wenn man sich für die passende Bank entscheidet.

6. Fazit zur Bank ohne Kontoführungsgebühren

fazitDie Bank ohne Kontoführungsgebühren ist vom allgemeinen Sprachgebrauch her ein Kreditinstitut, welches für die Nutzung des Girokontos keine Kosten in Rechnung stellt. Sie müssen allerdings beachten, dass es in den überwiegenden Fällen mindestens eine Voraussetzung zu erfüllen gilt, wenn von der Kostenfreiheit profitiert werden soll. Ein Angebotsvergleich ist hier genauso sinnvoll wie das Vorhandensein eines regelmäßigen Einkommens, welches in den meisten Fällen eine zwingende Voraussetzung dafür ist, dass zumindest beim Girokonto keine Kosten für die Kontoführung anfallen.

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Geld ins Ausland überweisen – so funktioniert es

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Das Girokonto ist schon seit vielen Jahren der Dreh- und Angelpunkt des gesamten Zahlungsverkehrs geworden. Spätestens mit Beginn einer schulischen oder beruflichen Ausbildung benötigen heutzutage alle Verbraucher in Deutschland ein derartiges Konto, da der entsprechende Lohn bzw. die Ausbildungsvergütung dorthin überwiesen wird. Darüber hinaus dient das Girokonto natürlich für regelmäßige und unregelmäßige Transaktionen, zu denen unter Umständen auch ein Geldtransfer ins Ausland gehört. Selbstverständlich können über das Girokonto nicht nur inländische Überweisungen erfolgen, sondern Geld ins Ausland zu überweisen ist ebenfalls problemlos möglich. Es gibt in dem Zusammenhang allerdings einige Punkte, die beachtet werden sollten.

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1. Geld ins Ausland überweisen: Was ist zu beachten?

kuendigungFalls Sie Geld ins Ausland überweisen möchten, ist dies zunächst einmal von der Abwicklung her überhaupt kein Problem. Sowohl per beleghafter Überweisung als auch per Online-Banking besteht mittlerweile bei nahezu jedem Kreditinstitut die Möglichkeit, Geld ins europäische und außereuropäische Ausland zu überweisen. Zwar ist der Ablauf mit dem einer inländischen Überweisung zu vergleichen, aber dennoch gibt es bei der sogenannten Auslandsüberweisung einige spezielle Punkte, die Sie beachten sollten. Dazu gehören unter anderem:

  • mitunter längere Dauer der Transaktion
  • vor allem bei Überweisung ins außereuropäische Ausland
    zusätzliche Kosten möglich
  • Kosten für Umrechnung in Fremdwährung, falls Überweisung nicht in Euro
  • Verbindungen zwischen den Bankinstituten beachten

Ein wichtiger Punkt besteht sicherlich beim Geld überweisen ins Ausland darin, dass zusätzliche Kosten anfallen können, die es so bei einer Inlandsüberweisung nicht gibt. Dies trifft insbesondere auf eine Auslandsüberweisung zu, die nicht innerhalb der Europäischen Union durchgeführt werden, sondern bei der der Zahlungsempfänger beispielsweise in Amerika oder in einem asiatischen Land sitzt.

Geld ins Ausland überweisen nach Europa

Beim Geld ins Ausland überweisen gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten. Insbesondere die zeitliche Verzögerung und eventuelle Kosten führen dazu, dass eine aus Überweisung nicht immer so schnell wie eine Inlandsüberweisung abgewickelt werden kann.

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2. Geldtransfer ins Ausland: Welche Daten werden benötigt?

wechselImmer dann, wenn ein Geldtransfer ins Ausland stattfinden soll, fragen sich viele Verbraucher, die erstmals eine Auslandsüberweisung durchführen, welche speziellen Daten zu diesem Zweck benötigt werden. Vom Grundsatz her kann auch hier festgehalten werden, dass beim Geldtransfer ins Ausland prinzipiell die gleichen Daten vorhanden sein müssen, wie es bei einer Inlandsüberweisung der Fall wäre.

Im Detail heißt das, dass der Zahlungspflichtige für eine Auslandsüberweisung insbesondere die folgenden Daten benötigt, unabhängig davon, ob es sich um eine beleghafte Überweisung oder um eine Online-Überweisung handelt:

  • Vor- und Nachname des Empfängers
  • internationale Kontonummer (IBAN)
  • internationale Bankleitzahl (BIC)
  • die Bank des Zahlungspflichtigen
  • zu überweisender Betrag
  • optional: Verwendungszweck

Grundsätzlich werden all diese zuvor genannten Angaben benötigt, damit eine Überweisung vollständig ist und der Geldtransfer ins Ausland korrekt erfolgen kann.

Beim Geldtransfer ins Ausland werden einige Daten benötigt, damit die aus Überweisung korrekt durchgeführt werden kann. Dazu gehören insbesondere Name und Vorname des Zahlungsempfängers, dessen Kontonummer sowie die internationale Bankleitzahl des empfangenden Geldinstitutes.

3. Überweisung ins Ausland: Welcher Weg ist der richtige?

vorlage_musterGrundsätzlich macht es durchaus einen Unterschied, ob Sie eine Überweisung ins Ausland vornehmen möchten und sich der Zahlungsempfänger innerhalb oder außerhalb der Europäischen Union befindet oder nicht. Hat der Empfänger der Zahlung sein Wohnsitz innerhalb eines EU-Staates, so ist es für die Überweisung ins Ausland definitiv empfehlenswert, eine sogenannte SEPA-Überweisung in Anspruch zu nehmen. Worum es sich dabei handelt und welche Vorteile eine solche SEPA-Überweisung im Detail hat, erläutern wir noch an einer anderen Stelle.

Falls sich das Zielland nicht innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums befindet, besteht ein zu beachtender Aspekt daran, dass dann meistens höhere Kosten für die Überweisung ins Ausland anfallen. Darüber hinaus muss mit einer fallweise deutlich längeren Transferdauer gerechnet werden muss. Ferner gibt es bei zahlreichen Kreditinstituten für Auslandsüberweisungen ins außereuropäische Ausland spezielle Formulare, die ausgefüllt werden müssen. Demzufolge ist eine derartige Auslandsüberweisung nicht immer online möglich, wie es bei Inlandsüberweisungen oder bei einer Überweisung ins europäische Ausland der Fall ist.

Geldtransfer in fast alle Länder der Welt möglich

Bei der Überweisung ins Ausland ist es von größerer Bedeutung, ob der Empfänger innerhalb oder außerhalb der Europäischen Union sitzt. Ist das Zielland in einem EU-Staat, so ist es empfehlenswert, eine sogenannte SEPA-Überweisung zu nutzen.

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4. Euro-Auslandsüberweisung mittels SEPA

VerbrauchertippsSeit dem 1. Februar 2014 gilt auch in Deutschland verpflichtend das sogenannte SEPA-Verfahren. SEPA steht dabei für „Single Euro Payment Area“ und ist mit einigen Vorteilen verbunden. So profitieren Sie als Zahlungspflichtiger beispielsweise davon, dass eine sogenannte Euro-Auslandsüberweisung von den Kosten her nicht teurer ist als eine normale Überweisung, bei der sich der Empfänger im Inland befindet. Mittlerweile gilt das SEPA-Verfahren einheitlich im gesamten EU-Raum, also bei den 28 Mitgliedstaaten. Darüber hinaus wird das Verfahren ebenfalls noch in den folgenden Staaten genutzt:

  • Liechtenstein
  • Norwegen
  • Schweiz
  • Monaco
  • Island

Wenn Sie eine SEPA-Überweisung vornehmen möchten, wird allerdings nicht mehr – wie noch vor wenigen Jahren – die Kontonummer und Bankleitzahl des Empfängers benötigt, sondern an deren Stelle sind zum einen der IBAN und zum anderen der BIC-Code des empfangenden Kreditinstitutes getreten.

Der günstigste Weg, um Geld von einem deutschen Konto auf ein Konto innerhalb der Europäischen Union zu transferieren, ist die SEPA-Überweisung. Diese gilt seit 1. Februar 2014 einheitlich auch in Deutschland und ermöglicht es, Geld genauso kostengünstig wie bei einer Inlandsüberweisung zu übertragen.

5. Kosten bei der Auslandsüberweisung außerhalb der Europäischen Union

gebuehrenWährend eine Auslandsüberweisung in einen EU-Staat relativ kostengünstig durchgeführt werden kann, kann es bei einer sogenannten „echten“ Auslandsüberweisung vorkommen, dass hier deutlich mehr Gebühren anfallen. Von einer echten Auslandsüberweisung wird immer dann gesprochen, wenn das Zielland sich außerhalb der Europäischen Währungsunion und somit außerhalb des Europäischen Zahlungsraums befindet, sodass die Überweisung nicht in Euro, sondern in einer fremden Währung stattfindet.

In diesem Fall kann es für Sie als Zahlungspflichtigen relativ teuer werden, wobei es allerdings durchaus die Möglichkeit gibt, die entstehenden Kosten zwischen Ihnen und dem Zahlungsempfänger aufzuteilen. Zu diesem Zweck gibt es bestimmte Kürzel, die auf der Auslandsüberweisung festgehalten werden und genau regeln, wer welchen Anteil an den anfallenden Kosten trägt.

In der Übersicht sind es insbesondere die folgenden drei Kürzel, die in dem Zusammenhang von Bedeutung sind:

  • OUR: Auftraggeber übernimmt sämtliche Gebühren
  • SHARE: Auftraggeber übernimmt Kosten seiner eigenen Bank, Empfänger übernimmt alle anderen Kosten
  • BEN: Der Empfänger zahlt sämtliche Gebühren und übernimmt alle Kosten

Kosten und Gebühren bei der Auslandsüberweisung beachten

Welche dieser Kostenregelungen im Einzelfall verwendet wird, hängt natürlich davon ab, worauf sich Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtiger einigen. Bei einer echten Auslandsüberweisung können dadurch höhere Kosten anfallen, dass die Transaktion nicht in Euro stattfindet. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, wie Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtiger sich über die Kostenaufteilung einigen können.

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6. Geld ins Ausland überweisen ohne Konto

FAQsDie weitaus meisten Verbraucher besitzen natürlich ein Girokonto, sodass es von den Transaktionen her kein Problem ist, Geld ins Ausland zu überweisen. Es gibt jedoch Fälle, in denen der Zahlungspflichtige entweder vorübergehend kein Konto besitzt oder aus bestimmten Gründen nicht möchte, dass die Überweisung ins Ausland nachvollziehbar ist. In diesem Zusammenhang stellt sich dann die Frage, ob es auch möglich ist, ohne Konto Geld ins Ausland zu überweisen.

Grundsätzlich möchten Banken diesen Weg zwar aufgrund des relativ hohen Arbeitsaufwandes vermeiden, aber gegen entsprechend hohe Gebühren sind viele Kreditinstitute dazu bereit, einen Geldtransfer ins Ausland auch ohne Konto vorzunehmen. In diesem Fall muss der Zahlungspflichtige eine Bareinzahlung tätigen, wobei der im Ausland ansässige Zahlungsempfänger allerdings zwingend ein Konto besitzen muss. Diese Bareinzahlung funktioniert dann grundsätzlich ähnlich, wie es dann der Fall wäre, wenn eine Einzahlung auf ein inländisches Konto getätigt würde.

Bevor Sie sich allerdings dafür entscheiden, einen Geldtransfer ins Ausland ohne eigenes Konto vorzunehmen, sollten Sie an die folgenden Punkte denken:

  • für Bareinzahlungen ins Ausland können erhebliche Kosten anfallen
  • Gebühren von nicht selten 20 Euro und mehr
  • Geldtransfer kann deutlich länger als bei einer Inlands-Überweisung dauern

Falls Sie Geld ins Ausland ohne Konto überweisen möchten, ist dies grundsätzlich meistens möglich. Sie sollten in dem Zusammenhang allerdings die relativ hohen Kosten beachten, die so verursacht werden können.

N26 Webseite

Das kostenlose Girokonto der DKB nutzen für Auslandsüberweisungen

7. Fazit zur Auslandsüberweisung: Den besten Weg nutzen

fazitGrundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, wenn Sie Geld ins Ausland überweisen möchten. Innerhalb der Europäischen Union ist empfehlenswert, eine SEPA-Überweisung in Anspruch zu nehmen, da diese nicht mit höheren Kosten als bei einer Inlandsüberweisung verbunden ist und die Dauer des Geldtransfers ebenfalls nahezu identisch ist. Insbesondere dann, wenn Sie eine Überweisung ins außereuropäische Ausland vornehmen möchten, sollten sich im Detail über anfallende Kosten informieren und mitunter auch spezielle Angebote der Banken miteinander vergleichen.

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Geschäftsgirokonto – Geschäftsgirokonto Gebühren im Blick

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Viele Banken bieten heutzutage nicht nur Privatkunden ein Girokonto an, sondern selbstverständlich ist es ebenfalls für gewerbliche Kunden möglich, ein Geschäftsgirokonto zu eröffnen. Von der Funktionsweise her sind Privat- und Geschäftskonto praktisch identisch, allerdings kann es teilweise deutliche Unterschiede hinsichtlich der Konditionen und auch der in den Kosten enthaltenen Leistungen geben. Ein Geschäftsgirokonto ist für den entsprechenden Gewerbekunden genauso wichtig, wie es bei einem Privatgirokonto für Privatkunden der Fall ist. Daher ist es wichtig, sowohl auf die Geschäftsgirokonto Kosten als auch auf die Gebühren zu achten und einen umfangreichen Vergleich durchzuführen.

1. Geschäftsgirokonto: Welche Eigenschaften besitzt dieses Konto?

vorlage_musterFaktisch jede Person in Deutschland, sei es eine natürliche oder juristische Person, benötigt im Zusammenhang mit einer gewerblichen Tätigkeit ein spezielles Girokonto, welches auch als Geschäftsgirokonto bezeichnet wird. Das Geschäftskonto ist quasi das Pendant zum Privatgirokonto, denn über dieses spezielle Konto laufen sämtliche Umsätze, die mit der gewerblichen Tätigkeit des Kunden zu tun haben. Es handelt sich beim Geschäftsgirokonto also um ein klassisches Zahlungsverkehrskonto, welches nahezu ausschließlich dazu bestimmt ist, die Zahlungsströme des Unternehmens oder des Selbstständigen mittels der verbuchten Transaktionen festzuhalten.

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Insbesondere durch die folgenden Eigenschaften und Merkmale kann sich im Prinzip jedes Geschäftsgirokonto auszeichnen:

  • Zahlungsverkehrskonto
  • Bargeldverfügungen am Schalter oder Automaten möglich
  • sämtliche Arten von Transaktionen werden verbucht
  • Kreditlinie kann eingeräumt werden
  • Kreditkarten inklusive
  • Kontoauszüge auf verschiedenen Wegen abrufbar
  • Sehr guter Kundensupport

Das Geschäftsgirokonto ist nicht nur für Unternehmen, sondern ebenfalls für Freiberufler und Gewerbekunden als Selbstständige unerlässlich. Bezüglich der Konditionen gibt es oftmals einen gewissen Verhandlungsspielraum, sodass es durchaus lohnenswert ist, nicht nur Konditionsvergleiche durchzuführen, sondern an manche Banken eine individuelle Anfrage zu stellen. So lässt sich oftmals auch das individuell beste Geschäftskonto finden.

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Das Geschäftsgirokonto ist praktisch das Basiskonto für jedes Unternehmen und jeden Selbstständigen, der gewerblich bedingte Umsätze hat. Aufgrund der großen Angebotsvielfalt ist es allerdings sinnvoll, die verschiedenen Geschäftsgirokonten der Banken gegenüberzustellen.

2. Geschäftsgirokonto im Vergleich: Darauf sollten Sie achten

VergleichBevor Sie sich für eine bestimmte Bank entscheiden, bei der Sie anschließend beispielsweise als Geschäftsführer oder Inhaber eines Unternehmens ein Geschäftsgirokonto eröffnen, sollten Sie einen Geschäftsgirokontovergleich durchführen. Genau so wie beim Privatgirokonto gibt es unzählige Kreditinstitute, die ein derartiges Geschäftskonto zur Verfügung stellen. Da die Leistungen bei praktisch jedem Geschäftsgirokonto nahezu identisch sind, da sie in erster Linie darin bestehen, dass Transaktionen über das Zahlungsverkehrskonto abgewickelt werden, kommt es beim Gegenüberstellen der Angebote vor allen Dingen auf die Konditionen an. Gemeint sind damit vor allen Dingen die Kosten, die im Zusammenhang mit der Nutzung des Geschäftsgirokontos entstehen können.

Insbesondere die folgenden drei Kostenfaktoren sollten in dem Zusammenhang berücksichtigt werden:

  • monatliche Grundgebühr
  • Kontoführungsgebühren inklusive Preis für Buchungsposten
  • Sollzinsen bzw. Überziehungszinsen
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Zwar vergleichen nicht wenige Kunden beim Geschäftsgirokonto in erster Linie Kontoführungsgebühren, aber insbesondere dann, wenn eine Kreditlinie genutzt werden soll, sollte vor allem auf die Höhe der Sollzinsen geachtet werden. Dieser Vergleichspunkt sollte auf keinen Fall fehlen, wenn es in der Zukunft nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Geschäftsgirokonto auch einmal oder sogar regelmäßig überzogen wird.

Beim Geschäftsgirokonto ist es wichtig, einen möglichst umfangreichen Geschäftsgirokontovergleich durchzuführen. Bei diesem Vergleich sollte auf die Kontoführungsgebühren und auf die Sollzinsen geachtet werden, falls zukünftig ein Kreditrahmen auf dem Girokonto genutzt werden soll.

3. Geschäftsgirokonto Gebühren: verschiedene Kontomodelle im Überblick

gebuehrenBei den Geschäftsgirokonto-Gebühren handelt es sich natürlich in erster Linie um die Kosten, die im Zusammenhang mit der Führung und Nutzung des Geschäftskontos anfallen. Für die reine Kontoeröffnung berechnet nahezu keine Bank Kosten, sodass hier auch kein Vergleich stattfinden muss. Gänzlich anders stellt sich die Situation allerdings bei den Kontoführungsgebühren dar, denn hier ist ein Vergleich nicht nur äußerst wichtig, sondern in vielen Fällen nicht ganz einfach. Dies liegt insbesondere daran, dass es im Bereich Geschäftsgirokonto genauso wie bei dem Privatgirokonto oftmals ganz unterschiedliche Kontomodelle gibt.

In der Praxis finden Sie in erster Linie eines der folgenden drei Gebührenmodelle:

  • Grundpreis, in dem sämtliche Kosten enthalten sind
  • Mischung aus Grundgebühr und Abrechnung einzelner Buchungsposten
  • ausschließlich Abrechnung einzelner Buchungsposten

Da es sich bei diesem Gebührenmodell um unterschiedliche Kostenkonstruktionen handelt, ist es in der Praxis nicht ganz einfach, das günstigste Geschäftsgirokonto zu finden. Der entscheidende Faktor, an dem Sie die Wahl eines dieser drei aufgeführten Kontomodelle abhängig machen sollten, ist die Anzahl der Buchungsposten, die es auf dem Geschäftsgirokonto monatlich voraussichtlich geben wird. Insbesondere Existenzgründer können den Umfang der Buchungen natürlich noch nicht genau abschätzen, sodass hier mit fiktiven Werten oder Durchschnittszahlen gearbeitet werden sollte.

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Das sind einige Vorteile des Geschäftskontos von Penta

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Welche Preisunterschiede sich je nach durchschnittlicher Anzahl von Buchungsposten pro Monat bei den drei Kontomodellen ergeben können, zeigt das folgende Beispiel:

Angenommen wird bei allen drei Modellen, dass Sie auf ihrem Geschäftsgirokonto monatlich etwa 150 Buchungen haben werden. Auf dieser Basis kann im Folgenden für jedes der drei beispielhaft genannten Kontomodelle berechnet werden, welcher monatliche Gesamtpreis anfallen würde:

Kontomodell 1
Grundgebühr: 30 Euro pro Monat
keine weiteren Kosten
Gesamtkosten/Monat: 30 Euro

Kontomodell 2
Grundgebühr: 15 Euro pro Monat
zusätzlich pro Buchungsposten 20 Cent
Gesamtkosten/Monat: 45 Euro

Kontomodell 3
Einzelabrechnung der Buchungsposten mit jeweils 30 Cent
Gesamtkosten/Monat: 45 Euro

Eine Gegenüberstellung dieser drei Kontomodelle im Beispiel erkennen Sie deutlich, dass das Kontomodell 1 am günstigsten ist. Vollkommen anders könnte die Berechnung allerdings dann aussehen, wenn Sie beispielsweise statt 150 Buchungen im Monat nur 50 Buchungen oder mit 300 deutlich mehr Buchungen hätten.

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Die Geschäftsgirokonto Gebühren setzen sich vor allen Dingen aus dem monatlichen Grundpreis und der Einzelabrechnung der Buchungsposten zusammen. Diese Kontoführungsgebühren werden von den unterschiedlichen Banken oftmals auf Basis verschiedener Kontomodelle berechnet, sodass ein Vergleich nicht ganz einfach ist.

4. Sollzinsen als weitere Geschäftsgirokonto Kosten beachten

BonusNeben den Kontoführungsgebühren gibt es noch weitere Geschäftsgirokonto Kosten, die Sie auf jeden Fall beim Vergleich der Angebote beachten sollten. In erster Linie sind es die eventuell anfallenden Sollzinsen, die hier als Geschäftsgirokonto Kosten von nicht unerheblicher Bedeutung sind. Allerdings besteht eine Voraussetzung für diesen Kostenfaktor natürlich darin, dass Sie auf dem Geschäftsgirokonto eine Kreditlinie vereinbaren und diese zumindest von Zeit zu Zeit auch in Anspruch nehmen möchten.

Haben Sie hingegen vor, das Geschäftsgirokonto ausschließlich im Guthabenbereich zu führen, können Sie auf diesen Vergleichsaspekt natürlich problemlos verzichten. Andererseits sollten Sie keine Kontoüberziehung durchführen, ohne dass zuvor eine Kreditlinie vereinbart wurde. Denn selbst wenn das Kreditinstitut diese Kontoüberziehung zulassen würde, fallen meistens erheblich höhere Zinsen als bei einer vereinbarten Kreditlinie an.

Wie hoch die Geschäftsgirokonto-Kosten im Bereich der Soll- und Überziehungszinsen sind, hängt natürlich von jedem einzelnen Kreditinstitut ab. Aktuell können sich in diesem Bereich an den folgenden durchschnittlichen Zinssätzen orientieren:

  • Sollzinsen (innerhalb zugesagter Kreditlinie): ca. 9,8 Prozent
  • Überziehungszinsen (nicht genehmigte Überziehung oder über Kreditlinie hinaus): ca. 14,5 Prozent

Es handelt sich dabei allerdings lediglich um Richtwerte, denn die einzelnen Konditionen der Banken können durchaus deutlich von diesem Durchschnittszahlen abweichen. Allerdings besteht ein Vorteil gerade im Bereich des Geschäftsgirokontos darin, dass Banken vor allem bei etwas größeren Unternehmen hier einen erheblichen Verhandlungsspielraum haben. Es macht also gerade bei den Soll- und Überziehungszinsen definitiv Sinn, das individuelle Gespräch mit dem Bankmitarbeiter zu suchen, falls Sie mit den Konditionen nicht einverstanden sind.

Zu den Geschäftsgirokonto-Kosten gehören neben den Kontoführungsgebühren definitiv auch die Sollzinsen. Der Vergleich der Angebote ist in diesem Bereich allerdings nur dann notwendig, falls Sie eine zugesagte Kreditlinie in der Zukunft auch in Anspruch nehmen möchten.

5. Geschäftsgirokonto für Selbstständige und Freiberufler

kuendigungGrundsätzlich gibt es durchaus einige Banken, die ein Geschäftsgirokonto nicht nur für juristische Personen, also für Unternehmen, anbieten, sondern darüber hinaus ebenfalls für Freiberufler und als Girokonto für Selbstständige. Allerdings ist es oftmals Auslegungssache, ob dann tatsächlich ein Geschäftsgirokonto genutzt werden muss oder ob beispielsweise Freiberufler nicht auch ein Privatgirokonto in Anspruch nehmen können.

Manche Banken machen die Entscheidung für Privat- oder Geschäftsgirokonto vor allem davon abhängig, wie viele Buchungen pro Monat über das Konto laufen. Darüber hinaus gibt es allerdings für Freiberufler und Selbstständige ein bei Weitem nicht so großes Angebot an Geschäftsgirokonten, wie es beispielsweise für Unternehmen der Fall ist. Daher ist es wichtig, sich im Einzelfall mit den jeweiligen Konditionen und Bedingungen des Angebotes der entsprechenden Bank auseinanderzusetzen.

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Sollte es möglich sein, dass der Freiberufler bzw. Selbstständige ein normales Geschäftsgirokonto nutzen darf, sind es vor allem die folgenden Konditionen, die in dem Zusammenhang verglichen werden sollten:

  • Leistungsangebot des Geschäftsgirokontos
  • Sind Kredit- und Kundenkarten enthalten?
  • Wie hoch sind die Kontoführungsgebühren?
  • Werden einzelne Buchungsposten berechnet
  • Wie hoch sind die Soll- und Überziehungszinsen?
  • Kann ein Kreditrahmen eingeräumt werden?

Diese und andere Fragen sollten Sie sich als Freiberufler oder Selbständiger auf jeden Fall stellen, wenn Sie die verschiedenen Geschäftsgirokonten in diesem Bereich miteinander vergleichen.

Ein Geschäftsgirokonto gibt es öfter auch für Selbstständige und Freiberufler, wobei das Angebot allerdings in aller Regel nicht so groß ist, als wenn es sich beim Kontoinhaber um eine juristische Person handeln würde. Daher ist es sinnvoll, die einzelnen Angebote genau zu überprüfen, falls Sie selbstständig tätig sind oder eine freiberufliche Tätigkeit ausführen und ein Geschäftskonto suchen.

6. Geschäftskonto ohne SCHUFA: Gibt es das?

FAQsNicht nur Privatpersonen sind teilweise von einem negativen SCHUFA-Eintrag betroffen, sondern natürlich gibt es auch Inhaber von Unternehmen oder Geschäftsführer, die ein negativer Eintrag in der SCHUFA haben. Daher stellt sich in diesem Zusammenhang die sehr berechtigte Frage, ob es eigentlich möglich ist, ein Geschäftskonto ohne SCHUFA, also ohne das Einholen einer SCHUFA-Auskunft oder bei einem negativen SCHUFA-Merkmal, zu eröffnen.

Geschäftskonto ohne Schufa

Penta bietet Visa Karten fürs ganze Team

Die meisten Banken verhalten sich in so einem Fall relativ reserviert, denn bei einem Geschäftsgirokonto ist ein negativer SCHUFA-Eintrag des Inhabers oder Geschäftsführers häufig ein echtes Knock-out-Kriterium. Im Gegensatz zum Privatkundenbereich sind die Kreditinstitute auch in keinster Weise – nicht einmal moralisch – dazu verpflichtet, ein Geschäftsgirokonto für einen Kunden einzurichten, der über einen negativen Eintrag in der SCHUFA verfügt.

Dennoch gibt es natürlich auch im Geschäftsgirokonto-Bereich die Möglichkeit, beim Vorliegen eines negativen SCHUFA-Eintrages ein Geschäftsgirokonto eröffnen zu lassen. In vielen Fällen wird es sich dann allerdings um ein reines Guthabenkonto handelt, welches jedoch ansonsten über sämtliche Funktionen verfügt, die ein „normales“ Geschäftsgirokonto sonst auszeichnen kann.

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So können Sie ein derartiges Guthabenkonto als Geschäftskonto beispielsweise für die folgenden Aktionen und Verfügungen nutzen:

  • Bargeldlos zahlen im Internet
  • bargeldlos Zahlen mit Kreditkarte oder Kundenkarte
  • Daueraufträge einrichten
  • Lastschriften abbuchen lassen oder einziehen
  • einzelne Überweisungen tätigen
  • größere Verfügungen im Guthabenbereich durchführen

Bis auf die Tatsache, dass Sie in aller Regel bei einem negativen SCHUFA-Eintrag beim Geschäftsgirokonto nicht über einen Kreditrahmen verfügen kommen, ist das Konto ansonsten in vollem Umfang funktionsfähig.

Ein Geschäftsgirokonto ohne SCHUFA wird von vielen Banken aus Prinzip nicht eingerichtet. Dennoch gibt es manche Kreditinstitute, die auch bei einem negativen SCHUFA-Eintrag dazu bereit sind, ein Geschäftsgirokonto zu eröffnen. Allerdings handelt es sich dann meistens um ein Guthabenkonto, sodass keine Kreditlinie eingeräumt werden kann.

Geschäftsgirokonto ohne SCHUFA

Penta offeriert ein sehr hohes Maß an Sicherheit

7. Penta bietet drei verschiedene Geschäftskonten an

erfahrungen_schreibenUnser Geschäftskonto Testsieger Penta verfügt nicht über eine eigene Banklizenz deshalb erfolgt eine Zusammenarbeit mit der solarisBank AG, was aber den Empfehlungsgrad nicht beeinflusst. Penta hält gleich drei Geschäftskonten bereit die für die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen verschiedener Unternehmen generiert wurden. Es handelt sich um das „Starter“-, „Komfort“- und das „Enterprise Konto“. Mit dem „Starter“ bietet Penta ein echtes Geschäftskonto für nur 9 Euro an. Nach eigenen Angaben handelt es sich sogar um mehr als um ein Geschäftskonto, denn das Konto kann als Internetkonto kostenlos für den täglichen Zahlungsverkehr genutzt werden. 

Das Komfort Konto geht mit einer monatlichen Gebühr von 19 Euro einher. Die Gebühr für das Enterprise Konto, speziell für größere Unternehmen kostet 49 Euro pro Monat. Für die höheren Gebühren werden unter anderem spezielle Zugänge und Konnektivitäten für Buchhalter, mehr inklusiv Transaktionen monatlich, sowie mehr Nutzerzugänge geboten.

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Zusammenfassend sind es die folgenden Eigenschaften und Merkmale, durch die sich das Penta Starter als Geschäftskonto auszeichnen kann:

  • Nur 9 Euro im Monat
  • 2 Online-Banking Nutzer
  • Mobile App für iOS & Android
  • inklusive einem Unterkonto
  • Mobile App (iOS & Android)
  • 2 Visa Karten
  • zwei Bargeldabhebungen im Monat kostenlos
  • eingehende Buchungen sind kostenlos
  • 100 ausgehende Transaktionen/Mo
  • Google Pay

Das Penta Starter Konto kann im Gegensatz zu Konten anderer Anbieter von sehr vielen Unternehmen genutzt werden.

  • UG
  • GmbH
  • GmbH/UG in Gründung
  • AG
  • GbR
  • OHG
  • PartG
  • KG
  • e.K.
  • eG
Penta Geschäftskonto

Penta bietet auch individualisierte Sicherheitseinstellungen für das Banking an.

Das Penta Starter ist das günstigste Konto, welches als Geschäftskonto angeboten wird. Das Konto kann von juristischen Personen wie zum Beispiel Rechtsanwälten, Ärzten und Apothekern, Existenzgründern, aber auch anderen Rechtsformen genutzt werden. Ein negativer Schufa Eintrag ist kein Hemmnis da es sich um ein Guthabenkonto handelt.

Zu Allen Kontomodellen können Zusatzfunktionen hinzugebucht werden. Dies ermöglicht ein individuelles auf jedes Unternehmen abgestimmtes Banking.

Zu den Funktionen zählen:

  • Zusätzliche Benutzer: für je 2 Euro
  • Zusätzliche VISA-Debitkarten kosten nur jeweils 2 Euro
  • Zusätzliche Unterkonten: pro Konto 4 Euro
  • SEPA-Lastschrift: 0,30 € pro Lastschrift
  • Zusätzliche Barabhebungen: 2 € pro Abhebung

8. Fazit zum Geschäftsgirokonto: Vergleichen und auf Bedingungen achten

fazitVon den Grundfunktionen her ist ein Geschäftsgirokonto sicherlich absolut mit einem Privatgirokonto vergleichbar. Ein Punkt, der beim Vergleich der Angebote allerdings auf jeden Fall beachtet werden muss, besteht darin, dass zahlreiche Banken den Personenkreis deutlich einschränken, der ein Geschäftsgirokonto eröffnen kann. Ein Beispiel dafür, dass es auch anders geht ist das Penta Starter Konto. Dieses steht sehr vielen Unternehmen zur Verfügung. Aber auch bezüglich der Kosten für die Kontoführung und im Hinblick auf die Sollzinsen gibt es teilweise erhebliche Unterschiede, sodass ein Vergleich der Angebote unbedingt stattfinden sollte.

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Rahmenkredit Vergleich – Alternative zum Dispo

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Der Dispositionskredit wird zwar von vielen Millionen Bundesbürgern in Anspruch genommen, ist jedoch schon immer die teuerste Kreditvariante im Privatkundenbereich gewesen. Vielen Verbrauchern sind deutlich günstigere Alternativen nicht bekannt, zu denen insbesondere der Rahmenkredit gehört. Durch einen Rahmenkredit Vergleich ist es problemlos möglich, eine deutlich preiswertere und ebenso flexible Alternative zum Dispositionskredit zu finden.

Details zum Rahmenkredit Vergleich im Überblick

  • Rahmenkredit ist deutlich günstiger als Dispokredit
  • Flexibilität bleibt erhalten
  • zugesagte Kreditlinie auf speziellem Darlehenskonto
  • besonders geeignet zur kurzfristigen Finanzierung
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1. Was ist ein Rahmenkredit: Rahmenkredit Definition

FAQsIn der Praxis gibt es für den Rahmenkredit noch eine weitere Bezeichnung, die je nach Angebot verwendet wird, nämlich den Abrufkredit. Es handelt sich dabei schlichtweg um zwei Synonyme für die gleiche Darlehensart, denn Abrufkredit und Rahmenkredit weisen exakt die gleichen Eigenschaften auf. Es handelt sich bei einem Rahmenkredit um eine vereinbarte Kreditlinie, also um einen zwischen Bank und Kunde festgelegten Kreditrahmen.

Rahmenkredit zwischen Bank und Kunde vereinbaren

Oftmals wird die Funktionsweise des Ratenkredites als eine Art Mittelweg zwischen Dispositionskredit und Ratenkredit bezeichnet. Auch beim Girokonto wechseln kann der Rahmenkredit eine gute Alternative zum bisher genutzten Dispokredit sein.

Abgesehen von Immobiliendarlehen, die ausschließlich im Zuge einer Baufinanzierung eingesetzt werden, gibt es im Privatkundenbereich vor allen Dingen drei Darlehensarten, die in über 90 Prozent aller Finanzierungsquelle gewählt werden. Dabei handelt es sich um:

  • Dispositionskredit
  • Ratenkredit
  • Rahmenkredit

vorlage_musterDer Rahmenkredit vereint im Grunde die zwei wichtigsten Eigenschaften von Dispositionskredit und Ratenkredit. Zum einen handelt es sich auch beim Rahmenkredit um eine Kreditlinie, was die Gemeinsamkeit zum Dispositionskredit ist. Zum anderen ist der Rahmenkredit deutlich günstiger und der einmal beanspruchte Kreditrahmen muss normalerweise in bestimmten Mindestraten zurückgeführt werden. Dies ist die Gemeinsamkeit zum Ratenkredit.

Im Detail funktioniert ein Rahmenkredit per Definition so, dass die Bank dem Kunden zunächst auf einem speziellen Darlehenskonto einen Kreditrahmen einräumt. Dabei besprechen Bank und Kunde natürlich, welcher Kreditrahmen im Detail gewünscht ist. Fortan kann der Kunde dieses Kreditkonto bis zur Höhe des zugesagten Ratenkredites in Anspruch nehmen, er muss es allerdings nicht. Dies ist auch ein wesentlicher Unterschied zum Ratenkredit, denn hier muss der Kunde stets Zinsen auf den gesamten Darlehensbetrag zahlen.

Geld ins Sparschwein beim Rahmenkredit

Demgegenüber ist es beim Rahmenkredit so, dass tatsächlich nur für den in Anspruch genommenen Teil des Kreditrahmens Zinsen zu zahlen sind. Meistens wird in dem Zusammenhang vereinbart, dass der Kunde monatlich einen bestimmten Mindestanteil der in Anspruch genommenen Kreditsumme zurückgezahlt. Die Mindestrückzahlung bewegt sich je nach Vereinbarung meistens zwischen ein und zehn Prozent. Wenn Sie ein kostenpflichtiges oder kostenloses Onlinekonto eröffnen, sollten Sie generell nach der Möglichkeit eines Rahmenkredites fragen.

Der Rahmenkredit ist eine Art Mischung zwischen Dispositionskredit und Ratenkredit, wobei er die jeweiligen Hauptvorteile dieser zwei Darlehensraten vereint. In vielen Fällen ist der Rahmenkredit daher auch eine deutlich günstigere Lösung als der Dispositionskredit.

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2. Unter welchen Bedingungen erhält man einen Rahmenkredit?

