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Taschengeldkonto – das beste Angebot finden

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Banken bieten heutzutage zahlreiche Produkte und verschiedene Konten an, die teilweise auf spezielle Kundengruppen zugeschnitten sind. In diese Reihe fällt definitiv auch das Jugendgirokonto, welches insbesondere für Schüler im mittleren Alter gedacht ist. Alternativ oder zusätzlich stellen zahlreiche Kreditinstitute ein Kinderkonto oder auch ein sogenanntes Taschengeldkonto zur Verfügung. Bei diesem speziellen Konto handelt es sich meistens um ein Girokonto, welches ausschließlich für Minderjährige, also für Kinder, gedacht ist. Bevor Eltern allerdings entscheiden, dass ein solches Taschengeldkonto bzw. Kinderkonto eröffnet wird, sollte zuvor ein Taschengeldkonto Vergleich durchgeführt werden. Auch ein Taschengeldkonto Test, der von unterschiedlichen Institutionen bereits durchgeführt werden worden ist, kann bei der Entscheidung helfen.

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1. Das Taschengeldkonto: Worum handelt es sich im Detail?

VerbrauchertippsNicht allen Eltern ist das Taschengeldkonto zwingend ein Begriff, sodass es zunächst immer sinnvoll ist, eine kurze Erläuterung zu dieser Kontoart zu geben. Es handelt sich eher um eine umgangssprachliche Bezeichnung, auch wenn zahlreiche Banken dieses Kinderkonto unter dem Namen Taschengeldkonto im Angebot haben. In den weitaus meisten Fällen handelt es sich bei einem Taschengeldkonto um ein Girokonto, allerdings stellen manche Banken auch Sparkonten für Kinder oder Tagesgeldkonten als derartige Taschengeldkonten zur Verfügung.

Das Taschengeldkonto selbst zeichnet sich – je nach Bank – meistens durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • reines Guthabenkonto
  • Zustimmung der Eltern erforderlich
  • Kontoüberziehungen sind nicht möglich
  • oftmals Guthabenzins
  • kostenlose Kontoführung

Besonders bezüglich der genannten Konditionen ist es natürlich so, dass jedes Kreditinstitut selbst entscheiden kann, mit welchen Eigenschaften sie das angebotene Taschengeldkonto ausstattet. Allerdings ist es allein aufgrund des starken Wettbewerbs unter den Banken fast immer so, dass ein Taschengeldkonto mit einem Guthabenzins ausgestattet ist und die Kontoführung für den Kontoinhaber komplett kostenlos ist.

Taschengeldkonto von Oma braucht Zutsimmung der Eltern

Das Taschengeldkonto wird von zahlreichen Banken angeboten und ist ein spezielles Konto für Kinder im Schulalter. Es gibt einige markante Eigenschaften, durch die sich dieses Kinderkonto auszeichnen kann, beispielsweise durch Guthabenverzinsung und eine kostenlose Kontoführung.

2. Das Taschengeldkonto im Test: Diverse Details werden bewertet

vorlage_musterWenn Sie sich grundsätzlich dafür entschieden haben, dass Sie für Ihr Kind ein Taschengeldkonto eröffnen möchten, dann stellt sich im zweiten Schritt natürlich die Frage, für welche Bank Sie sich entscheiden. Aus diesem Anlass ist es durchaus sinnvoll, sich beispielsweise im Zuge eines Taschengeldkonto Tests zu informieren, wie die einzelnen Banken in der Vergangenheit abgeschnitten haben. Unter anderem führt auch die Stiftung Warentest (Finanztest) öfter derartige Untersuchungen durch. Auf der Webseite der Stiftung Warentest haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, sich zu registrieren und gegen ein geringes Entgelt spezielle Tests um Taschengeldkonto abzurufen, die in der Vergangenheit veröffentlicht wurden.

Machen Sie in dem Zusammenhang allerdings nicht den Fehler, dass Sie fest davon ausgehen, dass der eventuelle Testsieger automatisch auch für ihr Kind das beste Taschengeldkonto im Angebot hat. Manchmal sind nämlich die im Test wichtigsten Eigenschaften nicht unbedingt die Merkmale, die Ihnen bei einem Taschengeldkonto am wichtigsten sind. Unabhängig davon, welcher Anbieter im jeweiligen Testsieger wurde, werden bei nahezu allen Untersuchungen insbesondere die folgenden Kriterien beachtet und bewertet:

  • Ist das Taschengeldkonto kostenlos?
  • Gibt es eine Verzinsung von Guthaben?
  • Erhält der Kontoinhaber eine Kundenkarte?
  • Gibt es besondere Anreize, beispielsweise Mitglied im Kinderclub?
  • Ist die reine Guthabenkontoführung sichergestellt?

Diese und andere Merkmale machen im Detail den Taschengeldkonto-Test aus, sodass die Bewertung durchaus ein guter Anhaltspunkt dafür sein kann, für welche Bank Sie sich entscheiden.

Der Taschengeldkonto-Test ist sicherlich ein gutes Hilfsmittel, mit dem Sie das für Ihr Kind beste Angebot im Bereich Kinderkonto finden können. Die Tests basieren dabei auf Bewertungen einzelner Kriterien, beispielsweise, ob das Konto kostenfrei ist und eine Guthabenverzinsung gezahlt wird.

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3. Taschengeldkonto Vergleich: Werden Sie selbst aktiv

VergleichWährend der zuvor angesprochene Taschengeldkonto Test mehr eine passive Möglichkeit ist, wie Sie zu einer Entscheidung für ein bestimmtes Konto gelangen können, können Sie auf der anderen Seite auch selbst aktiv werden. Dies ist zum Beispiel mit einem Taschengeldkonto Vergleich möglich, den Sie selbst durchführen können. Dazu müssen Sie keineswegs einzelne Angebote von Banken einholen, sondern Sie können stattdessen spezielle Online-Vergleichsrechner im Internet nutzen.

Diese finden Sie natürlich auch auf unserer Webseite, sodass Sie bequem zahlreiche Banken bezüglich ihres Angebotes im Bereich Taschengeldkonto bzw. Jugendgiro gegenüberstellen lassen können. Durch einen derartigen Vergleich profitieren Sie davon, dass Sie schon innerhalb weniger Sekunden ein Ergebnis erhalten, dass Ihnen die wichtigsten Details zu jedem Anbieter von Taschengeldkonto, der in unserer Datenbank hinterlegt ist, liefert.

Bei einem derartigen Taschengeldkonto Vergleich sind es vor allem die folgenden Konditionen und Eigenschaften, auf die Sie definitiv achten und Wert legen sollten:

  • Kontoführungsgebühren bzw. Kostenfreiheit
  • Guthabenkonto
  • Guthabenverzinsung
  • Regelung der Verfügungsberechtigung
  • Kontoart (Giro-, Spar- oder Tagesgeldkonto

Angebote beim Kinderkonto miteinander vergleichen

Der Taschengeldkonto-Vergleich ist sicherlich eine sehr gute Ergänzung vom Taschengeldkonto im Test, denn Sie haben so aktiv die Möglichkeit, verschiedene Angebote gegenüberzustellen. Nutzen Sie dazu einfach unseren Vergleichsrechner, der Ihnen fundierte und schnelle Ergebnisse liefert.

4. Das Taschengeldkonto: Konto nur auf Guthabenbasis

gebuehrenDie wohl wichtigste Eigenschaft besteht bei einem Taschengeldkonto nach wie vor darin, dass es sich dabei um ein Konto handeln muss, welches ausschließlich auf Guthabenbasis funktioniert. Das sogenannte Guthabenkonto kommt zwar bei Banken auch noch aus anderen Gründen zum Einsatz, aber beim Taschengeldkonto ist es schlichtweg gesetzlich vorgeschrieben. Der Grund besteht darin, dass minderjährige Kontoinhaber, also in der Regel Schüler, keine Schulden machen dürfen.

Dies gewährleistet die Bank dadurch, dass sie das Taschengeldkonto stets als reines Guthabenkonto eröffnet. Kontoüberziehungen, sei es durch Überweisungen, Bargeldverfügungen oder sonstige Transaktionen, sind demzufolge nicht möglich. Nutzt das Kind beispielsweise eine Kundenkarte und möchte damit am Geldautomaten 20 Euro abheben, obwohl nur noch zehn Euro Guthaben auf dem Konto sind, kann die Verfügung in der Form nicht zugelassen werden.

Viele Eltern machen sich durchaus immer wieder Gedanken, ob das Taschengeldkonto als reines Guthabenkonto für alle möglichen Verführungsarten gerüstet ist. Aus der Praxis können wir sagen, dass dies bei praktisch allen Banken definitiv der Fall ist. So sind es beispielsweise folgende Verfügungsarten des Girokontos, bei denen das Guthabenkonto greift, falls die jeweilige Verfügung das vorhandene Guthaben übersteigen sollte:

  • Bargeldabhebungen am Automaten oder Bankschalter
  • Ausführung eines Dauerauftrages
  • Ausführung einzelner Überweisungen
  • Lastschrifteinzug
  • Gebührenbelastung jeglicher Art

In all diesen Fällen sorgt das Taschengeldkonto als reines Guthabenkonto dafür, dass die entsprechende Verfügung nicht zugelassen wird, falls dadurch ein negativer Kontosaldo entstehen sollte.

Beim Taschengeldkonto handelt es sich stets um ein reines Guthabenkonto. Dies beinhaltet, dass sämtliche Verfügungen, die das Guthaben überschreiten würden, seitens der Bank nicht zugelassen werden dürfen.

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5. Zustimmung der Eltern beim Taschengeldkonto immer erforderlich

erfahrungen_schreibenEin wichtiger Themenbereich besteht beim Taschengeldkonto insbesondere für die Eltern stets darin, wie es mit der Verfügungsberechtigung der Kinder im Detail aussieht. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Eröffnung eines Taschengeldkontos ausschließlich unter der Voraussetzung stattfinden kann, dass die Eltern der Kontoeröffnung zustimmen. Zustimmen bedeutet in dem Zusammenhang rechtlich definiert, dass das Einverständnis der Eltern vor der Kontoeröffnung vorhanden sein muss. Dies gilt für das Girokonto genauso wie für ein eventuelles Sparkonto für Kinder.

Eltern müssen bei Kontoeröffnung zustimmen

Genauer gesagt sind es die gesetzlichen Vertreter, welche der Eröffnung des Kontos zustimmen müssen. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig immer um die Eltern handeln, sondern natürlich kann auch das Jugendamt von Fall zu Fall als gesetzlicher Vertreter fungieren. In den meisten Fällen sind es aber natürlich die Eltern, die der Kontoeröffnung zustimmen müssen. Dies geschieht durch Unterschrift auf dem Kontoeröffnungsantrag, wobei die Unterschrift des Kindes – je nach Alter – durchaus vernachlässigt werden kann.

Was die spätere Verfügungsberechtigung angeht, so behalten die Eltern diese zunächst einmal in vollem Umfang, mindestens, bis das Kind volljährig ist. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Eltern – normalerweise unabhängig voneinander – Verfügungen von dem Konto vornehmen. Für das Kind gilt hingegen normalerweise eine eingeschränkte Verfügungsgewalt. Dies bedeutet, dass der Kontoinhaber nicht jeden Betrag, der sich auf dem Konto befindet, ohne Weiteres abheben kann.

ChecklisteHier sind die Details allerdings zwischen den Banken unterschiedlich und in den meisten Fällen gibt es für Eltern auch die Möglichkeit, mit dem Kreditinstitut eine individuelle Vereinbarung zu treffen. Diese kann zum Beispiel darin bestehen, dass das Kind zum Beispiel pro Monat maximal ein Betrag von 50 Euro abheben darf. Kontoeinzahlungen sind hingegen normalerweise in jedem Umfang zulässig. Hier ist es höchstens die Bank, die darauf achten muss, dass keine zu hohen Einzahlungen in der Form stattfinden, als dass es sich dabei eigentlich um Geld der Eltern handelt, welches nur aufgrund der Guthabenzinsen auf diesem Konto deponiert werden soll.

Bezüglich der Verfügung und Eröffnung eines Taschengeldkontos sind in der Übersicht die folgenden Aspekte von Bedeutung:

  • Eltern bzw. gesetzlich Vertreter müssen der Kontoeröffnung zustimmen
  • gesetzliche Vertreter behalten bis zur Volljährigkeit des Kindes volle Verfügungsgewalt
  • Kind kann meistens vom Betrag her nur eingeschränkt verfügen
  • individuelle Vereinbarung mit der Bank möglich

Die Zustimmung der Eltern ist bei einem Taschengeldkonto jederzeit notwendig und eine Voraussetzung für die Kontoeröffnung. Später behalten die Eltern bis zur Volljährigkeit des Kindes die Verfügungsgewalt über das Konto, die beim Kind oftmals betragsmäßig etwas eingeschränkt wird.

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6. Girokonto, Sparkonto oder Tagesgeldkonto?

wechselDie meisten Banken bieten ein Taschengeldkonto in Form eines Girokontos an. Manche Kreditinstitute stellen allerdings mit einem Spar- oder einem Tagesgeldkonto auch noch andere Alternativen zur Verfügung. Daher stehen die Eltern mitunter vor der Wahl, ob sie sich für ein Taschengeldkonto in Form eines Girokontos, eines Tagesgeldkontos oder eines Sparkontos entscheiden. Von der Sicherheit her sind alle drei Kontoarten identisch, denn sowohl Spar- als auch Giro- und Tagesgeldkonten fallen zunächst einmal unter die gesetzliche Einlagensicherung. Darüber hinaus muss es sich bei allen drei Kontovarianten auch um ein Guthabenkonto handelt, sodass es in dieser Hinsicht keine Unterschiede gibt.

Ein etwas größerer Unterschied kann zwischen den zur Verfügung gestellten Kontoarten beim Taschengeldkonto darin bestehen, wie hoch die Guthabenverzinsung ist. Allerdings haben sich die Angebote auch hier in der jüngeren Vergangenheit immer mehr angeglichen, sodass es nicht zwangsläufig so sein muss, dass ein Tagesgeldkonto als Taschengeldkonto einen höheren Zinssatz als ein Girokonto verbrieft. Daher handelt es sich meistens nur um Nuancen, was die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Kontotypen angeht, die von der Bank als Taschengeldkonto zur Verfügung gestellt werden.

Zusammenfassend sind es die folgenden Kontoarten, die in der Praxis oftmals als Taschengeldkonto infrage kommen:

  • Girokonto (Guthabenkonto)
  • Tagesgeldkonto
  • Sparkonto
  • eher selten: Festgeldkonto

Das wesentliche Merkmal ist und bleibt beim Taschengeldkonto natürlich, dass nicht nur Einzahlungen, sondern auch Abhebungen stattfinden sollen. Schließlich soll der Kontoinhaber, also das Kind, langsam den Umgang mit Geld lernen. Dazu gehören eben nicht nur Einzahlungen auf das Konto, sondern auch das Verfügen und Ausgeben des Geldes will gelernt sein. Genau aus diesem Grund handelt es sich beim Taschengeldkonto auch meistens um ein Girokonto, da es dem Zahlungsverkehr dient.

Taschengeldkonto gibt es in verschiedenen Varianten

Das Taschengeldkonto ist meistens ein Girokonto, kann allerdings auch in Form eines Tagesgeld- oder Sparkontos angeboten werden. Da sich die verschiedenen Kontoarten allerdings heutzutage bei den Banken sowohl im Hinblick auf die Konditionen als auch auf die Handhabung kaum unterscheiden, ist es meistens eine individuelle Entscheidung, ob das Taschengeldkonto in Form eines Spar-, Giro- oder Tagesgeldkontos gewählt wird.

7. Ab wann kann ein Taschengeldkonto genutzt werden?

Eine spannende Frage, die sich für viele Eltern in der Praxis stellt, besteht darin, ab wann das Kind eigentlich ein Taschengeldkonto nutzen sollte. Eine feste Altersgrenze gibt es in dem Zusammenhang zwar nicht, jedoch raten die meisten Experten dazu, dass das Kind mindestens das Schulalter erreicht haben sollte. Vor dem 7. Lebensjahr macht es schlichtweg aufgrund des Verständnisses und der Fähigkeiten des Kindes kaum einen Sinn, dass es über ein eigenes Konto verfügen kann.

Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch die rechtliche Komponente, denn erst ab sieben Jahren ist das Kind zumindest eingeschränkt geschäftsfähig. Daraus resultiert, dass beispielsweise Kinder im Alter von vier oder fünf Jahren schon allein deswegen sinnvollerweise kein Taschengeldkonto nutzen sollten, weil die Bank gar nicht dazu berechtigt wäre, eigenständige Verfügungen des minderjährigen Kontoinhabers zuzulassen.

BonusJe nach Variante und Ausstattung des Taschengeldkontos bieten die meisten Banken dieses spezielle Kinderkonto für Schüler ab 7, 12 oder 14 Jahren an. Da es sich immer um ein Guthabenkonto handeln muss, gibt es prinzipiell von der rechtlichen Seite aus keinen Unterschied, ob der Kontoinhaber nun 7 oder 14 Jahre alt ist. Vielmehr sind es hier die Eltern, die nach eigenem Ermessen am besten einschätzen können, ab welchem Alter ihr Kind dazu in der Lage ist und es auch von der praktischen Handhabung der Sinn macht, ein Taschengeldkonto zu eröffnen. Falsch machen können die Eltern mit dem Kinderkonto ohnehin nichts, da keine Negativsalden entstehen können und mit einer individuellen Vereinbarung zwischen Eltern und Bank sichergestellt werden kann, dass das Kind beispielsweise nicht das gesamte Guthaben an einem Tag verfügen kann.

Wann ein Taschengeldkonto eröffnet wird, entscheiden in aller Regel die Eltern. Feste Grenzen gibt es zwar nicht, aber es wird dazu angeraten, dass das Kind mindestens sieben Jahre alt sein sollte, bevor ein derartiges Kinderkonto genutzt wird.

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8. Welche Vorteile beinhaltet ein Taschengeldkonto?

FAQsDa es sich beim Taschengeldkonto natürlich um kein zwangsläufig notwendiges Konto handelt, wie es beispielsweise beim Girokonto für Erwachsene der Fall ist, stellt sich Eltern durchaus die Frage, welche Vorteile dieses Kinderkonto eigentlich beinhaltet. Letztendlich besteht der Hauptgedanke beim Taschengeldkonto natürlich darin, dass das Kind relativ schnell und zwanglos den Umgang mit seinem eigenen „Vermögen“ in Form des Taschengeldes erlernt. Daher ist auch wichtig, dass auf dem Taschengeldkonto eben nicht nur Einzahlungen stattfinden, sondern das Kind von Zeitz zu Zeit auch Geld abheben und dieses beispielsweise verwenden kann, um sich Spielzeug oder Süßigkeiten zu kaufen. Diese eigenständige Handhabung ist sicherlich auch der größte Vorteil, der mit einem Taschengeldkonto verbunden ist.

Darüber hinaus sind es noch einige weitere Eigenschaften, die zwar in dem Sinne nicht unbedingt ein Vorteil für das Kind sind, aber notwendige Voraussetzungen darstellen, damit das Taschengeldkonto problemlos und sicher genutzt werden kann:

  • Kinder ab sieben Jahren erlernen Umgang mit Geld
  • Prepaid- oder Girokarte dienen zur Verfügung am Geldautomaten
  • Konto auf reiner Guthabenbasis, daher keine Verschuldung möglich
  • besondere Anreize, beispielsweise Mitgliedschaft im Kinderclub
  • Angebote können vorher online verglichen werden

9. Fazit zum Taschengeldkonto: eine sinnvolle Sache für Kinder ab sieben Jahren

fazitDas Taschengeldkonto ist sicherlich für viele Kinder im Alter zwischen 7 und 16 Jahren eine sehr gute Lösung, um relativ schnell und einfach den Umgang mit dem eigenen Geld zu lernen. Aus rechtlichen Gründen ist es nicht empfehlenswert, dass Kinder unter sieben Jahre alt sind, wenn das Konto eröffnet wird. Ohnehin müssen stets die Eltern der Kontoeröffnung zustimmen, während die späteren Verfügungen seitens des Kindes mit der Bank durchaus individuell geregelt werden können. Da beim Taschengeldkonto keine Kontoüberziehung stattfinden kann, sind Eltern mit der Kontoeröffnung definitiv auch in dieser Hinsicht auf der sicheren Seite.