ChecklisteNachdem die Frage: Was ist ein Rahmenkredit? geklärt ist, beschäftigen sich zahlreiche Kunden im zweiten Schritt damit, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um einen derartigen Kredit zu erhalten. Grundsätzlich unterscheiden sich die Bedingungen, unter denen Banken einen Ratenkredit vergeben, im Prinzip nicht von den Voraussetzungen, die für die Aufnahme eines Raten- oder Dispositionskredites erfüllt sein müssen. Ein Girokonto mit Dispo hat somit ähnliche Voraussetzungen wie ein Rahmenkredit.

Im Detail bedeutet das, dass insbesondere die folgenden Gegebenheiten vorhanden sein müssen, damit ein Rahmenkredit vergeben wird:

  • Kunde muss mindestens 18 Jahre alt sein
  • Antragsteller muss voll geschäftsfähig sein
  • es dürfen keine negativen SCHUFA-Merkmale vorhanden sein
  • regelmäßiges Einkommen ist nachzuweisen

Während sich die zwei zuerst genannten Punkte auf die Kreditfähigkeit des Kunden beziehen, die natürlich auch beim Rahmenkredit im Vergleich zum Dispokredit und zum Ratenkredit vorhanden sein muss, geht es bei den Punkten drei und vier um die Kreditwürdigkeit. Diese prüft die Bank auch beim Rahmenkredit insbesondere anhand der SCHUFA-Auskunft sowie des vorhandenen Einkommens. Dabei ist vor allen Dingen die Höhe des Einkommens entscheidend dafür, wie hoch der Kreditrahmen sein könnte, welcher dem Kunden von der Bank als Rahmenkredit zur Verfügung gestellt wird.

Um einen Rahmenkredit zu erhalten, müssen Kunden volljährig sein und über eine ausreichende Kreditwürdigkeit verfügen. Diese wird von der Bank insbesondere anhand der SCHUFA-Auskunft sowie des monatlichen Einkommens festgemacht.

3. Für wen eignet sich der Rahmenkredit im Vergleich?

Der Rahmenkredit im Vergleich zum Dispositionskredit und auch zum Ratenkredit ist insbesondere für solche Kunden geeignet, die zunächst einmal eine dauerhafte und günstige Alternative zum Dispositionskredit suchen. Alternativ bietet sich der Rahmenkredit auch für solche Verbraucher an, die einmalig ein Darlehen für einen Zeitraum von weniger als zwölf Monaten benötigen.

Rahmenkredit als Darlehen mit Vorteilen

Es geht also beim Rahmenkredit insbesondere um eher kurzfristige Finanzierungen, denn wer beispielsweise etwas höhere Darlehenssummen benötigt, die über mehrere Jahre hinweg zurückgezahlt werden sollen, der ist bei einem Ratenkredit auch von den Zinskonditionen her meistens besser aufgehoben. Bevor Sie sich konkret für einen Rahmenkredit entscheiden, sollten Sie jedoch auf jeden Fall einen Rahmenkredit Vergleich durchführen.

Dabei sollten Sie auf die folgenden Punkte achten:

  • effektiver Jahreszins
  • Rückzahlungsvereinbarung
  • mögliche Darlehenssumme
  • Kann Kreditrahmen aufgestockt werden?

VergleichIn erster Linie wird es beim Rahmenkredit Vergleich natürlich darauf ankommen, einen günstigen Anbieter zu finden. Dies ist zwar aufgrund der Tatsache, dass nicht sehr viele Banken einen derartigen Rahmenkredit zur Verfügung stellen, nicht so einfach wie beim Ratenkredit, lässt sich aber doch problemlos handhaben. Somit beinhaltet ein Girokonto Zinsen Vergleich in diesem Fall auch den Vergleich der Zinsen, die beim Rahmenkredit anfallen würden.

Besonders geeignet ist der Rahmenkredit für kurzfristige Finanzierungen oder als dauerhaft günstigere Alternative zum Dispokredit. Beim Rahmenkredit Vergleich sollte vor allem auf den effektiven Jahreszins geachtet werden.

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4. Fazit: Rahmenkredit oftmals eine günstige Alternative zum Dispokredit

fazitIn vielen Fällen kann der Rahmenkredit eine deutlich günstigere Alternative zum Dispositionskredit darstellen. Wer einen derartigen Kreditrahmen nutzen möchte, muss neben der Kreditfähigkeit auch eine ausreichende Kreditwürdigkeit aufweisen können. Da der Rahmenkredit dem Dispositionskredit sehr ähnlich ist, sich aber durch zum Teil erheblich geringere Zinsen ausreichen kann, bietet er sich insbesondere zur kurzfristigen Finanzierung an.

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Kontoführungsgebühren Vergleich – Tipps zum Kosten einsparen

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Die Kontoführungsgebühren sind bei einem Girokonto nach wie vor der größte Kostenfaktor. Daher ist es sowohl für Privat- als auch für Geschäftsgirokonten sinnvoll, einen Kontoführungsgebühren Vergleich durchzuführen und so die verschiedenen Banken gegenüberzustellen. In dem Zusammenhang gibt es einige Punkte zu beachten, um das möglichst günstige Angebot zu finden.

  • verschiedene Gebührenmodelle identifizieren
  • das individuell am besten geeignete Kontomodell wählen
  • eventuell Kontoführungsgebühren zurückfordern
  • Kontoführungsgebühren für Geschäftskonto oft verhandelbar
  • auf Sollzinsen beim Vergleich achten
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1. Verschiedene Gebührenmodelle erschweren Kontoführungsgebühren Vergleich

gebuehrenBevor Sie sich mit einem Kontoführungsgebühren Vergleich beschäftigen, sollten Sie sich zunächst einmal darüber informieren, dass die zahlreichen Banken im Bereich Girokonto teilweise ganz unterschiedliche Gebührenmodelle anbieten. Es ist also nicht so einfach, die verschiedenen Kontoführungsgebühren gegenüberzustellen, da es stets auf Ihr persönliches Nutzerverhalten ankommt, welches Gebührenmodell die geeignete Variante ist. Dies trifft insbesondere auf Privatkunden zu, aber auch die Kontoführungsgebühren für das Geschäftskonto sind nicht einfach miteinander zu vergleichen. Im Idealfall finden Sie ein Angebot aus dem Bereich Kontoführungsgebühren.

Bei über 80 Prozent der am Markt angebotenen Gebührenmodelle hinsichtlich der Kontoführungsgebühren handelt es sich um eine der folgenden drei Varianten:

  • monatlicher Grundpreis beinhaltet alle Leistungen und Kosten
  • Mischung zwischen monatlichem Grundpreis und Abrechnung pro Buchungsposten
  • ausschließlich Abrechnung pro Buchungsposten

Immer mehr Banken gehen mittlerweile dazu über, für das angebotene Girokonto bezüglich der Kontoführungsgebühren einen festen Grundpreis auf monatlicher Basis zu veranschlagen. In dem Zusammenhang wird auch gerne von einer Flatrate gesprochen, da in diesem Grundpreis sämtliche Leistungen und alle Kosten enthalten sind, die aus Sicht des Kunden für die Nutzung des Girokontos anfallen. Ein weiteres häufig angebotenes Gebührenmodell beinhaltet eine Art Mischung zwischen monatlichem Grundpreis und der Einzelabrechnung pro Buchungsposten. Diese Modelle sehen häufig vor, dass beispielsweise 25 Buchungsposten monatlich im Grundpreis enthalten sind, während Sie als Kontoinhaber alle weiteren Buchungen pro Monat separat bezahlen müssen. Somit werden dann beispielsweise 15 Cent pro zusätzlicher Buchung berechnet.

Kosten sparen durch Kontoführungsgebührenvergleich

Das dritte Modell, nämlich die ausschließliche Einzelabrechnung pro Buchungsposten, wurde in der Vergangenheit zwar sehr häufig genutzt, ist mittlerweile aber auch vonseiten einiger Gerichte in die Kritik geraten. So haben bereits mehrere Richter entschieden, dass es Banken nicht erlaubt sei, eine pauschale Einzelabrechnung pro Buchungsposten vorzunehmen.

Am Markt finden sich vor allem drei verschiedene Gebührenmodelle. Es hängt insbesondere von Ihrem Nutzungsverhalten ab, ob beispielsweise der monatliche Grundpreis oder die Abrechnung einzelner Buchungsposten die sinnvollste Gebührenvariante darstellt.

2. Das geeignete Gebührenmodell wählen

ChecklisteBevor es darum geht, einen Kontoführungsgebühren Vergleich zwischen verschiedenen Banken durchzuführen, sollten Sie zunächst einmal für sich persönlich entscheiden, welches der drei zuvor aufgeführten Gebührenmodelle die aus finanzieller Sicht betrachtet optimale Lösung darstellt. Um eine derartige Entscheidung zu treffen, ist es wichtig, dass Sie Ihr eigenes Nutzerverhalten bezüglich des Girokontos kennen. Eine Ausnahme bildet lediglich die Möglichkeit, ein kostenloses Gehaltskonto.

Konkret heißt das, Sie sollten vor allen Dingen wissen, wie viele Buchungen pro Monat über Ihr Girokonto laufen und welchen Leistungsumfang Sie von Ihrem Privat- oder Geschäftsgirokonto erwarten. Auf dieser Basis sollten Sie dann die angebotenen Modelle überprüfen, indem Sie Ihre persönlichen Werte einsetzen und berechnen, welche monatlichen oder jährlichen Gesamtkosten anfallen. Dabei kann es natürlich unter Umständen sinnvoll sein, je nach Ergebnis ihr Girokonto zu wechseln.

Wie dies in der Praxis aussehen kann, soll das folgende Beispiel zeigen:

Der Kunde Max Mustermann nutzt sein Girokonto relativ umfangreich, sodass durchschnittlich etwa 50 Buchungen pro Monat anfallen. Auf dieser Basis stellt seine Bank ihm die drei folgenden Abrechnungsmodelle zur Auswahl bereit:

Gebührenmodell 1
monatlicher Grundpreis: 15,00 Euro
Abrechnung einzelner Buchungsposten: 0 Euro (im Grundpreis enthalten)
jährliche Kosten bei 50 Buchungen im Monat: 180 Euro

Gebührenmodell 2
monatlicher Grundpreis: 7,00 Euro
Abrechnung einzelner Buchungsposten: 25 Cent (ab dem 26. BP pro Monat)
jährliche Kosten bei 50 Buchungen im Monat: 159 Euro

Gebührenmodell 3:
monatlicher Grundpreis: 0,00 Euro
Abrechnung einzelner Buchungsposten: 30 Cent
jährliche Kosten bei 50 Buchungen im Monat: 180 Euro

Wie den jeweiligen Berechnungen entnommen werden kann, ist das Gebührenmodell 2 für den Kunden am günstigsten, wenn ein monatlicher Nutzungsumfang von rund 50 Buchungsposten vorausgesetzt wird.

Wenn Sie sich bei der Berechnung und Kalkulation an dieses Schema halten, können Sie relativ sicher zunächst einmal das Gebührenmodell finden, welches auf Ihr persönliches Nutzungsverhalten am besten zugeschnitten und somit am günstigsten ist.

Beim Kontoführungsgebühren Vergleich ist es zunächst einmal wichtig, sich für das passende Gebührenmodell zu entscheiden. Dazu empfiehlt es sich, auf Basis des persönlichen Nutzerverhaltens zu berechnen, bei welchen Kontomodell die geringsten Gesamtgebühren anfallen.

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3. Dispozinsen in den Vergleich einbeziehen

Nachdem Sie nun wissen, wie Sie grundsätzlich das individuell geeignete Gebührenmodell ausfindig machen, geht es im zweiten Schritt darum, die unterschiedlichen Angebote der Banken zu vergleichen. Bei einem solchen Kontoführungsgebühren Vergleich sollten Sie demnach in erster Linie die veranschlagten Kontoführungsgebühren gegenüberstellen.

Dispokredit und Kontoführungsgebühren vergleichen

Ein häufiger Fehler, der in dem Zusammenhang begangen wird und vermieden werden sollte, besteht darin, ausschließlich die Kontoführungsgebühren beim jeweiligen Girokonto Vergleichgegenüberzustellen. Dabei wird leider oft vergessen, dass es mit den Dispozinsen einen weiteren erheblichen Kostenfaktor gibt, der ebenfalls in einen Vergleich mit einfließen sollte. Insbesondere unter der Voraussetzung, dass Sie Ihr Girokonto häufiger überzogen haben und somit die zugesagte Kreditlinie nutzen, ist es sehr wichtig, auch die von der jeweiligen Bank veranschlagten Dispozinsen gegenüberzustellen.

Zusammengefasst sind es drei wesentliche Schritte, die Sie bei einem Kontoführungsgebühren Vergleich beachten sollten:

  • 1. Das geeignete Gebührenmodell wählen
  • 2. Kontoführungsgebühren der Banken gegenüberstellen
  • 3. Dispozinsen der Kreditinstitute vergleichen

Ein Kontoführungsgebühren Vergleich besteht in erster Linie darin, die Gebührenmodelle der Banken zu prüfen und die veranschlagten Gebühren für die Kontoführung gegenüberzustellen. Darüber hinaus sollte nicht vergessen werden, auch die veranschlagten Dispozinsen der unterschiedlichen Banken miteinander zu vergleichen. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen größeren Kostenfaktor.

4. Kontoführungsgebühren für das Geschäftskonto im Vergleich

VerbrauchertippsDer zuvor erläuterte Vergleich ist selbstverständlich nicht nur für Privatkunden sinnvoll, sondern bietet sich genauso für Kunden an, die ein Geschäftsgirokonto nutzen. Die Kontoführungsgebühren für das Geschäftskonto vergleichen ist allerdings oftmals etwas individueller, da bei vielen Banken in diesem Segment etwas mehr Verhandlungsspielraum vorhanden ist. Daher bietet es sich an, sich individuelle Angebote einzuholen, falls Sie ein Geschäftskonto eröffnen möchten. Allerdings ist es ebenfalls sinnvoll, zuvor einen Vergleich durchzuführen, um zumindest einen groben Überblick zu erhalten, wo die günstigsten Angebote zu finden sind. Ideal wäre es natürlich, ein kostenloses Firmenkonto zu eröffnen.

Grundsätzlich sollten Sie bei einem Vergleich, wenn es um die Kontoführungsgebühren für das Geschäftskonto geht, auf die folgenden Details achten:

  • monatlicher Grundpreis, Berechnung einzelner Buchungsposten oder Mischform
  • Höhe der Sollzinsen
  • mögliche Rabatte bei vielen Buchungen
  • Leistungsumfang des Girokontos (Kreditkarte, Kundenkarte, Kreditlinie etc.)

Geschäftskunden sollten die Kontoführungsgebühren für das Geschäftskonto zwischen den verschiedenen Banken vergleichen und dabei auf einige Punkte achten. Dazu gehört neben dem Gebührenmodell auch die Höhe der Sollzinsen, die von der Bank veranschlagt werden.

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5. Kontoführungsgebühren zurückfordern: bei pauschaler Einzelabrechnung von Buchungsposten möglich

vorlage_musterIn der jungen Vergangenheit haben bereits mehrere Gerichte entschieden, dass eine pauschale Einzelabrechnung pro Buchungsposten beim Girokonto, die zahlreiche Banken in der Vergangenheit vorgenommen haben, augenscheinlich nicht rechtens ist. Unter dieser Voraussetzung haben Sie nach jetzigem Stand die Möglichkeit, Kontoführungsgebühren zurückzufordern.

Kontoführungsgebühren bei EInzelpostenabrechnung zurückfordern

Achten Sie in dem Zusammenhang allerdings bitte darauf, dass dies nur für solche Girokontoinhaber zutrifft, bei denen die Kreditinstitute zuvor eine pauschale Gebühr pro Buchungsposten verlangt haben. Hat Ihre Bank hingegen eine individuelle Vereinbarung mit Ihnen getroffen, ist es nach jetzigem Stand nicht möglich, diesbezüglich Kontoführungsgebühren zurückzufordern

Sollten sich jedoch betroffen sein, ist es ratsam, wie folgt vorzugehen:

  • Höhe der zu Unrecht gezahlten Kontoführungsgebühren feststellen
  • Zeitraum dokumentieren
  • zu Unrecht gezahlte Gebühren schriftlich bei der Bank zurückfordern
  • eventuell weitere rechtliche Schritte einleiten

Bei einer in der Vergangenheit pauschal vorgenommenen Abrechnung pro Einzelbuchungsposten haben Kunden jetzt die Möglichkeit, zu Unrecht gezahlte Kontoführungsgebühren zurückzufordern. Zu diesem Zweck ist es sinnvoll, sowohl die Summe der Gebühren als auch den Zeitraum festzuhalten. Mittels eines Schreibens von der Bank kann dann die Rückerstattung der gezahlten Kontoführungsgebühren verlangt werden.

6. Fazit

fazitHeutzutage gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Sie bei den Kontoführungsgebühren im Vergleich Kosten einsparen können. Der wichtigste Tipp besteht sicherlich darin, das geeignete Gebührenmodell ausfindig zu machen und dann die verschiedenen Angebote der Kreditinstitute im Bereich Kontoführungsgebühren gegenüberzustellen. Darüber hinaus ist es betroffenen Kunden möglich, zu Unrecht gezahlte Kontoführungsgebühren zurückzufordern.

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Verrechnungsscheck – 5 Tipps zum Ausfüllen

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Der Verrechnungsscheck wird schon seit vielen Jahrzehnten im Bankgeschäft genutzt. Kunden haben so die Möglichkeit, einerseits eine Gutschrift auf ihr Girokonto zu veranlassen und zum anderen Zahlungen durch Übergabe des Schecks anzuweisen. Bezüglich Ausstellen und Einreichen gibt es einige Punkte, die zu beachten sind.

  • Verrechnungsscheck darf in der Regel nicht bar ausgezahlt werden
  • es gibt unterschiedliche Arten von Verrechnungsschecks
  • Verrechnungsscheck dient dem Zahlungsverkehr
  • immer seltener genutzte Zahlungsmethode
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1. Was ist ein Verrechnungsscheck?

Im Bereich des Zahlungsverkehrs gibt es mehrere Möglichkeiten, wie Geld unbar von einem zum anderen Kunden übertragen werden kann. Zu den bekannten und häufig verwendeten Zahlungsmitteln gehören unter anderem:

kuendigungDer Verrechnungsscheck hat in den vergangenen Jahren hierzulande an Bedeutung verloren, da es sich um ein beleghafte Zahlungsmittel handelt, welches unter anderem bei den Banken höhere Kosten für die Bearbeitung verursacht. Als Verrechnungsscheck wird insbesondere eine Zahlungsanweisung in Papierform bezeichnet, bei der der auf dem Scheck genannte Betrag normalerweise nur zur Verrechnung auf ein Girokonto eingezahlt werden kann. Damit unterscheidet sich der Verrechnungsscheck auch deutlich vom Barscheck, den Kunden beispielsweise am Bankschalter bar auszahlen lassen können.

Verrechnungsscheck ausfüllen sollte korrekt erfolgen

Grundsätzlich haben Sie als Inhaber eines Girokontos jederzeit die Möglichkeit, sich von Ihrer Bank Verrechnungsschecks geben zu lassen und diese als Zahlungsanweisung auszufüllen. Andererseits besteht ebenso die Möglichkeit, einen Verrechnungsscheck zur Gutschrift auf Ihr eigenes Konto einzureichen. Beachten sollten Sie in dem Zusammenhang, ob die Ausgabe der Verrechnungsschecks bereits in den Kontoführungsgebühren enthalten ist oder Extra-Kosten entstehen.

Verrechnungsschecks dienen nach wie vor als Zahlungsmittel und können beispielsweise zur Gutschrift auf ein Girokonto eingereicht werden. Sowohl beim Einreichen als auch beim vorherigen Ausfüllen des Verrechnungsschecks gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten.

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2. Einen Verrechnungsscheck ausfüllen – diese Tipps sollten beachtet werden

vorlage_musterEinen Verrechnungsscheck auszufüllen ist zwar im Grunde keine komplizierte Angelegenheit, aber dennoch werden an dieser Stelle von manchen Kunden durchaus Fehler gemacht. Daher ist es sinnvoll, sich an unsere folgenden Tipps zu halten, die sich darauf beziehen, was beim Ausfüllen des Verrechnungsschecks zu beachten ist.

Tipp 1: Kontonummer und Bankleitzahl aufdrucken lassen

VerbrauchertippsHeutzutage werden Verrechnungsschecks nahezu ausschließlich nur noch von Banken vergeben, die über ein Filialnetz verfügen. In Ausnahmefällen sind allerdings auch Direktbanken dazu bereit, derartige Verrechnungsschecks zu kodieren und an den Kunden zu senden. Unabhängig davon, von welcher Bank Sie Ihre Verrechnungsschecks beziehen, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Kontonummer und Bankleitzahl bzw. der IBAN bereits aufgedruckt sind. Dies erleichtert den späteren Zahlungs- und Buchungsvorgang, denn es ist eindeutig, zu welchem Konto der Verrechnungsscheck gehört. Dies ist grundsätzlich sowohl beim Einzel als auch beim Gemeinschaftskonto ratsam.

Tipp 2: Mindestangaben beim Ausfüllen beachten

Wenn Sie selbst aus Aussteller einen Verrechnungsscheck ausfüllen möchten, dann gibt es einige Mindestangaben, die auf jeden Fall beachtet werden sollten. Dazu gehören insbesondere:

  • Name des Ausstellers
  • Betrag (in Zahlen und Worten)
  • Ausstellungsdatum
  • Ausstellungsort
  • Vermerk: nur zur Verrechnung

Diese Angaben müssen mindestens auf dem Scheck enthalten sein, damit dieser als offizielle Zahlungsanweisung genutzt werden kann.

Tipp 3: Optionale Angaben machen

FAQsNeben den zuvor genannten Pflichtangaben gibt es beim Ausfüllen einige optionale Angaben, die Sie als Aussteller beim Verrechnungsscheck machen können. Dazu gehört beispielsweise der Name des Empfängers, der den Verrechnungsscheck auf sein Girokonto einreichen soll. Allerdings ist der Empfängername kein Pflichtfeld, da auf den meist Verrechnungsschecks der Vermerk „…oder an Überbringer“ aufgedruckt ist. Wird also kein Empfängername auf dem Scheck genannt, kann im Prinzip jeder Person den Scheck einreichen, die ihn in Händen hält.

Tipp 4: Aus einem Barscheck einen Verrechnungsscheck machen

VergleichNicht immer haben Sie einen Verrechnungsscheck zur Hand, sondern haben eventuell lediglich einen Barscheck vorliegen. In diesem Fall ist es problemlos möglich, einen solchen Barscheck in einen Verrechnungsscheck umzuwandeln. Dazu müssen Sie nichts weiter tun, als in die obere Ecke des Schecks den Vermerk „zur Verrechnung“ oben aufzubringen. Dies führt dazu, dass der Verrechnungsscheck nur noch auf ein Girokonto eingezahlt werden kann.

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Tipp 5: Betrag in Zahlen und Worten unbedingt vergleichen

ChecklisteEin ganz wichtiger Tipp beim Ausfüllen eines Verrechnungsschecks besteht darin, dass Sie den gewünschten Betrag, der durch den Verrechnungsscheck angewiesen werden soll, in Zahlen und Worten miteinander vergleichen. Auf jedem Verrechnungsscheck ist es so, dass Sie den Geldbetrag einmal in Ziffern und einmal in Worten nennen müssen. Gibt es zwischen diesen zwei Varianten Abweichungen, ist letztendlich der in Worten aufgeführte Betrag gültig. Falls Sie auf dem Verrechnungsscheck also beispielsweise in Worten 200 Euro schreiben und in Zahlen 100 Euro, werden letztendlich die 200 Euro verbucht.

Auf Betrag beim Verrechnungsscheck achten

Beim Ausfüllen des Verrechnungsschecks gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten. Dazu gehört beispielsweise der Vergleich des anvisierten Betrages in Zahlen und Worten sowie die Angabe notwendiger Daten, die auf jedem Verrechnungsscheck enthalten sein müssen.

3. Einen Verrechnungsscheck einreichen – so gehen Sie vor

wechselAls Aussteller können Sie einen Verrechnungsscheck nutzen, um der Bank den Auftrag zu erteilen, dass ein bestimmter Betrag von Ihrem Konto zugunsten eines anderen Kunden abgebucht wird. Den exakt umgekehrten Weg beschreiten Sie dann, wenn Sie selbst einen Verrechnungsscheck einreichen. In diesem Fall sind Sie nämlich nicht der Zahlungspflichtige, sondern Zahlungsempfänger. Daher ist es wichtig, dass Sie sich darüber informieren, wie Sie am besten beim Verrechnungsscheck einreichen vorgehen. Vom Grundsatz her können übrigens auch Minderjährige beim Jugendgirokonto einen Verrechnungsscheck nutzen, nur das Konto darf dadurch nicht ins Minus geraten.

Aus diesem Grund möchten wir Ihnen die folgende Schritt-für-Schritt Anleitung geben:

  • Schritt 1: Angaben auf dem Scheck überprüfen
  • Schritt 2: Einreichungsbeleg ausfüllen
  • Schritt 3: Scheck und Einreichungsbeleg bei Ihrer Bank abgeben
  • Schritt 4: Verbuchung des Schecks abwarten

Bevor Sie einen Verrechnungsscheck bei Ihrer Bank einreichen, sollten Sie zunächst einmal überprüfen, ob die Angaben auf dem Scheck auch korrekt sind. Dabei sollten Sie Ihr Augenmerk insbesondere auf die folgenden Daten und Zahlen legen:

  • Betrag in Worten und Zahlen
  • Ausstellungsdatum (davon hängt die Gültigkeitsdauer des Schecks ab)
  • Unterschrift des Ausstellers vorhanden?

Sind alle Daten und Zahlen auf dem Scheck korrekt, können Sie einen sogenannten Einreichungsbeleg ausfüllen. Hier werden noch einmal die wichtigsten Zahlen und Daten des Schecks notiert. Diesen Einreichungsbeleg unterschreiben Sie und übermitteln ihn entweder persönlich oder per Post zusammen mit dem Scheck an Ihre Bank. Diese wird dann die Verbuchung vornehmen, sodass normalerweise innerhalb von wenigen Tagen die Gutschrift auf Ihrem Girokonto erfolgt.

Verrechnungsscheck und Einreichungsbeleg

Das Einreichen eines Verrechnungsschecks ist ein relativ einfacher Vorgang, da Sie lediglich einen Einreichungsbeleg ausfüllen müssen und diesen zusammen mit dem Scheck ihrer Bank zukommen lassen. Zuvor sollten Sie lediglich darauf achten, dass alle Angaben auf dem Scheck möglichst korrekt sind.

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4. Orderscheck als besondere Form des Verrechnungsschecks

erfahrungen_schreibenEine besondere Variante des Verrechnungsschecks stellt der sogenannte Orderscheck dar. Wie bereits erwähnt, ist es bei einem normalen Verrechnungsscheck so, dass dieser entweder vom genannten Empfänger oder von jeder anderen Person eingereicht werden kann. Falls Sie dies als Aussteller verhindern möchten, haben Sie die Gelegenheit, einen sogenannten Orderscheck auszufüllen. Unter anderem dann, wenn Sie nicht Geld ins Ausland überweisen möchten, sondern einen Scheck nutzen wollen, bietet sich ein sicherer Orderscheck an.

Die Besonderheit besteht bei einem derartigen Orderscheck, der durch eine rote Leiste auf dem Scheckformular gekennzeichnet ist, darin, dass ausschließlich die Person den Scheck einreichen darf, die auf dem Scheck genannt ist. Darüber hinaus ist auf der Rückseite des Schecks durch die Unterschrift zu dokumentieren, dass der Scheck ausschließlich an die Order einer bestimmten Person ausgestellt wurde. Soll ein derartiger Orderscheck zur Gutschrift auf dem Girokonto eingereicht werden, ist der Empfänger dazu verpflichtet, sich gegenüber der Bank zu legitimieren. Dabei wird in erster Linie geprüft, ob die auf dem Scheck genannte Person mit dem Einreicher identisch ist.

5. Fazit

fazitDer Verrechnungsscheck wird zwar in Deutschland immer weniger genutzt, kommt allerdings dennoch im Bereich des Zahlungsverkehrs nach wie vor zur Anwendung. Sowohl beim Ausfüllen als auch beim Einreichen des Verrechnungsschecks sind einige Punkte zu beachten, damit Abbuchung und Gutschrift auf dem Girokonto möglichst reibungslos erfolgen können.

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Gemeinschaftskonto Vergleich – Tipps zum Eröffnen und Auflösen

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Im Bereich Girokonten gibt es zwei grundlegende Varianten, nämlich einerseits das Einzelkonto und zum anderen das Gemeinschaftskonto. In den meisten Fällen wird ein derartiges Gemeinschaftskonto von Ehepartnern in Anspruch genommen. Daher ist es sinnvoll, dass sich diese und noch andere natürliche und auch juristische Personen sowohl über die Eröffnung als auch eine etwaige Auflösung des Gemeinschaftskontos vorweg informieren.

Die wichtigsten Details rund um das Gemeinschaftskonto

  • Gemeinschaftskonto oftmals für Ehepartner geeignet
  • auch juristische Personen nutzen häufig ein Gemeinschaftskonto
  • Entscheidung zwischen ODER- sowie UND-Konto
  • alle Kontoinhaber sind gleichberechtigt
  • Verfügungen müssen eventuell abgesprochen werden

 

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1. Die wesentlichen Eigenschaften und Merkmale des Gemeinschaftskontos

VerbrauchertippsIm Bankenbereich gibt es das Girokonto in zwei Hauptvarianten, nämlich einerseits als Einzel- und zum anderen als Gemeinschaftskonto. Während sich alleinstehende Person in der Regel für ein Einzelkonto entscheiden, bietet sich das Gemeinschaftskonto insbesondere für Eheleute, aber auch für andere Personengruppen und vor allem juristische Person an. Viele Banken bieten ein Gemeinschaftskonto an, unter anderem auch die DAB Bank mit ihren Girokonto Erfahrungen. Eine wesentliche Eigenschaft besteht beim Gemeinschaftskonto im Vergleich zum Einzelkonto darin, dass es mindestens zwei Kontoinhaber gibt. Je nach Anlass und Konstruktion können es aber auch deutlich mehr Kontoinhaber sein, die namentlich genannt sind.

Ehepaare sollten Girokonto Vergleich durchführen

Wichtig zu beachten ist, dass beim Gemeinschaftskonto normalerweise alle Kontoinhaber gleichberechtigt sind. In der Praxis sind es insbesondere die folgenden Kunden und Kundengruppen, für die ein Gemeinschaftskonto infrage kommt:

  • Ehepartner
  • Erbengemeinschaft
  • Vereine
  • verschiedene juristische Personen
  • bestimmte Zweckgemeinschaften

Grundsätzlich gibt es als Alternative zum Gemeinschaftsskonto natürlich auch die Möglichkeit, zunächst ein Einzelkonto mit nur einem Kontoinhaber zu eröffnen und dann etwaige weitere Personen als Verfügungsberechtigte aufzuführen. Allerdings sind die Rechte eines Verfügungsberechtigten in verschiedenen Punkten gegenüber einem Kontoinhaber eingeschränkt, sodass sich das Gemeinschaftskonto eben nicht für jeden Anlass durch ein Einzelkonto mit verschiedenen Verfügungsberechtigten ersetzen lässt.

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2. Gemeinschaftskonto eröffnen: Darauf sollten Sie achten

Bevor Sie sich für die Eröffnung eines Gemeinschaftskontos entscheiden, sollten Sie verschiedene Punkte beachten und sich umfassend über diese besondere Konstruktion des Girokontos informieren. Zunächst einmal ist es wichtig, sich zwischen den zwei unterschiedlichen Varianten zu entscheiden, die es beim Gemeinschaftskonto gibt. Dabei handelt es sich um:

  • ODER-Konto
  • UND-Konto

vorlage_musterBei den weitaus meisten Gemeinschaftskonten handelt sich um sogenannte ODER-Konten. In diesem Fall lautet die Kontobezeichnung beispielsweise: „Max ODER Maria Mustermann“. Das „oder“ hat in diesem Zusammenhang eine ganz wichtige Bedeutung, denn es zeigt der Bank, dass sämtliche Kontoinhaber alleine und voneinander unabhängig entscheidungsberechtigt sind.

Wird also beispielsweise ein Auftrag zur Überweisung eines bestimmten Geldbetrages erteilt, so muss die Bank nicht prüfen, ob sämtliche Kontoinhaber mit dieser Transaktion einverstanden sind. Stattdessen reicht es aus, wenn einer der vorhandenen Kontoinhaber den Auftrag erteilt. Beim Girokonto für Selbstständige handelt es sich zum Beispiel oftmals um ein solches ODER-Konto, falls es mehrere Geschäftsinhaber gibt. Grundsätzlich kann das Konto natürlich auch zum Sparen dienen.

Gemeinschaftskonto ist vielseitig einsetzbar

Im Unterschied dazu ist es beim sogenannten UND-Konto als Gemeinschaftskonto so, dass sämtliche Transaktionen und Verfügungen über das Konto immer von allen Kontoinhaber veranlasst bzw. abgezeichnet werden müssen. Genau aus diesem Grund ist das UND-Konto auch eine in der Praxis umständliche Konstruktion, denn im Prinzip muss sich die Bank bei jeder noch so kleinen Überweisung die Genehmigung sämtlicher Kontoinhaber einholen.

Tipp: Ein Gemeinschaftskonto sollte in aller Regel aufgrund der einfacheren Handhabung als ODER-Konto eröffnet werden. Ein UND-Konto eignet sich im Prinzip nur dann, wenn unbedingt sichergestellt werden soll, dass stets alle Kontoinhaber mit Verfügungen einverstanden sind. Ein Beispiel wäre ein Erbengemeinschaftskonto, bei dem häufig größere Summen im Spiel sind.

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Alle Kontoinhaber müssen sich legitimieren

erfahrungen_schreibenFalls Sie das Gemeinschaftskonto in einer Geschäftsstelle der Bank eröffnen möchten, ist es ratsam, dass sofort alle angedachten Kontoinhaber zugegen sind. Beim Gemeinschaftskonto ist es notwendig, dass sich sämtliche Kontoinhaber gegenüber der Bank legitimieren. Dies erfolgt bei der Kontoeröffnung in der Geschäftsstelle entweder durch den Personalausweis oder einen Reisepass, während bei der Eröffnung eines Onlinekontos in aller Regel das Postident-Verfahren genutzt wird.

Darüber hinaus gibt es einige Pflichtangaben, die bei jeder Eröffnung eines Gemeinschaftskontos gemacht werden müssen. Dazu gehören in erster Linie:

  • Name sämtlicher Kontoinhaber
  • Anschriften der Kontoinhaber
  • Geburtsdaten
  • meistens Berufe der Kontoinhaber
  • eventuelle Einschränkungen in der Verfügungsberechtigung
  • Sind Kunden- oder Kreditkarten zum Konto gewünscht?
  • Ist Online-Banking gewünscht?

Diese und noch weitere Angaben und Entscheidungen sind bei jeder Kontoeröffnung notwendig, sodass Sie den Vorgang der Kontoeröffnung beschleunigen können, wenn Sie diese Mindestangaben parat haben. Natürlich kann ein Gemeinschaftskonto auch problemlos als Girokonto mit Dispo eröffnet werden, falls die entsprechenden Einnahmen nachgewiesen werden können und die Bonität der Kontoinhaber in Ordnung ist.

Tipp: Bei der Eröffnung des Gemeinschaftskontos sollten Sie im optimalen Fall alle notwendigen Angaben parat haben, die von der Bank zur Kontoeröffnung benötigt werden. Dazu gehören in erster Linie die persönlichen Angaben sämtlicher Kontoinhaber, die sich zudem mittels Reisepass oder Personalausweis legitimieren müssen.

Beachtenswerte Konditionen beim Gemeinschaftskonto Vergleich

Neben der Kontoeröffnung an sich ist es im Zusammenhang mit dem Gemeinschaftskonto eröffnen wichtig, die bedeutenden Konditionen zu kennen. Auf dieser Basis bietet es sich auch an, einen Gemeinschaftskonto Vergleich durchzuführen und sich auf diese Weise über die verschiedenen Angebote der Banken zu informieren.

Kontoauszug zeigt Kosten des Gemeinschaftskontos

Dabei sind es insbesondere die folgenden Kosten und Gebühren, die beim Gemeinschaftskonto Vergleich von größerem Interesse sind:

  • Kontoführungsgebühren
  • Grundpreis oder Einzelabrechnung pro Buchungsposten
  • Kosten für Kunden- oder Kreditkarten
  • möglicher Verfügungsrahmen
  • Höhe der Überziehungs- bzw. Sollzinsen

ChecklisteDie zuvor genannten Punkte sollten Sie auf jeden Fall in einen Gemeinschaftskonto Vergleich einbeziehen, denn natürlich möchten Sie im Endeffekt das kostengünstigste Gemeinschaftskonto nutzen können.

Tipp: Beachten Sie beim Gemeinschaftskonto Vergleich bitte nicht nur die Kontoführungsgebühren, auch wenn diese einen erheblichen Kostenfaktor darstellen. Darüber hinaus ist es nämlich ebenso wichtig, sich über die Höhe der Soll- und Überziehungszinsen zu informieren, falls Sie auf dem Gemeinschaftskonto eine zugesagte Kreditlinie in Anspruch nehmen möchten.

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3. Das Gemeinschaftskonto auflösen – so gehen Sie vor

kuendigungVielleicht besitzen Sie schon seit geraumer Zeit ein Gemeinschaftskonto und möchten dieses kündigen, um beispielsweise bei einer anderen Bank ein kostengünstigeres Konto zu nutzen? In diesem und anderen Fällen benötigt es nur wenige Schritte, damit das Gemeinschaftskonto aufgelöst werden kann.

Was zu tun ist, können Sie zunächst in Kurzform unserer folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung entnehmen:

  • Gemeinschaftskonto Vergleich durchführen und günstigen Anbieter finden
  • Variante 1: Bisherige Bank um Auflösung des Gemeinschaftskontos bitten
  • Variante 2: Neue Bank mit der Auflösung des bisherigen Kontos beauftragen
  • Übertragung vorhandener Guthaben veranlassen oder Sollsaldo ausgleichen
  • eventuell vorhandenes Kreditlimit auf neues Konto übertragen lassen
  • Auflösungssaldo mitteilen lassen und Abschlusskontoauszug erhalten

Grundsätzlich haben Sie zwei Möglichkeiten, wenn Sie ein vorhandenes Gemeinschaftskonto auflösen lassen möchten. Der erste Weg besteht darin, sich an die bisherige Bank zu wenden und die Auflösung zu veranlassen. In diesem Fall sollten Sie auf achten, dass Guthaben auf ein anderes Konto übertragen werden oder ein vorhandener Sollsaldo ausgeglichen wird. Diese Variante eignet sich vor allem dann, wenn Sie kein neues Gemeinschaftskonto eröffnen möchten.

Möchten Sie hingegen einen Kontowechsel durchführen, weil Ihnen vielleicht eine andere Bank günstigere Konditionen bietet, so besteht die zweite Möglichkeit darin, die neue Bank direkt damit zu beauftragen, die Auflösung des Gemeinschaftskontos bei der „alten Bank“ vorzunehmen. Zu diesem Zweck müssen Sie nur einen sogenannten Kontowechsels-Service in Anspruch nehmen und auf einem Formular unterschreiben, dass Sie mit der Auflösung des bisherigen Gemeinschaftskontos einverstanden sind.

Tipp: Wenn Sie ein Gemeinschaftskonto auflösen lassen möchten, gibt es dazu zwei Möglichkeiten. Sie können sich zum einen an die bisherige Bank wenden oder das neue Kreditinstitut damit beauftragen, die Kontoauflösung zu veranlassen. Wichtig ist, dass das Girokonto zum Zeitpunkt der Auflösung möglichst ausgeglichen ist.

4. Fazit

fazitSowohl beim Gemeinschaftskonto eröffnen als auch beim Auflösen eines Gemeinschaftskontos gibt es einige Punkte zu beachten. Ein Gemeinschaftskonto Vergleich bietet sich in jedem Fall an, entweder vor der Eröffnung oder vor einem bevorstehenden Kontowechsel. So haben Sie die Möglichkeit, anhand verschiedener Konditionen das günstigste Gemeinschaftskonto zu finden.

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SEPA Kosten und Gebühren 2024 – wir verraten was eine Überweisung kosten kann

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Welche SEPA Kosten bei den Transaktionen erhoben werden, was unter anderem eine Überweisung Kosten kann, haben wir getestet. Vorab etwas zur Begriffsbezeichnung – SEPA. Diese steht für „Single Euro Payments Area“, was ins Deutsche übersetzt so viel wie einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum bedeutet. Es handelt sich dabei um ein Projekt der Europäischen Union, das zur Vereinheitlichung von bargeldlosen Zahlungen innerhalb des Wirtschaftsraums führen soll. Die Auswirkungen bestehen darin, dass mittlerweile statt Kontonummer und Bankleitzahl die IBAN genutzt wird.

Details zum System SEPA und SEPA-Überweisungen im Überblick

  • IBAN ersetzt Kontonummer und Bankleitzahl
  • einheitliche Überweisungen innerhalb der Europäischen Union
  • Standard-Überweisungsformular wird genutzt
  • unterschiedliche SEPA Kosten und SEPA Gebühren möglich
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1. Die wesentlichen Eigenschaften und Merkmale von SEPA

Wie eingangs erwähnt, handelt es sich bei SEPA um den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum innerhalb der Europäischen Gemeinschaft. Dieser hat zum Ziel, europaweit bargeldlose Zahlungen in Euro möglichst zu vereinheitlichen. Besonders zu erwähnen ist, dass es sich bei den teilnehmenden Ländern und Regionen nicht nur um die Eurostaaten handelt, sondern noch weitere Länder vertreten sind.

SEPA-Überweisung für einfache Transaktionen in Euro

Somit sind es die folgenden Staaten, die an SEPA teilnehmen:

  • sämtliche EU-Mitgliedstaaten (28)
  • Islands
  • Norwegen
  • Liechtenstein
  • Monaco
  • Schweiz

vorlage_musterIn erster Linie beinhaltet SEPA zwar standardisierte Überweisungen, an sich gibt es beim SEPA-Zahlungsverkehr allerdings noch weitere Bezahlmöglichkeiten, die von nahezu allen Banken angeboten werden, wie unter anderem auch unsere Targobank Girokonto Erfahrungen zeigen. Dazu gehören insbesondere die SEPA-Basislastschriften sowie die SEPA-Firmenlastschriften und auch SEPA-Kartenzahlungen können vorgenommen werden. In der Praxis zeigt sich der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum aber insbesondere durch die SEPA-Überweisungen, die mittlerweile in der Zahlungsverkehrspraxis einen großen Anteil einnehmen.

Am einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA nehmen mittlerweile sämtliche EU-Mitgliedstaaten sowie einige weitere Länder teil. Dabei ist es in erster Linie die europaweit standardisierte SEPA-Überweisung, die das Ziel des Systems ist.

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2. Das SEPA-Standard-Überweisungsformular mit seinen Details

erfahrungen_schreibenDie wohl wichtigste Grundlage des gesamten SEPA-Systems ist unter anderem das Standard-Überweisungsformular, welches heute und auch zukünftig bei Überweisungen innerhalb der Europäischen Union genutzt werden soll. Bereits jetzt nimmt dieses Überweisungsformular einen großen Anteil am gesamten Zahlungsverkehr ein. Innerhalb des Überweisungsformulars ist genau vorgegeben, welche Angaben in der jeweiligen Zeile des Formulars gemacht werden müssen.

Daher möchten wir Ihnen kurz einen Überblick darüber geben, welche Angaben in welche Zeile des Standard-Überweisungsformular gehören, welches natürlich sowohl offline bzw. beleghaft als auch online genutzt werden kann:

  • Zeile 1: Name des Empfängers
  • Zeile 2: IBAN des Empfängers
  • Zeile 3: BIC der Empfängerbank (bei Überweisungen ins Ausland notwendig)
  • Zeile 4: Überweisungsauftrag in Euro
  • Zeile 5 und 6: Name und IBAN des Absenders (Zahlungspflichtigen)

Ein wesentlicher Inhalt besteht bei der SEPA-Überweisung demnach darin, dass das Formular standardisiert ist und daher alle Angaben einheitlich vorgenommen werden müssen. Für manche Kunden mag dabei noch etwas neu sein, dass beim SEPA-Überweisungsformular nicht mehr die bisherige Kontonummer sowie die Bankleitzahl genutzt wird, sondern stattdessen sind der IBAN sowie eventuell der BIC-Code der Empfängerbank einzugeben.

Ausfüllen eines SEPA-Überweisungsformulares

Aufbau und Inhalt von IBAN und BIC-Code

ChecklisteVielen Verbrauchern ist der IBAN als solcher zwar mittlerweile bekannt, allerdings wissen nur wenige Kunden darüber Bescheid, woraus der IBAN besteht, wie er aufgebaut ist und was es mit dem BIC-Code auf sich hat. Daher möchten wir Ihnen auch in diesem Bereich eine einfache Erklärung liefern.

Zunächst einmal ist es so, dass der IBAN je nach Land unterschiedlich aufgebaut sein kann. In Deutschland handelt sich um einen Code aus Buchstaben und Zahlen, der immer über 22 Zeichen verfügt. Dabei sind diese 22 Zeichen in die folgenden Blöcke unterteilt:

  • Zeichen 1-2: DE als Kennziffer für Deutschland
  • Zeichen 3-4: zweistellige Prüfsumme
  • Zeichen 5-12: Bankleitzahl des Empfängerinstitutes
  • Zeichen 13-22 Kontonummer des Empfängers

An und für sich ist der IBAN in Deutschland also relativ einfach aufgebaut, denn die letzten 18 der 22 Zeichen bestehen aus der bisherigen Kontonummer und der Bankleitzahl des Kreditinstitutes. Im Prinzip müssen sich Kunden also nur die nach der dem Länderkennzeichen folgende Prüfziffer merken und schon haben sie ihren kompletten IBAN zur Hand, wenn davon auszugehen ist, dass Kontonummer und Bankleitzahl bisher ohnehin bereits auswendig gelernt wurden.

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Beim BIC-Code ist es etwas anderes als beim IBAN, denn es handelt sich dabei um einen Bankcode, der jedem Kreditinstitut zugeordnet ist. Der BIC wird oftmals auch als Swift-Code bezeichnet und ermöglicht es, jedes einzelne Bankinstitut genau zu identifizieren. Es handelt sich dabei um einen elfstelligen Code, der nicht wie der IBAN in gewisser Weise abgeleitet werden kann, sondern der Kunde muss sich diesen schlichtweg merken oder notieren. Die Angabe des BIC-Codes ist normalerweise bei Überweisungen im Inland optional, sollte aber spätestens dann auf dem SEPA-Überweisungsformular erfolgen, wenn Geld ins Ausland überwiesen wird.

Die SEPA-Überweisung ist die wichtigste Basis für den einheitlichen Zahlungsverkehr, der durch SEPA gewährleistet werden soll. Mittlerweile ersetzen IBAN und BIC-Code das bisherige System von Kontonummer und Bankleitzahl. Kunden können sich insbesondere den IBAN relativ einfach merken, da er zu 90 Prozent aus der bisherigen Bankleitzahl sowie der Kontonummer des Empfängers besteht.

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3. Die Gebühren für die SEPA-Überweisung im Detail

gebuehrenEin wichtiger Grundsatz besteht beim SEPA-Zahlungsverkehr darin, dass Banken verpflichtet sind, In- und Auslandsüberweisungen (in Euro) von den Gebühren her gleich zu behandeln. Es ist also nicht mehr erlaubt, dass beispielsweise eine SEPA-Überweisung ins Inland teurer als eine SEPA-Überweisung ins Ausland ist, falls auch dieses entsprechende Empfängerland dem SEPA-Zahlungsverkehr angeschlossen ist.

Grundsätzlich sind viele SEPA-Überweisungen demnach kostenlos, allerdings kommt es natürlich stets auf den individuellen Tarif an, der bei der jeweiligen Bank gilt. Demzufolge kann auch bezüglich der Kosten und Gebühren für SEPA-Überweisungen keine pauschale Aussage getroffen werden, sondern Sie sollten sich als Kunde hier im jeweiligen Preis-Leistungs-Verzeichnis Ihrer Bank informieren.

SEPA-Überweisung verursacht unterschiedliche Kosten

Wichtig zu beachten ist, dass eine EU-Standardüberweisung sowie eine SEPA-Überweisung von den Kosten her für den Kunden nicht teurer als eine herkömmlich innerstaatliche Überweisung sein dürfen. Somit hängt es entscheidend vom jeweiligen Konto- und Gebührenmodell der Bank ab, welche SEPA Kosten für eine Überweisung im Zuge der Kontoführungsgebühren berechnet werden.

In der Praxis tauchen beispielsweise vor allem die folgenden Modelle auf:

  • sämtliche SEPA-Überweisungen in monatlichem Grundpreis enthalten
  • SEPA-Überweisung wird als einzelner Buchungsposten separat berechnet
  • eine bestimmte Anzahl von Überweisungen / Buchungsposten sind im Grundpreis enthalten, während jede weitere darüber hinaus gehende Buchung extra berechnet wird

VerbrauchertippsEbenfalls interessant ist sicherlich ein Kostenvergleich zwischen der SEPA-Überweisung und einer Auslandsüberweisung, wenn Geld zu einem Empfänger transferiert werden soll, der sein Konto im Ausland hat. Auch hier können wir Ihnen nur raten, sich mit den individuellen Tarifen und Preisen ihrer Bank auseinanderzusetzen und zu vergleichen, welche Variante in diesem Fall günstiger ist.

Die Kosten, die Bankkunden für eine SEPA-Überweisung in Rechnung gestellt werden, sind so individuell wie das gesamte Preisverzeichnis der Kreditinstitute. Allerdings ist zu beachten, dass eine SEPA-Überweisung grundsätzlich nicht teurer als eine vergleichbare herkömmliche Inlandsüberweisung sein darf.

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4. SEPA Kosten können in einigen Fällen anfallen

Grundsätzlich fallen bei den Transfers im EU-Raum keine zusätzlichen SEPA Kosten an. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Kunden durchaus bei einer SEPA Überweisung Kosten berechnet bekommen. Für die Kunden beispielsweise ihr Konto in Deutschland in Euro und überweisen auf ein Konto, welches in einer anderen Währung geführt wird, kann es zu zusätzlichen Währungsumrechnung und damit verbundenen SEPA Gebühren kommen.

Gleiches gilt auch, wenn der Betrag Überweisung von 50.000 Euro überschritten ist. Dann kommen weitere Überweisung Kosten auf die Kunden zu.

Gründe für weitere SEPA Gebühren

Füllen die Kontoinhaber im Formular für die Überweisung aus, ist äußerste Sorgfalt gefragt. Kommt es bei dem Überweisungsträger zu Fehlern, ist dies häufig die Ursache für zusätzliche SEPA Kosten. Kann die Bank beispielsweise den Überweisungsvorgang nicht zuordnen und muss nach dem geeigneten Kontoinhaber suchen, werden vereinzelt zusätzliche Kosten berechnet. Im schlimmsten Fall geht die Überweisung zurück an den Sender, dann allerdings ist das Geld meist mehrere Tage im Umlauf, bevor es wieder auf dem Ausgangskonto landet. Zu den Aufwendungen SEPA Gebühren kommt da noch die Tatsache, dass die Kunden während dieses Zirkulationszeitraumes nicht über ihr Geld verfügen können. Ist Überweisung etwa für eine Begleichung der Rechnung vorgesehen, kann es zu zusätzlichen Mahnkosten kommen, wenn die fristgerechte Überweisung nicht stattfinden konnte, da das Formular fehlerhaft ausgeführt wurde.

5. So werden Zahlungen außerhalb der EU und des europäischen Wirtschaftsraumes realisiert. Welche Überweisung Kosten?

Ohne Überweisung Kosten können die Kunden innerhalb der Europäischen Union und des europäischen Wirtschaftsraumes ihr Geld transferieren. Wer jedoch außerhalb dieser Zonen Geld auf das Bankkonto transferieren möchte, muss mit zusätzlichen Kostenaufwendungen rechnen. Das SEPA-Format gilt in diesem Fall nicht. Die Auslandsüberweisung geht allerdings ebenso komfortabel, nur nicht immer kostenfrei. Die Gebühren unterscheiden sich maßgeblich. Außerdem tragen dazu bei, dass das eintreffende Geld beim Empfänger reduziert wird.

Drei Entgeltregelungen für Zahlungen im nicht-europäischen Ausland

Die SEPA Kosten können sich die Kunden nicht sparen, wenn sie in Länder außerhalb der EU (beispielsweise USA oder Türkei) Geld überweisen. Es gibt drei verschiedene Ansätze, nach denen die Bank solche Gebühren berechnet:

  • Share
  • Our
  • Ben

Bei der Share-Gebühreneinteilung zahlt der Auftraggeber die Kosten seines Kreditinstitutes und der Empfänger die Gebühren, die bei seiner Bank eventuell erhoben werden. Sind bei dem Zahlungstransfer noch Banken zwischengeschaltet, werden diese Gebühren vom eigentlichen Überweisungsbetrag einbehalten. Eine weitere Möglichkeit für die Gebührenteilung ist das Our-Prinzip. Sämtliche anfallenden Kosten werden durch den Auftraggeber getragen. Er übernimmt nicht nur die Kosten seiner Bank, sondern auch sämtliche anfallenden Kosten beim Empfänger (ebenfalls die Spesen durch Korrespondenzbanken). Als dritte Variante zur Berechnung ist sie Ben- Gebührenteilung gängig. Dabei trägt der Zahlungsempfänger alle anfallenden Kosten.

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Banken nutzen unterschiedliche Berechnungsgrundlagen

In der Praxis zeigt sich, dass die Banken verschiedene Berechnungsgrundlagen wählen. Im Test haben wir gesehen, dass die Mehrheit der Finanzinstitute ihre Auslandsüberweisungen mit dem Share-Prinzip ausführt. Äußerst selten ist hingegen die Our-Variante, welche laut unseren Erfahrungen nur bei der Volkswagen Bank, bei Wüstenrot oder DAB vorkommt.

Transaktionen aus dem Ausland erhalten: Welche Gebühren fallen an?

Wie sieht es aus, wenn ich selbst Transaktionen aus dem Ausland erhalte? Handelt es sich um eine Bank im EU-Raum, komme keine weitere SEPA Kosten auf mich zu. Haben wir eine Bank außerhalb der EU, hängt die Höhe der Gebühren von der Entgeltregelung ab. Agiert die Bank nach dem Ben-Prinzip, trage ich als Empfänger alle Gebühren. Besser für mich sind die Our-Zahlungen, da jeder Auftraggeber die Kosten übernimmt. Die meisten Kreditinstitute nutzen die Share-Variante, sodass ich ebenfalls einen Teil der Kosten übernehmen muss. Wie hoch diese genau sind, hängt von der Summe und von den genauen Konditionen der Bank ab.

Hinweis: Damit die Kunden nicht durch zu hohe Kosten bei ihren internationalen Zahlungstransfers überrascht werden, sollten Sie bei Überweisungen in das nicht-europäische Ausland zunächst die Kosten genau prüfen. Wahlweise steht das Preis-/Leistungsverzeichnis der Bank zur Verfügung oder der Anruf beim Support oder Bankberater hielt ebenfalls weiter.

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6. Alternativen zur SEPA Überweisung

Kostenlose Alternativen zur SEPA Überweisung gibt es am Markt kaum. Das Zahlungssystem ist im europäischen Raum besonders attraktiv, da die unnötigen Gebühren wegfallen. Zwar gibt es noch andere Zahlungsdienstleister, welche für den schnellen und bargeldlosen Transfer geeignet sind, hier fallen jedoch häufig Zusatzkosten an. Einer von ihnen ist die elektronische Geldbörsen Neteller. Der Zahlungsdienstleister ist seit Jahren aktiv und gehört zu den renommierten Anbietern, wird von vielen Kunden bereits jetzt genutzt. Zahlungen sind ganz unproblematisch möglich, wenngleich hier weitere Kosten anfallen. Wer beispielsweise mit Neteller seine Transaktionen durchführen möchte, muss sich zunächst mit einem Konto anmelden. Dieser Vorgang ist zwar gratis, aber kostet natürlich zeitlichen Aufwand.

Internationale Einzahlungen auf das Neteller-Konto jederzeit möglich

Die Kunden können auf ihr Neteller Konto ganz bequem per Überweisung (auch aus dem Ausland) einzahlen. Die Bearbeitungszeit dauert in der Regel bis zu fünf Werktage. Die Einzahlung per Auslandsüberweisung geht ganz einfach:

  • Kunden locken sich auf ihr Neteller-Konto ein und wählen „Geldeingänge“
  • es erfolgt die Auswahl „Jetzt einzahlen“ unter dem Menüpunkt „Auslandsüberweisungen“
  • der gewünschte Betrag wird eingegeben und bestätigt

Die Kostenaufwendungen sind im Vergleich zu den nicht vorhandenen SEPA Gebühren erfahrungsgemäß enorm. Wer sein Konto per Überweisung oder anderen Zahlungsmöglichkeiten kapitalisieren möchte, muss eine Gebühr von 2,5 Prozent der Summe zahlen. Bei einem Betrag von 100 Euro wären das 2,50 Euro zusätzliche Gebühren für die Kunden.

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N26 bietet mehrere Konten zur Auswahl

7. Tipps, um SEPA Gebühren zu kontrollieren

Grundsätzlich sind Überweisungen im europäischen Ausland kostenfrei. In Einzelfällen können die SEPA Gebühren dennoch anfallen. Schauen wir mögliche Gründe an, warum SEPA Kosten auch im europäischen Ausland anfallen können:

  • optionale Leistungen (beispielsweise ein Auftrag)
  • mögliche zwischengeschaltete Banken

Die einfache Überweisung ist im europäischen Ausland kostenfrei. Manche Kunden wünschen jedoch eine Überweisung oder nutzen beleghafte Überweisung und transferieren das Geld nicht online. Hier besteht bereits eine Kostenfalle, die viele Banken verschweigen. Zwar bieten sie eine gratis Kontoführung mit sämtlichen Annehmlichkeiten und theoretisch wäre hier auch die kostenlose SEPA Überweisung inkludiert. Diese Angebote gelten allerdings meist nur für die Online Konten. Möchten die Kunden am Schalter ihre Überweisung aufgeben oder den Transfer als ein Auftrag durchführen lassen, entstehen dafür häufig Zusatzkosten. Wie hoch diese sind, ist von Bank zu Bank variabel. Bevor die Kunden ihre Überweisung ausführen, sollten sie genau als die Details wie ihre Bank achten, um unschöne Kosten Überraschungen zu vermeiden.

Zwischengeschaltete Banken verursachen zusätzliche Kosten

Normalerweise werden bei der EU-Überweisung keine anderen Banken zwischengeschaltet. Sie können jedoch dazu führen, dass auch bei der Überweisung innerhalb des EU-Raumes Gebühren entstehen. Um solche Kosten gar nicht erst aufkommen zu lassen, sollten die Kunden sich mit dem Preis- und Leistungsverzeichnis ihrer Bank vertraut machen, um genaue Details zum Überweisungsweg zu erfahren.

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8. Fazit: SEPA-Überweisung vereinheitlicht europäischen Zahlungsverkehr

fazitDie SEPA-Überweisung ist am Markt bereits stark vertreten, sodass viele Verbraucher sich mittlerweile schon daran gewöhnt haben, bei einer Überweisung nicht mehr Kontonummer und Bankleitzahl, sondern IBAN und eventuell den BIC-Code des Empfängerinstitutes anzugeben. Die Vereinheitlichung drückt sich bei manchen Banken auch in günstigeren SEPA Gebühren und SEPA Kosten aus, jedoch gilt es nach wie vor, das individuelle Preisverzeichnis des jeweiligen Kreditinstitutes zu beachten. Es gibt nämlich keine einheitlichen Kosten und Gebühren, wenn es um die Nutzung einer SEPA-Überweisung geht.

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Banken bieten heutzutage zahlreiche Produkte und verschiedene Konten an, die teilweise auf spezielle Kundengruppen zugeschnitten sind. In diese Reihe fällt definitiv auch das Jugendgirokonto, welches insbesondere für Schüler im mittleren Alter gedacht ist. Alternativ oder zusätzlich stellen zahlreiche Kreditinstitute ein Kinderkonto oder auch ein sogenanntes Taschengeldkonto zur Verfügung. Bei diesem speziellen Konto handelt es sich meistens um ein Girokonto, welches ausschließlich für Minderjährige, also für Kinder, gedacht ist. Bevor Eltern allerdings entscheiden, dass ein solches Taschengeldkonto bzw. Kinderkonto eröffnet wird, sollte zuvor ein Taschengeldkonto Vergleich durchgeführt werden. Auch ein Taschengeldkonto Test, der von unterschiedlichen Institutionen bereits durchgeführt werden worden ist, kann bei der Entscheidung helfen.

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1. Das Taschengeldkonto: Worum handelt es sich im Detail?

VerbrauchertippsNicht allen Eltern ist das Taschengeldkonto zwingend ein Begriff, sodass es zunächst immer sinnvoll ist, eine kurze Erläuterung zu dieser Kontoart zu geben. Es handelt sich eher um eine umgangssprachliche Bezeichnung, auch wenn zahlreiche Banken dieses Kinderkonto unter dem Namen Taschengeldkonto im Angebot haben. In den weitaus meisten Fällen handelt es sich bei einem Taschengeldkonto um ein Girokonto, allerdings stellen manche Banken auch Sparkonten für Kinder oder Tagesgeldkonten als derartige Taschengeldkonten zur Verfügung.

Das Taschengeldkonto selbst zeichnet sich – je nach Bank – meistens durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • reines Guthabenkonto
  • Zustimmung der Eltern erforderlich
  • Kontoüberziehungen sind nicht möglich
  • oftmals Guthabenzins
  • kostenlose Kontoführung

Besonders bezüglich der genannten Konditionen ist es natürlich so, dass jedes Kreditinstitut selbst entscheiden kann, mit welchen Eigenschaften sie das angebotene Taschengeldkonto ausstattet. Allerdings ist es allein aufgrund des starken Wettbewerbs unter den Banken fast immer so, dass ein Taschengeldkonto mit einem Guthabenzins ausgestattet ist und die Kontoführung für den Kontoinhaber komplett kostenlos ist.

Taschengeldkonto von Oma braucht Zutsimmung der Eltern

Das Taschengeldkonto wird von zahlreichen Banken angeboten und ist ein spezielles Konto für Kinder im Schulalter. Es gibt einige markante Eigenschaften, durch die sich dieses Kinderkonto auszeichnen kann, beispielsweise durch Guthabenverzinsung und eine kostenlose Kontoführung.

2. Das Taschengeldkonto im Test: Diverse Details werden bewertet

vorlage_musterWenn Sie sich grundsätzlich dafür entschieden haben, dass Sie für Ihr Kind ein Taschengeldkonto eröffnen möchten, dann stellt sich im zweiten Schritt natürlich die Frage, für welche Bank Sie sich entscheiden. Aus diesem Anlass ist es durchaus sinnvoll, sich beispielsweise im Zuge eines Taschengeldkonto Tests zu informieren, wie die einzelnen Banken in der Vergangenheit abgeschnitten haben. Unter anderem führt auch die Stiftung Warentest (Finanztest) öfter derartige Untersuchungen durch. Auf der Webseite der Stiftung Warentest haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, sich zu registrieren und gegen ein geringes Entgelt spezielle Tests um Taschengeldkonto abzurufen, die in der Vergangenheit veröffentlicht wurden.

Machen Sie in dem Zusammenhang allerdings nicht den Fehler, dass Sie fest davon ausgehen, dass der eventuelle Testsieger automatisch auch für ihr Kind das beste Taschengeldkonto im Angebot hat. Manchmal sind nämlich die im Test wichtigsten Eigenschaften nicht unbedingt die Merkmale, die Ihnen bei einem Taschengeldkonto am wichtigsten sind. Unabhängig davon, welcher Anbieter im jeweiligen Testsieger wurde, werden bei nahezu allen Untersuchungen insbesondere die folgenden Kriterien beachtet und bewertet:

  • Ist das Taschengeldkonto kostenlos?
  • Gibt es eine Verzinsung von Guthaben?
  • Erhält der Kontoinhaber eine Kundenkarte?
  • Gibt es besondere Anreize, beispielsweise Mitglied im Kinderclub?
  • Ist die reine Guthabenkontoführung sichergestellt?

Diese und andere Merkmale machen im Detail den Taschengeldkonto-Test aus, sodass die Bewertung durchaus ein guter Anhaltspunkt dafür sein kann, für welche Bank Sie sich entscheiden.

Der Taschengeldkonto-Test ist sicherlich ein gutes Hilfsmittel, mit dem Sie das für Ihr Kind beste Angebot im Bereich Kinderkonto finden können. Die Tests basieren dabei auf Bewertungen einzelner Kriterien, beispielsweise, ob das Konto kostenfrei ist und eine Guthabenverzinsung gezahlt wird.

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3. Taschengeldkonto Vergleich: Werden Sie selbst aktiv

VergleichWährend der zuvor angesprochene Taschengeldkonto Test mehr eine passive Möglichkeit ist, wie Sie zu einer Entscheidung für ein bestimmtes Konto gelangen können, können Sie auf der anderen Seite auch selbst aktiv werden. Dies ist zum Beispiel mit einem Taschengeldkonto Vergleich möglich, den Sie selbst durchführen können. Dazu müssen Sie keineswegs einzelne Angebote von Banken einholen, sondern Sie können stattdessen spezielle Online-Vergleichsrechner im Internet nutzen.

Diese finden Sie natürlich auch auf unserer Webseite, sodass Sie bequem zahlreiche Banken bezüglich ihres Angebotes im Bereich Taschengeldkonto bzw. Jugendgiro gegenüberstellen lassen können. Durch einen derartigen Vergleich profitieren Sie davon, dass Sie schon innerhalb weniger Sekunden ein Ergebnis erhalten, dass Ihnen die wichtigsten Details zu jedem Anbieter von Taschengeldkonto, der in unserer Datenbank hinterlegt ist, liefert.

Bei einem derartigen Taschengeldkonto Vergleich sind es vor allem die folgenden Konditionen und Eigenschaften, auf die Sie definitiv achten und Wert legen sollten:

  • Kontoführungsgebühren bzw. Kostenfreiheit
  • Guthabenkonto
  • Guthabenverzinsung
  • Regelung der Verfügungsberechtigung
  • Kontoart (Giro-, Spar- oder Tagesgeldkonto

Angebote beim Kinderkonto miteinander vergleichen

Der Taschengeldkonto-Vergleich ist sicherlich eine sehr gute Ergänzung vom Taschengeldkonto im Test, denn Sie haben so aktiv die Möglichkeit, verschiedene Angebote gegenüberzustellen. Nutzen Sie dazu einfach unseren Vergleichsrechner, der Ihnen fundierte und schnelle Ergebnisse liefert.

4. Das Taschengeldkonto: Konto nur auf Guthabenbasis

gebuehrenDie wohl wichtigste Eigenschaft besteht bei einem Taschengeldkonto nach wie vor darin, dass es sich dabei um ein Konto handeln muss, welches ausschließlich auf Guthabenbasis funktioniert. Das sogenannte Guthabenkonto kommt zwar bei Banken auch noch aus anderen Gründen zum Einsatz, aber beim Taschengeldkonto ist es schlichtweg gesetzlich vorgeschrieben. Der Grund besteht darin, dass minderjährige Kontoinhaber, also in der Regel Schüler, keine Schulden machen dürfen.

Dies gewährleistet die Bank dadurch, dass sie das Taschengeldkonto stets als reines Guthabenkonto eröffnet. Kontoüberziehungen, sei es durch Überweisungen, Bargeldverfügungen oder sonstige Transaktionen, sind demzufolge nicht möglich. Nutzt das Kind beispielsweise eine Kundenkarte und möchte damit am Geldautomaten 20 Euro abheben, obwohl nur noch zehn Euro Guthaben auf dem Konto sind, kann die Verfügung in der Form nicht zugelassen werden.

Viele Eltern machen sich durchaus immer wieder Gedanken, ob das Taschengeldkonto als reines Guthabenkonto für alle möglichen Verführungsarten gerüstet ist. Aus der Praxis können wir sagen, dass dies bei praktisch allen Banken definitiv der Fall ist. So sind es beispielsweise folgende Verfügungsarten des Girokontos, bei denen das Guthabenkonto greift, falls die jeweilige Verfügung das vorhandene Guthaben übersteigen sollte:

  • Bargeldabhebungen am Automaten oder Bankschalter
  • Ausführung eines Dauerauftrages
  • Ausführung einzelner Überweisungen
  • Lastschrifteinzug
  • Gebührenbelastung jeglicher Art

In all diesen Fällen sorgt das Taschengeldkonto als reines Guthabenkonto dafür, dass die entsprechende Verfügung nicht zugelassen wird, falls dadurch ein negativer Kontosaldo entstehen sollte.

Beim Taschengeldkonto handelt es sich stets um ein reines Guthabenkonto. Dies beinhaltet, dass sämtliche Verfügungen, die das Guthaben überschreiten würden, seitens der Bank nicht zugelassen werden dürfen.

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5. Zustimmung der Eltern beim Taschengeldkonto immer erforderlich

erfahrungen_schreibenEin wichtiger Themenbereich besteht beim Taschengeldkonto insbesondere für die Eltern stets darin, wie es mit der Verfügungsberechtigung der Kinder im Detail aussieht. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Eröffnung eines Taschengeldkontos ausschließlich unter der Voraussetzung stattfinden kann, dass die Eltern der Kontoeröffnung zustimmen. Zustimmen bedeutet in dem Zusammenhang rechtlich definiert, dass das Einverständnis der Eltern vor der Kontoeröffnung vorhanden sein muss. Dies gilt für das Girokonto genauso wie für ein eventuelles Sparkonto für Kinder.

Eltern müssen bei Kontoeröffnung zustimmen

Genauer gesagt sind es die gesetzlichen Vertreter, welche der Eröffnung des Kontos zustimmen müssen. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig immer um die Eltern handeln, sondern natürlich kann auch das Jugendamt von Fall zu Fall als gesetzlicher Vertreter fungieren. In den meisten Fällen sind es aber natürlich die Eltern, die der Kontoeröffnung zustimmen müssen. Dies geschieht durch Unterschrift auf dem Kontoeröffnungsantrag, wobei die Unterschrift des Kindes – je nach Alter – durchaus vernachlässigt werden kann.

Was die spätere Verfügungsberechtigung angeht, so behalten die Eltern diese zunächst einmal in vollem Umfang, mindestens, bis das Kind volljährig ist. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Eltern – normalerweise unabhängig voneinander – Verfügungen von dem Konto vornehmen. Für das Kind gilt hingegen normalerweise eine eingeschränkte Verfügungsgewalt. Dies bedeutet, dass der Kontoinhaber nicht jeden Betrag, der sich auf dem Konto befindet, ohne Weiteres abheben kann.

ChecklisteHier sind die Details allerdings zwischen den Banken unterschiedlich und in den meisten Fällen gibt es für Eltern auch die Möglichkeit, mit dem Kreditinstitut eine individuelle Vereinbarung zu treffen. Diese kann zum Beispiel darin bestehen, dass das Kind zum Beispiel pro Monat maximal ein Betrag von 50 Euro abheben darf. Kontoeinzahlungen sind hingegen normalerweise in jedem Umfang zulässig. Hier ist es höchstens die Bank, die darauf achten muss, dass keine zu hohen Einzahlungen in der Form stattfinden, als dass es sich dabei eigentlich um Geld der Eltern handelt, welches nur aufgrund der Guthabenzinsen auf diesem Konto deponiert werden soll.

Bezüglich der Verfügung und Eröffnung eines Taschengeldkontos sind in der Übersicht die folgenden Aspekte von Bedeutung:

  • Eltern bzw. gesetzlich Vertreter müssen der Kontoeröffnung zustimmen
  • gesetzliche Vertreter behalten bis zur Volljährigkeit des Kindes volle Verfügungsgewalt
  • Kind kann meistens vom Betrag her nur eingeschränkt verfügen
  • individuelle Vereinbarung mit der Bank möglich

Die Zustimmung der Eltern ist bei einem Taschengeldkonto jederzeit notwendig und eine Voraussetzung für die Kontoeröffnung. Später behalten die Eltern bis zur Volljährigkeit des Kindes die Verfügungsgewalt über das Konto, die beim Kind oftmals betragsmäßig etwas eingeschränkt wird.

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6. Girokonto, Sparkonto oder Tagesgeldkonto?

wechselDie meisten Banken bieten ein Taschengeldkonto in Form eines Girokontos an. Manche Kreditinstitute stellen allerdings mit einem Spar- oder einem Tagesgeldkonto auch noch andere Alternativen zur Verfügung. Daher stehen die Eltern mitunter vor der Wahl, ob sie sich für ein Taschengeldkonto in Form eines Girokontos, eines Tagesgeldkontos oder eines Sparkontos entscheiden. Von der Sicherheit her sind alle drei Kontoarten identisch, denn sowohl Spar- als auch Giro- und Tagesgeldkonten fallen zunächst einmal unter die gesetzliche Einlagensicherung. Darüber hinaus muss es sich bei allen drei Kontovarianten auch um ein Guthabenkonto handelt, sodass es in dieser Hinsicht keine Unterschiede gibt.

Ein etwas größerer Unterschied kann zwischen den zur Verfügung gestellten Kontoarten beim Taschengeldkonto darin bestehen, wie hoch die Guthabenverzinsung ist. Allerdings haben sich die Angebote auch hier in der jüngeren Vergangenheit immer mehr angeglichen, sodass es nicht zwangsläufig so sein muss, dass ein Tagesgeldkonto als Taschengeldkonto einen höheren Zinssatz als ein Girokonto verbrieft. Daher handelt es sich meistens nur um Nuancen, was die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Kontotypen angeht, die von der Bank als Taschengeldkonto zur Verfügung gestellt werden.