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Guthabenkonto eröffnen und einen Vergleich durchführen

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Das Girokonto gehört schon seit vielen Jahrzehnten zu den Standardangeboten, welche fast alle Banken ihren Kunden offerieren. In den meisten Fällen handelt es sich beim Girokonto um ein sogenanntes Gehaltskonto, während andererseits natürlich auch gewerbliche Kunden die Möglichkeit nutzen, über das Konto den gesamten Zahlungsverkehr abzuwickeln. Eine spezielle Variante des normalen Girokontos stellt das sogenannte Guthabenkonto dar. Dieses wird aus mehreren Gründen genutzt, sodass es heutzutage problemlos für nahezu jeden Kunden möglich ist, ein Guthabenkonto eröffnen zu lassen. Vorher ist es allerdings empfehlenswert, einen Guthabenkonto Vergleich durchzuführen. Wer Zeit sparen möchte, der nimmt die Kontoeröffnung nicht in der Bankfiliale vor, sondern nutzt die Gelegenheit, ein Guthabenkonto online eröffnen zu lassen. Das Girokonto auf Guthabenbasis bietet demnach an sich viele Möglichkeiten.

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1. Worum handelt es sich bei einem Guthabenkonto?

vorlage_musterVielleicht sind auch Sie noch nie mit einem Guthabenkonto in Berührung gekommen, sodass Sie nicht unbedingt darüber informiert sind, worum es sich bei dieser Art von Girokonto handelt. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass das Girokonto im Grunde keine spezielle Art von Girokonto ist, sondern vielmehr handelt es sich dabei um eine Zusatzvereinbarung, die zu einem normalen Girokonto getroffen wird. Diese Guthabenvereinbarung hat jedoch deutliche Auswirkungen, was die Nutzungsmöglichkeiten des Girokontos im Detail betrifft.

Vor allem die folgenden Besonderheiten müssen berücksichtigt werden, bevor Sie sich freiwillig für die Inanspruchnahme eines Guthabenkontos entscheiden:

  • Konto darf nicht mehr überzogen werden
  • es kann kein Dispokredit eingeräumt werden
  • keine Ausgabe von Kreditkarten mit Kreditlimit

Bei den Einschränkungen, die bei jedem Guthabenkonto berücksichtigt werden müssen, geht es also in erster Linie darum, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt werden kann. Zu diesem Zweck muss die Bank sicherstellen, dass weder ein Dispositionskredit eingeräumt noch jegliche Art der Kontoüberziehung zugelassen wird. Darüber hinaus ist die Ausgabe von Kreditkarten meistens ebenfalls nicht möglich, falls diese mit einer Kreditlinie versehen sind.

Beim Guthabenkonto handelt es sich um eine spezielle Vereinbarung zum normalen Girokonto. Diese bewirkt, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt wird und somit keine Überziehungen zugelassen werden dürfen.

2. Aus welchen Gründen wird ein Guthabenkonto eröffnet?

ChecklisteEs gibt mehrere Gründe, warum Banken für ihre Kunden der Praxis ein Guthabenkonto errichten. In den meisten Fällen wird die Guthabenvereinbarung zwischen Bank und Kunde deshalb getroffen, weil das Kreditinstitut sicherstellen möchte oder muss, dass keine Kontoüberziehung stattfindet. Eher seltener ist es, dass Kunden freiwillig ein Guthabenkonto eröffnen möchten, um so sicherstellen zu lassen, dass keine Kontoüberziehung stattfinden kann. In der Hauptsache sind es die folgenden vier Gründe, aus denen in der Praxis ein Guthabenkonto eingerichtet wird:

  • Kontoinhaber ist minderjährig
  • es handelt sich um ein spezielles Konto, beispielsweise um ein Notaranderkonto
  • Bonität des Kunden ist schlecht
  • Kunde möchte freiwillig keine Kontoüberziehung zulassen

In vielen Fällen handelt es sich beim Guthabenkonto schlichtweg um ein Girokonto, bei dem keine Kontoüberziehung zugelassen ist, weil der Kontoinhaber minderjährig ist. Es handelt sich demzufolge um ein Girokonto für Kunden unter 18 Jahren. In diesem Fall ist die Bank gesetzlich dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass der minderjährige Kontoinhaber keine Schulden machen kann. Um dies bei einem Girokonto sicherzustellen, ist die Guthabenvereinbarung die beste Lösung. Durch diese spezielle Vereinbarung kann gewährleistet werden, dass keine Überziehung des Jugendgirokontos möglich ist.

Nur Guthaben können verfügt werden

Die andere Variante des Guthabenkontos kommt immer dann zum Tragen, wenn der Kunde über eine nicht ausreichende Bonität verfügt oder die Bank vielleicht sogar bereits negative Erfahrungen mit dem Kunden gemacht hat. In diesem Fall ist es insbesondere das Interesse des Kreditinstitutes, welches dazu führt, dass keine Überziehung des Girokontos gewünscht ist. Auch in diesem Fall ist das Guthabenkonto das probate Mittel, um derartige Kontoüberziehungen zu verhindern. Ähnlich verhält es sich bei speziellen Konten, wie zum Beispiel bei Notaranderkonten. Hier liegt es im Sinn und Zweck dieses Kontos, dass aus diesem Grund keine Kontoüberziehung möglich sein darf. Beim Notaranderkonto ist es beispielsweise so, dass ausschließlich Guthaben verwaltet werden sollen, während das Girokonto nicht zum Zweck der Kontoüberziehung genutzt werden darf.

In selteneren Fällen treten Kunden auch freiwillig an die Bank heran und bitten den Mitarbeiter darum, eine Guthabenvereinbarung zu treffen. Meistens besteht der Grund in der fehlenden Selbstdisziplin, das Konto ausschließlich im Guthaben zu führen. Die Bankkunden haben vereinfacht formuliert Angst, dass sie beispielsweise bei zugelassener Kontoüberziehung oder gar einem eingeräumten Dispositionskredit von dieser Option Gebrauch machen, obwohl sie dies eigentlich gar nicht müssen. Daher dient das Guthabenkonto in diesem Fall dem Schutz des Kontoinhabers, damit keine Verfügungen zugelassen werden, die dazu führen, dass das Girokonto ins Soll gerät.

Es gibt verschiedene Gründe, warum Banken ein Guthabenkonto einrichten. Meistens ist der Kontoinhaber minderjährig oder die Bonität des Kunden ist so schlecht, dass keine Kontoüberziehung von der Bank zugelassen werden kann.

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3. Wie ist das Guthabenkonto zu eröffnen?

FAQsWer ein Guthabenkonto eröffnen lassen möchte, der muss in den meisten Fällen gar kein neues Girokonto beantragen. Der deutlich einfachere Weg, sowohl für den Kunden als auch für die Bank, besteht darin, aus einem bereits existierenden normalen Girokonto ein Guthabenkonto zu machen. Da die weitaus meisten Kunden ohnehin schon ein Zahlungsverkehrskonto in Form des Girokontos besitzen, ist es der einfachste Weg, sich zunächst mit der Bank in Verbindung zu setzen. Nach einem Gespräch mit dem Mitarbeiter muss dieser nur noch eine Guthabenvereinbarung ausfüllen und vom Kunden unterschreiben lassen. Diese Guthabenvereinbarung bewirkt dann, dass das Girokonto ausschließlich im Guthaben geführt werden darf. Auf diese Weise kann dann ein Prepaid-Girokonto eröffnet werden, wie das Guthabenkonto mitunter auch genannt wird. In diesem Zusammenhang sind es nur wenige Maßnahmen, die der Bankmitarbeiter treffen muss.

Je nach Organisation und genutztem EDV-System des Kreditinstitutes ist die Einrichtung einer Guthabenvereinbarung mit den folgenden technischen Maßnahmen verbunden:

  • Schlüssel für Guthabenkonto im EDV-System eingeben
  • eventuell vorhandenen Dispositionskredit aussteuern
  • Vereinbarung zum Guthabenkonto ausfüllen
  • eventuelle Limits auf Kreditkarten löschen
  • optional besonderen Vermerk im Konto einsteuern

Selbstverständlich muss nicht zwingend ein bereits bestehendes Girokonto in ein Guthabenkonto umgewandelt werden, sondern darüber hinaus hat der Kunde auch die Möglichkeit, ein neues Girokonto mit Guthabenvereinbarung zu eröffnen. In diesem Zusammenhang sollte allerdings darauf geachtet werden, dass nicht alle Banken dazu bereit sind, ein Guthabenkonto zu eröffnen. Eine Pflicht besteht nämlich nicht, falls der Kunde bereits bei einem anderen Kreditinstitut ein Konto besitzt. Es geht in Deutschland also kein gesetzmäßig verankertes Anrecht auf ein Guthabenkonto, sondern der Kunde muss selbst dafür sorgen, dass ein Girokonto mit Guthabenvereinbarung eingerichtet wird, falls er dieses möchte.

4. Guthabenkonto Vergleich vor der Bankwahl durchführen

Insbesondere dann, wenn nicht ein existierendes Girokonto nur kurz in ein Guthabenkonto geändert werden soll, sondern der Kunde ein neues Konto eröffnen möchte, sollte zuvor ein Guthabenkonto Vergleich durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um einen normalen Girokontovergleich, wobei darauf geachtet wird, dass ausschließlich Banken gegenübergestellt werden, die ein derartiges Guthabenkonto im Angebot haben. Ansonsten basiert der Guthabenkonto-Vergleich auf den gleichen Grundlagen und Konditionen, die Sie vielleicht bei einem gewöhnlichen Girokontovergleich bereits gewohnt sind.

Im Detail heißt das, dass Sie beim Vergleich der Angebote auch beim Guthabenkonto auf die folgenden Punkte achten sollten:

  • Höhe der Kontoführungsgebühren
  • Wahl des Kontomodells
  • Kosten für eventuelle Zusatzleistungen

VergleichEin Punkt, auf den Sie bei einem Guthabenkonto Vergleich im Gegensatz zu einem normalen Girokontovergleich natürlich nicht achten müssen, ist die Höhe der Soll-Zinsen. Da es beim Guthabenkonto nämlich nicht möglich ist, Kontoüberziehungen vorzunehmen oder gar einen Dispositionskredit zu nutzen, ist es für Sie als Kontoinhaber auch vollkommen unerheblich, welchen Dispozins die jeweilige Bank veranschlagt. Nur unter der Voraussetzung, dass das Guthabenkonto später in ein normales Girokonto umgewandelt wird, könnte diese Kondition von Interesse sein.