Zusammenfassend sind es die folgenden Kontoarten, die in der Praxis oftmals als Taschengeldkonto infrage kommen:

  • Girokonto (Guthabenkonto)
  • Tagesgeldkonto
  • Sparkonto
  • eher selten: Festgeldkonto

Das wesentliche Merkmal ist und bleibt beim Taschengeldkonto natürlich, dass nicht nur Einzahlungen, sondern auch Abhebungen stattfinden sollen. Schließlich soll der Kontoinhaber, also das Kind, langsam den Umgang mit Geld lernen. Dazu gehören eben nicht nur Einzahlungen auf das Konto, sondern auch das Verfügen und Ausgeben des Geldes will gelernt sein. Genau aus diesem Grund handelt es sich beim Taschengeldkonto auch meistens um ein Girokonto, da es dem Zahlungsverkehr dient.

Taschengeldkonto gibt es in verschiedenen Varianten

Das Taschengeldkonto ist meistens ein Girokonto, kann allerdings auch in Form eines Tagesgeld- oder Sparkontos angeboten werden. Da sich die verschiedenen Kontoarten allerdings heutzutage bei den Banken sowohl im Hinblick auf die Konditionen als auch auf die Handhabung kaum unterscheiden, ist es meistens eine individuelle Entscheidung, ob das Taschengeldkonto in Form eines Spar-, Giro- oder Tagesgeldkontos gewählt wird.

7. Ab wann kann ein Taschengeldkonto genutzt werden?

Eine spannende Frage, die sich für viele Eltern in der Praxis stellt, besteht darin, ab wann das Kind eigentlich ein Taschengeldkonto nutzen sollte. Eine feste Altersgrenze gibt es in dem Zusammenhang zwar nicht, jedoch raten die meisten Experten dazu, dass das Kind mindestens das Schulalter erreicht haben sollte. Vor dem 7. Lebensjahr macht es schlichtweg aufgrund des Verständnisses und der Fähigkeiten des Kindes kaum einen Sinn, dass es über ein eigenes Konto verfügen kann.

Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch die rechtliche Komponente, denn erst ab sieben Jahren ist das Kind zumindest eingeschränkt geschäftsfähig. Daraus resultiert, dass beispielsweise Kinder im Alter von vier oder fünf Jahren schon allein deswegen sinnvollerweise kein Taschengeldkonto nutzen sollten, weil die Bank gar nicht dazu berechtigt wäre, eigenständige Verfügungen des minderjährigen Kontoinhabers zuzulassen.

BonusJe nach Variante und Ausstattung des Taschengeldkontos bieten die meisten Banken dieses spezielle Kinderkonto für Schüler ab 7, 12 oder 14 Jahren an. Da es sich immer um ein Guthabenkonto handeln muss, gibt es prinzipiell von der rechtlichen Seite aus keinen Unterschied, ob der Kontoinhaber nun 7 oder 14 Jahre alt ist. Vielmehr sind es hier die Eltern, die nach eigenem Ermessen am besten einschätzen können, ab welchem Alter ihr Kind dazu in der Lage ist und es auch von der praktischen Handhabung der Sinn macht, ein Taschengeldkonto zu eröffnen. Falsch machen können die Eltern mit dem Kinderkonto ohnehin nichts, da keine Negativsalden entstehen können und mit einer individuellen Vereinbarung zwischen Eltern und Bank sichergestellt werden kann, dass das Kind beispielsweise nicht das gesamte Guthaben an einem Tag verfügen kann.

Wann ein Taschengeldkonto eröffnet wird, entscheiden in aller Regel die Eltern. Feste Grenzen gibt es zwar nicht, aber es wird dazu angeraten, dass das Kind mindestens sieben Jahre alt sein sollte, bevor ein derartiges Kinderkonto genutzt wird.

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8. Welche Vorteile beinhaltet ein Taschengeldkonto?

FAQsDa es sich beim Taschengeldkonto natürlich um kein zwangsläufig notwendiges Konto handelt, wie es beispielsweise beim Girokonto für Erwachsene der Fall ist, stellt sich Eltern durchaus die Frage, welche Vorteile dieses Kinderkonto eigentlich beinhaltet. Letztendlich besteht der Hauptgedanke beim Taschengeldkonto natürlich darin, dass das Kind relativ schnell und zwanglos den Umgang mit seinem eigenen „Vermögen“ in Form des Taschengeldes erlernt. Daher ist auch wichtig, dass auf dem Taschengeldkonto eben nicht nur Einzahlungen stattfinden, sondern das Kind von Zeitz zu Zeit auch Geld abheben und dieses beispielsweise verwenden kann, um sich Spielzeug oder Süßigkeiten zu kaufen. Diese eigenständige Handhabung ist sicherlich auch der größte Vorteil, der mit einem Taschengeldkonto verbunden ist.

Darüber hinaus sind es noch einige weitere Eigenschaften, die zwar in dem Sinne nicht unbedingt ein Vorteil für das Kind sind, aber notwendige Voraussetzungen darstellen, damit das Taschengeldkonto problemlos und sicher genutzt werden kann:

  • Kinder ab sieben Jahren erlernen Umgang mit Geld
  • Prepaid- oder Girokarte dienen zur Verfügung am Geldautomaten
  • Konto auf reiner Guthabenbasis, daher keine Verschuldung möglich
  • besondere Anreize, beispielsweise Mitgliedschaft im Kinderclub
  • Angebote können vorher online verglichen werden

9. Fazit zum Taschengeldkonto: eine sinnvolle Sache für Kinder ab sieben Jahren

fazitDas Taschengeldkonto ist sicherlich für viele Kinder im Alter zwischen 7 und 16 Jahren eine sehr gute Lösung, um relativ schnell und einfach den Umgang mit dem eigenen Geld zu lernen. Aus rechtlichen Gründen ist es nicht empfehlenswert, dass Kinder unter sieben Jahre alt sind, wenn das Konto eröffnet wird. Ohnehin müssen stets die Eltern der Kontoeröffnung zustimmen, während die späteren Verfügungen seitens des Kindes mit der Bank durchaus individuell geregelt werden können. Da beim Taschengeldkonto keine Kontoüberziehung stattfinden kann, sind Eltern mit der Kontoeröffnung definitiv auch in dieser Hinsicht auf der sicheren Seite.

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Guthabenkonto eröffnen und einen Vergleich durchführen

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Das Girokonto gehört schon seit vielen Jahrzehnten zu den Standardangeboten, welche fast alle Banken ihren Kunden offerieren. In den meisten Fällen handelt es sich beim Girokonto um ein sogenanntes Gehaltskonto, während andererseits natürlich auch gewerbliche Kunden die Möglichkeit nutzen, über das Konto den gesamten Zahlungsverkehr abzuwickeln. Eine spezielle Variante des normalen Girokontos stellt das sogenannte Guthabenkonto dar. Dieses wird aus mehreren Gründen genutzt, sodass es heutzutage problemlos für nahezu jeden Kunden möglich ist, ein Guthabenkonto eröffnen zu lassen. Vorher ist es allerdings empfehlenswert, einen Guthabenkonto Vergleich durchzuführen. Wer Zeit sparen möchte, der nimmt die Kontoeröffnung nicht in der Bankfiliale vor, sondern nutzt die Gelegenheit, ein Guthabenkonto online eröffnen zu lassen. Das Girokonto auf Guthabenbasis bietet demnach an sich viele Möglichkeiten.

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1. Worum handelt es sich bei einem Guthabenkonto?

vorlage_musterVielleicht sind auch Sie noch nie mit einem Guthabenkonto in Berührung gekommen, sodass Sie nicht unbedingt darüber informiert sind, worum es sich bei dieser Art von Girokonto handelt. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass das Girokonto im Grunde keine spezielle Art von Girokonto ist, sondern vielmehr handelt es sich dabei um eine Zusatzvereinbarung, die zu einem normalen Girokonto getroffen wird. Diese Guthabenvereinbarung hat jedoch deutliche Auswirkungen, was die Nutzungsmöglichkeiten des Girokontos im Detail betrifft.

Vor allem die folgenden Besonderheiten müssen berücksichtigt werden, bevor Sie sich freiwillig für die Inanspruchnahme eines Guthabenkontos entscheiden:

  • Konto darf nicht mehr überzogen werden
  • es kann kein Dispokredit eingeräumt werden
  • keine Ausgabe von Kreditkarten mit Kreditlimit

Bei den Einschränkungen, die bei jedem Guthabenkonto berücksichtigt werden müssen, geht es also in erster Linie darum, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt werden kann. Zu diesem Zweck muss die Bank sicherstellen, dass weder ein Dispositionskredit eingeräumt noch jegliche Art der Kontoüberziehung zugelassen wird. Darüber hinaus ist die Ausgabe von Kreditkarten meistens ebenfalls nicht möglich, falls diese mit einer Kreditlinie versehen sind.

Beim Guthabenkonto handelt es sich um eine spezielle Vereinbarung zum normalen Girokonto. Diese bewirkt, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt wird und somit keine Überziehungen zugelassen werden dürfen.

2. Aus welchen Gründen wird ein Guthabenkonto eröffnet?

ChecklisteEs gibt mehrere Gründe, warum Banken für ihre Kunden der Praxis ein Guthabenkonto errichten. In den meisten Fällen wird die Guthabenvereinbarung zwischen Bank und Kunde deshalb getroffen, weil das Kreditinstitut sicherstellen möchte oder muss, dass keine Kontoüberziehung stattfindet. Eher seltener ist es, dass Kunden freiwillig ein Guthabenkonto eröffnen möchten, um so sicherstellen zu lassen, dass keine Kontoüberziehung stattfinden kann. In der Hauptsache sind es die folgenden vier Gründe, aus denen in der Praxis ein Guthabenkonto eingerichtet wird:

  • Kontoinhaber ist minderjährig
  • es handelt sich um ein spezielles Konto, beispielsweise um ein Notaranderkonto
  • Bonität des Kunden ist schlecht
  • Kunde möchte freiwillig keine Kontoüberziehung zulassen

In vielen Fällen handelt es sich beim Guthabenkonto schlichtweg um ein Girokonto, bei dem keine Kontoüberziehung zugelassen ist, weil der Kontoinhaber minderjährig ist. Es handelt sich demzufolge um ein Girokonto für Kunden unter 18 Jahren. In diesem Fall ist die Bank gesetzlich dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass der minderjährige Kontoinhaber keine Schulden machen kann. Um dies bei einem Girokonto sicherzustellen, ist die Guthabenvereinbarung die beste Lösung. Durch diese spezielle Vereinbarung kann gewährleistet werden, dass keine Überziehung des Jugendgirokontos möglich ist.

Nur Guthaben können verfügt werden

Die andere Variante des Guthabenkontos kommt immer dann zum Tragen, wenn der Kunde über eine nicht ausreichende Bonität verfügt oder die Bank vielleicht sogar bereits negative Erfahrungen mit dem Kunden gemacht hat. In diesem Fall ist es insbesondere das Interesse des Kreditinstitutes, welches dazu führt, dass keine Überziehung des Girokontos gewünscht ist. Auch in diesem Fall ist das Guthabenkonto das probate Mittel, um derartige Kontoüberziehungen zu verhindern. Ähnlich verhält es sich bei speziellen Konten, wie zum Beispiel bei Notaranderkonten. Hier liegt es im Sinn und Zweck dieses Kontos, dass aus diesem Grund keine Kontoüberziehung möglich sein darf. Beim Notaranderkonto ist es beispielsweise so, dass ausschließlich Guthaben verwaltet werden sollen, während das Girokonto nicht zum Zweck der Kontoüberziehung genutzt werden darf.

In selteneren Fällen treten Kunden auch freiwillig an die Bank heran und bitten den Mitarbeiter darum, eine Guthabenvereinbarung zu treffen. Meistens besteht der Grund in der fehlenden Selbstdisziplin, das Konto ausschließlich im Guthaben zu führen. Die Bankkunden haben vereinfacht formuliert Angst, dass sie beispielsweise bei zugelassener Kontoüberziehung oder gar einem eingeräumten Dispositionskredit von dieser Option Gebrauch machen, obwohl sie dies eigentlich gar nicht müssen. Daher dient das Guthabenkonto in diesem Fall dem Schutz des Kontoinhabers, damit keine Verfügungen zugelassen werden, die dazu führen, dass das Girokonto ins Soll gerät.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Banken ein Guthabenkonto einrichten. Meistens ist der Kontoinhaber minderjährig oder die Bonität des Kunden ist so schlecht, dass keine Kontoüberziehung von der Bank zugelassen werden kann.

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3. Wie ist das Guthabenkonto zu eröffnen?

FAQsWer ein Guthabenkonto eröffnen lassen möchte, der muss in den meisten Fällen gar kein neues Girokonto beantragen. Der deutlich einfachere Weg, sowohl für den Kunden als auch für die Bank, besteht darin, aus einem bereits existierenden normalen Girokonto ein Guthabenkonto zu machen. Da die weitaus meisten Kunden ohnehin schon ein Zahlungsverkehrskonto in Form des Girokontos besitzen, ist es der einfachste Weg, sich zunächst mit der Bank in Verbindung zu setzen. Nach einem Gespräch mit dem Mitarbeiter muss dieser nur noch eine Guthabenvereinbarung ausfüllen und vom Kunden unterschreiben lassen. Diese Guthabenvereinbarung bewirkt dann, dass das Girokonto ausschließlich im Guthaben geführt werden darf. Auf diese Weise kann dann ein Prepaid-Girokonto eröffnet werden, wie das Guthabenkonto mitunter auch genannt wird. In diesem Zusammenhang sind es nur wenige Maßnahmen, die der Bankmitarbeiter treffen muss.

Je nach Organisation und genutztem EDV-System des Kreditinstitutes ist die Einrichtung einer Guthabenvereinbarung mit den folgenden technischen Maßnahmen verbunden:

  • Schlüssel für Guthabenkonto im EDV-System eingeben
  • eventuell vorhandenen Dispositionskredit aussteuern
  • Vereinbarung zum Guthabenkonto ausfüllen
  • eventuelle Limits auf Kreditkarten löschen
  • optional besonderen Vermerk im Konto einsteuern

Selbstverständlich muss nicht zwingend ein bereits bestehendes Girokonto in ein Guthabenkonto umgewandelt werden, sondern darüber hinaus hat der Kunde auch die Möglichkeit, ein neues Girokonto mit Guthabenvereinbarung zu eröffnen. In diesem Zusammenhang sollte allerdings darauf geachtet werden, dass nicht alle Banken dazu bereit sind, ein Guthabenkonto zu eröffnen. Eine Pflicht besteht nämlich nicht, falls der Kunde bereits bei einem anderen Kreditinstitut ein Konto besitzt. Es geht in Deutschland also kein gesetzmäßig verankertes Anrecht auf ein Guthabenkonto, sondern der Kunde muss selbst dafür sorgen, dass ein Girokonto mit Guthabenvereinbarung eingerichtet wird, falls er dieses möchte.

4. Guthabenkonto Vergleich vor der Bankwahl durchführen

Insbesondere dann, wenn nicht ein existierendes Girokonto nur kurz in ein Guthabenkonto geändert werden soll, sondern der Kunde ein neues Konto eröffnen möchte, sollte zuvor ein Guthabenkonto Vergleich durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um einen normalen Girokontovergleich, wobei darauf geachtet wird, dass ausschließlich Banken gegenübergestellt werden, die ein derartiges Guthabenkonto im Angebot haben. Ansonsten basiert der Guthabenkonto-Vergleich auf den gleichen Grundlagen und Konditionen, die Sie vielleicht bei einem gewöhnlichen Girokontovergleich bereits gewohnt sind.

Im Detail heißt das, dass Sie beim Vergleich der Angebote auch beim Guthabenkonto auf die folgenden Punkte achten sollten:

  • Höhe der Kontoführungsgebühren
  • Wahl des Kontomodells
  • Kosten für eventuelle Zusatzleistungen

VergleichEin Punkt, auf den Sie bei einem Guthabenkonto Vergleich im Gegensatz zu einem normalen Girokontovergleich natürlich nicht achten müssen, ist die Höhe der Soll-Zinsen. Da es beim Guthabenkonto nämlich nicht möglich ist, Kontoüberziehungen vorzunehmen oder gar einen Dispositionskredit zu nutzen, ist es für Sie als Kontoinhaber auch vollkommen unerheblich, welchen Dispozins die jeweilige Bank veranschlagt. Nur unter der Voraussetzung, dass das Guthabenkonto später in ein normales Girokonto umgewandelt wird, könnte diese Kondition von Interesse sein.

Der Guthabenkonto-Vergleich sollte auf jeden Fall durchgeführt werden, bevor ein derartiges Konto eröffnet oder ein normales Girokonto in ein Guthabenkonto umgewandelt wird. Achten sollten Sie beim Guthabenkonto Vergleich vor allem auf die anfallenden Kontoführungsgebühren und eventuelle sonstige Gebühren, die von der Bank veranschlagt werden.

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5. Guthabenkonto online eröffnen trotz SCHUFA-Eintrag?

VerbrauchertippsEin wesentlicher Grund dafür, dass Banken ein Guthabenkonto einrichten, ist unter anderem ein negativer SCHUFA-Eintrag. Daher handelt es sich bei vielen Guthabenkonten vom Sinn her automatisch um ein Guthabenkonto ohne SCHUFA bzw. um ein Guthabenkonto trotz SCHUFA-Eintrag. Aus diesem Grund ist es auch problemlos möglich, ein Guthabenkonto online zu eröffnen, trotzdem ein negativer SCHUFA-Eintrag vorliegt. Kunden müssen sich bei einem derartigen Grund meistens gar nicht von selbst an die Bank wenden, sondern in vielen Fällen achtet das Kreditinstitut bei einem negativen SCHUFA-Eintrag ohnehin darauf, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt werden kann. Die Kontoeröffnung als solche findet auf dem Onlineweg genauso statt, wie es bei der Einrichtung eines normalen Girokontos der Fall ist.

Kontoauszüge beim Guthabenkoto regelmäßig kontrollieren

6. Welche Gründe gibt es für die Ablehnung des Guthabenkontos?

erfahrungen_schreibenWie eingangs bereits erwähnt, ist keineswegs jede Bank dazu verpflichtet, für ihre Kunden ein Girokonto in Form des Guthabenkontos einzurichten. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Kunde vielleicht schon bei einem anderen Kreditinstitut ein normales Girokonto führt, welches problemlos in ein Guthabenkonto umgewandelt werden könnte. Es gibt zwar eine keine einheitlichen Regeln, aber unter anderem hat der Dachverband aller Kreditinstitute, die Deutsche Kreditwirtschaft, verschiedene Gründe zusammengefasst, welche dazu führen können, dass ein Kreditinstitut dem Kunden gegenüber seinen Kunden verweigern kann, ein Guthabenkonto einzurichten. Es handelt sich dabei unter anderem um die folgenden Gründe:

  • Kunde hat bereits ein Girokonto bei einer anderen Bank
  • Kunde hat in der Vergangenheit Falschangaben gemacht, sodass Vertragsverhältnis gestört ist
  • Kunde hat Bankmitarbeiter belästigt oder gefährdet
  • Kunde hat Leistungen und Angebote des Kreditinstitutes missbraucht
  • Kunde möchte das Guthabenkonto nicht zum Zahlungsverkehr nutzen
  • Kunde hält sich nicht an Vereinbarung

Die meisten Gründe, welche die Bank zur Ablehnung eines Guthabenkontos berechtigen, liegen also in der Person des Kunden. Insbesondere fehlerhaftes, falsches oder nicht akzeptables Verhalten seitens des Kunden kann dazu führen, dass die Bank mehr oder weniger keine andere Wahl hat, als die Eröffnung des Guthabenkontos abzulehnen. Sollte sich der Kunde allerdings vertragskonformen und normal verhalten, haben die weitaus meisten Kreditinstitute nichts dagegen, eine spezielle Guthabenvereinbarung zum existierenden Girokonto zu treffen oder sogar ein neues Guthabenkonto einzurichten.

Grundsätzlich gibt es verschiedene Gründe, warum Banken in Deutschland die Eröffnung eines Guthabenkontos ablehnen. Meistens ist es ein negatives Verhalten des Kunden in der Vergangenheit oder Gegenwart, welches dazu führt, dass kein Guthabenkonto eingerichtet wird.

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7. Guthabenkonto bei der Commerzbank eröffnen

gebuehrenDie Commerzbank gehört unter anderem ebenfalls zu den Kreditinstituten, die vom Grundsatz her dazu bereit sind, auch Guthabenkonten zu führen. Ob es sich dabei allerdings immer um ein Girokonto handelt, welches der Kunde bei der Commerzbank neu eröffnen kann, sollte im Einzelfall geklärt werden. Der deutlich einfachere Weg ist es sicherlich, das bereits bei der Commerzbank bestehende Girokonto in ein Guthabenkonto umzuwandeln. Dennoch kommt für manche Kunden natürlich auch die Neueröffnung eines Girokontos infrage, welches gleichzeitig als Guthabenkonto geführt wird. Daher sind definitiv auch die Konditionen des Girokontos interessant, welches von der Commerzbank angeboten wird.

Aktuell zeichnet sich das Girokonto der deutschen Großbank insbesondere durch die folgenden Konditionen aus:

  • kostenlose ab 1.200 Euro Gehaltseingang/Monat
  • sonst 9,90 Euro Kontoführungsgebühren im Monat
  • kostenlose EC-Karte
  • kostenlos Bargeld an über 9.000 Geldautomaten

Ob das Girokonto der Commerzbank allerdings unter den genannten Voraussetzungen auch dann kostenlos ist, falls es sich um ein Guthabenkonto handelt, sollten Sie zunächst einmal mit der Bank klären.

Auch Commerzbank ermöglicht Führung eines Guthabenkontos

Bei der Commerzbank ein Guthabenkonto führen

Auch die Commerzbank zählt zu den Kreditinstituten, die für ihre Kunden ein Guthabenkonto einrichten. Ob das Girokonto dafür allerdings neu errichtet wird oder nur die Umwandlung eines bereits bestehenden Girokontos bei der Commerzbank in ein Guthabenkonto erfolgt, sollte im Einzelfall geklärt werden.

8. Ist Online-Banking beim Girokonto als Guthabenkonto erlaubt?

BonusViele Kunden wissen bereits, dass das Guthabenkonto bezüglich der Nutzung mit einigen Einschränkungen verbunden ist. So ist es dem Kunden beispielsweise nicht erlaubt, über einen Dispositionskredit zu verfügen oder das Konto zu überziehen. Darüber hinaus wird meistens keine Kreditkarte ausgegeben, die mit einem Kreditlimit versehen ist. Aus diesem Grund ist die Frage durchaus berechtigt, ob es auch bezüglich des Online-Bankings Einschränkungen gibt, falls sich der Kunde für ein Guthabenkonto entscheidet.

In den meisten Fällen ist dies allerdings nicht so, denn das Online-Banking beinhaltet heutzutage nahezu stets automatisch, dass zum Girokonto getroffene Vergütungsvereinbarungen berücksichtigt werden. Konkret heißt das, dass bei einem nicht vorliegenden Dispositionskredit oder bei einer nicht gestatteten Kontoüberziehung das System Online-Banking automatisch beachtet, dass beispielsweise keine Transaktionen online veranlasst werden können, die zu einer Kontoüberziehung führen können. Dies geschieht dadurch, dass vor Ausführung der Transaktion automatisch der Kontostand überprüft und mit dem Gegenwert der zu tätigen Überweisung abgeglichen wird. Ergibt sich dann aus der in Auftrag gegebenen Online-Überweisung ein Sollsaldo, kann die Transaktion nicht durchgeführt werden.

Grundsätzlich ist es für Kontoinhaber kein Problem, mit einem Guthabenkonto am Online-Banking teilnehmen zu können. Durch die Systeme der Bank wird automatisch überprüft, ob die online in Auftrag gegebene Transaktion nicht zu einer Kontoüberziehung führen würde.

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9. Guthabenkonto mit Prepaid-Kreditkarte nutzen

kuendigungEin Bestandteil vieler Guthabenkonten ist eine Kreditkarte, mit der Kunden ausschließlich aus dem Guthaben heraus verfügen können. Aufgrund der Tatsache, dass bei einem Guthabenkonto keine Kontoüberziehungen zugelassen sind, halten sich die weitaus meisten Kreditinstitute daran, bei der Nutzung oder Ausgabe einer neuen Kreditkarte darauf zu achten, dass auf dem Kreditkartenkonto kein Kreditlimit eingeräumt wird.

In vielen Fällen ist es aus diesem Grund praktisch, dass der Kunde direkt eine Prepaid-Kreditkarte nutzen kann. Guthabenkonto eröffnen und Prepaid-Kreditkarte nutzen sind demzufolge eine häufig anzutreffende Kombination, wenn der Kontoinhaber ein Guthabenkonto haben möchte. Die Prepaid-Kreditkarte funktioniert aber auf einem ganz ähnlichen System wie das Guthabenkonto selbst, nämlich dass nur dann Verfügungen vorgenommen werden können, wenn ausreichend Guthaben auf dem Kreditkartenkonto vorhanden ist.

10. Fazit zum Guthabenkonto eröffnen: Umwandlung des normalen Girokontos am einfachsten

fazitWer aus unterschiedlichen Gründen ein Guthabenkonto nutzen möchte, der muss nicht zwingend ein neues Konto eröffnen. Der einfachste Weg besteht demgegenüber darin, ein bereits genutztes Girokonto von der Bank einfach im Zuge einer Guthabenvereinbarung in ein Guthabenkonto umwandeln zu lassen. Bis auf die Tatsache, dass nur aus Guthaben heraus verfügt werden darf, ist das Guthabenkonto als solches ansonsten im Bereich des Zahlungsverkehrs mit keinen wesentlichen Einschränkungen verbunden. Dennoch sollte aufgrund unterschiedlicher Konditionen vor der Kontoeröffnung ein Guthabenkonto Vergleich durchgeführt werden, um ein Konto mit möglichst guten Konditionen zu finden.

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Prepaid Kreditkarte ohne Postident – andere Legitimationsarten

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Die Kreditkarte ist mittlerweile ein Bankprodukt, welches von den weitaus meisten Kunden genutzt wird. Deutlich mehr als 20 Millionen Kreditkarten sind in Deutschland im Umlauf, sodass es sich um ein weitverbreitetes Zahlungsmittel handelt. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass immer mehr Banken und auch andere Unternehmen Kreditkarte in diversen Variationen zur Verfügung stellen. Dabei unterscheiden sich die Kreditkarten nicht nur bezüglich ihrer Leistungen und Konditionen, sondern man kann auch in der Hinsicht Kreditkarten in Gruppen einteilen, ob und in welcher Form eine Legitimation bei der Beantragung der Kreditkarte erfolgen muss. Ein relativ neuer Trend ist die sogenannte Kreditkarte ohne Postident-Verfahren, da sie bequem und einfach zu beantragen ist.

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1. Kreditkarten im Überblick: Welche Varianten werden am Markt angeboten?

Bevor wir uns näher mit dem Thema Kreditkarte ohne Postident beschäftigen, möchten wir Ihnen noch einige Hintergrundinformationen liefern. Dazu gehört unter anderem, dass Sie darüber informiert sind, welche Kreditkartenvarianten generell am Markt angeboten werden.

In erster Linie sind es die folgenden drei Kreditkartentypen, zwischen denen sich Kunden entscheiden können:

  • Standard-Kreditkarten
  • Premium-Kreditkarten
  • Prepaid Kreditkarte ohne Postident

FAQsDiese drei Kreditkartenvarianten unterscheiden sich insbesondere in der Hinsicht, als dass eine Prepaid-Kreditkarte beispielsweise nur Verfügungen aus dem Guthaben heraus zulässt, während Standard- und Premium-Kreditkarten mit Kreditlinien versehen sind. Zudem gibt es größere Unterschiede zwischen den Karten, was die enthaltenen Leistungen angeht und auch in der Hinsicht, ob die Kreditkarte nur mit Girokonto oder auch ohne angeboten wird. Für den Kunden sind sicherlich insbesondere die Kosten der jeweiligen Kreditkarte und auch deren Leistungen ausschlaggebend für die Entscheidung, welches Angebot genutzt wird. Wer prinzipiell eine Kreditkarte beantragen möchte, muss sich dazu nicht mehr zwingend in eine Bankfiliale begeben, sondern der Online-Weg ist auch bei diesem Bankprodukt mittlerweile üblich geworden.

Kreditkarte ohne Postident wird immer häufiger angeboten

Kreditkarten werden heutzutage vor allem in drei Grundvarianten angeboten. So unterscheiden sich vor allem Standard-Kreditkarten, Prepaid- und Premium-Cards hinsichtlich ihrer Konditionen und Leistungen.

2. Kreditkarten mit Verfügungsrahmen per Postident-Verfahren beantragen

vorlage_musterWird eine Kreditkarte online beantragt, ist es nach wie vor in den meisten Fällen üblich, dass die Kreditkarte mit Verfügungsrahmen mittels Postident-Verfahren zu beantragen ist. Konkret handelt es sich beim Postident-Verfahren um eine Möglichkeit der Legitimationsprüfung, die nach wie vor bei den meisten kartenausgebenden Banken zu den zwingenden Voraussetzungen gehört, wenn Kunden eine Kreditkarte haben möchten. Dabei ist die Identitätsprüfung per Gesetz sogar vorgeschrieben, denn weder ein Konto noch eine Kreditkarte darf von nicht existierenden Personen oder Verbraucher mit einer falschen Identität beantragt und genutzt werden.

Das Postident-Verfahren selbst muss dann in einer Filiale der Deutschen Post durchgeführt werden, wobei sich das Verfahren im Wesentlichen aus den folgenden Teilschritten zusammensetzt:

  • Kartenantrag mitbringen
  • Personalausweis oder Ausweis vorlegen
  • Postmitarbeiter erfasst die Ausweisdaten
  • Kartenantrag und Legitimationsdaten werden an kartenausgebende Bank weitergeleitet

Der Vorteil des Postident-Verfahrens besteht insbesondere darin, dass so eine schnelle und sichere Legitimation mögliche ist, ohne dass der Kunde beispielsweise persönlich eine Filiale der kartenausgebenden Bank aufsuchen muss. Auf der anderen Seite empfinden allerdings immer mehr Verbraucher dieses Verfahren als umständlich, denn immerhin muss eine persönliche Vorstellung in einer Postfiliale erfolgen. Durch den teilweise massiven Abbau von Postfilialen ergeben sich so mitunter längere Wartezeiten, sodass es durchaus zwischen 15 und 30 Minuten dauern kann, bis das Postident-Verfahren komplett abgeschlossen ist.

Nach wie vor ist das Postident-Verfahren der übliche Weg, wie sich Verbraucher beispielsweise bei der Beantragung einer Kreditkarte legitimieren können. Immer mehr Kunden halten das Verfahren allerdings nicht mehr für zeitgemäß, da es mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden ist.

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3. Welche Alternativen gibt es zum Postident-Verfahren?

VergleichMittlerweile haben insbesondere einige Direktbanken Alternativen zum Postident-Verfahren entwickelt. Heute gibt es sowohl ein Girokonto ohne Postident als auch Prepaid Kreditkarte ohne Postident-Verfahren. Kunden haben hier die Möglichkeit, sich auf anderem Wege wegen zu legitimieren, der dennoch gesetzeskonform ist. Das wohl größte Manko, welches durch diese Alternativen zum Postident-Verfahren beseitigt werden soll, ist der größere Zeitaufwand bei der Legitimationsprüfung. Je nach Wartezeit kann es nämlich beim Postident-Verfahren vorkommen, das inklusive des Hin- und Rückweges zur Postfiliale bis zu einer Stunde vergeht, bis sie Legitimation vollständig abgeschlossen ist.

N26 Girokonto inkl. Kreditkarte ohne Postident beantragen

Aus diesem Grund gibt es mittlerweile mehrere Alternativverfahren, wie zum Beispiel:

  • Webident- bzw. Videoident-Verfahren
  • Legitimation mit neuem Personalausweis
  • Einreichen von Ausweiskopien

Prepaid Kreditkarte ohne Postident

Das wohl aktuell modernste Alternativverfahren zu Postident ist ein Verfahren, welches von den Banken als Webident oder Videoident bezeichnet wird. Die Grundlage ist hier eine drahtlose Verbindung zur kartenausgebenden Bank, die zwischen Bankmitarbeiter und Antragsteller hergestellt wird. Vereinfacht dargestellt hält der Kunde dann seinen Ausweis in die Kamera (Webcam), sodass sich der Bankmitarbeiter den Ausweis betrachten und bei Bedarf auch die Ausweisdaten notieren kann. Auf diese Weise kann durch den direkten Bildvergleich auch sichergestellt werden, dass die Person, die sich vor der Webcam befindet, tatsächlich Ausweisinhaber und Antragsteller ist. Damit ist auch eine Prepaid Kreditkarte ohne Postident möglich.

ChecklisteInsbesondere dieses moderne Webident-Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es gegenüber dem Postident-Verfahren eine deutliche Zeitersparnis mit sich bringt. Je nach Stabilität der drahtlosen Verbindung dauert es normalerweise keine fünf Minuten, bis die Legitimation auf diesem Weg erfolgt ist. Ähnlich komfortabel ist übrigens eine weitere Alternative, nämlich schlichtweg den eigenen Personalausweis zu kopieren und der kartenausgebenden Bank einzureichen. Allerdings ist dieses Verfahren bisher nicht weit verbreitet, da die weitaus meisten Banken eine reine Ausweiskopie als zu unsicher ansehen, was eventuelle Manipulationen angeht.

Zwar ist das Postident-Verfahren nach wie vor auch bei der Ausgabe von Kreditkarten das am häufigsten genutzte Verfahren, jedoch gibt es immer mehr Alternativen. Zu nennen ist hier beispielsweise das Webident-Verfahren, welches sich durch seine Schnelligkeit und Transparenz auszeichnen kann.

4. Gibt es Kreditkarten ohne jegliche Legitimationsprüfung?

Manchen Kunden ist faktisch jede Art der Legitimation lästig, sodass Sie sich mitunter die Frage stellen, ob eine Kreditkarte auch gänzlich ohne Legitimationsprüfung ausgegeben werden kann. Tatsächlich ist dies durchaus der Fall, wobei solche Angebote allerdings selten bei inländischen Banken zu finden sind. Vielmehr sind es vor allem ausländische Bankinstitute, die dazu bereit sind, eine Kreditkarte auch ohne vorherige Legitimationsprüfung zu versenden.

Kreditkarten ausländischer Banken ohne Ausweisvorlage

In manchen Fällen muss der Kunde dann allerdings Beschränkungen bezüglich der Nutzbarkeit akzeptieren, wobei sich die Angebote hier durchaus voneinander unterscheiden. Falls eine derartige Beschränkung vorliegt, handelt es sich dabei unter Umständen um eine der folgenden Einschränkungen:

  • es wird keine Kreditlinie eingeräumt
  • Kreditkarte ist ausschließlich online nutzbar
  • höhere Kartengebühren fallen an
  • keine Zusatzleistungen wie Reiseversicherungen enthalten

FAQsFalls eine Kreditkarte ganz ohne Legitimationsprüfung ausgegeben wird, handelt es sich dabei faktisch sogar um eine anonyme Kreditkarte. In vielen Fällen ist die Karte daher nicht mit einem Girokonto verbunden, um so zu vermeiden, dass der Karteninhaber unter falscher Identität auftritt und Belastungen von einem fremden Girokonto vorgenommen werden. Als Kunde sollten Sie sich ohnehin überlegen, warum Sie eine Kreditkarte gänzlich ohne Legitimationsprüfung nutzen möchten, denn immerhin dient die Überprüfung der Identität letztendlich auch Ihrem eigenen Schutz.

Insbesondere bei ausländischen Banken ist es möglich, eine Kreditkarte gänzlich ohne Legitimationsprüfung zu erhalten. Ob dies Angebot allerdings sinnvoll ist oder nicht, muss jeder Kunde für sich im Einzelfall entscheiden.

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5. Kreditkarte mit oder ohne Postident-Verfahren

erfahrungen_schreibenBis vor etwa zehn Jahren war es üblich, dass Kunden eine Kreditkarte in der Filiale einer Bank beantragen mussten. Auch ein Konto ohne Postident war damals sehr unüblich. Mittlerweile hat die Tendenz auch im Kreditkartenbereich Einzug gehalten, nämlich das diese Bankprodukte auch online beantragt werden können. Meistens handelt es sich dabei um ganz gewöhnliche Kreditkarten, die beispielsweise zum Bezahlen in Geschäften, Hotels oder Restaurants eingesetzt werden können. Eine Kreditkarte ohne Postident ist also problemlos möglich.

Eine relativ spezielle Kreditkartenvariante, die es noch nicht so lange gilt, ist die sogenannte virtuelle Kreditkarte. Der große Unterschied zur herkömmlichen Kreditkarte besteht darin, dass die Kreditkarte nicht in physischer Form existiert. Stattdessen erhält der Kunde im Prinzip nur die üblichen Kreditkartendaten, wie zum Beispiel eine Kreditkartennummer, das Verfallsdatum sowie eine Prüfziffer, die sich ansonsten bei einer physischen Kreditkarte auf der Rückseite befindet.