Der Guthabenkonto-Vergleich sollte auf jeden Fall durchgeführt werden, bevor ein derartiges Konto eröffnet oder ein normales Girokonto in ein Guthabenkonto umgewandelt wird. Achten sollten Sie beim Guthabenkonto Vergleich vor allem auf die anfallenden Kontoführungsgebühren und eventuelle sonstige Gebühren, die von der Bank veranschlagt werden.

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5. Guthabenkonto online eröffnen trotz SCHUFA-Eintrag?

VerbrauchertippsEin wesentlicher Grund dafür, dass Banken ein Guthabenkonto einrichten, ist unter anderem ein negativer SCHUFA-Eintrag. Daher handelt es sich bei vielen Guthabenkonten vom Sinn her automatisch um ein Guthabenkonto ohne SCHUFA bzw. um ein Guthabenkonto trotz SCHUFA-Eintrag. Aus diesem Grund ist es auch problemlos möglich, ein Guthabenkonto online zu eröffnen, trotzdem ein negativer SCHUFA-Eintrag vorliegt. Kunden müssen sich bei einem derartigen Grund meistens gar nicht von selbst an die Bank wenden, sondern in vielen Fällen achtet das Kreditinstitut bei einem negativen SCHUFA-Eintrag ohnehin darauf, dass das Konto ausschließlich im Guthaben geführt werden kann. Die Kontoeröffnung als solche findet auf dem Onlineweg genauso statt, wie es bei der Einrichtung eines normalen Girokontos der Fall ist.

Kontoauszüge beim Guthabenkoto regelmäßig kontrollieren

6. Welche Gründe gibt es für die Ablehnung des Guthabenkontos?

erfahrungen_schreibenWie eingangs bereits erwähnt, ist keineswegs jede Bank dazu verpflichtet, für ihre Kunden ein Girokonto in Form des Guthabenkontos einzurichten. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Kunde vielleicht schon bei einem anderen Kreditinstitut ein normales Girokonto führt, welches problemlos in ein Guthabenkonto umgewandelt werden könnte. Es gibt zwar eine keine einheitlichen Regeln, aber unter anderem hat der Dachverband aller Kreditinstitute, die Deutsche Kreditwirtschaft, verschiedene Gründe zusammengefasst, welche dazu führen können, dass ein Kreditinstitut dem Kunden gegenüber seinen Kunden verweigern kann, ein Guthabenkonto einzurichten. Es handelt sich dabei unter anderem um die folgenden Gründe:

  • Kunde hat bereits ein Girokonto bei einer anderen Bank
  • Kunde hat in der Vergangenheit Falschangaben gemacht, sodass Vertragsverhältnis gestört ist
  • Kunde hat Bankmitarbeiter belästigt oder gefährdet
  • Kunde hat Leistungen und Angebote des Kreditinstitutes missbraucht
  • Kunde möchte das Guthabenkonto nicht zum Zahlungsverkehr nutzen
  • Kunde hält sich nicht an Vereinbarung

Die meisten Gründe, welche die Bank zur Ablehnung eines Guthabenkontos berechtigen, liegen also in der Person des Kunden. Insbesondere fehlerhaftes, falsches oder nicht akzeptables Verhalten seitens des Kunden kann dazu führen, dass die Bank mehr oder weniger keine andere Wahl hat, als die Eröffnung des Guthabenkontos abzulehnen. Sollte sich der Kunde allerdings vertragskonformen und normal verhalten, haben die weitaus meisten Kreditinstitute nichts dagegen, eine spezielle Guthabenvereinbarung zum existierenden Girokonto zu treffen oder sogar ein neues Guthabenkonto einzurichten.

Grundsätzlich gibt es verschiedene Gründe, warum Banken in Deutschland die Eröffnung eines Guthabenkontos ablehnen. Meistens ist es ein negatives Verhalten des Kunden in der Vergangenheit oder Gegenwart, welches dazu führt, dass kein Guthabenkonto eingerichtet wird.

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7. Guthabenkonto bei der Commerzbank eröffnen

gebuehrenDie Commerzbank gehört unter anderem ebenfalls zu den Kreditinstituten, die vom Grundsatz her dazu bereit sind, auch Guthabenkonten zu führen. Ob es sich dabei allerdings immer um ein Girokonto handelt, welches der Kunde bei der Commerzbank neu eröffnen kann, sollte im Einzelfall geklärt werden. Der deutlich einfachere Weg ist es sicherlich, das bereits bei der Commerzbank bestehende Girokonto in ein Guthabenkonto umzuwandeln. Dennoch kommt für manche Kunden natürlich auch die Neueröffnung eines Girokontos infrage, welches gleichzeitig als Guthabenkonto geführt wird. Daher sind definitiv auch die Konditionen des Girokontos interessant, welches von der Commerzbank angeboten wird.

Aktuell zeichnet sich das Girokonto der deutschen Großbank insbesondere durch die folgenden Konditionen aus:

  • kostenlose ab 1.200 Euro Gehaltseingang/Monat
  • sonst 9,90 Euro Kontoführungsgebühren im Monat
  • kostenlose EC-Karte
  • kostenlos Bargeld an über 9.000 Geldautomaten

Ob das Girokonto der Commerzbank allerdings unter den genannten Voraussetzungen auch dann kostenlos ist, falls es sich um ein Guthabenkonto handelt, sollten Sie zunächst einmal mit der Bank klären.

Auch Commerzbank ermöglicht Führung eines Guthabenkontos

Bei der Commerzbank ein Guthabenkonto führen

Auch die Commerzbank zählt zu den Kreditinstituten, die für ihre Kunden ein Guthabenkonto einrichten. Ob das Girokonto dafür allerdings neu errichtet wird oder nur die Umwandlung eines bereits bestehenden Girokontos bei der Commerzbank in ein Guthabenkonto erfolgt, sollte im Einzelfall geklärt werden.

8. Ist Online-Banking beim Girokonto als Guthabenkonto erlaubt?

BonusViele Kunden wissen bereits, dass das Guthabenkonto bezüglich der Nutzung mit einigen Einschränkungen verbunden ist. So ist es dem Kunden beispielsweise nicht erlaubt, über einen Dispositionskredit zu verfügen oder das Konto zu überziehen. Darüber hinaus wird meistens keine Kreditkarte ausgegeben, die mit einem Kreditlimit versehen ist. Aus diesem Grund ist die Frage durchaus berechtigt, ob es auch bezüglich des Online-Bankings Einschränkungen gibt, falls sich der Kunde für ein Guthabenkonto entscheidet.

In den meisten Fällen ist dies allerdings nicht so, denn das Online-Banking beinhaltet heutzutage nahezu stets automatisch, dass zum Girokonto getroffene Vergütungsvereinbarungen berücksichtigt werden. Konkret heißt das, dass bei einem nicht vorliegenden Dispositionskredit oder bei einer nicht gestatteten Kontoüberziehung das System Online-Banking automatisch beachtet, dass beispielsweise keine Transaktionen online veranlasst werden können, die zu einer Kontoüberziehung führen können. Dies geschieht dadurch, dass vor Ausführung der Transaktion automatisch der Kontostand überprüft und mit dem Gegenwert der zu tätigen Überweisung abgeglichen wird. Ergibt sich dann aus der in Auftrag gegebenen Online-Überweisung ein Sollsaldo, kann die Transaktion nicht durchgeführt werden.

Grundsätzlich ist es für Kontoinhaber kein Problem, mit einem Guthabenkonto am Online-Banking teilnehmen zu können. Durch die Systeme der Bank wird automatisch überprüft, ob die online in Auftrag gegebene Transaktion nicht zu einer Kontoüberziehung führen würde.

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9. Guthabenkonto mit Prepaid-Kreditkarte nutzen

kuendigungEin Bestandteil vieler Guthabenkonten ist eine Kreditkarte, mit der Kunden ausschließlich aus dem Guthaben heraus verfügen können. Aufgrund der Tatsache, dass bei einem Guthabenkonto keine Kontoüberziehungen zugelassen sind, halten sich die weitaus meisten Kreditinstitute daran, bei der Nutzung oder Ausgabe einer neuen Kreditkarte darauf zu achten, dass auf dem Kreditkartenkonto kein Kreditlimit eingeräumt wird.

In vielen Fällen ist es aus diesem Grund praktisch, dass der Kunde direkt eine Prepaid-Kreditkarte nutzen kann. Guthabenkonto eröffnen und Prepaid-Kreditkarte nutzen sind demzufolge eine häufig anzutreffende Kombination, wenn der Kontoinhaber ein Guthabenkonto haben möchte. Die Prepaid-Kreditkarte funktioniert aber auf einem ganz ähnlichen System wie das Guthabenkonto selbst, nämlich dass nur dann Verfügungen vorgenommen werden können, wenn ausreichend Guthaben auf dem Kreditkartenkonto vorhanden ist.

10. Fazit zum Guthabenkonto eröffnen: Umwandlung des normalen Girokontos am einfachsten

fazitWer aus unterschiedlichen Gründen ein Guthabenkonto nutzen möchte, der muss nicht zwingend ein neues Konto eröffnen. Der einfachste Weg besteht demgegenüber darin, ein bereits genutztes Girokonto von der Bank einfach im Zuge einer Guthabenvereinbarung in ein Guthabenkonto umwandeln zu lassen. Bis auf die Tatsache, dass nur aus Guthaben heraus verfügt werden darf, ist das Guthabenkonto als solches ansonsten im Bereich des Zahlungsverkehrs mit keinen wesentlichen Einschränkungen verbunden. Dennoch sollte aufgrund unterschiedlicher Konditionen vor der Kontoeröffnung ein Guthabenkonto Vergleich durchgeführt werden, um ein Konto mit möglichst guten Konditionen zu finden.

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Prepaid Kreditkarte ohne Postident – andere Legitimationsarten

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Die Kreditkarte ist mittlerweile ein Bankprodukt, welches von den weitaus meisten Kunden genutzt wird. Deutlich mehr als 20 Millionen Kreditkarten sind in Deutschland im Umlauf, sodass es sich um ein weitverbreitetes Zahlungsmittel handelt. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass immer mehr Banken und auch andere Unternehmen Kreditkarte in diversen Variationen zur Verfügung stellen. Dabei unterscheiden sich die Kreditkarten nicht nur bezüglich ihrer Leistungen und Konditionen, sondern man kann auch in der Hinsicht Kreditkarten in Gruppen einteilen, ob und in welcher Form eine Legitimation bei der Beantragung der Kreditkarte erfolgen muss. Ein relativ neuer Trend ist die sogenannte Kreditkarte ohne Postident-Verfahren, da sie bequem und einfach zu beantragen ist.

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1. Kreditkarten im Überblick: Welche Varianten werden am Markt angeboten?

Bevor wir uns näher mit dem Thema Kreditkarte ohne Postident beschäftigen, möchten wir Ihnen noch einige Hintergrundinformationen liefern. Dazu gehört unter anderem, dass Sie darüber informiert sind, welche Kreditkartenvarianten generell am Markt angeboten werden.

In erster Linie sind es die folgenden drei Kreditkartentypen, zwischen denen sich Kunden entscheiden können:

  • Standard-Kreditkarten
  • Premium-Kreditkarten
  • Prepaid Kreditkarte ohne Postident

FAQsDiese drei Kreditkartenvarianten unterscheiden sich insbesondere in der Hinsicht, als dass eine Prepaid-Kreditkarte beispielsweise nur Verfügungen aus dem Guthaben heraus zulässt, während Standard- und Premium-Kreditkarten mit Kreditlinien versehen sind. Zudem gibt es größere Unterschiede zwischen den Karten, was die enthaltenen Leistungen angeht und auch in der Hinsicht, ob die Kreditkarte nur mit Girokonto oder auch ohne angeboten wird. Für den Kunden sind sicherlich insbesondere die Kosten der jeweiligen Kreditkarte und auch deren Leistungen ausschlaggebend für die Entscheidung, welches Angebot genutzt wird. Wer prinzipiell eine Kreditkarte beantragen möchte, muss sich dazu nicht mehr zwingend in eine Bankfiliale begeben, sondern der Online-Weg ist auch bei diesem Bankprodukt mittlerweile üblich geworden.

Kreditkarte ohne Postident wird immer häufiger angeboten

Kreditkarten werden heutzutage vor allem in drei Grundvarianten angeboten. So unterscheiden sich vor allem Standard-Kreditkarten, Prepaid- und Premium-Cards hinsichtlich ihrer Konditionen und Leistungen.

2. Kreditkarten mit Verfügungsrahmen per Postident-Verfahren beantragen

vorlage_musterWird eine Kreditkarte online beantragt, ist es nach wie vor in den meisten Fällen üblich, dass die Kreditkarte mit Verfügungsrahmen mittels Postident-Verfahren zu beantragen ist. Konkret handelt es sich beim Postident-Verfahren um eine Möglichkeit der Legitimationsprüfung, die nach wie vor bei den meisten kartenausgebenden Banken zu den zwingenden Voraussetzungen gehört, wenn Kunden eine Kreditkarte haben möchten. Dabei ist die Identitätsprüfung per Gesetz sogar vorgeschrieben, denn weder ein Konto noch eine Kreditkarte darf von nicht existierenden Personen oder Verbraucher mit einer falschen Identität beantragt und genutzt werden.

Das Postident-Verfahren selbst muss dann in einer Filiale der Deutschen Post durchgeführt werden, wobei sich das Verfahren im Wesentlichen aus den folgenden Teilschritten zusammensetzt:

  • Kartenantrag mitbringen
  • Personalausweis oder Ausweis vorlegen
  • Postmitarbeiter erfasst die Ausweisdaten
  • Kartenantrag und Legitimationsdaten werden an kartenausgebende Bank weitergeleitet

Der Vorteil des Postident-Verfahrens besteht insbesondere darin, dass so eine schnelle und sichere Legitimation mögliche ist, ohne dass der Kunde beispielsweise persönlich eine Filiale der kartenausgebenden Bank aufsuchen muss. Auf der anderen Seite empfinden allerdings immer mehr Verbraucher dieses Verfahren als umständlich, denn immerhin muss eine persönliche Vorstellung in einer Postfiliale erfolgen. Durch den teilweise massiven Abbau von Postfilialen ergeben sich so mitunter längere Wartezeiten, sodass es durchaus zwischen 15 und 30 Minuten dauern kann, bis das Postident-Verfahren komplett abgeschlossen ist.

Nach wie vor ist das Postident-Verfahren der übliche Weg, wie sich Verbraucher beispielsweise bei der Beantragung einer Kreditkarte legitimieren können. Immer mehr Kunden halten das Verfahren allerdings nicht mehr für zeitgemäß, da es mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden ist.

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3. Welche Alternativen gibt es zum Postident-Verfahren?

VergleichMittlerweile haben insbesondere einige Direktbanken Alternativen zum Postident-Verfahren entwickelt. Heute gibt es sowohl ein Girokonto ohne Postident als auch Prepaid Kreditkarte ohne Postident-Verfahren. Kunden haben hier die Möglichkeit, sich auf anderem Wege wegen zu legitimieren, der dennoch gesetzeskonform ist. Das wohl größte Manko, welches durch diese Alternativen zum Postident-Verfahren beseitigt werden soll, ist der größere Zeitaufwand bei der Legitimationsprüfung. Je nach Wartezeit kann es nämlich beim Postident-Verfahren vorkommen, das inklusive des Hin- und Rückweges zur Postfiliale bis zu einer Stunde vergeht, bis sie Legitimation vollständig abgeschlossen ist.

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Aus diesem Grund gibt es mittlerweile mehrere Alternativverfahren, wie zum Beispiel:

  • Webident- bzw. Videoident-Verfahren
  • Legitimation mit neuem Personalausweis
  • Einreichen von Ausweiskopien

Prepaid Kreditkarte ohne Postident

Das wohl aktuell modernste Alternativverfahren zu Postident ist ein Verfahren, welches von den Banken als Webident oder Videoident bezeichnet wird. Die Grundlage ist hier eine drahtlose Verbindung zur kartenausgebenden Bank, die zwischen Bankmitarbeiter und Antragsteller hergestellt wird. Vereinfacht dargestellt hält der Kunde dann seinen Ausweis in die Kamera (Webcam), sodass sich der Bankmitarbeiter den Ausweis betrachten und bei Bedarf auch die Ausweisdaten notieren kann. Auf diese Weise kann durch den direkten Bildvergleich auch sichergestellt werden, dass die Person, die sich vor der Webcam befindet, tatsächlich Ausweisinhaber und Antragsteller ist. Damit ist auch eine Prepaid Kreditkarte ohne Postident möglich.

ChecklisteInsbesondere dieses moderne Webident-Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es gegenüber dem Postident-Verfahren eine deutliche Zeitersparnis mit sich bringt. Je nach Stabilität der drahtlosen Verbindung dauert es normalerweise keine fünf Minuten, bis die Legitimation auf diesem Weg erfolgt ist. Ähnlich komfortabel ist übrigens eine weitere Alternative, nämlich schlichtweg den eigenen Personalausweis zu kopieren und der kartenausgebenden Bank einzureichen. Allerdings ist dieses Verfahren bisher nicht weit verbreitet, da die weitaus meisten Banken eine reine Ausweiskopie als zu unsicher ansehen, was eventuelle Manipulationen angeht.

Zwar ist das Postident-Verfahren nach wie vor auch bei der Ausgabe von Kreditkarten das am häufigsten genutzte Verfahren, jedoch gibt es immer mehr Alternativen. Zu nennen ist hier beispielsweise das Webident-Verfahren, welches sich durch seine Schnelligkeit und Transparenz auszeichnen kann.

4. Gibt es Kreditkarten ohne jegliche Legitimationsprüfung?

Manchen Kunden ist faktisch jede Art der Legitimation lästig, sodass Sie sich mitunter die Frage stellen, ob eine Kreditkarte auch gänzlich ohne Legitimationsprüfung ausgegeben werden kann. Tatsächlich ist dies durchaus der Fall, wobei solche Angebote allerdings selten bei inländischen Banken zu finden sind. Vielmehr sind es vor allem ausländische Bankinstitute, die dazu bereit sind, eine Kreditkarte auch ohne vorherige Legitimationsprüfung zu versenden.

Kreditkarten ausländischer Banken ohne Ausweisvorlage

In manchen Fällen muss der Kunde dann allerdings Beschränkungen bezüglich der Nutzbarkeit akzeptieren, wobei sich die Angebote hier durchaus voneinander unterscheiden. Falls eine derartige Beschränkung vorliegt, handelt es sich dabei unter Umständen um eine der folgenden Einschränkungen:

  • es wird keine Kreditlinie eingeräumt
  • Kreditkarte ist ausschließlich online nutzbar
  • höhere Kartengebühren fallen an
  • keine Zusatzleistungen wie Reiseversicherungen enthalten

FAQsFalls eine Kreditkarte ganz ohne Legitimationsprüfung ausgegeben wird, handelt es sich dabei faktisch sogar um eine anonyme Kreditkarte. In vielen Fällen ist die Karte daher nicht mit einem Girokonto verbunden, um so zu vermeiden, dass der Karteninhaber unter falscher Identität auftritt und Belastungen von einem fremden Girokonto vorgenommen werden. Als Kunde sollten Sie sich ohnehin überlegen, warum Sie eine Kreditkarte gänzlich ohne Legitimationsprüfung nutzen möchten, denn immerhin dient die Überprüfung der Identität letztendlich auch Ihrem eigenen Schutz.

Insbesondere bei ausländischen Banken ist es möglich, eine Kreditkarte gänzlich ohne Legitimationsprüfung zu erhalten. Ob dies Angebot allerdings sinnvoll ist oder nicht, muss jeder Kunde für sich im Einzelfall entscheiden.

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5. Kreditkarte mit oder ohne Postident-Verfahren

erfahrungen_schreibenBis vor etwa zehn Jahren war es üblich, dass Kunden eine Kreditkarte in der Filiale einer Bank beantragen mussten. Auch ein Konto ohne Postident war damals sehr unüblich. Mittlerweile hat die Tendenz auch im Kreditkartenbereich Einzug gehalten, nämlich das diese Bankprodukte auch online beantragt werden können. Meistens handelt es sich dabei um ganz gewöhnliche Kreditkarten, die beispielsweise zum Bezahlen in Geschäften, Hotels oder Restaurants eingesetzt werden können. Eine Kreditkarte ohne Postident ist also problemlos möglich.