Abgesehen davon, dass eine virtuelle Kreditkarte eben nicht in physischer Form existiert, sind die Konditionen und Leistungen mit denen herkömmlicher Kreditkarten zu vergleichen. Allerdings gibt es natürlich auch einige Einschränkungen, insbesondere die folgenden:

  • Kreditkarte dient nicht zum Bargeld abheben
  • Zahlungen vor Ort, beispielsweise in Geschäften, sind nicht möglich
  • Verfügungsrahmen mitunter nicht vorhanden oder eingeschränkt
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Die N26 Kreditkarte ohne Post-Ident und weltweit gratis Bargeld

Insbesondere aufgrund dieser Einschränkung ist eine virtuelle Kreditkarte in erster Linie für solche Verbraucher geeignet, die ausschließlich im Internet mit der Kreditkarte Zahlungen vornehmen möchten. Dies ist mittlerweile durchaus bei immer mehr Bürgern der Fall, denn die weitaus meisten Onlineshops und Online-Händler akzeptieren in erster Linie Kreditkarten.

Ob die virtuelle Kreditkarte mit oder ohne Postident-Verfahren bzw. Legitimationsprüfung ausgegeben wird, kann jeder Emittent selbst entscheiden. Üblich ist es allerdings bisher, dass sich der Antragsteller in den meisten Fällen mittels Postident-Verfahren legitimieren muss, auch wenn es sich nur um eine virtuelle Kreditkarte handelt. Da die Kartendaten jedoch trotzdem meistens mit einem bestimmten Girokonto verknüpft sind, muss die kartenausgebende Stelle sicherstellen, dass der Karteninhaber tatsächlich existiert und die Daten nicht von einer fremden Person stammen.

Die virtuelle Kreditkarte kann ausschließlich genutzt werden, um im Internet Zahlungen durchzuführen. Aufgrund einiger Einschränkungen ist die virtuelle Kreditkarte mit oder ohne Postident-Verfahren daher ausschließlich für Personen geeignet, die mit der Karte weder Bargeld verfügen möchten noch vor Ort bezahlen wollen.

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6. Kreditkarte ohne Postident -Verfahren: Überblick verschaffen und Vergleich durchführen

VerbrauchertippsAus unserer Sicht darf das Kriterium, dass eine Kreditkarte ohne Postident -Verfahren beantragt werden kann, definitiv kein entscheidendes Vergleichskriterium sein, wenn es um die Wahl der passenden Kreditkarte geht. Letztendlich erspart sich der Antragsteller zwar durch den Wegfall des Postident-Verfahrens durchschnittlich 10 bis 60 Minuten an Zeitaufwand, aber letztendlich sollten dennoch vor allem die Leistungen und Konditionen der einzelnen Kreditkarte entscheidend sein, wenn Sie sich für ein bestimmtes Angebot wählen.

Ohne Postident den Ganz zur Postfiliale ersparen

In dem Zusammenhang sollten Sie also nicht unbedingt auf die Art der Legitimation achten, sondern die folgenden Aspekte in den Vordergrund stellen:

  • Kosten der Kreditkarte (Jahresgebühr und Transaktionskosten)
  • Basisleistungen
  • Zusatzleistungen
  • besondere Services
  • Verfügungsrahmen / Kreditlimit

Ausschließlich dann, wenn Sie eventuell mehrere Kreditkarten haben, die sich bezüglich Leistungen und Konditionen sehr ähnlich sind, können Sie natürlich den Wegfall der Legitimationsprüfung per Postident-Verfahren als entscheidendes Kriterium nehmen, damit Sie sich für eine bestimmte Kreditkarte entschließen können. Beim Vergleich selbst sollten Sie ferner beachten, dass Sie nicht nur die Kondition und Kosten in den Vordergrund stellen, sondern Sie sich zunächst überlegen, welche Anforderungen eine moderne Kreditkarte aus ihrer Sicht erfüllen sollte.

Um sich einen Überblick über die Angebote im Kreditkartenbereich zu verschaffen, ist sinnvoll, einen Vergleich durchzuführen. Bei der Gegenüberstellung sollten Sie allerdings nicht als Entscheidungskriterium festlegen, ob die Kreditkarte per Postident-Verfahren oder auf alternativem Wege vergeben wird. Deutlich wichtiger sind die jeweiligen Konditionen und Leistungen, die mit der Kreditkarte verbunden sind.

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7. Kostenlose Kreditkarten und Kreditkarten ohne SCHUFA

wechselIn Kreditkartenbereich gibt es durchaus einige Angebote, die eine kostenlose Kreditkarte beinhalten. Solche Kartenvarianten sind insbesondere für Kunden interessant, die sehr preissensibel sind und daher darauf achten, dass die Nutzung und der Besitz der Kreditkarte möglichst geringe Kosten verursachen. Einen direkten Zusammenhang zwischen kostenlosen Kreditkarten und Kreditkarten ohne Postident-Verfahren gibt es allerdings nicht, da es sich dabei um zwei grundsätzlich verschiedene Eigenschaften handelt. Demzufolge gibt es sowohl kostenlose Kreditkarten mit als auch kostenfreie Kreditkarten ohne Postident-Verfahren.

Nicht wenige Kunden sind der Auffassung, dass eine kostenfreie Kreditkarte, bei deren Beantragung kein Postident-Verfahren oder sogar gar keine Legitimationsprüfung durchzuführen ist, gleichzeitig auch schufafreie Kreditkarte ist. Dies ist allerdings in der Praxis keineswegs so, denn es handelt sich um zwei verschiedene Eigenschaften. Nur aufgrund der Tatsache, dass die Bank bei Ausgabe der Kreditkarte auf die Durchführung des Postident-Verfahrens verzichtet, führt dies noch lange nicht dazu, dass keine SCHUFA-Auskunft erforderlich ist, um die Kreditkarte zu erhalten. Daher sollten Sie nicht den Fehler machen, bei einer Kreditkarte ohne Postident-Verfahren automatisch davon auszugehen, dass keine SCHUFA-Abfrage getätigt wird oder die Kreditkarte nicht der SCHUFA gemeldet wird.

Bei Kreditkarten gibt verschiedene Eigenschaften, wie zum Beispiel den Wegfall der Jahresgebühr, die Kreditkarte ohne SCHUFA sowie die Kreditkarte ohne Postident-Verfahren. Alle drei Eigenschaften stehen allerdings nicht in direkter Verbindung miteinander, sodass es natürlich auch Kreditkarten ohne Postident-Verfahren gibt, die dennoch eine vorherige SCHUFA-Anfrage erfordern und auch der SCHUFA mitgeteilt werden.

8. Fazit zur Kreditkarte ohne Postident: Alternative Wege sind möglich

fazitDie Kreditkarte ohne Postident-Verfahren beschreibt zwar keine spezielle Eigenschaft von Kreditkarten, was Konditionen und Leistungen angeht. Dennoch möchten sich immer mehr Verbraucher den Weg in die Postfiliale sparen, falls eine Kreditkarte online beantragt wird. Mittlerweile bieten immer mehr Banken aufgrund dieser Tatsache alternative Formen der Legitimationsprüfung an, wie zum Beispiel Webident- oder Videoident-Verfahren. Ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Wahl der Kreditkarte sollte die Tatsache allerdings nicht sein, dass manche Kreditkarten auch ohne Postident-Verfahren angeboten werden.

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Kinderkonto Vergleich 2024: So einfach ein Kinderkonto eröffnen

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Warum ein Kinderkonto eröffnen und vorher ein Kinderkonto Vergleich starten? Die weitaus meisten Verbraucher in Deutschland besitzen mittlerweile ein Girokonto. Spätestens dann, wenn mit einer regelmäßigen beruflichen Tätigkeit, einem Studium, einer Ausbildung oder einem Nebenjob begonnen wird, kann auf das Girokonto nicht mehr verzichtet werden. Der wesentliche Grund besteht darin, dass Löhne und Gehälter, Ausbildungsvergütungen und sonstige Einkommen nur noch zur Gutschrift auf ein Konto erfolgen.

Aber nicht nur Erwachsene nutzen heutzutage ein Girokonto und auch diverse andere Konten, sondern dies trifft ebenfalls in zunehmendem Maße auf Kinder zu. Meistens wird unter einem Kinderkonto ein Girokonto verstanden, allerdings gibt es durchaus auch noch andere Kontoarten, die ebenfalls in diese Rubrik fallen. Gemeint sind damit in erster Linie Sparkonten für Kinder oder auch ein Tagesgeldkonto, welches aufgrund bestimmter Konditionen insbesondere für Kinder gedacht ist. Auf jeden Fall sollte jedoch ein Kinderkonto Vergleich durchgeführt werden.

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1. Kinderkonto: Was ist das eigentlich?

vorlage_musterWenn in der Praxis von einem Kinderkonto gesprochen wird, dann sind damit meistens zwei Kontoarten gemeint. Zum einen handelt sich beim Kinderkonto um ein Girokonto, zum anderen verstehen viele Anbieter unter einem Kinderkonto aber auch ein Sparkonto. In beiden Fällen besteht die wesentliche Funktion des Kinderkontos darin, dass der Schüler oder Jugendliche langsam an den Umgang mit Geld gewöhnt wird. Daher werden sowohl Girokonten und auch als auch Sparkonten, die als Kinderkonto fungieren, oftmals als Taschengeldkonto bezeichnet. Allerdings gibt es durchaus in der Praxis einige Unterschiede, ob es sich bei diesem Kinderkonto eben um ein Girokonto oder um ein Sparkonto handelt.

Abgesehen von dieser Unterscheidung sind es in aller Regel die folgenden Eigenschaften und Merkmale, durch die sich nahezu jedes Kinderkonto auszeichnen kann:

  • Konto auf Guthabenbasis
  • Eltern dürfen jederzeit verfügen
  • Verfügung des Kindes nur in gewissem Umfang
  • Konto bis zum Alter von 18 Jahren
  • häufig besonders gute Konditionen

Das Kinderkonto ist in der Praxis entweder ein Girokonto auf Guthabenbasis oder ein spezielles Sparbuch für Kinder. In beiden Fällen zeichnen sich die Kinderkonten durch bestimmte Eigenschaften aus, wie zum Beispiel sehr gute Konditionen oder die gesetzlich verankerten Verfügungsberechtigung.

2. Das Kinderkonto im Test: Was sollte beachtet werden?

VerbrauchertippsUnter anderem die Stiftung Warentest hat schon mehrmals spezielle Kinderkonten einem Test unterzogen. In einem solchen Kinderkonto Test kommt es vor allem darauf an, dass das Konto einige wichtige Kriterien erfüllen kann. Diese Eigenschaften und Merkmale schlagen sich im Testergebnis nieder, denn natürlich muss ein Konto für Kinder teilweise andere Anforderungen erfüllen, als es bei einem Giro- oder Sparkonto für Erwachsene der Fall ist.

kinderkonto vergleich

Insbesondere deshalb wird in einem Kinderkonto Test in den meisten Fällen auf die folgenden wesentlichen Punkte geachtet:

  • attraktive Konditionen
  • klare Regelung der Verfügung
  • Extras wie Mitgliedschaft im Kinderclub
  • einfache Handhabung des Kontos
  • keine Möglichkeit der Kontoüberziehung

In der Praxis handelt es sich bei einem Kinderkonto, unabhängig davon, ob dieses als Giro- oder Sparkonto genutzt wird, immer um ein Guthabenkonto. Per Gesetz ist es nämlich nicht erlaubt, dass Minderjährige bei Banken oder bei anderen Unternehmen Schulden machen dürfen. Daher handelt sich beim Kinderkonto immer um ein Konto auf Guthabenbasis, sodass dieser Punkt auch in einem Kinderkonto Test stets berücksichtigt wird.

Ein Kinderkonto Test dient dazu, die wesentlichen Eigenschaften und Merkmale eines Kinderkontos gegenüberzustellen und zu prüfen, ob diese bestimmten Anforderungen genügen. So wird in einem Kinderkonto Test beispielsweise berücksichtigt, ob es sich auch tatsächlich bei dem angebotenen Konto um ein Guthabenkonto handelt.

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3. Kinderkonto im Vergleich: Darauf sollten Sie achten

VergleichBevor sich Eltern dafür entscheiden, ein spezielles Kinderkonto zu eröffnen, sollte auf jeden Fall ein Kinderkonto Vergleich durchgeführt werden. Auf welche Punkte bei einem derartigen Vergleich zu achten ist, richtet sich unter anderem auch danach, ob es sich beim Kinderkonto um ein Girokonto, ein Sparkonto oder um ein Tagesgeldkonto handelt. Manche Vergleichspunkte sind zwar identisch, allerdings gibt es insbesondere bei der Gegenüberstellung von Girokonten und Sparkonten nebst Tagesgeldkonten durchaus unterschiedliche Aspekte, auf die geachtet werden sollte.

Handelt sich beim zu wählenden Kinderkonto um ein Girokonto auf Guthabenbasis, so sollten Sie als Eltern beim Kinderkonto Vergleich vor allen Dingen auf die folgenden Punkte achten:

  • Gebührenfreiheit des Kontos
  • Verfügungen ausschließlich über Guthaben
  • kostenlose Kundenkarte zum Konto
  • eventuell kostenlose Kreditkarte
  • Einschränkung des Verfügungsrahmens auch im Guthabenbereich

Falls Sie sich nicht für ein Girokonto als Schülerkonto, sondern für ein Spar- oder Tagesgeldkonto als Kinderkonto entscheiden, handelt es sich dabei natürlich stets um ein kostenloses Konto. Demzufolge brauchen Sie nicht auf etwaige Kontoführungsgebühren oder sonstige Kosten zu achten. Stattdessen ist es bei einem Kinderkonto Vergleich im Bereich Spar- und Tagesgeldkonto wichtig, auf die folgenden Punkte Wert zu legen:

  • Guthabenverzinsung
  • Sonderkonditionen oder Prämien
  • einfache Verfügungsmöglichkeit
  • keine langen Kündigungsfristen
  • begrenzte Verfügungsmöglichkeiten der Kinder

Worauf beim Kinderkonto Vergleich zu achten ist, hängt unter anderem davon ab, ob es sich um ein Girokonto oder um ein Spar- bzw. Tagesgeldkonto handeln soll. Wichtige Vergleichspunkte sind zum Beispiel die Guthabenverzinsung, der Wegfall von Gebühren sowie einfache Verfügungsmöglichkeit.

4. Ein Kinderkonto eröffnen: So ist vorzugehen

FAQsWer ein Kinderkonto als Jugendgiro eröffnen möchte, muss dazu per Gesetz berechtigt sein. Konkret heißt das, dass es bei den weitaus meisten Kinderkonten so gehandhabt wird, dass die gesetzlichen Vertreter die Kontoeröffnung veranlassen. In aller Regel handelt es sich dabei um die Eltern, jedoch kann es unter bestimmten Umständen durchaus Abweichungen geben. Dies ist beispielsweise dann der Fall, falls das Jugendamt das Sorgerecht für das Kind übernommen hat.

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Für Jugendliche und Kinder geeignet: Das Girokonto der norisbank

Die Kontoeröffnung selbst ist relativ einfach und unterscheidet sich im Grunde nicht von einer Kontoeröffnung, die Erwachsene und Volljährige durchführen möchten. Auch bei einem Kinderkonto besteht heutzutage die Auswahl, ob die Kontoeröffnung in der Bankfiliale oder online durchgeführt werden soll. Der Weg ist zwar in beiden Fällen etwas abweichend, aber prinzipiell können Sie die folgende Schritt-für-Schritt Anleitung als Basis nehmen, wenn Sie ein Kinderkonto eröffnen möchten:

  • Vergleich der Anbieter durchführen
  • sich für eine Bank entscheiden
  • Konto entweder in der Filiale oder online beantragen
  • Kontoeröffnungsanträge ausfüllen und eventuell ausdrucken und versenden
  • Eltern müssen Kontoeröffnungsantrag unterschreiben
  • von der Bank Kontodaten und eventuell Zugangsdaten fürs Online-Banking erhalten

Das Kinderkonto eröffnen muss heutzutage relativ einfach und wird in aller Regel von den Erziehungsberechtigten, also von den Eltern, vorgenommen. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung kann aber helfen, alle wichtigen Eckpfeiler der Kontoeröffnung zu kennen.

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5. Kindersparbuch oder Tagesgeldkonto als spezielles Kinderkonto

gebuehrenWie eingangs bereits erwähnt, muss es sich beim Kinderkonto nicht zwangsläufig immer um ein Girokonto handeln, welches als Taschengeldkonto fungiert. Stattdessen bieten zahlreiche Banken spezielle Sparkonten oder auch Tagesgeldkonten für Kinder an. Das wesentliche Merkmal besteht bei diesen Sparkonten in aller Regel darin, dass die Zinsen besonders attraktiv sind und teilweise deutlich über den Zinskonditionen liegen, die der normale Sparer und Anleger erhält. Allerdings achten die meisten Banken in dem Zusammenhang auch darauf, dass das Sparkonto wirklich vom Kind genutzt wird bzw. es sich um die Guthaben der Kinder handelt. Denn natürlich versuchen nicht wenige Eltern über diesen Weg, ihre eigenen Gelder zinsgünstig auf einem Kinderkonto anzulegen, was natürlich nicht zulässig ist.

Bevor Sie sich für ein Kinderkonto in Form eines Sparkontos oder eines Tagesgeldkontos entscheiden, sollten Sie beim Konto für Kinder darauf achten, dass die Verfügungsmöglichkeiten eindeutig geregelt sind. Sie als Elternteil haben natürlich stets die Möglichkeit, bis zur Volljährigkeit des Kindes über die vorhandenen Guthaben zu verfügen. Daher geht es bei einer möglichen Verfügungsbeschränkung ausschließlich darum, dass Sie beispielsweise mit der Bank vereinbaren, dass ihr Kind alleine maximal den Betrag XX pro Monat abheben darf.

In dieser Hinsicht haben sich in der Praxis beispielsweise beim Sparkonto oder auch beim Tagesgeldkonto für Kinder die folgenden Vereinbarungen bewährt:

  • Kind darf Verfügungen im Rahmen seines Taschengeldes vornehmen
  • Betrag wird beispielsweise auf 50 Euro im Monat begrenzt
  • Bank informiert die Eltern, falls außergewöhnlich viele oder höhere Verfügungen vorgenommen werden

Kleinere Ausgaben einfach vom Taschengeldkonto finanzieren

Das Kinderkonto wird von den Banken nicht nur als Girokonto, sondern in vielen Fällen auch als Spar- oder Tagesgeldkonto angeboten. In diesem Zusammenhang sollten Eltern unter anderem darauf achten, dass eindeutige Vereinbarungen bezüglich einer möglichen Verfügung getroffen werden.

6. Kinderkonto bei der Sparkasse, Volksbank, Postbank oder anderen Banken eröffnen

wechselNahezu jedes Kreditinstitut stellt heutzutage das eine oder andere spezielle Konto für Kinder zur Verfügung. Daher werden Sie als Eltern in der Praxis keine Probleme haben, zumindest ein Girokonto für Kinder zu finden, denn dieses Produkt wird unter anderem als Kinderkonto von der Sparkasse, den Volksbanken, der Postbank oder auch von weiteren Banken angeboten. Ihre Aufgabe besteht in dem Zusammenhang vor allem darin, die zahlreichen Angebote miteinander zu vergleichen. Möglicherweise spielt in dem Zusammenhang auch eine Rolle, ob Sie eine persönliche Betreuung in der Filiale wünschen oder das Kinderkonto ausschließlich online genutzt werden soll.

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7. norisbank Top-Zins / Top-Giro als Minderjährigenkonto der norisbank

Zu den zahlreichen Banken, die ein spezielles Konto für Kinder im Angebot haben, gehört unter anderem die norisbank. Das Kreditinstitut bietet mit seinen Produkten „Top-Zins“ und „Top-Giro“ zwei spezielle Konten für Kinder an. Wie es bei zahlreichen Kinderkonten der Fall ist, so können sich auch diese beiden Konten der norisbank für unter 18-Jährige durch zahlreiche Vorteile auszeichnen, wie zum Beispiel durch die folgenden Merkmale:

  • kostenfreie Kontoführung
  • kostenfreie norisbank MasterCard
  • kostenloses Giro-Card
  • 0,2 Prozent Zinsen für Guthaben beim Top-Zins Konto
  • Kontoeröffnung für Kinder ab 7 Jahren möglich
  • Top-Zins Konto läuft auf den Namen es Kindes
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Eröffnet werden können die beiden Konten von Angehörigen des Kindes. Auf dem Antrag muss jedoch die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten erfolgen.

Die beiden Konten „Top-Zins“ und „Top-Giro“ können als Minderjährigen- bzw Kinderkonto eröffnet werden und werden von der norisbank angeboten. Das Top-Zins Kinderkonto zeichnet sich beispielsweise durch eine kostenfreie Kontoführung und attraktive Guthabenzinsen aus. Außerdem läuft das Konto auf den Namen des Kindes.

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8. Kinderkonto Ratgeber: Ab wann kann ein Kinderkonto eröffnet werden?

ChecklisteGrundsätzlich gibt es keine bestimmte Altersgrenze, die allgemeingültig wäre, ab wann ein Kinderkonto eröffnet werden kann. Dennoch haben die weitaus meisten Banken hier ihre eigenen Regeln, indem sie beispielsweise festlegen, dass ein Kinderkonto als Girokonto auf Guthabenbasis beispielsweise ausschließlich für Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren geeignet ist. Handelt es sich hingegen um ein Sparkonto oder um ein Tagesgeldkonto, setzen die weitaus meisten Banken eine deutlich geringere Altersgrenze an. Hier sind es oftmals schon Kinder ab sieben Jahren, für die ein derartiges Konto eröffnet werden kann. Nicht wenige Banken, insbesondere die Volksbanken und Sparkassen, räumen Eltern sogar die Möglichkeit ein, ein Sparkonto für Kinder bereits mit der Geburt eröffnen zu können.

9. Verfügungen im Zuge des Taschengeldparagraphen möglich

Oftmals handelt es sich beim Kinderkonto um ein Girokonto, welches auf Guthabenbasis geführt wird. Ein derart spezielles Kinderkonto muss sich unter anderem mindestens durch die folgenden Eigenschaften auszeichnen können:

  • Konto darf nicht im Soll geführt werden
  • Verfügungen der Kinder sind zu begrenzen bzw. zu überwachen
  • es dürfen keine Kontoführungsgebühren berechnet werden

BonusWas die Verfügungen seitens des Kindes angeht, so ist deren mögliche Höhe in erster Linie im sogenannten Taschengeldparagraph (§110 BGB) geregelt. Eine wichtige Regel laute beispielsweise, dass ein Vertrag nicht erst dann zustande kommen kann, wenn die Eltern bzw. gesetzliche Vertreter ihre Zustimmung gegeben haben. Dies gilt für den Taschengeldparagraphen, denn hier kann ein Vertrag auch dann zustande kommen, wenn das dem Jugendlichen frei überlassene Geld (Taschengeld) vertragsgemäß verwendet wird. Konkret heißt das, dass beispielsweise Kinder im Alter von zwölf Jahren problemlos Verfügungen vom Girokonto oder Sparkonto vornehmen können, wenn Sie die folgenden Käufe tätigen möchten:

  • Computerspiel
  • Einkauf im Supermarkt
  • Kauf kleinerer Spielwaren
  • Kleidung in bestimmten Grenzen
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Größere Ausgaben, die das Kind mit der Abhebung vom Konto finanzieren möchte, fallen allerdings nicht unter den Taschengeldparagraphen. Hier sind auch die Verkäufer in der Pflicht. So müsste der Verkäufer beispielsweise dann die Zustimmung der Eltern einholen, falls das Kind mehrere Hundert oder sogar über 1.000 Euro ausgeben möchte.

Im Taschengeldparagraphen ist in erster Linie geregelt, dass bestimmte Verfügungen vom Kinderkonto auch ohne die ausdrückliche Zustimmung der Eltern erfolgen können. In erster Linie kommt es hier auf das Alter des Kindes oder auf die Höhe der Ausgabe an, die mit dem Geld finanziert werden soll.

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10. Darf ein Kinderkonto von den Großeltern eröffnet werden?

kuendigungFalls es sich beim Kinderkonto nicht um ein Girokonto, sondern um ein Spar- oder Tagesgeldkonto handeln soll, stellt sich insbesondere für Großeltern häufig die Frage, ob dieses Konto auch von ihnen eröffnet werden kann. Vielfach möchten Oma und Opa schon für einen kleineren Betrag für das Kind regelmäßig ansparen. Grundsätzlich gibt es in dieser Hinsicht zwei Punkte zu beachten. Zum einen dürfen die Großeltern selbstverständlich bei der Bank als Antragsteller auftreten und demzufolge die Eröffnung eines Spar- oder Taschengeldkontos auf den Namen des Kindes beantragen. Zum anderen ist dies allerdings nicht rechtswirksam, solange die Eltern dieser Kontoeröffnung nicht zugestimmt haben. Daraus ergibt sich, dass die Großeltern stets die Unterschriften der gesetzlichen Vertreter des Kindes benötigen, wenn das Konto rechtswirksam eröffnet werden soll.

Ein wesentlicher Hintergrund dieser Vorschrift besteht darin, dass auf dem Spar- oder Tagesgeldkonto für das Kind Zinserträge anfallen. Damit diese nicht mit der Abgeltungssteuer belastet werden bzw. diese abgeführt wird, sollte ein Freistellungsauftrag gestellt werden. Darüber wiederum müssen die Eltern in Kenntnis gesetzt werden, da sie den Freistellungsauftrag für das Kind unterschreiben müssen. Aber auch unabhängig von einem eventuellen Freistellungsauftrag müssen die Eltern schon allein deshalb über die Kontoeröffnung informiert werden, weil aus dem angelegten Kapital heraus eben eventuell steuerpflichtige Einnahmen entstehen. Daher ist es für Großeltern nicht möglich, eine komplette Kontoeröffnung für das Kind durchzuführen.

11. Fazit zum Kinderkonto: Kinderkonto Vergleich ist unumgänglich

fazitDas Kinderkonto gibt es heutzutage in mehreren Varianten. Sehr häufig wird beispielsweise kurz nach der Geburt ein Sparkonto oder Tagesgeldkonto auf den Namen des Kindes angelegt. Das Kinderkonto als Girokonto wird hingegen häufig erst dann erfüllt, wenn die Kinder zumindest eine weiterführende Schule besuchen. Dies ist durchaus sinnvoll, denn im Rahmen eines Taschengeldkontos kann der Schüler oder Jugendliche so einfach den Umgang mit Geld lernen. Da Kinderkonten in den weitaus meisten Fällen kostenlos sind, handelt es sich um Bankprodukte, welches Eltern ihren Kindern nicht vorenthalten sollten. Doch sollte in jedem Fall zuvor ein Kinderkonto Vergleich durchgeführt werden.

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Girokonto ohne Postident – schnell legitimieren

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Wer in Deutschland ein Girokonto eröffnen möchte, der muss nicht nur voll geschäftsfähig sein, sondern noch einige weitere Bedingungen erfüllen. Dazu gehört unter anderem auch, dass eine Legitimation vorgenommen wird. Zu diesem Zweck ist es unerlässlich, entweder den Personalausweis oder den Reisepass vorzulegen, wobei es für die Durchführung der Identifizierung mittlerweile mehrere Optionen gibt. Neben dem persönlichen Vorlegen des Ausweises in der Geschäftsstelle der Bank hat sich insbesondere bei Direktbanken, die bekanntlich über keine Filialen verfügen, schon seit vielen Jahren das sogenannte Postident-Verfahren durchgesetzt. Allerdings gehen jetzt immer mehr Online-Banken noch einen Schritt weiter, indem das Girokonto ohne Postident Verfahren oder die Kreditkarte ohne Postident angeboten wird.

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Details zum Girokonto ohne Postident Verfahren

  • verschiedene Wege der Legitimation und Identifizierung
  • Postident Verfahren wird häufig genutzt
  • Girokonto ohne Postident ermöglicht schnellere Identifizierung
  • Welche Banken bieten Girokonto ohne Postident Verfahren an?
  • Videoident und Webident als neue Verfahren
  • Legitimation per ePerso

1. Verfahren zur Legitimationsprüfung im Überblick

Wer in Deutschland ein Girokonto eröffnen möchte, der muss einige Voraussetzungen erfüllen. Dabei gibt es manche Bedingungen, die von jeder Bank gestellt werden, während wenige Voraussetzungen vom jeweiligen Kreditinstitut abhängig sind. So ist es beispielsweise bei den weitaus meisten Banken so, dass mindestens die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden müssen, wenn ein Girokonto eröffnet werden soll:

  • Volljährigkeit des Kunden (Ausnahme: Schülerkonten)
  • Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt in Deutschland
  • Legitimation bzw. Identifizierung muss erfolgen

Wenn es nun beim Girokonto um die Legitimation geht, so gibt es bisher insbesondere zwei Verfahren, die zu diesem Zweck genutzt werden. Der erste Weg besteht natürlich nach wie vor darin, den Ausweis oder Reisepass persönlich vorzulegen. Dies ist allerdings selbstverständlich nur unter der Voraussetzung möglich, dass das Girokonto bei einer Bank eröffnet wird, die über Geschäftsstellen verfügt. Somit sind es viele Millionen Bankkunden bereits gewohnt, bei einer Sparkasse, Volksbank, Großbank oder einer Privatbank mit Geschäftsstellennetz den Ausweis vorzulegen, falls ein Girokonto oder ein anderes Konto eröffnet werden soll.

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VerbrauchertippsInsbesondere seit der Zeit, in der sich immer mehr Direktbanken am Markt eingefunden haben und Kunden bewusst auf einen Filial-Service verzichten, hat sich das sogenannte Postident-Verfahren als zweiter Weg der Legitimation durchgesetzt. Wie dieses Verfahren funktioniert und welche Details zu beachten sind, werden wir im Folgenden noch näher erläutern. Ein weiteres Verfahren, welches noch relativ neu ist, sich allerdings anscheinend immer häufiger als Alternative durchsetzt, ist die Kontoeröffnung ohne Postident-Verfahren, wobei das Verfahren selbst meistens als Webident oder Videoident bezeichnet wird. Auch hier werden wir im Folgenden noch näher erläutern, wie dieses Verfahren funktioniert und worauf zu achten ist.

Wenn es um die Eröffnung eines Girokontos geht, gehört in Deutschland nach wie vor die vorzunehmende Legitimation zu den wichtigsten Voraussetzungen. Heutzutage gibt es mindestens drei Wege, auf denen die Identifizierung grundsätzlich erfolgen kann, nämlich per persönlicher Vorlage des Ausweises in der Geschäftsstelle der Bank, per Postident-Verfahren oder mittels Video- bzw. Webident-Verfahren.

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2. Was beinhaltet das Postident Verfahren und wie läuft es ab?

ChecklisteDie Vorlage des Personalausweises in der Geschäftsstelle einer Bank ist als Verfahren nicht weiter erklärungsbedürftig, zumal sich schon viele Millionen Verbraucher und Bankkunden auf diese Art und Weise legitimiert haben. Etwas anders stellt sich die Situation sicherlich dar, wenn es um die Nutzung des Postident-Verfahrens geht. Unabhängig davon, ob es sich um ein spezielles Girokonto, um ein Konto trotz SCHUFA oder um ein ganz gewöhnliches Gehaltskonto handelt, wird das Postident Verfahren nahezu ausnahmslos dann eingesetzt, wenn die Kontoeröffnung nicht bei einer Filialbank, sondern bei einer Direktbank vorgenommen werden soll.

Da es durchaus zahlreiche Verbraucher gibt, die bisher noch nie ein Konto bei einer Online-Bank eröffnet haben und sich demzufolge auch nicht mit dem Postident-Verfahren auskennen, möchten wir im Folgenden eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie dieses Verfahren funktioniert und was sie als Kunde tun müssen, der auf diesem Weg ein Girokonto oder ein anderes Konto eröffnen lassen möchte:

  • Schritt 1: Kontoeröffnungsantrag stellen und Legitimation mittels Postident wählen
  • Schritt 2: Antrag ausdrucken und eine Filiale der Deutschen Post aufsuchen
  • Schritt 3: dem Post Mitarbeiter Ausweis oder Reisepass vorlegen
  • Schritt 4: Mitarbeiter hält die Ausweisdaten fest und versendet diese zusammen mit dem Kontoeröffnungsantrag an die Bank
  • Schritt 5: Legitimation ist damit erfolgt

Zwar ist das Postident Verfahren bisher bei zahlreichen Direktbanken der einzige Weg, wie sich Verbraucher gesetzeskonform legitimieren können. Auf der anderen Seite sehen immer mehr Kunden diesen Weg als relativ umständlich an, denn immerhin muss man sich extra in eine Postfiliale begeben, die zum einen nicht immer um die Ecke ist und in der es häufiger längere Wartezeiten gibt. Auch aus diesem Grund haben die Kreditinstitute ein System entwickelt, bei dem ein Girokonto auch ohne Postident-Verfahren eröffnet werden kann.

Das Postident-Verfahren wird nach wie vor mit Abstand am häufigsten eingesetzt, wenn sich Kunden bezüglich der Eröffnung eines Girokontos legitimieren müssen und keine Bankfilialen vorhanden sind. Allerdings wird Postident immer häufiger als umständlich und zeitaufwändig angesehen, sodass neue Verfahren entwickelt wurden.

3. Konto ohne Postident eröffnen: Moderne Technik macht es möglich

erfahrungen_schreibenEin Konto ohne Postident Verfahren zu eröffnen, ist mittlerweile schon bei einigen Direktbanken Realität geworden. Die entsprechenden Verfahren, die in dem Zusammenhang zum Einsatz kommen, werden meistens entweder als Videoident oder als Webident bezeichnet. In beiden Fällen ist es so, dass sich der Kunde prinzipiell nicht von seinem PC weg bewegen muss, um eine ausreichende Identifizierung vornehmen zu können. Dies bedeutet, dass die Eröffnung des Girokontos ohne Postident Verfahren gleichzeitig beinhaltet, dass keine Postfiliale oder eine andere Stelle vor Ort mehr aufgesucht werden muss.

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Die Funktionsweise des sogenannten Video- bzw. Webident-Verfahrens ist relativ unkompliziert und auch für Anfänger leicht verständlich. Dabei ist unabhängig von der anbietenden Bank in folgenden Schritten vorzugehen:

  • 1. Webident bzw. Videoident bei Kontoeröffnung als Legitimationsverfahren auswählen
  • 2. Kunde erhält nach Anforderung PIN, mit der das Verfahren aktiviert werden kann
  • 3. Kunde erhält Rufnummer des entsprechenden Bankmitarbeiters
  • 4. Mitarbeiter kann mittels Skype oder einem anderen Chat-Dienst kontaktiert werden
  • 5. Kontaktaufnahme mit Bankmitarbeiter oder externem Dienstleister
  • 6. Einrichtung einer Videotelefonie-Verbindung
  • 7. Ausweis oder Reisepass wird in die Kamera gehalten (Webcam)
  • 8. Bankmitarbeiter kann dadurch Identifizierung vornehmen

Diese sehr detaillierte Beschreibung zeigt, dass nur wenige Schritte vorgenommen werden müssen, um die Identifizierung mittels Video- bzw. Webident-Verfahren durchzuführen und beispielsweise ein kostenloses Online-Konto eröffnen zu können.

Das Legitimationsverfahren mittels Video- bzw. Webident ein moderner Weg für Kunden, sich online zu legitimieren. Der Vorgang ist einfach, schnell und erfordert nur wenige Schritte, damit auch ein Girokonto ohne Postident Verfahren eröffnet werden kann.

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4. Bankkonto ohne Postident: Die Vorteile von Webident

daumen_hochBevor Sie sich dafür entscheiden, ein Bankkonto ohne Postident Verfahren bei einem Anbieter zu öffnen, der alternative Legitimationsprüfung vornehmen kann, stellt sich mitunter die Frage, welche Vorteile die neuen Webident- bzw. Videoident-Verfahren eigentlich mit sich bringen können. Der wohl größte Vorteil liegt sicherlich auf der Hand, nämlich die teilweise nicht unerhebliche Zeit- und Aufwandsersparnis. Beim Postident-Verfahren ist es bekanntermaßen so, dass Sie sich zwingend in eine Filiale der Deutschen Post begeben müssen, wo dann die Identifizierung durchgeführt wird. Da auch die Deutsche Post in den vergangenen Jahren teilweise ihre Filialen von der Anzahl her erheblich reduziert hat, ist die nächste Filiale je nach Wohnort eventuell 10 oder sogar 20 Kilometer entfernt. Demzufolge kann der gesamte Vorgang inklusive Wartezeit, die es in den Postfilialen natürlich nicht selten gibt, sich durchaus über einen Zeitraum von einer Stunde erstrecken. Diese Zeit können Sie sich definitiv ersparen, denn die Legitimation mittels Video- bzw. Webident nimmt in der Regel nur einen Zeitaufwand von wenigen Minuten in Anspruch.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ich selbst solche Kunden mittels Videoident legitimieren können, die sich vorübergehend im Ausland aufhalten. Wird beispielsweise aufgrund eines geschäftlichen und etwas längeren Aufenthaltes im Ausland noch ein weiteres Konto benötigt, kann sich der Kunde mittels Videotelefonie bei seiner Bank legitimieren. Ein Postident-Verfahren kommt in solchen Situationen in aller Regel schlichtweg aufgrund des zulangen Anfahrtsweges nicht infrage, sodass das Webident-Verfahren hier die optimale Lösung ist.