Eine relativ spezielle Kreditkartenvariante, die es noch nicht so lange gilt, ist die sogenannte virtuelle Kreditkarte. Der große Unterschied zur herkömmlichen Kreditkarte besteht darin, dass die Kreditkarte nicht in physischer Form existiert. Stattdessen erhält der Kunde im Prinzip nur die üblichen Kreditkartendaten, wie zum Beispiel eine Kreditkartennummer, das Verfallsdatum sowie eine Prüfziffer, die sich ansonsten bei einer physischen Kreditkarte auf der Rückseite befindet.

Abgesehen davon, dass eine virtuelle Kreditkarte eben nicht in physischer Form existiert, sind die Konditionen und Leistungen mit denen herkömmlicher Kreditkarten zu vergleichen. Allerdings gibt es natürlich auch einige Einschränkungen, insbesondere die folgenden:

  • Kreditkarte dient nicht zum Bargeld abheben
  • Zahlungen vor Ort, beispielsweise in Geschäften, sind nicht möglich
  • Verfügungsrahmen mitunter nicht vorhanden oder eingeschränkt
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Insbesondere aufgrund dieser Einschränkung ist eine virtuelle Kreditkarte in erster Linie für solche Verbraucher geeignet, die ausschließlich im Internet mit der Kreditkarte Zahlungen vornehmen möchten. Dies ist mittlerweile durchaus bei immer mehr Bürgern der Fall, denn die weitaus meisten Onlineshops und Online-Händler akzeptieren in erster Linie Kreditkarten.

Ob die virtuelle Kreditkarte mit oder ohne Postident-Verfahren bzw. Legitimationsprüfung ausgegeben wird, kann jeder Emittent selbst entscheiden. Üblich ist es allerdings bisher, dass sich der Antragsteller in den meisten Fällen mittels Postident-Verfahren legitimieren muss, auch wenn es sich nur um eine virtuelle Kreditkarte handelt. Da die Kartendaten jedoch trotzdem meistens mit einem bestimmten Girokonto verknüpft sind, muss die kartenausgebende Stelle sicherstellen, dass der Karteninhaber tatsächlich existiert und die Daten nicht von einer fremden Person stammen.

Die virtuelle Kreditkarte kann ausschließlich genutzt werden, um im Internet Zahlungen durchzuführen. Aufgrund einiger Einschränkungen ist die virtuelle Kreditkarte mit oder ohne Postident-Verfahren daher ausschließlich für Personen geeignet, die mit der Karte weder Bargeld verfügen möchten noch vor Ort bezahlen wollen.

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6. Kreditkarte ohne Postident -Verfahren: Überblick verschaffen und Vergleich durchführen

VerbrauchertippsAus unserer Sicht darf das Kriterium, dass eine Kreditkarte ohne Postident -Verfahren beantragt werden kann, definitiv kein entscheidendes Vergleichskriterium sein, wenn es um die Wahl der passenden Kreditkarte geht. Letztendlich erspart sich der Antragsteller zwar durch den Wegfall des Postident-Verfahrens durchschnittlich 10 bis 60 Minuten an Zeitaufwand, aber letztendlich sollten dennoch vor allem die Leistungen und Konditionen der einzelnen Kreditkarte entscheidend sein, wenn Sie sich für ein bestimmtes Angebot wählen.

Ohne Postident den Ganz zur Postfiliale ersparen

In dem Zusammenhang sollten Sie also nicht unbedingt auf die Art der Legitimation achten, sondern die folgenden Aspekte in den Vordergrund stellen:

  • Kosten der Kreditkarte (Jahresgebühr und Transaktionskosten)
  • Basisleistungen
  • Zusatzleistungen
  • besondere Services
  • Verfügungsrahmen / Kreditlimit

Ausschließlich dann, wenn Sie eventuell mehrere Kreditkarten haben, die sich bezüglich Leistungen und Konditionen sehr ähnlich sind, können Sie natürlich den Wegfall der Legitimationsprüfung per Postident-Verfahren als entscheidendes Kriterium nehmen, damit Sie sich für eine bestimmte Kreditkarte entschließen können. Beim Vergleich selbst sollten Sie ferner beachten, dass Sie nicht nur die Kondition und Kosten in den Vordergrund stellen, sondern Sie sich zunächst überlegen, welche Anforderungen eine moderne Kreditkarte aus ihrer Sicht erfüllen sollte.

Um sich einen Überblick über die Angebote im Kreditkartenbereich zu verschaffen, ist sinnvoll, einen Vergleich durchzuführen. Bei der Gegenüberstellung sollten Sie allerdings nicht als Entscheidungskriterium festlegen, ob die Kreditkarte per Postident-Verfahren oder auf alternativem Wege vergeben wird. Deutlich wichtiger sind die jeweiligen Konditionen und Leistungen, die mit der Kreditkarte verbunden sind.

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7. Kostenlose Kreditkarten und Kreditkarten ohne SCHUFA

wechselIn Kreditkartenbereich gibt es durchaus einige Angebote, die eine kostenlose Kreditkarte beinhalten. Solche Kartenvarianten sind insbesondere für Kunden interessant, die sehr preissensibel sind und daher darauf achten, dass die Nutzung und der Besitz der Kreditkarte möglichst geringe Kosten verursachen. Einen direkten Zusammenhang zwischen kostenlosen Kreditkarten und Kreditkarten ohne Postident-Verfahren gibt es allerdings nicht, da es sich dabei um zwei grundsätzlich verschiedene Eigenschaften handelt. Demzufolge gibt es sowohl kostenlose Kreditkarten mit als auch kostenfreie Kreditkarten ohne Postident-Verfahren.

Nicht wenige Kunden sind der Auffassung, dass eine kostenfreie Kreditkarte, bei deren Beantragung kein Postident-Verfahren oder sogar gar keine Legitimationsprüfung durchzuführen ist, gleichzeitig auch schufafreie Kreditkarte ist. Dies ist allerdings in der Praxis keineswegs so, denn es handelt sich um zwei verschiedene Eigenschaften. Nur aufgrund der Tatsache, dass die Bank bei Ausgabe der Kreditkarte auf die Durchführung des Postident-Verfahrens verzichtet, führt dies noch lange nicht dazu, dass keine SCHUFA-Auskunft erforderlich ist, um die Kreditkarte zu erhalten. Daher sollten Sie nicht den Fehler machen, bei einer Kreditkarte ohne Postident-Verfahren automatisch davon auszugehen, dass keine SCHUFA-Abfrage getätigt wird oder die Kreditkarte nicht der SCHUFA gemeldet wird.

Bei Kreditkarten gibt verschiedene Eigenschaften, wie zum Beispiel den Wegfall der Jahresgebühr, die Kreditkarte ohne SCHUFA sowie die Kreditkarte ohne Postident-Verfahren. Alle drei Eigenschaften stehen allerdings nicht in direkter Verbindung miteinander, sodass es natürlich auch Kreditkarten ohne Postident-Verfahren gibt, die dennoch eine vorherige SCHUFA-Anfrage erfordern und auch der SCHUFA mitgeteilt werden.

8. Fazit zur Kreditkarte ohne Postident: Alternative Wege sind möglich

fazitDie Kreditkarte ohne Postident-Verfahren beschreibt zwar keine spezielle Eigenschaft von Kreditkarten, was Konditionen und Leistungen angeht. Dennoch möchten sich immer mehr Verbraucher den Weg in die Postfiliale sparen, falls eine Kreditkarte online beantragt wird. Mittlerweile bieten immer mehr Banken aufgrund dieser Tatsache alternative Formen der Legitimationsprüfung an, wie zum Beispiel Webident- oder Videoident-Verfahren. Ein ausschlaggebendes Kriterium bei der Wahl der Kreditkarte sollte die Tatsache allerdings nicht sein, dass manche Kreditkarten auch ohne Postident-Verfahren angeboten werden.

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Kinderkonto Vergleich 2024: So einfach ein Kinderkonto eröffnen

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Warum ein Kinderkonto eröffnen und vorher ein Kinderkonto Vergleich starten? Die weitaus meisten Verbraucher in Deutschland besitzen mittlerweile ein Girokonto. Spätestens dann, wenn mit einer regelmäßigen beruflichen Tätigkeit, einem Studium, einer Ausbildung oder einem Nebenjob begonnen wird, kann auf das Girokonto nicht mehr verzichtet werden. Der wesentliche Grund besteht darin, dass Löhne und Gehälter, Ausbildungsvergütungen und sonstige Einkommen nur noch zur Gutschrift auf ein Konto erfolgen.

Aber nicht nur Erwachsene nutzen heutzutage ein Girokonto und auch diverse andere Konten, sondern dies trifft ebenfalls in zunehmendem Maße auf Kinder zu. Meistens wird unter einem Kinderkonto ein Girokonto verstanden, allerdings gibt es durchaus auch noch andere Kontoarten, die ebenfalls in diese Rubrik fallen. Gemeint sind damit in erster Linie Sparkonten für Kinder oder auch ein Tagesgeldkonto, welches aufgrund bestimmter Konditionen insbesondere für Kinder gedacht ist. Auf jeden Fall sollte jedoch ein Kinderkonto Vergleich durchgeführt werden.

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1. Kinderkonto: Was ist das eigentlich?

vorlage_musterWenn in der Praxis von einem Kinderkonto gesprochen wird, dann sind damit meistens zwei Kontoarten gemeint. Zum einen handelt sich beim Kinderkonto um ein Girokonto, zum anderen verstehen viele Anbieter unter einem Kinderkonto aber auch ein Sparkonto. In beiden Fällen besteht die wesentliche Funktion des Kinderkontos darin, dass der Schüler oder Jugendliche langsam an den Umgang mit Geld gewöhnt wird. Daher werden sowohl Girokonten und auch als auch Sparkonten, die als Kinderkonto fungieren, oftmals als Taschengeldkonto bezeichnet. Allerdings gibt es durchaus in der Praxis einige Unterschiede, ob es sich bei diesem Kinderkonto eben um ein Girokonto oder um ein Sparkonto handelt.

Abgesehen von dieser Unterscheidung sind es in aller Regel die folgenden Eigenschaften und Merkmale, durch die sich nahezu jedes Kinderkonto auszeichnen kann:

  • Konto auf Guthabenbasis
  • Eltern dürfen jederzeit verfügen
  • Verfügung des Kindes nur in gewissem Umfang
  • Konto bis zum Alter von 18 Jahren
  • häufig besonders gute Konditionen

Das Kinderkonto ist in der Praxis entweder ein Girokonto auf Guthabenbasis oder ein spezielles Sparbuch für Kinder. In beiden Fällen zeichnen sich die Kinderkonten durch bestimmte Eigenschaften aus, wie zum Beispiel sehr gute Konditionen oder die gesetzlich verankerten Verfügungsberechtigung.

2. Das Kinderkonto im Test: Was sollte beachtet werden?

VerbrauchertippsUnter anderem die Stiftung Warentest hat schon mehrmals spezielle Kinderkonten einem Test unterzogen. In einem solchen Kinderkonto Test kommt es vor allem darauf an, dass das Konto einige wichtige Kriterien erfüllen kann. Diese Eigenschaften und Merkmale schlagen sich im Testergebnis nieder, denn natürlich muss ein Konto für Kinder teilweise andere Anforderungen erfüllen, als es bei einem Giro- oder Sparkonto für Erwachsene der Fall ist.

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Insbesondere deshalb wird in einem Kinderkonto Test in den meisten Fällen auf die folgenden wesentlichen Punkte geachtet:

  • attraktive Konditionen
  • klare Regelung der Verfügung
  • Extras wie Mitgliedschaft im Kinderclub
  • einfache Handhabung des Kontos
  • keine Möglichkeit der Kontoüberziehung

In der Praxis handelt es sich bei einem Kinderkonto, unabhängig davon, ob dieses als Giro- oder Sparkonto genutzt wird, immer um ein Guthabenkonto. Per Gesetz ist es nämlich nicht erlaubt, dass Minderjährige bei Banken oder bei anderen Unternehmen Schulden machen dürfen. Daher handelt sich beim Kinderkonto immer um ein Konto auf Guthabenbasis, sodass dieser Punkt auch in einem Kinderkonto Test stets berücksichtigt wird.

Ein Kinderkonto Test dient dazu, die wesentlichen Eigenschaften und Merkmale eines Kinderkontos gegenüberzustellen und zu prüfen, ob diese bestimmten Anforderungen genügen. So wird in einem Kinderkonto Test beispielsweise berücksichtigt, ob es sich auch tatsächlich bei dem angebotenen Konto um ein Guthabenkonto handelt.

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3. Kinderkonto im Vergleich: Darauf sollten Sie achten

VergleichBevor sich Eltern dafür entscheiden, ein spezielles Kinderkonto zu eröffnen, sollte auf jeden Fall ein Kinderkonto Vergleich durchgeführt werden. Auf welche Punkte bei einem derartigen Vergleich zu achten ist, richtet sich unter anderem auch danach, ob es sich beim Kinderkonto um ein Girokonto, ein Sparkonto oder um ein Tagesgeldkonto handelt. Manche Vergleichspunkte sind zwar identisch, allerdings gibt es insbesondere bei der Gegenüberstellung von Girokonten und Sparkonten nebst Tagesgeldkonten durchaus unterschiedliche Aspekte, auf die geachtet werden sollte.

Handelt sich beim zu wählenden Kinderkonto um ein Girokonto auf Guthabenbasis, so sollten Sie als Eltern beim Kinderkonto Vergleich vor allen Dingen auf die folgenden Punkte achten:

  • Gebührenfreiheit des Kontos
  • Verfügungen ausschließlich über Guthaben
  • kostenlose Kundenkarte zum Konto
  • eventuell kostenlose Kreditkarte
  • Einschränkung des Verfügungsrahmens auch im Guthabenbereich

Falls Sie sich nicht für ein Girokonto als Schülerkonto, sondern für ein Spar- oder Tagesgeldkonto als Kinderkonto entscheiden, handelt es sich dabei natürlich stets um ein kostenloses Konto. Demzufolge brauchen Sie nicht auf etwaige Kontoführungsgebühren oder sonstige Kosten zu achten. Stattdessen ist es bei einem Kinderkonto Vergleich im Bereich Spar- und Tagesgeldkonto wichtig, auf die folgenden Punkte Wert zu legen:

  • Guthabenverzinsung
  • Sonderkonditionen oder Prämien
  • einfache Verfügungsmöglichkeit
  • keine langen Kündigungsfristen
  • begrenzte Verfügungsmöglichkeiten der Kinder

Worauf beim Kinderkonto Vergleich zu achten ist, hängt unter anderem davon ab, ob es sich um ein Girokonto oder um ein Spar- bzw. Tagesgeldkonto handeln soll. Wichtige Vergleichspunkte sind zum Beispiel die Guthabenverzinsung, der Wegfall von Gebühren sowie einfache Verfügungsmöglichkeit.

4. Ein Kinderkonto eröffnen: So ist vorzugehen

FAQsWer ein Kinderkonto als Jugendgiro eröffnen möchte, muss dazu per Gesetz berechtigt sein. Konkret heißt das, dass es bei den weitaus meisten Kinderkonten so gehandhabt wird, dass die gesetzlichen Vertreter die Kontoeröffnung veranlassen. In aller Regel handelt es sich dabei um die Eltern, jedoch kann es unter bestimmten Umständen durchaus Abweichungen geben. Dies ist beispielsweise dann der Fall, falls das Jugendamt das Sorgerecht für das Kind übernommen hat.

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Für Jugendliche und Kinder geeignet: Das Girokonto der norisbank

Die Kontoeröffnung selbst ist relativ einfach und unterscheidet sich im Grunde nicht von einer Kontoeröffnung, die Erwachsene und Volljährige durchführen möchten. Auch bei einem Kinderkonto besteht heutzutage die Auswahl, ob die Kontoeröffnung in der Bankfiliale oder online durchgeführt werden soll. Der Weg ist zwar in beiden Fällen etwas abweichend, aber prinzipiell können Sie die folgende Schritt-für-Schritt Anleitung als Basis nehmen, wenn Sie ein Kinderkonto eröffnen möchten:

  • Vergleich der Anbieter durchführen
  • sich für eine Bank entscheiden
  • Konto entweder in der Filiale oder online beantragen
  • Kontoeröffnungsanträge ausfüllen und eventuell ausdrucken und versenden
  • Eltern müssen Kontoeröffnungsantrag unterschreiben
  • von der Bank Kontodaten und eventuell Zugangsdaten fürs Online-Banking erhalten

Das Kinderkonto eröffnen muss heutzutage relativ einfach und wird in aller Regel von den Erziehungsberechtigten, also von den Eltern, vorgenommen. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung kann aber helfen, alle wichtigen Eckpfeiler der Kontoeröffnung zu kennen.

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5. Kindersparbuch oder Tagesgeldkonto als spezielles Kinderkonto

gebuehrenWie eingangs bereits erwähnt, muss es sich beim Kinderkonto nicht zwangsläufig immer um ein Girokonto handeln, welches als Taschengeldkonto fungiert. Stattdessen bieten zahlreiche Banken spezielle Sparkonten oder auch Tagesgeldkonten für Kinder an. Das wesentliche Merkmal besteht bei diesen Sparkonten in aller Regel darin, dass die Zinsen besonders attraktiv sind und teilweise deutlich über den Zinskonditionen liegen, die der normale Sparer und Anleger erhält. Allerdings achten die meisten Banken in dem Zusammenhang auch darauf, dass das Sparkonto wirklich vom Kind genutzt wird bzw. es sich um die Guthaben der Kinder handelt. Denn natürlich versuchen nicht wenige Eltern über diesen Weg, ihre eigenen Gelder zinsgünstig auf einem Kinderkonto anzulegen, was natürlich nicht zulässig ist.

Bevor Sie sich für ein Kinderkonto in Form eines Sparkontos oder eines Tagesgeldkontos entscheiden, sollten Sie beim Konto für Kinder darauf achten, dass die Verfügungsmöglichkeiten eindeutig geregelt sind. Sie als Elternteil haben natürlich stets die Möglichkeit, bis zur Volljährigkeit des Kindes über die vorhandenen Guthaben zu verfügen. Daher geht es bei einer möglichen Verfügungsbeschränkung ausschließlich darum, dass Sie beispielsweise mit der Bank vereinbaren, dass ihr Kind alleine maximal den Betrag XX pro Monat abheben darf.

In dieser Hinsicht haben sich in der Praxis beispielsweise beim Sparkonto oder auch beim Tagesgeldkonto für Kinder die folgenden Vereinbarungen bewährt:

  • Kind darf Verfügungen im Rahmen seines Taschengeldes vornehmen
  • Betrag wird beispielsweise auf 50 Euro im Monat begrenzt
  • Bank informiert die Eltern, falls außergewöhnlich viele oder höhere Verfügungen vorgenommen werden

Kleinere Ausgaben einfach vom Taschengeldkonto finanzieren

Das Kinderkonto wird von den Banken nicht nur als Girokonto, sondern in vielen Fällen auch als Spar- oder Tagesgeldkonto angeboten. In diesem Zusammenhang sollten Eltern unter anderem darauf achten, dass eindeutige Vereinbarungen bezüglich einer möglichen Verfügung getroffen werden.

6. Kinderkonto bei der Sparkasse, Volksbank, Postbank oder anderen Banken eröffnen

wechselNahezu jedes Kreditinstitut stellt heutzutage das eine oder andere spezielle Konto für Kinder zur Verfügung. Daher werden Sie als Eltern in der Praxis keine Probleme haben, zumindest ein Girokonto für Kinder zu finden, denn dieses Produkt wird unter anderem als Kinderkonto von der Sparkasse, den Volksbanken, der Postbank oder auch von weiteren Banken angeboten. Ihre Aufgabe besteht in dem Zusammenhang vor allem darin, die zahlreichen Angebote miteinander zu vergleichen. Möglicherweise spielt in dem Zusammenhang auch eine Rolle, ob Sie eine persönliche Betreuung in der Filiale wünschen oder das Kinderkonto ausschließlich online genutzt werden soll.