Für etwas misstrauischere Kunden ist das Videoident-Verfahren ebenfalls sehr gut geeignet, denn nicht jeder Verbraucher ist dazu bereit, seine Ausweisdaten „irgendeinem“ Postmitarbeiter auszuhändigen. Da es beim Videoident-Verfahren in aller Regel so ist, dass ausschließlich der beauftragte Bankmitarbeiter die Daten einsehen kann, stellt Webident für solche kritischen Kunden eine sehr gute Lösung dar.

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Zusammenfassend können Kunden beim Videoident-Verfahren aktuell von den folgenden Vorteilen profitieren:

  • teilweise deutliche Zeit- und Aufwandsersparnis gegenüber Postident
  • Legitimierung auch aus dem Ausland möglich
  • Legimitation nur gegenüber dem Bankmitarbeiter notwendig

Das Videoident-Verfahren kann sich durch einige Vorteile auszeichnen, wobei insbesondere die große Zeitersparnis gegenüber dem Postident-Verfahren zu erwähnen ist. Darüber hinaus profitieren Kunden davon, dass eine Legitimation selbst vom Ausland aus möglich ist.

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5. Girokonto ohne Postident-Verfahren: Nachteile des neuen Videoident-Systems

FAQsEs ist nicht zu verheimlichen, dass das relativ neue Videoident-Verfahren nicht nur Vorteile hat, sondern beim Webident-System noch einige Nachteile vorhanden sind, wenn es um das Girokonto online eröffnen bzw. um die Legitimation geht. Dies liegt nach Ansicht vieler Experten allerdings insbesondere daran, dass es sich um ein noch relativ neues System handelt, welches die üblichen Kinderkrankheiten hat.

Ein Nachteil besteht beim Videoident-Verfahren sicherlich darin, dass bestimmte technische Mindestvoraussetzungen erfüllt werden müssen. Dazu gehört eben nicht nur ein PC mit Internetverbindung, über den die meisten Haushalte mittlerweile verfügen, sondern darüber hinaus muss der Kunde eine Webcam besitzen und zudem dazu in der Lage sein, eine Videotelefonie, beispielsweise per Skype, durchzuführen. Insbesondere bei etwas älteren Kunden sind diese Mindestvoraussetzungen nicht immer erfüllt oder die Verbraucher haben schlichtweg zu wenig Kenntnisse, um eine derartige Bildverbindung aufzubauen.

Datenübertragung per Endgerät kann unzureichend sein

Darüber hinaus haben Erfahrungen in der Praxis bereits mehrfach gezeigt, dass es beim Verbindungsaufbau nicht selten zu Problemen kommen kann. Manchmal ist die Einstellung der Kamera zu unscharf oder der Raum, in dem sich der Kunde auffällt, ist nicht ausreichend beleuchtet, sodass der Bankmitarbeiter die Ausweisdaten schlichtweg nicht ausreichend erkennen kann. Durch diese und andere Probleme kommt es mitunter vor, dass sich der gesamte Vorgang der Legitimation mittels Videoident-Verfahren über einen Zeitraum von 10 oder 20 Minuten erstreckt. In diesem Fall gäbe es dann teilweise keine echte Zeitersparnis gegenüber dem Postident-Verfahren mehr.

Zusammenfassend sind es insbesondere die folgenden Nachteile, die aktuell bei der Durchführung des Webident-Verfahrens noch beachtenswert sind:

  • technische Voraussetzungen müssen erfüllt werden
  • insbesondere ältere Kunden haben Probleme mit der Technik
  • öfter aufgrund von Übertragungsproblemen keine echte Zeitersparnis im Vergleich zum Postident-Verfahren

Neben den Vorteilen gibt es beim noch relativ modernen Videoident-Verfahren auch einige Nachteile zu berücksichtigen. Diese bestehen beispielsweise darin, dass es öfter noch zu Übertragungsproblemen oder anderen technischen Schwierigkeiten kommt, sodass sich die Dauer der Legitimation etwas in die Länge ziehen kann.

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6. Welche Banken bieten Girokonten ohne Postident-Verfahren an?

vorlage_musterWer als Kunde die Vorteile, die das Video- bzw. Webident-Verfahren beinhaltet, erkannt hat, den interessiert selbstverständlich die Frage, welche Direktbanken dieses moderne Legitimationssystem bisher überhaupt anbieten. Dazu ist festzuhalten, dass man im Anbieterüberblick bisher noch nicht besonders viele Online-Banken findet, die Videoident als Alternative zum Postident-Verfahren im Angebot haben.

Nach unseren Erfahrungen sind es bisher unter anderem vor allem die bekannten Direktbanken DKB und ING, die Kunden die Möglichkeit geben, ein Girokonto auch ohne Postident-Verfahren zu eröffnen. Dennoch ist insbesondere das Girokonto von Number26 in diesem Bereich mitführend. Immerhin behauptet das Unternehmen, das mittlerweile in N26 umbenannt ist und seit Juli 2016 über eine Banklizenz verfügt, nicht ohne Grund, das modernste Girokonto zu sein. Die Anbieter sind die ersten, die überhaupt nicht nur die Legitimation mittels des neuen Personalausweises anbietet, sondern eben auch die Identifizierung per Webident ermöglicht. Mittlerweile bietet die ING dieses System ebenfalls ein, aber auch comdirect ist heute in diesem Segment aktiv.

In der Übersicht sind es demnach unter anderem die folgenden Direktbanken, die jetzt schon eine Legitimationsprüfung per Videoident-Verfahren ermöglichen:

  • ING
  • DKB
  • comdirect
Girokonto Number26 ohne Postident

Bei Number26 reicht die Identifizierung mittels Videotelefonat

Die Eröffnung eines Girokontos ohne Postident-Verfahren kann unter anderem bei der comdirect, der ING und vor allem bei Number26 vorgenommen werden. In allen Fällen können sich Kunden hier mittels Videotelefonie über den PC legitimieren.

7. Die Legitimation mittels ePerso als weitere Option

fazitEin weiteres Verfahren, welches die bisherigen Legitimationsmöglichkeiten per persönlicher Vorlage des Ausweises in der Bankfiliale oder Postident-Verfahren ebenfalls ergänzt, ist die Identifizierung mittels ePerso. Mit der Bezeichnung ePerso ist der elektronische Personalausweis gemeint, der in Deutschland bereits seit einiger Zeit vergeben wird. Mittlerweile ist es bei einigen Online-Banken möglich, eine Identifizierung zur Kontoeröffnung mittels dieses elektronischen Personalausweises vorzunehmen. Wichtig ist allerdings, dass Sie Ihren ePerso für eine derartige Legitimation zuvor aktiviert haben.

Die Aktivierung wird von der jeweils zuständigen Ausweisstelle vorgenommen. Ferner ist es von Bedeutung, dass Sie beim Antrag für den neuen ePerso angegeben haben, dass Sie gerne eine PIN erhalten möchten. Darüber hinaus müssen Sie einen Kartenleser besitzen, um an diesem System der Legitimation teilnehmen zu können. Bisher ist es wiederum insbesondere die Deutsche Kreditbank DKB, die eine Legitimation per ePerso als Alternative zum Postident-Verfahren und natürlich ebenfalls zum bereits angesprochenen Videoident-Verfahren anbietet.

Die Legitimierung per ePerso ist eine weitere Möglichkeit, ohne das persönliche Aufsuchen einer Geschäftsstelle oder der Postfiliale eine ausreichende Identifizierung vorzunehmen. Bisher bietet allerdings fast ausschließlich die DKB ein derartiges Verfahren an, sodass sicherlich zukünftig noch zahlreiche Anbieter hinzukommen werden.

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Dispositionskredit Vergleich – günstige Zinsen finden

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Neben den Kontoführungsgebühren ist es in erster Linie der Sollzins, der bei einer vorgenommenen Kontoüberziehung den wesentlichen Kostenfaktor eines Girokontos darstellt. Aus diesem Grund ist es für alle Kunden, die einen Dispositionskredit auf dem Gehaltskonto besitzen und diesen Kreditrahmen hin und wieder oder auch regelmäßig beanspruchen, sehr wichtig, einen Dispositionskredit Vergleich durchzuführen. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Banken bei den Dispozinsen teilweise erheblich voneinander unterscheiden, kann durch einen Dispokredit Vergleich eine deutliche Kostenersparnis erzielt werden.

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Details zum Dispositionskredit Vergleich im Überblick

  • Dispositionskredit Vergleich hilft beim Kosten sparen
  • Sollzinsen können sich zwischen Banken erheblich unterscheiden
  • Girokonten mit geringsten Dispozinsen finden
  • Kontoführungsgebühr als weitere wichtige Kondition beachten
  • Ratenkredit, Abrufkredit und Kürzungskredit als Alternativen
  • Überziehung des Dispositionskredites vermeiden

1. Warum ist ein Dispositionskredit Vergleich sehr empfehlenswert?

VerbrauchertippsEigentlich handelt es sich beim Dispositionskredit um einen Kreditrahmen, der lediglich dazu dienen soll, eine Liquiditätsreserve darzustellen. Genau aus diesem Grund vorgeben die Kreditinstitute einen solchen Dispositionskredit meistens auch nur bis zur Höhe des dreifachen monatlichen Nettoeinkommens. Die Praxis sieht hierzulande allerdings häufig so aus, dass der zur Verfügung stehende Kreditrahmen über viele Monate, Jahre oder sogar dauerhaft in Anspruch genommen wird. Diese falsche Handhabung der Kreditlinie führt dazu, dass teilweise erhebliche Kosten in Form der Dispositionskredit Zinsen entstehen.

Daher ist es wichtig, zumindest einen Dispositionskredit Vergleich durchzuführen, damit die günstigsten Angebote gefunden werden. Darüber hinaus kann es nicht selten ein besserer Weg sein, den Sollsaldo auf dem Girokonto in einen Ratenkredit umzuschulden oder zumindest einen Kürzungskredit zu vereinbaren. Da es sich beim Dispositionskredit in aller Regel um eine Kreditlinie mit einem bonitätsunabhängigen Zinssatz handelt, gestaltet sich der Dispositionskredit Vergleich relativ einfach. Allerdings hat die Stiftung Warentest erst vor kurzer Zeit wieder festgestellt, dass keineswegs alle Kreditinstitute überhaupt dazu bereit sind, den Dispozins zu nennen oder transparent zugänglich zu machen.

So lassen sich die Kreditinstitute bezüglich dieser Auskunft an Kunden und Nichtkunden in die folgenden drei Gruppen unterteilen:

  • Höhe der Dispozinsen wird transparent und offen dargestellt
  • Dispositionskredit Zinsen werden erst auf Nachfrage genannt
  • Nicht-Kunden erhalten keine Auskunft über die Dispozinsen

Ein Dispositionskredit Vergleich wird für Kunden und Nichtkunden natürlich relativ schwer bis unmöglich, wenn manche Banken zunächst einmal keine Auskunft darüber geben, wie hoch die Dispozinsen sind. In solchen Fällen können Sie allerdings mit einer großen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sehr teure Dispozinsen veranschlagt werden, sodass Sie auf die nähere Untersuchung eines solchen Angebotes auch verzichten können.

Mit dem Dispositionskredit Vergleich günstige liquide sein

Der Dispositionskredit Vergleich hilft dabei, die günstigsten Banken im Bereich der Dispositionskredite zu finden. Ein Vergleich gestaltet sich nicht immer einfach, da manche Kreditinstitute es den Kunden schwer machen, die Höhe der veranschlagten Dispozinsen festzustellen.

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2. Dispokredit Vergleich: Sparkasse bei Finanztest öfter mit hohen Zinsen

VergleichBevor Sie bei einem Dispokredit Vergleich die verschiedenen Sollzinsen der zahlreichen Banken gegenüberstellen, lohnt es sich definitiv, einen Blick in die Fachzeitschrift Stiftung Warentest, genauer gesagt Finanztest, zu werfen. Bereits häufiger hat die bekannte Institution nämlich die Höhe der Dispozinsen von vielen Hundert Kreditinstituten unter die Lupe genommen. Ein Ergebnis der Untersuchung bestand leider auch darin, dass die Transparenz bei zahlreichen Banken nach wie vor mangelhaft ist. Das zweite bedeutende Ergebnis fast einer jeden Untersuchung, die von der Stiftung Finanztest in den vergangenen Jahren bezüglich der Dispozinsen durchgeführt wurde, besteht darin, dass es nach wie vor zahlreiche Kreditinstitute gibt, die einen Zinssatz von 12 und mehr Prozent verlangen.

Zu den unrühmlichen Spitzenreitern gehören in diesem Segment unter anderem zahlreiche Volks- und Raiffeisenbanken, aber gerade auch die Sparkasse zeichnet sich in einigen Orten und Regionen im negativen Sinne durch vergleichsweise hohe Dispositionskredit Zinsen aus. Zusammenfassend ist das Untersuchungsergebnis der Stiftung Warentest so zu interpretieren, dass die Gefahr von vergleichsweise hohen Dispozinsen insbesondere bei kleineren und regional tätigen Kreditinstituten mit Geschäftsstellen besteht. Somit sind vor allen Dingen die Volksbanken und Sparkassen überdurchschnittlich häufig von hohen Dispozinsen betroffen. Grundsätzlich ist es ohnehin sinnvoll, wenn Sie als Kunde wissen, welche Art von Bank überhaupt ein Girokonto und somit einen Dispositionskredit zur Verfügung stellt.

In Deutschland sind dies in erster Linie die folgenden Gruppen von Kreditinstituten:

  • Volks- und Raiffeisenbanken
  • Sparkassen
  • Großbanken (beispielsweise Deutsche Bank)
  • Privatbanken
  • Direktbanken

Im Dispokredit Vergleich schneiden Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen in Untersuchungen der Stiftung Warentest oftmals nicht besonders gut ab. Daher sollten Sie als Kunde, der nach einem Girokonto mit möglichst günstigen Dispositionskredit Zinsen sucht, vor allem ein Augenmerk auf die Direktbanken richten.

3. Sollzins vergleichen, aber auch Kontoführungsgebühren beachten

vorlage_musterAn verschiedenen Stellen haben wir bereits darauf hingewiesen, dass es für alle Inhaber eines Girokontos wichtig ist, zunächst einen Vergleich der Kontoführungsgebühren zwischen den zahlreichen Kreditinstituten vorzunehmen. In dem Zusammenhang haben wir zudem stets erwähnt, dass es nicht nur auf den Vergleich der Kontoführungsgebühren ankommt, sondern bei Nutzung des Dispositionskredites auch stets auf die Höhe der jeweils veranschlagten Sollzinsen zu achten ist. Wenn es nun auf der anderen Seite um den Dispositionskredit Vergleich geht, so gilt natürlich umgekehrt ebenfalls, dass Sie eben nicht nur auf die Höhe der Sollzinsen achten, sondern darüber hinaus auch die Kontoführungsgebühren in den Vergleich einbeziehen sollten.

Auf Sollzinsen und Gebühren beim Konto achten

Zusammengefasst ist daher festzuhalten, dass ein Girokonto Vergleich bezüglich der Konditionen stets aus zwei Komponenten bestehen sollte, nämlich aus dem Vergleich der Kontoführungsgebühren und aus dem Gegenüberstellen der veranschlagten Dispozinsen beim Girokonto mit Dispo. Zwar geht es bei einem Dispokredit Vergleich natürlich darum, die Banken zu finden, die besonders wenig Zinsen verlangen, aber ein noch zu günstiger Dispozins ist nur halb so viel wert, wenn vom betreffenden Kreditinstitut überdurchschnittlich hohe Kontoführungsgebühren verlangt werden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Kostenfaktoren, die prinzipiell bei einem Girokonto Vergleich nicht außer Acht gelassen werden soll.

Daher möchten wir an dieser Stelle noch einmal zusammenfassen, worauf Sie bei einem Kostenvergleich der unterschiedlichen Girokonten achten sollten:

  • Kontoführungsgebühren
  • Höhe der Dispozinsen
  • Höhe der Überziehungszinsen
  • sonstige Gebühren, beispielsweise für Löschung von Daueraufträgen

Der Sollzins ist nur ein wesentlicher Faktor im Girokonto Vergleich, denn darüber hinaus sollten auch stets die von der Bank berechneten Kontoführungsgebühren gegenübergestellt werden. Somit ist es ratsam, dass bei einem Girokontovergleich immer die Gebühren und Dispozinsen einbezogen werden.

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4. ING bietet günstigen Dispositionskredit an

gebuehrenZu den wenigen Banken, die einen Dispositionskredit bereits zu einem Zinssatz von unter 9 Prozent anbieten, gehört die ING. Während der durchschnittliche Sollzins für Dispositionskredite bei etwas mehr als zehn Prozent liegt, berechnet die Direktbank für die Kontoüberziehung lediglich variable Dispokredit Zinsen von 6,99 Prozent. Daraus ergibt sich ein effektiver Jahreszins von 7,25 Prozent, sodass Kunden beim Dispokredit der ING gegenüber zahlreichen anderen Banken ein deutliches Einsparpotenzial haben.

Wer sich beispielsweise für ein Girokonto bei einer der vielen Sparkassen oder Volksbanken entscheidet, der muss teilweise für den in Anspruch genommenen Dispositionskredit zwölf oder mehr Prozent zahlen. Auf einen durchschnittlichen Sollsaldo von beispielsweise 4.000 Euro im Jahr bezogen ergibt sich somit im Vergleich zum von der ING angebotenen Dispozins eine Kostenersparnis von teilweise über 200 Euro im Jahr.

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Unser Testsieger N26 bietet auch einen Dispokredit zu attraktiven Konditionen an

Der niedrige Dispozins ist aber nicht der einzige Vorteil, von dem Kunden beim Girokonto der ING profitieren können. Zudem sind es die folgenden Eigenschaften und Merkmale, die für Kunden besonders interessant sind:

  • kostenlose Kontoführung ohne Bedingungen
  • kostenlose Visa-Card und Girokarte enthalten
  • mit der Visa-Karte an über 90 Prozent aller Geldautomaten kostenlos in Deutschland verfügen

Die ING gehört mit ihrem besonders günstigen Dispositionskredit zu den wenigen Banken, die eine Dispozins von weniger als zehn Prozent veranschlagen. Mit unter sieben Prozent handelt es sich bei diesem Dispositionskredit sogar mit um einen der günstigsten, der deutschlandweit angeboten wird.

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5. Ratenkredit und Kürzungskredit als Alternative zum Dispokredit

BonusEingangs haben wir bereits erwähnt, dass der Dispositionskredit von zahlreichen Verbrauchern nicht so genutzt wird, wie es eigentlich vorgesehen ist. Damit ist in erster Linie gemeint, dass die Kontoüberziehung nicht nur einige Monate, sondern teilweise mehrere Jahre in Anspruch genommen wird. Daraus resultiert jedoch, dass die entsprechenden Kunden aufs Jahr gerechnet teilweise viele Hundert Euro an Dispozinsen zahlen müssen, die sich eigentlich durch eine etwas geschicktere Finanzierung vermeiden lassen würden.

Daher raten Experten immer wieder, dass der Dispositionskredit entweder nur über einen relativ kleinen Zeitraum genutzt, oder eben nach einer anderen und günstigeren Finanzierungsalternative gesucht wird. Leider spielt oftmals die Bequemlichkeit und Gewohnheit eine Rolle, warum die betroffenen Kontoinhaber trotzdem viele Jahre den Dispositionskredit in teilweise großem Umfang in Anspruch nehmen. Dabei gibt es sogar mehrere Alternativen, die mit relativ wenig Zinsen im Vergleich zum Dispositionskredit versehen sind.

Zu diesen Finanzierungsoptionen gehören insbesondere:

  • Ratenkredit
  • Abruf- bzw. Rahmenkredit
  • Kürzungskredit

Der Ratenkredit ist sicherlich die am häufigsten gewählte Alternative zum Dispositionskredit, zumal er aktuell mit sehr günstigen Zinssätzen ausgestattet ist. Teilweise müssen Kunden, die sich für einen normalen Ratenkredit der Bank entscheiden, nicht einmal einen Zinssatz in Höhe von vier Prozent zahlen. Somit fällt beim Ratenkredit nicht selten nur ein Drittel der Kosten an, die ein Dispositionskredit verursachen würde. Die Umschulung in einen Ratenkredit ist immer dann sinnvoll, wenn der Dispositionskredit entweder in größerem Umfang oder über einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen wird.

erfahrungen_schreibenEine etwas andere Form der Finanzierung, die streng genommen keine Alternative zum Dispositionskredit darstellt, sondern diesen in gewisser Weise ergänzt, ist der Kürzungskredit. Diese Kreditvereinbarung ist insbesondere für solche Kunden sinnvoll, die aus eigenem Antrieb heraus Probleme damit haben, den Sollsaldo auf dem Girokonto zu reduzieren, auch wenn dies in finanzieller Hinsicht problemlos möglich wäre. Man ist es schlichtweg häufig gewohnt, dass die zugesagte Kreditlinie auf dem Girokonto oftmals bis zum Anschlag ausgereizt wird, auch wenn dies wirtschaftlich gar nicht notwendig wäre. In diesen Fällen ist der Kürzungskredit besonders geeignet, denn dessen wesentliche Aufgabe besteht darin, die Höhe des zugesagten Dispositionskredites nach und nach zu reduzieren.

Wie ein dies solcher Kürzungskredit funktioniert, lässt sich sehr gut an einem Beispiel verdeutlichen:

  • zugesagter Dispositionskredit: 5.000 Euro
  • vereinbarter Kürzungskredit: 200 Euro im Monat
  • Laufzeit: 25 Monate
  • Dispositionskredit nach 25 Monaten: 0 Euro

Der Kürzungskredit bewirkt also, dass sich die Höhe des zugesagten Dispositionskredites im Beispielsfall jeden Monat um 200 Euro reduziert. Somit steht dem Kunden beispielsweise nach einem Jahr kein Dispositionskredit von 5.000 Euro mehr zur Verfügung, sondern er darf sein Girokonto nur noch bis zur Höhe von 2.600 Euro überziehen. Durch den Kürzungskredit wird der Kontoinhaber also quasi gezwungen, sich nach und nach ein einen geringeren Kreditrahmen zu gewöhnen.

Umschuldung in einen Ratenkredit oft sinnvoll

Ratenkredit, Abruf- bzw. Rahmenkredit und Kürzungskredit stellen sinnvolle Alternativen zum Dispositionskredit dar. Der wesentliche Vorteil besteht bei diesen Finanzierungsvarianten darin, dass die Zinsen teilweise erheblich günstiger als die veranschlagten Dispozinsen sind.

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6. Dispositionskredit Zinsen online vergleichen und sparen

ChecklisteNachdem Sie nun in der Theorie wissen, wie Sie ein Girokonto mit einem günstigen Dispokredit finden und worauf Sie beim Vergleich der unterschiedlichen Dispositionskredite achten sollten, geht es nun in der Praxis darum, die Dispositionskredit Zinsen der unterschiedlichen Banken tatsächlich gegenüberzustellen und einen Vergleich durchzuführen. Zuvor sei an dieser Stelle allerdings noch kurz erwähnt, dass Sie bei einem Girokonto trotz negativer Schufa natürlich keinen Dispokredit eingeräumt bekommen werden und somit auf den Vergleich verzichten können.

Am einfachsten ist es, wenn Sie sich gezielt einen Online-Rechner suchen, in dessen Datenbank möglichst viele Dispozinsen zahlreicher Banken enthalten sind, die dann mittels eines Rechners verglichen werden können. Da die Höhe der Dispozinsen normalerweise weder von der Bonität des Kunden noch von der Höhe des zugesagten Dispositionskredites abhängig ist, ist ein derartiger Konditionenvergleich relativ einfach durchzuführen. So müssen Sie beim entsprechenden Online-Rechner auch keine umfangreichen Angaben machen, sondern es ist ausreichend, lediglich die Höhe des gewünschten Dispokredites anzugeben. Im Ergebnis wird dann vor allem aufgeführt, bei welchen Banken Sie mit welchem Dispozins rechnen müssen. Unter Beachtung der Kontoführungsgebühren, die vom jeweiligen Kreditinstitut veranschlagt werden, können Sie dann direkt auf die Webseite einer Bank wechseln, um dort ein Girokonto mit einem günstigen Dispozins zu eröffnen.

In der Übersicht dargestellt kann ein Dispositionskredit Vergleich demnach in nur wenigen Schritten erfolgen:

  • 1. passenden Vergleichsrechner nutzen
  • 2. gewünschte Kreditlinie eingeben
  • 3. Vergleich durchführen lassen
  • 4. dem Ergebnis einen günstigen Anbieter entnehmen
  • 5. Girokonto über die Webseite der Bank eröffnen

Die Dispositionskredit Zinsen lassen sich in der Praxis sehr einfach miteinander vergleichen. Zu diesem Zweck bietet sich die Nutzung eines Online-Rechners an, der die Höhe der Sollzinsen gegenüberstellt, die von den zahlreichen Banken veranschlagt werden.

7. Fazit: Dispositionskredit Vergleich definitiv empfehlenswert

fazitDer Dispositionskredit Vergleich ist heutzutage wichtiger denn je, denn immer mehr Verbraucher nehmen den auf dem Girokonto vereinbarten Kreditrahmen umfangreich in Anspruch. Da die Zinsunterschiede zwischen den Banken teilweise erheblich sind, lassen sich durch einen derartigen Zinsvergleich Kosten sparen, die oftmals sogar mehrere Hundert Euro pro Jahr ausmachen können.

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Gehaltskonto Vergleich & Test – jetzt eröffnen!

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Das Girokonto wird in Deutschland von den weitaus meisten Verbrauchern genutzt, sodass mittlerweile im Durchschnitt fast jeder Bundesbürger ein derartiges Bankprodukt besitzt. In den weitaus meisten Fällen dient das Girokonto gleichzeitig als Gehaltskonto, womit schlichtweg gemeint ist, dass das monatliche Gehalt auf diesem Konto verbucht wird. Aufgrund der sehr großen Auswahl an Girokonten ist es sinnvoll, vor dem Gehaltskonto eröffnen einen umfangreichen Vergleich dieser Angebote durchzuführen.

Details zum Gehaltskonto Vergleich im Überblick

  • Gehaltskonto eröffnen online oder in der Bankfiliale
  • ausführlicher Girokonto Vergleich ist empfehlenswert
  • Kosten und Leistungen vergleichen
  • kostenloses Gehaltskonto als optimale Lösung
  • Gehaltskonto mit Prämie für Neukunden
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1. Gehaltskonto ist in Deutschland sehr beliebt

VerbrauchertippsDeutschland gehört sicherlich zu den Ländern, in denen die meisten Bürger ein Girokonto besitzen, welches gleichzeitig als Gehaltskonto dient. Während es vor einigen Jahrzehnten noch die sogenannte Lohntüte gab, ist es heutzutage absolut unüblich, Löhne oder Gehälter in bar auszuzahlen. Selbst die Übergabe eines Verrechnungsschecks gehört noch zu den Ausnahmen, denn in über 95 Prozent aller Fälle findet die Gehaltsauszahlung als Überweisung auf das Girokonto statt. Somit ist ein Gehaltskonto in Deutschland sowohl für Angestellte als auch für Arbeiter im Grunde sogar eine zwingende Voraussetzung dafür, dass Löhne und Gehälter ausgezahlt werden können.

Darüber hinaus dient das Gehaltskonto in Deutschland nicht nur zur Gutschrift des Lohns, sondern unter anderem können auch die folgenden Einnahmen auf diesem Girokonto verbucht werden:

  • Sozialleistungen
  • Kindergeld
  • Elterngeld
  • Arbeitslosengeld I
  • Steuergutschriften

Insgesamt betrachtet ist das Gehaltskonto in Deutschland also ein sehr flexibles Konto, welches von nahezu allen Arbeitnehmern genutzt wird. Aber auch Studenten, Auszubildende und immer mehr Schüler beanspruchen ein derartiges Girokonto.

Das Gehaltskonto gehört in Deutschland zu den am weitesten verbreiteten Konten. Auf dem Girokonto werden Löhne, Gehälter und auch andere Leistungen, wie zum Beispiel Kindergeld oder Arbeitslosengeld I, verbucht.

2. Gehaltskonto im Test hilft bei der Entscheidung

gebuehrenDa es unzählige Angebote im Bereich der Girokonten gibt, ist es für Verbraucher definitiv empfehlenswert, einen Gehaltskonto Vergleich durchzuführen. Zu diesem Zweck gibt es mehrere Möglichkeiten und Informationsquellen, die im optimalen Fall so weit es Zeit- und Arbeitsaufwand zulassen, auch umfangreich genutzt werden sollten. Neben dem reinen Konditionenvergleich, bei dem es sich um einen neutralen Vergleich handelt, bietet es sich ergänzend an, dass Sie sich beispielsweise über durchgeführte Tests informieren. Das Girokonto zu wechseln kann in dem Zusammenhang natürlich oftmals Kosten einsparen.

Gehaltskonto Angebote miteinander vergleichen

Eine sehr gute Quelle ist hier beispielsweise die Stiftung Warentest (Finanztest), denn die bekannte Institution und Fachzeitschrift führt schon seit vielen Jahren in unregelmäßigen Abständen auch einen Gehaltskonto Test durch. Ein großer Vorteil besteht bei diesem Gehaltskonto Test darin, dass eben nicht nur Konditionen wie die Kontoführungsgebühren begutachtet werden, sondern darüber hinaus werden beispielsweise auch die Leistungen des jeweiligen Kontos analysiert.

So werden Verbraucher beim Gehaltskonto Test beispielsweise über die folgenden Eigenschaften und Merkmale informiert:

  • Kosten für die Kontoführung
  • Höhe der Dispozinsen
  • etwaige zusätzliche Gebühren
  • Kosten für eine enthaltene Kreditkarte
  • Bargeldabhebungen
  • Online-Banking

Das Gehaltskonto im Test ist zusammenfassend eine sehr gute Möglichkeit, wie Verbraucher die Informationen, die sie aus einem reinen Konditionenvergleich als Girokonto Vergleich erhalten, zusätzlich sinnvoll ergänzen können.

Das Gehaltskonto im Test bietet Verbrauchern diverse hilfreiche Informationen, die über einen reinen Vergleich der Konditionen hinausgehen. Unter anderem führt die Stiftung Warentest in Form der Fachzeitschrift Finanztest in unregelmäßigen Abständen einen derartigen Girokonto Vergleich durch.

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3. Ein Gehaltskonto eröffnen – nur wenige Schritte sind notwendig

wechselWenn Sie ein Gehaltskonto eröffnen möchten, sind dazu nur wenige Schritte notwendig. Zunächst einmal müssen Sie sich entscheiden, ob Sie das Girokonto in der Geschäftsstelle einer Bank oder online einrichten lassen möchten. Hier hat sich insbesondere in den vergangenen Jahren die Kontoeröffnung im Internet als bequemer und zeitsparender auszeichnen können, zumal der Kunde in aller Regel bei der Eröffnung eines Girokontos keinen umfangreicheren Beratungsbedarf hat. Da die Direktbanken darüber hinaus oftmals die besseren Konditionen anbieten können, setzt sich die Kontoeröffnung im Internet immer häufiger durch.

Falls Sie sich also dafür entschieden haben, dass das Gehaltskonto online eröffnet werden soll, sind nur wenige Schritte zu absolvieren, nämlich die folgenden:

  • 1. Girokontovergleich durchführen
  • 2. den geeigneten Anbieter und das beste Gehaltskonto wählen
  • 3. auf der Webseite der Bank den Kontoeröffnungsantrag ausfüllen
  • 4. Unterlagen einsenden und Postident-Verfahren nutzen
  • 5. Zugangsdaten werden per Post an den Kunden versendet
  • 6. erstes Login und Nutzung des Girokontos online

Kontoeröffnung in wenigen Schritten

Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle noch, dass das Gehaltskonto eröffnen bei praktisch jeder Bank kostenlos ist. Allerdings gilt dies selbstverständlich nicht für die Kontoführung, sodass eben ein Girokonto Vergleich definitiv empfehlenswert ist.

Das Gehaltskonto zu eröffnen erfordert nur wenige Schritte, unabhängig davon, ob die Kontoeröffnung online oder in der Bankfiliale vorgenommen wird. Zuvor sollte allerdings ein ausführlicher Girokontovergleich stattfinden, damit ein möglichst günstiges Gehaltskonto gefunden werden kann.

4. Gehaltskonto mit Prämien: spezielles Angebot für Neukunden

BonusNicht wenige Bankkunden sind es beispielsweise vom Aktiendepot oder vom Tagesgeld gewohnt, dass sie als Neukunde von der Bank einen bestimmten Bonus oder eine Prämie erhalten. Zwar sind derartige Angebote mittlerweile eher die Ausnahme geworden, aber auch beim Girokonto gibt es durchaus noch einige Kreditinstitute, die für Neukunden ein Gehaltskonto mit Prämie im Angebot haben. Ein konkretes Beispiel ist die Commerzbank, bei denen Neukunden für die Eröffnung des Girokontos zunächst einmal eine Prämie von 50 Euro erhalten. Auf die näheren Konditionen wird im folgenden Abschnitt noch detailliert eingegangen.

Grundsätzlich ist ein Gehaltskonto mit Prämie, falls dieses von der Bank angeboten wird, meistens an Bedingungen geknüpft. So muss der Kontoinhaber beispielsweise ein regelmäßiges Einkommen nachweisen können, welches zudem in einer bestimmten Mindesthöhe vorhanden sein muss. Wenn es um die Prämie als solche geht, kann bei den verschiedenen Banken, die ein derartiges Girokonto mit Bonus anbieten, zwischen einer Sach- und einer Geldprämie unterschieden werden. Die Geldprämie erfolgt in aller Regel durch eine Gutschrift auf das Girokonto, die allerdings meistens nur unter der Voraussetzung ausgezahlt werden kann, dass das Girokonto mindestens für X Monate besteht. Bei Sachprämien haben die Kontoinhaber hingegen die Möglichkeit, sich für eine von diversen Sachwerten zu entscheiden, die angeboten werden.

Zu den relativ beliebten Prämien in diesem Segment gehören beispielsweise:

  • MP3-Player
  • Haushaltsgeräte
  • kleine Mediengeräte
  • Bücher und Medienartikel
  • Gutscheine

Bei einem aktuellen Girokonto Vergleich werden Sie schnell feststellen, dass es nur sehr wenige Banken gibt, die aktuell noch ein Girokonto mit Prämien im Angebot haben. Darüber hinaus sollten Sie in dem Zusammenhang natürlich nicht nur auf eine etwaige Prämie achten, sondern vor allem darauf, welche Kontoführungsgebühren und Dispozinsen von der Bank berechnet werden. Ein Gehaltskonto mit Prämien ist nämlich relativ wenig Wert, wenn Sie auf der anderen Seite vergleichsweise hohe Kontoführungsgebühren oder Dispozinsen zahlen müssen.

Geldprämie für Neukunden beim Gehaltskonto

Das Gehaltskonto mit Prämien wird heutzutage nur noch von sehr wenigen Banken angeboten. Wichtig ist es zudem, dass Sie als Kunde auch die Kontoführungsgebühren und Dispozinsen in den Vergleich mit einbeziehen, damit die ausgeschriebene Prämie nicht mit relativ hohen Kosten belastet wird.

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5. Das kostenlose Girokonto der Commerzbank mit Zufriedenheitsgarantie

vorlage_musterZu den wenigen Anbietern, die heutzutage noch ein Girokonto mit Prämien zur Verfügung stellen, gehört die Commerzbank. Selbstverständlich kann das Gehaltskonto nicht nur in einer der zahlreichen Filialen des Kreditinstitutes eröffnet werden, sondern die Kontoeröffnung im Internet wird ebenfalls alternativ zur Verfügung gestellt. Ein großer Vorteil besteht zunächst einmal darin, dass die Kontoführungsgebühren dauerhaft wegfallen, sodass es sich um ein kostenloses Gehaltskonto handelt. Allerdings ist dazu eine Voraussetzung erfüllen, nämlich dass das Girokonto ausschließlich privat genutzt wird und ein monatlicher Gehaltseingang von mindestens 1.200 Euro verbucht wird. Ansonsten fallen monatliche Kontoführungsgebühren in Höhe von 9,90 Euro an.

Das besondere Highlight ist allerdings das Startguthaben in Höhe von 50 Euro, welches Neukunden erhalten. Darüber hinaus werden weitere 50 Euro an Prämie gezahlt, falls das Girokonto dem Kunden nicht gefallen sollte. Wie man sich allerdings denken kann, sind sowohl das Startguthaben von 50 Euro als auch die Prämie bei Nichtgefallen von weiteren 50 Euro an Voraussetzungen geknüpft. So sind vor allem die folgenden Bedingungen zu beachten:

Kostenlose Kontoführung und Prämie für Neukunden

Das Girokonto mit Prämie der Commerzbank

  • Girokonto muss mindestens drei Monate genutzt werden
  • mindestens fünf Buchungen pro Monat über 25 Euro oder mehr müssen erfolgen
  • Angebot gilt nur für Kunden, die mindestens 24 Monate zuvor kein Zahlungsverkehrskonto bei der Commerzbank hatten
  • 50 Euro Prämie bei Nichtgefallen wird erst gezahlt, nachdem das Girokonto mindestens ein Jahr genutzt wurde
  • Konto-Kündigung muss begründet werden und kann frühestens binnen 15 Monate nach Kontoeröffnung erfolgen

Trotz dieser Einschränkungen handelt es sich beim Gehaltskonto mit Zufriedenheitsgarantie der Commerzbank um ein sehr gutes Angebot, da eben kaum noch andere Banken überhaupt ein Girokonto mit Prämien zur Verfügung stellen.

Beim Girokonto der Commerzbank mit Zufriedenheitsgarantie können Kunden von einer kostenlosen Kontoführung und Neukunden zudem von einer Prämie profitieren. Beim Girokonto ohne Gebühren wird zunächst eine Prämie von 50 Euro gezahlt, wobei zusätzlich noch einmal 50 Euro gutgeschrieben werden, falls der Kunde nach frühestens einem Jahr nicht zufrieden mit dem Girokonto der Commerzbank ist.

7. Ein kostenloses Gehaltskonto als günstigste Alternative

VergleichBeim Girokonto Vergleich suchen die weitaus meisten Kunden natürlich nach dem Gehaltskonto, welches mit den geringsten Kosten ausgestattet ist. Daher ist es immer sinnvoll, in einen derartigen Gehaltskonto Vergleich sowohl die Kontoführungsgebühren als auch die Kosten für Kreditkarte und natürlich ebenfalls die zu zahlenden Dispozinsen einzubeziehen. Bezüglich der Kontoführungsgebühren bietet sich im Idealfall natürlich ein kostenloses Gehaltskonto an. Ein derartiges Girokonto kann sich in erster Linie dadurch auszeichnen, dass die Banken für die Kontoführung keine Gebühren berechnen. Allerdings ist diese Kostenfreiheit nicht nur meistens an eine Voraussetzung geknüpft, sondern darüber hinaus sind manche Leistungen auch von der Gebührenfreiheit ausgenommen. Daher ist es für Kunden wichtig, sich insbesondere beim kostenlosen Girokonto ausführlich zu informieren und die Angebote miteinander zu vergleichen. In den meisten Fällen sind es beispielsweise folgende Voraussetzungen, von denen mindestens eine erfüllt werden muss, damit die Kontoführung wirklich komplett kostenfrei ist:

  • Mindestgeldeingang auf dem Gehaltskonto
  • Mindestgehaltseingang auf dem Girokonto
  • kontinuierliches Guthaben in bestimmter Mindesthöhe
  • Gutschriften müssen monatlich erfolgen
  • Kunde muss abhängig beschäftigt sein

Eine durchaus häufige Voraussetzung für ein kostenloses Gehaltskonto ist nicht nur, dass eine monatliche Gutschrift in der Mindesthöhe X auf dem Konto erfolgen muss, sondern darüber hinaus bieten zahlreiche Banken die kostenlose Kontoführung ausschließlich abhängig Beschäftigten an. Im Umkehrschluss heißt das, dass beispielsweise Freiberufler und Selbstständige häufig gar keine Gelegenheit haben, ein kostenloses Girokonto zu eröffnen. Im Girokonto Vergleich gibt es aktuell nur etwas mehr als eine Handvoll Banken, die den Verzicht auf die Kontoführungsgebühren beim Girokonto ohne Gebühren nicht von einer bestimmten Bedingung abhängig machen.

erfahrungen_schreibenIn diesem Fall ist das Gehaltskonto tatsächlich für alle Kunden kostenlos, ohne dass beispielsweise eine monatliche Gutschrift in Höhe von X Euro nachgewiesen werden muss. Leider achten viele Verbraucher gerade bei einem kostenlosen Gehaltskonto nicht mehr auf die sonstigen Gebühren und etwaigen weiteren Kosten, die ebenfalls auftreten können. So wird beispielsweise häufig vergessen, dass der zu zahlende Dispozins bei einer vorgenommenen Kontoüberziehung einen teilweise noch deutlich größeren Kostenfaktor als die Kontoführungsgebühr darstellt. Daher ist es unerlässlich, gerade bei einem kostenlosen Girokonto einen genauen Blick auf die Höhe der Sollzinsen zu werfen. Manche Banken veranschlagen nämlich durchaus zum Ausgleich der nicht berechneten Kontoführungsgebühren einen relativ hohen Sollzins, der dann zum Beispiel bei 12 oder 13 Prozent liegt.

Vergleich von Konditionen und Leistungen beim Gehaltskonto

Ein kostenloses Gehaltskonto ist meistens mit Bedingungen verbunden, sodass nicht jeder Kunde von der kostenlosen Kontoführung profitieren kann. Ferner ist es wichtig, auch sonstige Kostenfaktoren, wie zum Beispiel den Dispozins, in einen Vergleich mit einzubeziehen.

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8. Online-Banking, Kreditkarte und Bargeld abheben beim Gehaltskonto Vergleich berücksichtigen

In erster Linie geht es beim Gehaltskonto Vergleich natürlich darum, ein möglichst günstiges Girokonto zu finden. Somit steht der Vergleich der Kontoführungsgebühren in aller Regel im Vordergrund. In diesem Zusammenhang werden Sie in 90 Prozent aller Fälle auf eines der folgenden drei Gebührenmodelle treffen:

  • monatliche Grundgebühr deckt alle Kosten ab
  • Mischung aus monatlicher Grundgebühr und Abrechnung der einzelnen Posten
  • jeder Buchungsposten wird separat berechnet

Beim Vergleich dieser Gebührenmodelle ist es von entscheidender Bedeutung, wie umfangreich sie das Girokonto nutzen. Bei relativ wenigen Buchungen pro Monat empfiehlt sich meistens die Abrechnung pro Buchungsposten, da diese in der Summe mit geringeren Kosten verbunden ist, als wenn Sie einen fixen Grundbetrag im Monat zahlen. Hier ist allerdings individuell zu prüfen, welches der zuvor genannten Gebührenmodelle die beste und günstigste Lösung darstellt.

EmpfehlungNeben den Kontoführungsgebühren gibt es aber beim Girokonto im Vergleich noch zahlreiche weitere Konditionen und Merkmale, die verglichen werden soll. Dazu gehört definitiv der Sollzins, der als Dispozins dann von Bedeutung ist, falls Sie einen zugesagten Dispositionskredit mehr oder weniger regelmäßig nutzen. Da die Dispositionskredite heute relativ einfach zu erhalten sind, nutzen zahlreiche Millionen Verbraucher die Gelegenheit, den Kreditrahmen in Anspruch zu nehmen. Meistens sind allerdings die Dispozinsen und somit Kosten, die aus dieser Inanspruchnahme entstehen, in der Summe höher als die Kontoführungsgebühren, die gezahlt werden müssen.

Ein weiterer Punkt, der bei einem Girokonto Vergleich natürlich ebenfalls beachtet werden sollte, sind die Leistungen, die das einzelne Gehaltskonto erhält. Zu nennen sind hier beispielsweise Kundenkarten und Kreditkarten, die beispielsweise in Form der Mastercard oder der Visa Kreditkarte immer häufiger gewünscht werden. Hier ist insbesondere zu prüfen, ob die Kreditkarte kostenlos ist oder zusätzlich eine Jahresgebühr anfällt. Ferner gilt es auch die Transaktionsgebühren und Kosten für Bargeldabhebungen zu vergleichen, denn gerade in diesem Kostensegment gibt es zwischen den zahlreichen Kreditkartenemittenten deutliche Unterschiede.

FAQsEine weitere Rolle kann beim Girokonto Vergleich sicherlich das Online-Banking spielen, welches allerdings mittlerweile von nahezu allen Banken zur Verfügung gestellt wird. Man muss sich heutzutage nicht mehr zwingend für eine Direktbank entscheiden, falls das Konto online verwaltet und genutzt werden soll. Es sind nämlich inzwischen auch fast alle Filialbanken, die das Girokonto nicht nur zur Eröffnung und Nutzung in der Geschäftsstelle anbieten, sondern ihren Kunden auch die Möglichkeit geben, am Online-Banking teilzunehmen. Da Online-Banking als solches bei nahezu allen Banken die gleichen Leistungen enthält, könnte das angebotene TAN-Verfahren durchaus ein Entscheidungskriterium sein, da es hier bezüglich der Sicherheit Unterschiede geben kann.

In der Praxis werden heutzutage die folgenden TAN-Verfahren angeboten:

  • iTAN
  • eTAN
  • mTAN
  • chipTAN

Beim Girokonto Vergleich sollten nicht nur die Kontoführungsgebühren, sondern beispielsweise auch die Dispozinsen und Leistung des Kontos in Form von Kreditkarten und Online-Banking gegenübergestellt werden. Dabei gilt es ebenfalls auf die anfallenden Kosten zu achten und sich beispielsweise für ein Gebührenmodell zu entscheiden, welches am besten zum eigenen von Nutzungsverhalten beim Girokonto passt.

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8. Fazit: Gehaltskonto Vergleich ist wichtig und hilft beim Kosten sparen

fazitDass ein Gehaltskonto Vergleich heutzutage aufgrund der vielen Angebote unerlässlich ist, dürfte mittlerweile unstrittig sein. Durch einen Girokonto Vergleich haben Kunden die Möglichkeit, nahezu alle anfallenden Kosten gegenüberzustellen und damit zu erreichen, dass sie ein besonders günstiges Gehaltskonto finden. Allerdings sind stets auch etwaige Einschränkung und Bedingungen zu beachten, die es beispielsweise bei einem kostenlosen Girokonto zu erfüllen gilt.

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Firmenkonto Vergleich – Beachtenswertes beim Firmenkonto eröffnen

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Im Kontobereich gibt es bei den weitaus meisten Banken zwei große Geschäftssparten, nämlich zum einen die Girokonten für Privatkunden und zum anderen die sogenannten Firmenkonten, die oftmals auch als Geschäftskonten bezeichnet werden. Was für Privatpersonen gilt, nämlich dass heutzutage nahezu jeder Erwachsene ein Girokonto benötigt, trifft in ähnlicher Form auch für Unternehmen und Selbstständige zu. Auch diese Kundengruppen benötigen nämlich zur Durchführung von Transaktionen ein Girokonto, welches von zahlreichen Banken in Form eines Firmenkontos angeboten wird. Bevor Sie sich allerdings für ein derartiges Geschäftsgirokonto entscheiden, sollten Sie einige Tipps kennen und vor allem einen Firmenkonto Vergleich durchführen. Im Idealfall haben Sie sogar auf diesem Weg die Möglichkeit, ein kostenloses Firmenkonto zu öffnen.

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1. Details zum Firmenkonto Vergleich im Überblick

  • Welche Eigenschaften das Firmenkonto beinhaltet
  • Worauf ist beim Firmenkonto Vergleich zu achten?
  • Wie definiert sich das beste Geschäftskonto?
  • Wie findet man das passende Firmenkonto?
  • Commerzbank bietet Firmenkonto für Kunden an
  • Wie wird ein Firmenkonto eröffnet?
  • Gibt es ein kostenloses Geschäftskonto?

2. Welche Eigenschaften beinhaltet ein Firmenkonto?

FAQsGrundsätzlich unterscheidet sich ein Firmenkonto nur in sehr wenigen Punkten von einem Privatgirokonto, welches Sie sicherlich bereits aus ihrem privaten Bereich kennen. Während es bei einem derartigen Privatgirokonto eine natürliche Person als Kontoinhaber gibt, lautet das Firmenkonto meistens auf eine juristische Person.

In der Praxis sind es insbesondere die folgenden Unternehmensformen, für die ein Firmenkonto infrage kommt:

  • GmbH
  • Aktiengesellschaft
  • GmbH & Co. KG
  • GbR
  • weitere Unternehmensform
  • Selbstständige und Freiberufler

Im Wesentlichen dient das Firmenkonto natürlich dazu, dass notwendige Transaktionen im Bereich des Zahlungsverkehrs abgewickelt werden können. Dazu gehört vor allem, dass auf diesem Geschäftsgirokonto Eingänge verbucht werden und auf der anderen Seite zu zahlende Rechnungen über das Firmenkonto angewiesen werden können. In den meisten Fällen nutzen Geschäftskunden heute auch im Bereich des Firmenkontos die Möglichkeit, per Online-Banking zahlreiche Dinge in Zusammenhang mit dem Geschäftskonto über das Internet zu erledigen.

Beim Formenkonto auf die Kosten achten

Das Firmenkonto ist ideal für juristische Personen geeignet, die beispielsweise in Form einer GmbH oder einer AG bestehen. Über dieses Geschäftskonto werden sämtliche Transaktionen getätigt, die in den Bereich des Zahlungsverkehrs fallen.

3. Firmenkonto für Existenzgründer besonders wichtig

vorlage_musterVon großer Bedeutung ist das Firmenkonto insbesondere auch für Existenzgründer, da diese natürlich das Girokonto als Basis für ihre Geschäftstätigkeit benötigen. Daher ist es insbesondere für diese Kundengruppen wichtig, zunächst einen ausführlichen Firmenkonto-Vergleich durchzuführen. Dabei spielt für Existenzgründer der Kostenfaktor mitunter noch eine deutlich größere Rolle, als es beispielsweise bei etablierten Unternehmen der Fall ist, für die es wirtschaftlich nicht wirklich entscheiden ist, ob sich die Kontoführungsgebühren beispielsweise auf 50 oder 80 Euro im Monat belaufen. Bei Existenzgründern sieht es hingegen oftmals anders aus, da diese noch mit jedem Euro rechnen müssen.

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4. Worauf ist beim Firmenkonto Vergleich zu achten?

Die entscheidende Frage, die es im Zusammenhang mit dem Firmenkonto Vergleich gibt, besteht natürlich darin, worauf beim Gegenüberstellen der Angebote zu achten ist. Rund um das Geschäftskonto gibt es diverse Konditionen und auch Services sowie Leistungen, die durchaus in einen Vergleich einfließen sollten. Im Bereich der Konditionen sind es vor allen Dingen die folgenden Punkte, die zu beachten sind:

  • Zinssatz für Kontoüberziehung (Kreditlinie)
  • Kontoführungsgebühren
  • Kosten für Sonderleistungen
  • eventuelle Guthabenverzinsung
  • Gebührenmodell

VerbrauchertippsEin wichtiger Faktor, der beim Firmenkonto Vergleich nicht selten vergessen wird, sind die Sollzinsen, die bei der Nutzung einer in Anspruch genommenen Kreditlinie gezahlt werden müssen. Stattdessen konzentrieren sich relativ viele Kunden beim Vergleich darauf, die jeweiligen Kontoführungsgebühren gegenüberzustellen. Dies ist definitiv zwar ein wichtiger Punkt, jedoch sollten eben die anfallenden Sollzinsen auf keinen Fall außer Acht gelassen werden, da sie in der Summe nicht selten einen noch größeren Kostenfaktor als die Kontoführungsgebühren darstellen. Insbesondere beim Firmenkonto gibt es in diesem Segment öfter einen größeren Verhandlungsspielraum, sodass mitunter günstige Konditionen vereinbart werden können.

Beim Firmenkonto Vergleich ist es wichtig, auf verschiedene Konditionen zu achten. Dazu gehören nicht nur die Kontoführungsgebühren, sondern unter anderem auch die zu zahlenden Sollzinsen, falls eine Kreditlinie in Anspruch genommen werden soll.

5. Die Kontoführungsgebühren als wichtiger Kostenfaktor

Bevor Sie ein Firmenkonto eröffnen, sollten Sie auf jeden Fall verschiedene Angebote gegenüberstellen und dabei unter anderem auf die Kontoführungsgebühren beachten. Dies kann mitunter etwas aufwändig sein, was vor allem daran liegt, dass diverse Banken ganz unterschiedliche Kontomodelle bzw. Gebührenmodelle haben. In der Praxis sind es vor allem die folgenden drei Kostenmodelle, die Sie beim Firmenkonto vorfinden:

  • pauschale Grundgebühr, in der sämtliche Kosten enthalten sind
  • Mischung zwischen monatlicher Grundgebühr und Berechnung einzelner Posten
  • ausschließlich Einzelberechnung von Buchungsposten

Ihre wichtige Aufgabe besteht im Zusammenhang mit den Kontoführungsgebühren und den verschiedenen Kontomodellen darin, möglichst genau zu ermitteln, welche der drei angesprochenen Varianten für Sie am günstigsten ist. Um diese Berechnungen durchzuführen, müssen Sie ungefähr einschätzen können, wie viele Buchungen durchschnittlich über das Firmenkonto laufen werden. Die Anzahl der Buchungen ist durch die entscheidende Größe, um letztendlich feststellen zu können, ob ein Girokontomodell mit einer Pauschalgebühr die bessere Variante ist oder ob es sich lohnt, ein Modell mit der Einzelabrechnung sämtlicher Berufskosten zu wählen.

Gebühren und Sollzinsen beim Geschäftskonto vergleichen

Welche Unterschiede bei derartigen Gebührenmodellen in Abhängigkeit vom durchschnittlichen Buchungsvolumen pro Monat entstehen können, zeigt das folgende Praxisbeispiel:

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Angenommen, Sie erwarten auf Ihrem Firmenkonto etwa 200 Buchungen pro Monat und können sich dabei zwischen den folgenden drei Gebührenmodellen entscheiden, die eine Bank im Bereich Firmenkonto zur Verfügung stellt:

  • Konto mit pauschaler Grundgebühr von 15 Euro im Monat
  • Grundgebühr von 10 Euro plus Berechnung von 20 Cent je Buchungsposten
  • Einzelabrechnung von Buchungsposten: Kosten pro Buchung 10 Cent

Nachdem Sie diese verschiedenen Kontomodelle kennen, geht es im zweiten Schritt nun darum, Ihre kalkulieren 200 Buchungsposten pro Monat auf diese jeweiligen Modelle zu beziehen. Auf dieser Basis wurde sich dann für das jeweilige Gebührenmodell der folgende monatliche Gesamtpreis ergeben.

  • Konto mit pauschaler Grundgebühr: 15 Euro
  • Mischung aus Grundgebühr und Einzelabrechnung: 50 Euro
  • ausschließlich Einzelabrechnung der Buchungsposten: 20 Euro

Anhand des Ergebnisses können Sie bereits erkennen, wie unterschiedlich die Kosten bei den verschiedenen Gebührenmodellen sein können und wie wichtig ist es, ungefähr zu kalkulieren, welche wie viele Buchungen über Ihr Firmenkonto voraussichtlich laufen werden.

Bei den Kontoführungsgebühren ist es wichtig, sich zunächst für das passende Gebührenmodell zu entscheiden. Insbesondere auf Basis der Anzahl der monatlichen Buchungen, die über das Geschäftskonto laufen werden, ist es so möglich, das günstigste Gebührenmodell zu finden.

6. Kostenloses Firmenkonto als optimale Variante

ChecklisteWenn es um die Gebühren und Kosten eines Firmenkontos geht, dann sind natürlich die weitaus meisten Kontoinhaber darum bemüht, möglichst Kosten zu sparen. Im vorherigen Abschnitt haben wir bereits aufgeführt, worauf es beispielsweise beim Vergleich der Kontoführungsgebühren und der Gebührenmodelle ankommt. Die optimale Lösung würde natürlich auch im Bereich der Geschäftskonten darin bestehen, ein kostenloses Firmenkonto nutzen zu können.

Im Vergleich zu Privatgirokonten, die heute von zahlreichen Banken bereits kostenlos angeboten werden, ist ein derartiges kostenfreies Firmenkonto allerdings vergleichsweise selten zu finden. Dies hat sicherlich auch damit zu tun, dass über ein Geschäftskonto natürlich in der Regel deutlich mehr Buchungen laufen, als es bei einem Privatgirokonto der Fall ist. Da die Banken bei den meisten Girokonten ohnehin schon defizitär arbeiten, wäre es relativ kontraproduktiv, solche Firmenkunden auch noch mit einer Kostenfreiheit zu belohnen. Dennoch gibt es durchaus einige Angebote am Markt, bei denen es zumindest mit etwas Verhandlungsgeschick möglich ist, eine Kostenfreiheit in der Hinsicht zu erzielen, als dass beispielsweise X Buchungen im Monat gebührenfrei sind. Einige wenige Banken stellen Firmenkunden allerdings auch prinzipiell ein kostenfreies Geschäftskonto zur Verfügung.

Manchmal sind es auch nur spezielle Kundengruppen, die im Firmenkundenbereich die Möglichkeit haben, ein kostenloses Geschäftskonto zu eröffnen. Dazu können beispielsweise die folgenden Kontoinhaber gehören:

  • besonders große und renommierte Unternehmen, die der Bank als Prestigekunden dienen
  • regionale Unternehmen, welche die regionale Wirtschaft fördern und beispielsweise bei Sparkassen und Volksbanken kostenlose Konten erhalten
  • bestimmte Kundengruppen, wie zum Beispiel Ärzte oder Notare

In vielen Fällen ist ein kostenloses Firmenkonto also insbesondere davon abhängig, um welche Art von Kunde es sich im Detail handelt. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, in dieser Hinsicht einen ausführlichen Vergleich zwischen den Anbietern vorzunehmen.

Kostensloses Geschäftskonto verringert Gesamtkosten des Unternehmens

Das kostenlose Girokonto Firmenkonto ist in der Praxis zwar eher selten, jedoch gibt es durchaus einige Angebote in diesem Bereich. Meistens hängt es jedoch von der Art des Kunden ab, ob ein Geschäftskonto kostenfrei ist oder monatliche Gebühren zu zahlen sind.

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7. Das Firmenkonto eröffnen: Wie ist in der Praxis vorzugehen?

erfahrungen_schreibenWenn Sie ein Firmenkonto eröffnen möchten, sind dazu in der Praxis nur wenige Schritte notwendig. Zunächst einmal stellt sich die grundsätzliche Frage, ob die Kontoeröffnung online geschehen soll oder ob Sie sich ganz bewusst in eine Geschäftsstelle der Bank begeben möchten. Beide Varianten haben durchaus ihre Vor- und Nachteile, sodass Sie im Einzelfall entscheiden müssen, welcher Weg für Sie der bessere ist. Insbesondere größere Unternehmen oder solche Betriebe, die einen erhöhten Beratungsbedarf haben, entscheiden sich noch häufig für die Kontoeröffnung in der Filiale.

Demgegenüber ist besonders preisbewussten Geschäftskunden durchaus die Online-Kontoeröffnung zu empfehlen, da vor allem die Direktbanken häufig sehr günstige Konditionen haben. Abhängig vom gewählten Weg unterscheidet sich die Kontoeröffnung dann in einigen Punkten, was wir an den folgenden zwei zur Auswahl stehenden Varianten verdeutlichen möchten.

Kontoeröffnung in der Bankfiliale

  • zunächst verschiedene Angebote einholen
  • Termin für die Kontoeröffnung in der Filiale vereinbaren
  • benötigte Unterlagen vorlegen
  • Kontoeröffnungsvertrag unterschreiben
  • Kontonummer und Zugangsdaten erhalten
  • eventuell Kreditlinie einräumen lassen

Kontoeröffnung über das Internet

  • zunächst Online-Vergleich der Angebote durchführen
  • auf die Webseite der gewählten Bank begeben
  • dort online notwendige Angaben machen
  • Kontoeröffnungsantrag online versenden oder Ausdrucken
  • Legitimation durch Webident oder Postident-Verfahren
  • auf Zusendung der Zugangsdaten fürs Online-Banking warten
  • erstmaliger Login und Änderung des Passwortes

Wenn Sie sich an diese Schritt-für-Schritt-Anleitung halten, ist es in der Praxis schnell und einfach möglich, ein Firmenkonto sowohl online als auch über die entsprechende Filiale eröffnen zu lassen.

Um das Firmenkonto zu eröffnen, gibt es in der Praxis zwei Wege, nämlich das Gespräch in der Bankfiliale sowie die Möglichkeit, die Kontoeröffnung online durchführen zu lassen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, sodass jeder Kunde im Einzelfall prüfen sollte, welche Variante für ihn die bessere ist.

8. Welches Firmenkonto ist für mich die beste Lösung?

wechselImmer wieder möchten Kunden von Experten wissen, welches Geschäftskonto für sie die beste Lösung darstellt. Allerdings kann eine derartige Frage nicht pauschal beantwortet werden, da die Bedürfnisse und Situationen der einzelnen Kunden einfach zu unterschiedlich sind. So kommt es beispielsweise auf den Unternehmenstyp an, ob das eine oder andere Angebot besser geeignet ist. Zudem bieten nicht unbedingt alle Kreditinstitute ein Geschäftskonto auch für Freiberufler und Selbstständige an, sondern ausschließlich für Unternehmen und Betriebe.

Unter anderem sind es die folgenden Unterscheidungsmerkmale, anhand derer es in der Praxis durchaus möglich ist, das individuell beste Geschäftskonto ausfindig zu machen:

  • Ist der Kontoinhaber selbstständig bzw. Einzelunternehmer oder ein größeres Unternehmen?
  • Laufen relativ viele Buchungen über das Konto oder besteht kontinuierlich ein recht hohes Kontoguthaben?
  • Handelt es sich um ein Firmenkonto mit relativ wenigen Buchungen?

Anhand dieser und noch anderer Kriterien ist es in der Praxis möglich, das individuell beste Geschäftskonto zu finde. Ausschlaggebend sind natürlich darüber hinaus die Konditionen, wie zum Beispiel die Höhe der Sollzinsen bei einer Kreditlinie sowie die zu zahlenden Kontoführungsgebühren.

Welches Geschäftskonto das Beste für den jeweiligen Kunden ist, lässt sich nur individuell ermitteln und nicht pauschal sagen. Ausschlaggebend ist zum Beispiel, um welche Art Kontoinhaber es sich handelt, aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle.

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9. Das KlassikGeschäftskonto bei der Commerzbank eröffnen

kuendigungZu den zahlreichen Banken, die ihren Kunden auch ein Geschäftskonto bzw. Firmenkonto anbieten, gehört unter anderem die Commerzbank. Es handelt sich dabei zwar um ein Kreditinstitut mit zahlreichen Geschäften, aber alternativ haben Firmenkunden ebenfalls die Möglichkeit, das sogenannte KlassikGeschäftskonto online zu eröffnen. Der Zahlungsverkehr ist dort schon ab 6,90 Euro Kontoführungsgebühr im Monat möglich, wobei Electronic-Banking Lösungen individuell erweiterbar sind. Bei der Kontoeröffnung gibt es sogar eine attraktive Willkommensprämie und Bargeldabhebungen sind an über 9.000 Geldautomaten der CashGroup möglich. Erst im vergangenen Jahr wurde das KlassikGeschäftskonto der Commerzbank bei einem Vergleich von n-tv und FMH mit dem 1. Platz als bestes Geschäftskonto ausgezeichnet (Test 3/2014).

Günstiges Firmenkonto bei der Commerzbank eröffnen

Das KlassikGeschäftskonto der Commerzbank

Die Konditionen beim KlassikGeschäftskonto der Commerzbank setzen sich im Detail wie folgt zusammen:

  • Grundpreis pro Monat: 6,90 Euro
  • beleglose Buchungen: 0,12 Euro pro Posten
  • beleghafte Buchungen: 1,50 Euro pro Posten
  • Commerzbank GiroCard: 10 Euro pro Jahr
Die besten Commerzbank Geschäftskonto Alternativen
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Wer auf dieser Basis also beispielsweise monatlich etwa 100 beleglose Buchungen auf dem Firmenkonto der Commerzbank hat, der zahlt einen Gesamtpreis von 18,90 Euro im Monat.

Die Commerzbank gehört zu den Banken, die unter anderem auch ein Geschäftsgirokonto im Angebot haben. Kunden können hier von diversen Vorteilen profitieren, wie zum Beispiel der Nutzung des kompletten Zahlungsverkehrs bereits ab 6,90 Euro im Monat und der Möglichkeit, an mehr als 9.000 Geldautomaten der CashGroup Bargeld abheben zu können.

10. Wie lässt sich das passende Firmenkonto finden?

EmpfehlungEine ganz wichtige Frage, die sich viele Unternehmen und Selbständige im Zuge der Suche nach einem passenden Firmenkonto stellen, besteht darin, wie man eigentlich das optimale Geschäftskonto finden kann. In dem Zusammenhang sind wir der Ansicht, dass es sehr hilfreich ist, sich selbst einige Fragen zu stellen und diese auch zu beantworten. Anhand der Antworten ist es dann sehr gut möglich, das ideale Geschäftskonto zu finden.

In diesem Zusammenhang sind es aus unserer Sicht insbesondere die folgenden Fragen, die Sie sich vor der Wahl des Kontos stellen sollten:

  • Ist es wichtig, eine Kreditlinie auf dem Konto nutzen zu können?
  • Wie viele beleghafte Buchungen gibt es pro Monat?
  • Wie viele Buchungen pro Monat können beleglos erfolgen?
  • Wird ein richtiges Geschäftskonto benötigt oder reicht ein zweites Privatkonto aus?
  • Wird es voraussichtlich zahlreiche Lastschriften oder Bareinzahlungen geben?
  • Wird eine Kreditkarte bzw. Girokarte benötigt?
  • Ist individuelle Beratung durch einen Ansprechpartner vor Ort notwendig?
  • Gibt es Banken in der unmittelbaren Umgebung, bei der Bargeldabhebungen gebührenfrei sind?
  • Wie soll der Versand bzw. Abruf der Kontoauszüge erfolgen?

Es gibt zahlreiche Fragen, diese sich stellen sollten, um das passende Firmenkonto zu finden. Die Antworten auf diese Fragen ergeben dann in der Summe ein Ergebnis, welches meistens relativ eindeutig auf das Firmenkonto hindeutet, welches für Sie die optimale Lösung darstellt.

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11. Firmenkonto trotz SCHUFA eröffnen: Gibt es diese Möglichkeit?

fazitNatürlich gibt es auch Unternehmen oder Selbstständige, die zwar einerseits ein Geschäftskonto eröffnen möchten, auf der anderen Seite allerdings einen negativen Eintrag in der SCHUFA haben. Daher stellt sich für diese Kunden im Zusammenhang mit der Kontoeröffnung die Frage, ob es überhaupt möglich ist, ein Firmenkonto trotz SCHUFA zu erhalten. Prinzipiell kann die Antwort auf diese Frage Ja lauten, auch wenn es in der Praxis dann deutliche Einschränkungen bezüglich der Nutzung des Firmenkontos geben kann.

So werden beispielsweise die weitaus meisten deutschen Banken nicht dazu bereit sein, auf dem Girokonto einen Kreditrahmen einzuräumen, falls ein negativer SCHUFA-Eintrag vorhanden ist. Darüber hinaus kann es sein, dass bei relativ vielen Buchungen pro Monat ein Abschlag auf die anfallenden Kontoführungsgebühren im Voraus zu zahlen ist. Diese Vereinbarung kann allerdings individuell mit den Banken getroffen werden, da es diesbezüglich keine einheitliche Vorgehensweise gibt. Insofern lohnt es sich auch bei einem Girokonto trotz negativer SCHUFA die Angebote am Markt zu vergleichen, wobei natürlich vor allem auf die Kontoführungsgebühren zu achten ist, da voraussichtlich ohnehin keine Sollzinsen zu zahlen sind, weil kein Kreditrahmen eingeräumt wird.

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Die weitaus meisten Bundesbürger nutzen heutzutage mindestens eine Kreditkarte, denn die Bankkarte wird schon seit vielen Jahren nicht mehr ausschließlich im Ausland eingesetzt. Am Markt gibt es mittlerweile viele Millionen Kreditkarten, denn nicht nur jede Bank, sondern auch zahlreiche weitere Unternehmen geben inzwischen Kreditkarten aus. Für Verbraucher spielen bei einer Kreditkarte insbesondere zwei Faktoren eine große Rolle, nämlich die enthaltenen Leistungen sowie die Kosten. In dem Zusammenhang gibt es die Möglichkeit, eine gebührenfreie Kreditkarte zu beantragen, wobei jedoch auf einige Punkte geachtet werden sollte. Wenn die Kreditkarte gebührenfrei ist, bedeutet dies nämlich noch nicht automatisch, dass keine Kosten bei der Nutzung der Karte anfallen.

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1. Details zur gebührenfreien Kreditkarte im Überblick

  • verschiedenen Kreditkartenarten im Vergleich
  • gebührenfreie Kreditkarten meistens Standard-Karten
  • Kreditkarte gebührenfrei mit und ohne Girokonto
  • Kreditkartenvergleich durchführen
  • norisbank bietet kostenloses Girokonto mit gebührenfreier Kreditkarte

2. Gebührenfreie Kreditkarte: verschiedene Kreditkartenvarianten im Vergleich

Wer zukünftig einen neue Kreditkarte nutzen möchte, der sollte sich zunächst einmal darüber informieren, welche Kartenvariante für ihn am besten geeignetes. Am Markt werden nämlich unterschiedliche Kreditkarten angeboten, die sich nicht nur in den Konditionen, sondern von der Art her in manchen Punkten unterscheiden.

In der Praxis finden sich insbesondere die folgenden Kreditkartentypen vor:

  • Classic- bzw. Standard-Kreditkarten
  • Premium-Kreditkarten
  • Prepaid-Kreditkarten
  • exklusive Kreditkarten für wenige Kunden

VergleichBei den weitaus meisten Kreditkarten, die in Deutschland auf dem Markt zu finden sind, handelt es sich um sogenannte Classic- bzw. Standard-Kreditkarten. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass die meistens Karten dieser Art ausschließlich über die typisch Zahlungsverkehrsfunktionen verfügen. Dies bedeutet, dass Sie mit der Kreditkarte zum einen in Geschäften oder auch im Internet bargeldlos zahlen können und zum anderen die Möglichkeit haben, an den entsprechenden Geldautomaten Bargeld mit der Karte zur verfügen. Diese Classic- bzw. Standard-Kreditkarten sind es auch, die in vielen Fällen in dem Sinne kostenfrei angeboten wobei werden, als dass die Jahresgebühr entfällt.

Classic- und Standard-Kreditkarten öfter gebührenfrei

Falls Sie allerdings von einer Kreditkarte mehr erwarten, als lediglich die Zahlungsverkehrsfunktionen nutzen zu können, kommen Sie voraussichtlich nicht um eine sogenannte Premium-Kreditkarte herum. In der Praxis finden sich derartige Kreditkarten vor allem in den folgenden Ausprägungen:

  • Silber-Cards
  • Gold-Cards
  • Platinum-Cards
  • Black-Cards

VerbrauchertippsMit der jeweiligen Farbe der Kreditkarte soll vor allem ausgedrückt werden, dass es sich um eine besondere Kreditkarte mit zahlreichen zusätzlichen Leistungen handelt. Der Vorteil der Silber-, Platin- oder Gold-Card besteht in erster Linie darin, dass es diverse Services und Leistungen gibt, die automatisch in der Kreditkarte enthalten sind. Dazu zählen beispielsweise Reiseversicherungen, Rabatte bei Kooperationspartnern und spezielle Premium-Services, wie zum Beispiel eine 24-Stunden-Hotline oder ein für jeden Kunden persönlicher Betreuer. Der Nachteil besteht bei den Premium-Kreditkarten allerdings darin, dass Sie solche Varianten fast nie als gebührenfreie Kreditkarte finden werden. Stattdessen belaufen sich die Jahresgebühren nicht selten auf Beträge zwischen 50 und 150 Euro.

Als dritte Kartenvariante ist noch die Prepaid-Kreditkarte zu nennen, die in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden ist. Vom Prinzip her handelt es sich dabei um eine Art Classic-Kreditkarte, jedoch gibt es keinen sonst üblichen Verfügungsrahmen. Stattdessen kann der Karteninhaber nur dann mit der Kreditkarte eine Verfügung veranlassen, falls ausreichend Guthaben auf dem Kreditkartenkonto vorhanden ist. Auch derartige Prepaid-Kreditkarten werden durchaus häufiger als gebührenfreie Kreditkarten angeboten.

Vor der Wahl einer gebührenfreien Kreditkarte sollten Sie einen Vergleich zwischen den unterschiedlichen Kartenvarianten ziehen. Am Markt werden insbesondere Standard- Bzw. Classic-Cards, Premium-Cards und Prepaid-Cards angeboten.

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3. Kreditkarte gebührenfrei: Welche Kosten gibt es bei Kreditkarten?

gebuehrenDer Begriff gebührenfreie Kreditkarte ist mitunter deshalb etwas missverständlich, weil nicht wenige Verbraucher davon ausgehen, dass im Zusammenhang mit der Kreditkarte überhaupt keine Kosten anfallen. Dies ist in den meisten Fällen allerdings nicht so, denn neben der Jahresgebühr fallen insbesondere bei der Nutzung der Kreditkarte diverse Kosten an. Wenn von einer Kreditkarte gesprochen wird, die gebührenfreie genutzt werden kann, ist damit in der Regel gemeint, dass die sonst übliche Jahresgebühr entfällt. Dies bedeutet aber keineswegs, dass nicht noch weitere Gebühren, die im Zusammenhang mit der Verwendung der Kreditkarte stehen, anfallen können.

Neben der Jahresgebühr sind es insbesondere die folgenden Kosten, die im Zusammenhang mit einer Kreditkarte stehen können:

  • Gebühr für Bargeldabhebungen
  • Gebühren für Auslandseinsatz (in Fremdwährung)
  • Kosten für Ratenzahlung
  • Gebühren für Zusatzdienste, beispielsweise Wahl des Motivs

Die Gebühr, die voraussichtlich die weitaus meisten Nutzer einer Kreditkarte auch bei einer gebührenfreien Kreditkarte kennen, sind die für Bargeldverfügungen anfallenden Gebühren. In diesem Bereich sollten Sie im Vergleich genau darauf achten, ob diese Gebühren berechnet werden und in welchen Ländern sie anfallen.

Bargeldverfügung am Geldautomat als Kostenfaktor

Hinsichtlich der Bargeldgebühr lassen sich die weitaus meisten Angebote am Markt in die folgenden drei Gruppen unterteilen:

  • Gebühr für Bargeldabhebung im In- und Ausland
  • Gebühren für Bargeldabhebungen nur im außereuropäischen Ausland
  • Bargeldabhebungen weltweit kostenlos

Die zuletzt aufgeführte Variante, also dass Sie als Kunde weltweit kostenlos mit der Kreditkarte Bargeld am Automaten verfügen können, ist sicherlich am seltensten. Dennoch kann dies ein Merkmal sein, welches letztendlich sogar ausschlaggebender im Hinblick auf die Gesamtkosten ist, als dass die Jahresgebühr dauerhaft entfällt. Falls Sie relativ häufig im Ausland anzutreffen sind, sollten Sie beim Vergleich natürlich ebenfalls nicht nur auf die Jahresgebühren oder auf die Wahl einer gebührenfreien Kreditkarte achten, sondern vor allem prüfen, welche Gebühren bei bargeldlosen Zahlungen im Ausland berechnet werden. Meistens fallen die Kosten allerdings nur an, falls im Zusammenhang mit der Verfügung eine Umrechnung aus einer Fremdwährung erfolgt.

Im Zusammenhang mit der Kreditkarte kann es neben der Jahresgebühr noch zahlreiche weitere Gebührenfaktoren und Kosten geben. Zu nennen sind hier insbesondere Gebühren für Bargeldverfügungen, Gebühren für bargeldlose Zahlen im Ausland sowie Kosten für die Ratenzahlung, falls der Saldo des Kreditkartenkontos nach und nach ausgeglichen wird.

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4. Gebührenfreie Kreditkarte ohne Konto oder nur mit Girokonto

FAQsEin weiterer Aspekt, auf den Sie auf der Suche nach einer gebührenfreien Kreditkarte unbedingt achten müssen, ist die Tatsache, ob die Kreditkarte nur in Verbindung mit einem Girokonto angeboten wird oder auch unabhängig von einem bei der gleichen Bank bestehenden Konto genutzt werden kann. In nicht wenigen Fällen ist es tatsächlich so, dass es die gebührenfreie Kreditkarte ohne Konto nicht gibt. Dies bedeutet, dass Sie die kostenlose Kreditkarte nur unter der Voraussetzung erhalten, dass Sie bei der Bank entweder gleichzeitig ein Girokonto eröffnen oder dieses bereits besitzen.

Auf der anderen Seite existieren durchaus einige Kreditinstitute, die dazu bereit sind, eine gebührenfreie Kreditkarte auch dann auszugehen, wenn der Karteninhaber sein Girokonto bei einer anderen Bank führt. Über dieses Detail sollten Sie sich unbedingt informieren, denn sollte zusätzlich zur kostenlosen Kreditkarte ein Girokonto eröffnet werden müssen, kann dies natürlich in der Summe aufgrund der Kontoführungsgebühren teurer werden, als wenn Sie sich für eine Kreditkarte mit Jahresgebühr entscheiden, dafür aber vielleicht ein kostenloses Girokonto online eröffnen und nutzen können.

Kostenlose Kreditkarten oftmals nur mit Girokonto erhältlich

Die gebührenfreie Kreditkarte wird am Markt sowohl mit als auch ohne Girokonto angeboten. Auf diese Detail sollte beim Vergleich der Angebote geachtet werden, denn falls die gebührenfreie Kreditkarte nicht ohne Girokonto bei der gleichen Bank vergeben wird, kann dies zu einem Kostennachteil führen.

5. Gebührenfreie Kreditkarte ohne SCHUFA: ist dies möglich?

vorlage_musterNicht wenige Verbraucher in Deutschland haben mindestens einen negativen Eintrag in der SCHUFA, sodass es auch im finanziellen Bereich teilweise deutliche Einschränkungen gibt. So haben Personen mit einem negativen SCHUFA-Eintrag in der Praxis beispielsweise häufig Probleme damit, ein Girokonto zu erhalten. Darüber hinaus werden normalerweise weder Kredite vergeben noch wird ein Dispositionskredit auf dem Girokonto zur Verfügung gestellt.

Aus diesem Grund stellt sich die durchaus berechtigte Frage, ob es eigentlich möglich ist, eine gebührenfreie Kreditkarte ohne SCHUFA, also mit einem negativen SCHUFA-Eintrag, zu erhalten. Zur Beantwortung dieser Frage kommt es ganz entscheidend darauf an, um welche Art von Kreditkarte es sich bei der gebührenfreien Variante handelt. Wie eingangs bereits erwähnt, werden am Markt insbesondere die drei Kreditkartenvarianten Classic- bzw. Standard-Kreditkarten, Premium-Cards und Prepaid-Kreditkarten unterschieden.

ChecklisteSollte nun ein negativer SCHUFA-Eintrag vorhanden sein, werden die weitaus meisten Emittenten nicht dazu bereit sein, dem Kunden auf dem Kreditkartenkonto einen Verfügungsrahmen einzuräumen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eben genau für diese Kundengruppen vor allem die Prepaid-Kreditkarte geeignet ist. Sowohl bei der Standard- als auch bei der Premium-Kreditkarte ist es nämlich in aller Regel so, dass diese automatisch mit einem Kreditlimit verbunden ist. Demgegenüber können Verfügungen bei der Prepaid-Kreditkarte nur dann vorgenommen werden, wenn Guthaben vorhanden ist.

Aus dem Grund ist festzuhalten, dass es grundsätzlich möglich ist, eine gebührenfreie Kreditkarte auch bei negativer SCHUFA zu erhalten. Die Einschränkung besteht lediglich darin, dass es sich dann um eine Prepaid-Card handeln muss. Ihre Aufgabe besteht in dem Zusammenhang also darin, eine gebührenfreie Kreditkarte zu finden, die zugleich als Prepaid-Kreditkarte angeboten wird.

Falls Sie eine negative SCHUFA haben, ist es dennoch möglich, eine gebührenfreie Kreditkarte zu finden. Sie müssen dann allerdings in aller Regel in Kauf nehmen, dass es sich dabei um eine Prepaid-Kreditkarte handelt, sodass kein Kreditrahmen eingeräumt wird.

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6. Gebührenfreie Kreditkarte für Studenten und andere Kundengruppen

EmpfehlungDie gebührenfreie Kreditkarte für Studenten ist sicherlich ein klassisches Beispiel dafür, dass nicht wenige Banken kostenlose Kreditkarten nur ausgewählten Kundengruppen zur Verfügung stellen. Dies ist zwar nicht automatisch bei allen Angeboten so, aber es finden sich durchaus häufiger Kreditkarten am Markt, die vom jeweiligen Emittenten nicht an jeden Kunden vergeben werden. Dabei spielt weniger die vielleicht nicht ausreichende Bonität eine Rolle, als dass es sich aus geschäftspolitischen Gründen um gewisse Kundengruppen handeln soll, die bei der Kreditkarte keine Jahresgebühren zahlen müssen.

In der Praxis sind es insbesondere die folgenden Zielgruppen, an die diverse Banken eine gebührenfreie Kreditkarte vergeben:

  • Studenten
  • Beamte
  • Auszubildende
  • Schüler (Minderjährige: Prepaid-Kreditkarte)

Der wesentliche Grund dafür, dass Studenten häufiger eine gebührenfreie Kreditkarte erhalten können, liegt natürlich darin, dass sich die ausgegebenen Banken später eine möglichst erfolgreiche Geschäftsbeziehung mit dem ehemaligen Studenten besprechen. In dem Zusammenhang dient die kostenlose Kreditkarte also in gewisser Weise als Lockmittel, denn natürlich müssen gerade Studenten oder auch Auszubildende oftmals auf jeden Euro schauen.

Kostenlose Kreditkarte für Studenten und andere Kundengruppen

Die gebührenfreie Kreditkarte für Studenten, Auszubildende oder Schüler wird von manchen Banken angeboten, um die Kreditkarte insbesondere für diese Kundengruppen besonders attraktiv zu machen. Daher sollten Sie beim Vergleich der Angebote und auch bei der Wahl der kostenlosen Kreditkarte darauf achten, ob es sich nicht um eine in der Hinsicht einschränkende Bedingung für die Ausgabe der Karte handelt, als dass die Kreditkarte nur für bestimmte Kundengruppen gedacht ist.

7. norisbank bietet gebührenfreie Kreditkarte mit Girokonto an

BonusIn einem der vorherigen Abschnitte haben wir bereits angesprochen, dass gebührenfreie Kreditkarten von manchen Banken nur dann vergeben werden, falls der Kunde gleichzeitig ein Girokonto beim Kreditinstitut führt. Dies trifft beispielsweise auf die gebührenfreie Kreditkarte der norisbank zu, denn Kunden können von der kostenlosen norisbank MasterCard nur unter der Voraussetzung profitieren, dass sie dort gleichzeitig auch ein Girokonto eröffnen oder bereits besitzen. Allerdings ist dies durchaus nicht die schlechteste Wahl, denn das Girokonto der norisbank kann sich durchaus durch einige Vorteile auszeichnen.

So profitieren Kontoinhaber beispielsweise von den folgenden Vorteilen:

  • Girokonto mit kostenloser norisbank MasterCard
  • weltweit kostenfrei Bargeld abheben
  • Kreditkarte ermöglicht kontaktloses Bezahlen
  • SMS-Service bei auffälligen Transaktionen
  • kostenlose Kontoführung beim Girokonto
  • 3D Secure

Aufgrund dieser zahlreichen Kostenvorteile ist es für Kunden sicherlich überlegenswert, eine gebührenfreie Kreditkarte bei der norisbank zu beantragen. Da sowohl die Kontoführung des Girokontos als auch die Kreditkarte kostenlos sind, stellt es in diesem Fall aus finanzieller Sicht sogar keinen Nachteil dar, falls gleichzeitig mit der Kreditkarte noch ein Girokonto eröffnet werden müsse.

N26 Kreditkarte

Die Kreditkarte von N26 gibt es kostenlos zum Girokonto

Die norisbank stellt ihren Kunden nicht nur ein Girokonto mit kostenloser Kontoführung zur Verfügung, sondern darüber hinaus auch eine gebührenfreie Kreditkarte in Form der norisbank MasterCard. Vom Wegfall der Jahresgebühr und der Ausgabe der Kreditkarte können allerdings nur Kunden profitieren, die gleichzeitig ein Girokonto bei der Direktbank besitzen oder im Zuge der Beantragung der Kreditkarte eröffnen.

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8. Gebührenfreie Kreditkarte mit und ohne Bedingungen

erfahrungen_schreibenWie bei nahezu allen Bankprodukten ist es auch bei der gebührenfreien Kreditkarte so, dass die Kostenfreiheit mitunter an Bedingungen geknüpft ist. Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, dass Sie auch auf diesen Aspekt beim Vergleich der Angebote achten sollten. So gibt es am Markt zum einen Banken, die gebührenfreie Kreditkarten ohne verknüpfte Bedingungen ausgeben. Auf der anderen Seite existieren aber ebenfalls Kreditinstitute, die mindestens eine Voraussetzung erfüllt haben möchten, damit die Kreditkarte auch wirklich dauerhaft kostenfrei ist. Ohnehin sollten Sie bei der gebührenfreien Kreditkarte zunächst einmal überprüfen, ob die Jahresgebühr nur im 1. bzw. 2. Jahr einfällt oder dauerhaft nicht berechnet wird.

Falls die Kostenfreiheit an eine Bedingung gebunden ist, finden sich in der Praxis vor allem die folgenden Voraussetzungen, die der Kunde erfüllen muss:

  • kontinuierliches Mindestguthaben auf dem Kreditkartenkonto
  • mindestens X Transaktionen mit der Kreditkarte pro Monat oder Jahr
  • beispielsweise 5.000 oder 10.000 Euro Mindestkartenumsatz pro Jahr

In der Praxis muss unterschieden werden, ob die gebührenfreie Kreditkarte an Bedingungen geknüpft ist oder nicht. Falls eine Voraussetzung zu erfüllen ist, handelt es sich dabei meistens um einen bestimmten Mindestkartenumsatz oder ein Mindestguthaben, welches kontinuierlich auf dem Kreditkartenkonto vorhanden sein muss.

9. Worauf sollte im Zusammenhang mit gebührenfreien Kreditkarten geachtet werden?

wechselDie Bezeichnung gebührenfreie Kreditkarte klingt für die weitaus meisten Verbraucher natürlich zunächst einmal sehr positiv, weil davon ausgegangen wird, dass die Nutzung der Kreditkarte keine Kosten verursacht. Da dies ohne Einschränkung so nicht richtig ist, ist es auch im Vergleich der Angebote wichtig, auf diesen und weiteren Faktoren zu achten. Bedeutsam ist es beispielsweise, dass eben nicht nur der Wegfall der Jahresgebühr als Kostenfaktor bewertet wird, sondern dass Sie sich als Karteninhaber auch die weiteren Kosten näher betrachten, die im Zusammenhang mit der Kreditkarte anfallen können.

Im Hinblick auf die Gebühren und Kosten sollten Sie also bei einem Kreditkartenvergleich mindestens auf die folgenden Elemente achten:

  • Jahresgebühr
  • Transaktionskosten beim bargeldlosen Zahlen im In- und Ausland
  • Gebühren für Bargeldverfügungen am Automaten und Bankschalter

Neben den Kosten ist es gerade auch bei einer gebührenfreien Kreditkarte wichtig, ein Blick auf die Leistungen zu werfen. Nicht wenige Verbraucher wünschen sich zwar eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr, möchten auf der anderen Seite aber gleichzeitig auch eine Kreditkarte besitzen, die nicht nur über die typischen Zahlungsverkehrsfunktionen verfügt. In diesem Fall kommt fast nur eine Premium-Kreditkarte infrage, die allerdings in den weitaus meisten Fällen den Nachteil hat, dass sie eben nicht kostenlos angeboten wird. Somit widersprechen sich gebührenfreie Kreditkarte und zusätzliche Leistungen in vielen Fällen, sodass sich der Kunde letztendlich entscheiden muss, ob der Wegfall der Jahresgebühren oder die zusätzlichen Leistungen, die beispielsweise in Form von Reiseversicherungen in die Kreditkarte integriert sind, wichtiger sind.

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10. Fazit zur gebührenfreien Kreditkarte: Auf Kosten und Leistungen achten

fazitAls Fazit bleibt festzuhalten, dass die gebührenfreie Kreditkarte sicherlich nicht so günstig ist, wie es dem Namen nach den Anschein haben kann. Zu beachten ist beispielsweise, dass zwar die Jahresgebühr bei kostenlosen Kreditkarten entfällt, dafür aber mitunter umso höhere Kosten bei der Nutzung der Kreditkarte in Form von Bargeldverfügungen oder bargeldlosen Zahlen anfallen. Darüber hinaus ist es von großer Bedeutung, dass Sie die Kreditkarte nicht nur aufgrund der Gebührenfreiheit wählen, sondern sich zunächst fragen, welche Leistungen Sie von einer Kreditkarte erwarten. Im Prinzip sollten Sie also zunächst die für Sie geeignete Kreditkartenvariante ausfindig machen und im zweiten Schritt erst schauen, dass Sie dieses Modell möglichst ohne Jahresgebühr finden.

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P-Konto eröffnen 2024 – Tipps zum P Konto beantragen

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Es gibt im Bankenbereich ein spezielles Girokonto, das unter Pfändungsschutzkonto oder der Abkürzung P-Konto bekannt geworden ist. Wer ein solches P-Konto eröffnen möchte, der hat oft gegen sich eine Pfändung vorliegen. Wichtig beim P Konto beantragen ist zu wissen dass, wenn man beispielsweise ein P Konto bei der Postbank haben möchte, man nicht zwingend ein neues Girokonto eröffnen muss. Es kann eine Umwandlung des Girokontos in ein spezielles P-Konto erfolgen. Mittlerweile ist es auch möglich, ein solches P Konto online eröffnen zu können.

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1. Details zum P Konto eröffnen im Überblick

  • Eigenschaften und Merkmale des Pfändungsschutzkontos
  • Wie funktioniert ein P Konto eröffnen?
  • Welche Banken bieten ein P-Konto an?
  • Was sollte beim Pfändungsschutzkonto beachtet werden?
  • Welcher Betrag ist durch das Konto geschützt?

2. P-Konto eröffnen: Welche Eigenschaften und Merkmale hat das Pfändungsschutzkonto?

VerbrauchertippsBevor Sie ein P-Konto eröffnen, sollten Sie sich zunächst einmal über das Pfändungsschutzkonto und dessen Eigenschaften und Merkmale informieren. Grundlage für die Existenz dieses speziellen Guthabenkontos ist das Gesetz zur Reform des Kontopfändungsschutzes, welches am 1. Juli des Jahres 2010 in Kraft getreten ist. Auf Basis dieses Gesetzes haben nun Verbraucher die Möglichkeit, ein pfändungsicheres Konto zu führen. Die wesentliche Eigenschaft besteht beim P-Konto darin, dass es Gläubigern nicht möglich ist, bestimmte Guthaben bis zur Pfändungsfreigrenze zu pfänden.

Wer ein P Konto beantragen will, muss nicht auf die Art des Einkommens achten. Per Gesetz hat jeder Kontoinhaber einen Anspruch darauf, dass ein vorhandenes Girokonto seitens der Bank in ein P-Konto umgewandelt wird. Auf der anderen Seite sind Banken allerdings nicht dazu verpflichtet, ein komplett neues Konto als Pfändungsschutzkonto zu errichten, falls der Kunde beispielsweise bisher bereits bei einem anderen Kreditinstitut ein Girokonto besitzt. Daher ist ein Girokonto-Preisvergleich an dieser Stelle nur empfehlenswert, wenn die neue Bank dazu bereit ist, ein P-Konto zu eröffnen. Zu den wesentlichen Eigenschaften des Pfändungsschutzkontos gehört auch, dass Guthaben bis zur Pfändungsfreigrenze von etwas mehr als 1.050 Euro pro Monat nicht pfändbar sind, und vom Kunden ohne einzelne Erlaubnis der Bank verfügt werden können.

p konto postbank

In der Übersicht sind es insbesondere die folgenden Eigenschaften und Merkmale, durch die sich ein Pfändungsschutzkonto auszeichnen kann:

  • Basis ist das Gesetz zur Reform des Kontopfändungsschutzes
  • jeder Kontoinhaber hat Anspruch auf Umwandlung in ein P-Konto
  • Banken sind nicht zur Neueröffnung eines P-Kontos verpflichtet
  • Verfügungen können bis zu einem Betrag von meistens etwas mehr als 1.050 Euro erfolgen

Die wesentliche Eigenschaft besteht beim P-Konto darin, dass dieses Pfändungsschutzkonto gewährleistet, dass Guthaben bis zu einer bestimmten Höhe auf dem Konto nicht gepfändet werden können. In der Regel beträgt die Pfändungsfreigrenze für Alleinstehende etwas mehr als 1.050 Euro pro Monat.

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3. Ein P Konto beantragen und eröffnen: So gehen Sie vor

ChecklisteFalls Sie bei einer Bank ein P Konto beantragen möchten, liegt gegen Sie voraussichtlich bereits eine Pfändung vor. Darüber hinaus ist es oftmals auch ein negativer Eintrag in der SCHUFA, der letztendlich den Grund dafür liefert, ein derartiges P-Konto zu eröffnen. Da die meisten Verbraucher sicherlich noch keine größeren Erfahrungen mit einem solchen Girokonto gemacht haben, möchten wir an dieser Stelle darlegen, welche Schritte Sie unternehmen müssen, um ein P-Konto zu eröffnen.

Der Vorgang als solcher ist im Prinzip relativ einfach, denn da ein ganz normales Girokonto zum P-Konto umgewandelt werden kann, müssen Sie sich lediglich an Ihre Hausbank wenden. Der Mitarbeiter wird dann dafür sorgen, dass eine spezielle Vereinbarung getroffen wird, die per schriftlichem Antrag aus dem gewöhnlichen Girokonto ein spezielles P-Konto macht. Achten Sie in dem Zusammenhang allerdings darauf, dass lediglich ein Recht auf die Umwandlung eines bestehenden Girokontos vorhanden ist. Demgegenüber ist kein Kreditinstitut in Deutschland dazu verpflichtet, ein ganz neues Girokonto als P-Konto einzurichten. Diese Gesetzeslücke soll allerdings eventuell in der näheren Zukunft geschlossen werden, sodass möglicherweise auch die Neueröffnung eines Pfändungsschutzkontos geregelt sein wird.

Pfändungsschutzkonto online eröffnen p konto beantragen

Bei der WireCard Bank online ohne Schufa ein P-Konto eröffnen

Falls Sie ein P-Konto beantragen und eröffnen lassen möchten, sind in der Übersicht lediglich die folgenden Schritte zu absolvieren:

  • Kontakt mit der bisherigen kontoführenden Stelle aufnehmen
  • Antrag für das P-Konto ausfüllen
  • Mitarbeiter nimmt Umwandlung des Girokontos in ein P-Konto vor
  • ab diesem Zeitpunkt kann das Pfändungsschutzkonto in vollem Umfang genutzt werden

Ein P Konto online eröffnen erfordert in aller Regel nur wenige Schritte. Diese bestehen darin, dass Sie sich an ihre bisherige Bank wenden, sodass der Mitarbeiter das Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto umwandeln kann.

4. Kann ich auch ein P Konto online eröffnen?

kuendigungImmer mehr Verbraucher in Deutschland nutzen die Möglichkeit, das Girokonto nicht nur online per Onlinebanking zu führen, sondern ein neues Girokonto auch über das Internet zu eröffnen. Aus diesem Grund stellt sich im Zusammenhang mit dem Pfändungsschutzkonto natürlich berechtigte Frage, ob es in der Praxis möglich ist, ein P Konto online eröffnen zu lassen. Diese Frage kann eindeutig mit Ja beantwortet werden, denn wie bereits an einigen Stellen erwähnt, handelt es sich beim P-Konto in dem Sinne nicht um ein spezielles Girokonto, sondern stattdessen wird ein bestehendes Konto durch eine Zusatzvereinbarung in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt. Im Klartext heißt das, dass im Prinzip alle Kunden, die beispielsweise ein Onlinekonto bei einer Direktbank besitzen den Anspruch haben, dass eben dieses Konto in ein P-Konto umgewandelt wird. Der Gesetzgeber macht hier keinen Unterschied, ob das Girokonto bei einer Filialbank oder bei einer Direktbank geführt wird, sodass das Recht auf die Umwandlung in ein P-Konto stets vorhanden ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ein neues P Konto online eröffnen zu lassen, sofern noch keines besteht.

Pfändungsschutzkonto online oder in der Filiale eröffnen

Ein Pfändungsschutzkonto kann nicht nur in der Bankfiliale eröffnet werden, sondern die Umwandlung des normalen Girokontos in ein P-Konto kann auch dann erfolgen, falls das Girokonto online geführt wird. Allerdings haben natürlich auch Direktbanken nicht die Pflicht, ein komplett neues Girokonto als P-Konto einzurichten.

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5. P-Konto eröffnen bei Sparkasse, Commerzbank, Postbank oder Volksbank

vorlage_musterViele Verbraucher, die ein Pfändungsschutzkonto einrichten lassen möchten, stellen sich die Frage, welche Banken ein derartiges Guthabenkonto anbieten. Auch diese Frage ist sehr einfach zu beantworten, denn grundsätzlich ist jedes Kreditinstitut in Deutschland dazu verpflichtet, aus einem bereits bestehenden Girokonto ein P-Konto zu machen. Sie müssen als Kunde also nicht nach Banken suchen, die ein derartiges Pfändungsschutzkonto zur Verfügung stellen, sondern Sie wählen einfach Ihre bisherige Hausbank, bei der auch das Girokonto geführt wird. Das Kreditinstitut ist dann dazu verpflichtet, eine Umwandlung vorzunehmen.

Aus diesem Grund sind es alle in Deutschland tätigen Kreditinstitute, bei denen Sie ein P-Konto eröffnen bzw. einrichten lassen können. Dazu gehören in erster Linie die folgenden Banken:

  • Sparkassen
  • Volks- und Raiffeisenbanken
  • Privatbanken
  • Großbanken, beispielsweise Commerzbank, Targobank oder Postbank
  • Direktbanken
  • Niederlassungen ausländischer Kreditinstitute

In Deutschland ist jedes Kreditinstitut dazu verpflichtet, ein bestehendes Girokonto des Kunden in ein Pfändungsschutzkonto umzuwandeln. Daher bieten sowohl Sparkassen und Volksbanken als auch Großbanken und Direktbanken ein P-Konto an.

Wirecard bank p-konto kreditkarte

Bei der WireCard Bank müssen P-Konto Inhaber auf nichts verzichten

6. Fragen und Antworten zum Pfändungsschutzkonto im Überblick

FAQsDa es sich beim Pfändungsschutzkonto um kein gewöhnliches Girokonto handelt, ergeben sich für den betroffenen Kunden, der ein solches Guthabenkonto einrichten lassen muss, zunächst einmal zahlreiche Fragen. Daher möchten wir in den folgenden Abschnitten häufige Fragen beantworten und Ihnen möglichst viele Informationen an die Hand geben, damit Sie bestens zum Pfändungsschutzkonto informiert sind.

Daher sollen im Folgenden vor allem diese Fragen beantwortet werden:

  • Welche Leistungen sind beim P-Konto pfändungssicher?
  • Müssen Freibeträge bescheinigt werden?
  • Kann man mehrere P-Konten eröffnen?
  • Welche Vor- und Nachteile hat das Pfändungsschutzkonto?

Im Zusammenhang mit dem Pfändungsschutzkonto gibt es zahlreiche Fragen und Antworten, die Verbraucher beschäftigen. So ist es beispielsweise wichtig zu wissen, dass man nur ein Pfändungsschutzkonto haben darf und verschiedene Guthaben gegen eine Pfändung geschützt sind.

Welche Leistungen sind durch das P-Konto geschützt?

vorlage_musterDer wesentliche Sinn und Zweck besteht beim P-Konto darin, dass bestimmte Guthaben auf dem Konto gegen eine Pfändung geschützt sind. Die Grundlage ist zunächst einmal der sogenannte Grundfreibetrag, der meistens auch als Pfändungsfreibetrag bezeichnet wird. Dieser Freibetrag umfasst aktuell bei alleinstehenden Personen etwa 1.070 Euro im Monat und ist per Gesetz automatisch vor jeder vorliegenden Pfändung geschützt.

Mit dem P-Konto die Pfändung von Leistungen verhindern

Ein großer Unterschied des P-Kontos besteht im Zusammenhang mit einem früheren Girokonto mit Sperrvermerk darin, dass innerhalb dieses Grundfreibetrags eben nicht jede einzelne Verfügung vonseiten des Kreditinstitutes aus genehmigt werden muss, sondern der Kontoinhaber kann frei bis zur Höhe des monatlichen Grundfreibetrags über das Guthaben verfügen. Auf welche Art und Weise er das Geld verwendet, bleibt ihm selbst überlassen.

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Grundsätzlich sind nicht nur Arbeitseinkommen, sondern auch sämtliche Sozialleistungen durch den Pfändungsfreibetrag geschützt. Darüber hinaus gibt es noch die folgenden Leistungen, die ebenfalls nicht pfändbar sind:

  • Kindergeld
  • Pflegegeld
  • einmalige Sozialleistungen
  • Blindengeld
  • Schwerstbeschädigtenzulage
  • Kinderzuschläge

Auf dem Pfändungsschutzkonto ist zunächst einmal der Pfändungsfreibetrag geschützt, der aktuell bei rund 1.070 Euro liegt. Darüber hinaus gibt es noch weitere nicht pfändbare Leistungen, wie zum Beispiel das Kindergeld, das Pflegegeld oder einmalige Sozialleistungen.

Ist eine Bescheinigung der Freibeträge erforderlich?

erfahrungen_schreibenFür den zuvor erwähnten Grundfreibetrag ist keine Bescheinigung notwendig, da dieser per Gesetz jedem Bürger zusteht. Anders verhält sich die Situation allerdings dann, wenn sich der Schutz des P-Kontos über diesen Pfändungsfreibetrag hinaus erstrecken soll. Grundsätzlich ist es auf einen Antrag hin nämlich möglich, dass entweder der vorhandene Freibetrag erhöht wird oder alternativ bestimmte weitere Pfändungsfreibeträge beansprucht werden können. Zu diesem Zweck muss allerdings eine Bescheinigung vorgenommen werden. Dazu muss der betroffene Verbraucher jedoch wissen, dass nur bestimmte Behörden und Institutionen dazu berechtigt sind, eine derartige Bescheinigung auszustellen.

In der Praxis handelt sich dabei in erster Linie um die folgenden Einrichtungen:

  • Arbeitgeber
  • anerkannte Schuldner- bzw. Verbraucherinsolvenzberatungsstellen
  • Sozialleistungsträger
P-Konto einrichten in wenigen minuten

Ein P-Konto eröffnen geht online in nur wenigen Minuten

Ist eine benötigte Bescheinigung einmal ausgestellt, sind sämtliche Banken in der Praxis dazu verpflichtet, diese anzuerkennen. Grundsätzlich ist es übrigens ebenfalls möglich, Kindergeld als weiteren Freibetrag bescheinigen zu lassen und natürlich auch zu nutzen. Ein wichtiger Aspekt besteht bei der ausgestellten Bescheinigung darin, dass diese nicht unbefristet gültig ist. Hier kann jede Bank selbst entscheiden, für welchen Zeitraum die vorgelegte Bescheinigung gültig ist. Daraus ergibt sich aber auch, dass das Kreditinstitut dazu verpflichtet ist, den Inhaber des Pfändungsschutzkontos darüber in Kenntnis setzen, für welchen Zeitraum die bescheinigten Freibeträge als nicht pfändbar berücksichtigt werden. Nur auf diese Weise hat der Kunde nämlich die Gelegenheit, rechtzeitig dafür zu sorgen, dass eine Folgebescheinigung ausgestellt wird.

Wer neben dem Grundfreibetrag zusätzliche Freibeträge nutzen möchte, die ebenfalls nicht gepfändet werden dürfen, der muss eine Bescheinigung vorlegen können. Ausgestellt werden solche Bescheinigungen beispielsweise von den Sozialträgern oder auch vom Arbeitgeber.

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Dürfen mehrere Pfändungsschutzkonten eröffnet werden?

wechselDa sich natürlich nicht alle Verbraucher ehrlich und gesetzeskonform verhalten, stellt sich dem ein oder anderen Bürger, gegen den eine Pfändung vorliegt, vielleicht die Frage, ob auch mehrere Pfändungsschutzkonten eingerichtet werden dürfen. Die Überlegung, die hinter dieser Frage steht, zielt natürlich darauf ab, dass auf diese Weise dann mehrere Pfändungsfreibeträge genutzt werden könnten, sodass dem Kunden beispielsweise nicht nur ein unpfändbares Guthaben von monatlich etwas mehr als 1.000 Euro, sondern sogar mehrere Tausend Euro zur Verfügung stehen würden.

Genau aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, mehr als ein P-Konto zu führen. Per Gesetz ist es verboten, dass eine einzelne Person über mehr als ein Pfändungsschutzkonto verfügt. Dies ergibt sich aus Paragraph 850k Abs. 8 S 1 ZPO. Sollte ein Verbraucher dennoch versuchen, mehrere Pfändungsschutzkonten einrichten zu lassen, handelt es sich dabei um einen Missbrauchsfall und es ist mit zivilrechtlichen und mitunter auch mit strafrechtlichen Sanktionen zu rechnen.

Bei Pfändung darf nur ein P-Konto eröffnet werden

7. Welche Vor- und Nachteile beinhaltet das P-Konto?

VergleichViele betroffene Bürger, gegen die eine Pfändung vorliegt, stellen sich im Zusammenhang mit dem Pfändungsschutzkonto die Frage, warum die Eröffnung eines P-Kontos überhaupt sinnvoll ist und welche Vorteile dieses spezielle Konto gegenüber einem normalen Girokonto hat. Daher möchten wir Ihnen zunächst einmal in der Übersicht die wesentlichen Vorteile nennen, durch die sich ein P-Konto in der Praxis – auch Vergleich zum gewöhnlichen Girokonto – auszeichnen kann:

  • keine Eröffnung eines neuen Kontos notwendig
  • Kontoüberziehungen nicht möglich, da reines Guthabenkonto
  • keine weitere Verschuldung
  • keine Freigabe einzelner Verfügungen innerhalb des Pfändungsschutzbetrages notwendig

Der wohl wichtigste Vorteil des Pfändungsschutzkontos gegenüber einem normalen Girokonto besteht in der Praxis darin, dass es beim P-Konto eben nicht notwendig ist, dass die Bank jede vom Kontoinhaber verlangte Verfügung einzeln prüft und genehmigt. Bei einem normalen Girokonto wäre das Vorgehen bei einer vorliegenden Pfändung hingegen so, dass sich der Kunde jede Verfügung oder jede zu tätigende Überweisung erst von der Bank abzeichnen lassen müsste. Beim P-Konto entfällt dieser aufwändige Vorgang hingegen, denn im Rahmen der gesetzlich verankerten Pfändungsfreigrenze kann der Kunde sämtliche Verfügungen des Guthabens ohne vorherige Genehmigung durchführen.

Letztendlich ist es natürlich ebenfalls ein Vorteil, dass für die Einrichtung des Pfändungsschutzkontos kein neues Girokonto eröffnet werden muss, sondern durch eine Zusatzvereinbarung einfach ein bestehendes Konto umgewandelt werden kann. Sicherlich ist auch die Tatsache, dass es sich beim P-Konto um ein reines Guthabenkonto handelt und somit keine weitere Verschuldung durch eine Kontoüberziehung möglich ist, in die Gruppe der Vorteile einzuordnen.

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Welche Nachteile beinhaltet das Pfändungsschutzkonto?

daumen_runterWie bei jedem Konto der Fall, so gibt es auch beim P-Konto nicht nur Vorteile, sondern Sie sollten vor der Eröffnung auch einige Nachteile beachten, die je nach individueller Situation auftreten können. Allerdings ist es bei der Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen eindeutig so, dass die Vorteile deutlich überwiegen.

Trotzdem möchten wir an dieser Stelle die eventuellen Nachteile eines Pfändungsschutzkontos nennen, bei denen es sich insbesondere um die folgenden handeln kann:

  • monatlich steht ausschließlich der Pfändungsfreibetrag zur Verfügung
  • die Einräumung eines Dispositionskredites ist nicht mehr möglich
  • es wird absolut keine auch noch so geringe Kontoüberziehung geduldet
  • die Einrichtung des P-Kontos wird der SCHUFA gemeldet, was sich negativ auf die Bonität auswirkt

Insgesamt betrachtet gibt es beim Pfändungsschutzkonto deutlich mehr Vorteile als Nachteile. Zu den Vorteilen gehört beispielsweise, dass nicht mehr jede einzelne Verfügung von der Bank freigegeben werden muss. Als Nachteil ist beispielsweise zu nennen, dass auf dem Pfändungsschutzkonto kein Dispositionskredit eingerichtet werden darf.

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Bei WireCard gibt's auch bei einem P-Konto eine Kreditkarte

8. Gesamtfazit: Einrichtung eines Pfändungsschutzkontos ist sehr sinnvoll

fazitWer in Deutschland von einer Kontopfändung betroffen ist, der hat seit einigen Jahren die Möglichkeit, ein P-Konto zu eröffnen. Die Einrichtung eines derartigen Pfändungsschutzkontos ist definitiv empfehlenswert, da sie mit zahlreichen Vorteilen verbunden ist. Insbesondere die einfache Handhabung ist es, die ein P-Konto zu einem sinnvollen Girokonto macht. Dabei ist jede Bank, bei der Sie bereits ein Girokonto führen dazu verpflichtet, die Umwandlung in ein Pfändungsschutzkonto vorzunehmen.

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