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7. norisbank Top-Zins / Top-Giro als Minderjährigenkonto der norisbank

Zu den zahlreichen Banken, die ein spezielles Konto für Kinder im Angebot haben, gehört unter anderem die norisbank. Das Kreditinstitut bietet mit seinen Produkten „Top-Zins“ und „Top-Giro“ zwei spezielle Konten für Kinder an. Wie es bei zahlreichen Kinderkonten der Fall ist, so können sich auch diese beiden Konten der norisbank für unter 18-Jährige durch zahlreiche Vorteile auszeichnen, wie zum Beispiel durch die folgenden Merkmale:

  • kostenfreie Kontoführung
  • kostenfreie norisbank MasterCard
  • kostenloses Giro-Card
  • 0,2 Prozent Zinsen für Guthaben beim Top-Zins Konto
  • Kontoeröffnung für Kinder ab 7 Jahren möglich
  • Top-Zins Konto läuft auf den Namen es Kindes
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Ein Girokonto bei N26 ist schnell und einfach eröffnet

Eröffnet werden können die beiden Konten von Angehörigen des Kindes. Auf dem Antrag muss jedoch die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten erfolgen.

Die beiden Konten „Top-Zins“ und „Top-Giro“ können als Minderjährigen- bzw Kinderkonto eröffnet werden und werden von der norisbank angeboten. Das Top-Zins Kinderkonto zeichnet sich beispielsweise durch eine kostenfreie Kontoführung und attraktive Guthabenzinsen aus. Außerdem läuft das Konto auf den Namen des Kindes.

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8. Kinderkonto Ratgeber: Ab wann kann ein Kinderkonto eröffnet werden?

ChecklisteGrundsätzlich gibt es keine bestimmte Altersgrenze, die allgemeingültig wäre, ab wann ein Kinderkonto eröffnet werden kann. Dennoch haben die weitaus meisten Banken hier ihre eigenen Regeln, indem sie beispielsweise festlegen, dass ein Kinderkonto als Girokonto auf Guthabenbasis beispielsweise ausschließlich für Kinder im Alter zwischen 12 und 18 Jahren geeignet ist. Handelt es sich hingegen um ein Sparkonto oder um ein Tagesgeldkonto, setzen die weitaus meisten Banken eine deutlich geringere Altersgrenze an. Hier sind es oftmals schon Kinder ab sieben Jahren, für die ein derartiges Konto eröffnet werden kann. Nicht wenige Banken, insbesondere die Volksbanken und Sparkassen, räumen Eltern sogar die Möglichkeit ein, ein Sparkonto für Kinder bereits mit der Geburt eröffnen zu können.

9. Verfügungen im Zuge des Taschengeldparagraphen möglich

Oftmals handelt es sich beim Kinderkonto um ein Girokonto, welches auf Guthabenbasis geführt wird. Ein derart spezielles Kinderkonto muss sich unter anderem mindestens durch die folgenden Eigenschaften auszeichnen können:

  • Konto darf nicht im Soll geführt werden
  • Verfügungen der Kinder sind zu begrenzen bzw. zu überwachen
  • es dürfen keine Kontoführungsgebühren berechnet werden

BonusWas die Verfügungen seitens des Kindes angeht, so ist deren mögliche Höhe in erster Linie im sogenannten Taschengeldparagraph (§110 BGB) geregelt. Eine wichtige Regel laute beispielsweise, dass ein Vertrag nicht erst dann zustande kommen kann, wenn die Eltern bzw. gesetzliche Vertreter ihre Zustimmung gegeben haben. Dies gilt für den Taschengeldparagraphen, denn hier kann ein Vertrag auch dann zustande kommen, wenn das dem Jugendlichen frei überlassene Geld (Taschengeld) vertragsgemäß verwendet wird. Konkret heißt das, dass beispielsweise Kinder im Alter von zwölf Jahren problemlos Verfügungen vom Girokonto oder Sparkonto vornehmen können, wenn Sie die folgenden Käufe tätigen möchten:

  • Computerspiel
  • Einkauf im Supermarkt
  • Kauf kleinerer Spielwaren
  • Kleidung in bestimmten Grenzen
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Größere Ausgaben, die das Kind mit der Abhebung vom Konto finanzieren möchte, fallen allerdings nicht unter den Taschengeldparagraphen. Hier sind auch die Verkäufer in der Pflicht. So müsste der Verkäufer beispielsweise dann die Zustimmung der Eltern einholen, falls das Kind mehrere Hundert oder sogar über 1.000 Euro ausgeben möchte.

Im Taschengeldparagraphen ist in erster Linie geregelt, dass bestimmte Verfügungen vom Kinderkonto auch ohne die ausdrückliche Zustimmung der Eltern erfolgen können. In erster Linie kommt es hier auf das Alter des Kindes oder auf die Höhe der Ausgabe an, die mit dem Geld finanziert werden soll.

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10. Darf ein Kinderkonto von den Großeltern eröffnet werden?

kuendigungFalls es sich beim Kinderkonto nicht um ein Girokonto, sondern um ein Spar- oder Tagesgeldkonto handeln soll, stellt sich insbesondere für Großeltern häufig die Frage, ob dieses Konto auch von ihnen eröffnet werden kann. Vielfach möchten Oma und Opa schon für einen kleineren Betrag für das Kind regelmäßig ansparen. Grundsätzlich gibt es in dieser Hinsicht zwei Punkte zu beachten. Zum einen dürfen die Großeltern selbstverständlich bei der Bank als Antragsteller auftreten und demzufolge die Eröffnung eines Spar- oder Taschengeldkontos auf den Namen des Kindes beantragen. Zum anderen ist dies allerdings nicht rechtswirksam, solange die Eltern dieser Kontoeröffnung nicht zugestimmt haben. Daraus ergibt sich, dass die Großeltern stets die Unterschriften der gesetzlichen Vertreter des Kindes benötigen, wenn das Konto rechtswirksam eröffnet werden soll.

Ein wesentlicher Hintergrund dieser Vorschrift besteht darin, dass auf dem Spar- oder Tagesgeldkonto für das Kind Zinserträge anfallen. Damit diese nicht mit der Abgeltungssteuer belastet werden bzw. diese abgeführt wird, sollte ein Freistellungsauftrag gestellt werden. Darüber wiederum müssen die Eltern in Kenntnis gesetzt werden, da sie den Freistellungsauftrag für das Kind unterschreiben müssen. Aber auch unabhängig von einem eventuellen Freistellungsauftrag müssen die Eltern schon allein deshalb über die Kontoeröffnung informiert werden, weil aus dem angelegten Kapital heraus eben eventuell steuerpflichtige Einnahmen entstehen. Daher ist es für Großeltern nicht möglich, eine komplette Kontoeröffnung für das Kind durchzuführen.

11. Fazit zum Kinderkonto: Kinderkonto Vergleich ist unumgänglich

fazitDas Kinderkonto gibt es heutzutage in mehreren Varianten. Sehr häufig wird beispielsweise kurz nach der Geburt ein Sparkonto oder Tagesgeldkonto auf den Namen des Kindes angelegt. Das Kinderkonto als Girokonto wird hingegen häufig erst dann erfüllt, wenn die Kinder zumindest eine weiterführende Schule besuchen. Dies ist durchaus sinnvoll, denn im Rahmen eines Taschengeldkontos kann der Schüler oder Jugendliche so einfach den Umgang mit Geld lernen. Da Kinderkonten in den weitaus meisten Fällen kostenlos sind, handelt es sich um Bankprodukte, welches Eltern ihren Kindern nicht vorenthalten sollten. Doch sollte in jedem Fall zuvor ein Kinderkonto Vergleich durchgeführt werden.

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Girokonto ohne Postident – schnell legitimieren

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Wer in Deutschland ein Girokonto eröffnen möchte, der muss nicht nur voll geschäftsfähig sein, sondern noch einige weitere Bedingungen erfüllen. Dazu gehört unter anderem auch, dass eine Legitimation vorgenommen wird. Zu diesem Zweck ist es unerlässlich, entweder den Personalausweis oder den Reisepass vorzulegen, wobei es für die Durchführung der Identifizierung mittlerweile mehrere Optionen gibt. Neben dem persönlichen Vorlegen des Ausweises in der Geschäftsstelle der Bank hat sich insbesondere bei Direktbanken, die bekanntlich über keine Filialen verfügen, schon seit vielen Jahren das sogenannte Postident-Verfahren durchgesetzt. Allerdings gehen jetzt immer mehr Online-Banken noch einen Schritt weiter, indem das Girokonto ohne Postident Verfahren oder die Kreditkarte ohne Postident angeboten wird.

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Details zum Girokonto ohne Postident Verfahren

  • verschiedene Wege der Legitimation und Identifizierung
  • Postident Verfahren wird häufig genutzt
  • Girokonto ohne Postident ermöglicht schnellere Identifizierung
  • Welche Banken bieten Girokonto ohne Postident Verfahren an?
  • Videoident und Webident als neue Verfahren
  • Legitimation per ePerso

1. Verfahren zur Legitimationsprüfung im Überblick

Wer in Deutschland ein Girokonto eröffnen möchte, der muss einige Voraussetzungen erfüllen. Dabei gibt es manche Bedingungen, die von jeder Bank gestellt werden, während wenige Voraussetzungen vom jeweiligen Kreditinstitut abhängig sind. So ist es beispielsweise bei den weitaus meisten Banken so, dass mindestens die folgenden Voraussetzungen erfüllt werden müssen, wenn ein Girokonto eröffnet werden soll:

  • Volljährigkeit des Kunden (Ausnahme: Schülerkonten)
  • Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt in Deutschland
  • Legitimation bzw. Identifizierung muss erfolgen

Wenn es nun beim Girokonto um die Legitimation geht, so gibt es bisher insbesondere zwei Verfahren, die zu diesem Zweck genutzt werden. Der erste Weg besteht natürlich nach wie vor darin, den Ausweis oder Reisepass persönlich vorzulegen. Dies ist allerdings selbstverständlich nur unter der Voraussetzung möglich, dass das Girokonto bei einer Bank eröffnet wird, die über Geschäftsstellen verfügt. Somit sind es viele Millionen Bankkunden bereits gewohnt, bei einer Sparkasse, Volksbank, Großbank oder einer Privatbank mit Geschäftsstellennetz den Ausweis vorzulegen, falls ein Girokonto oder ein anderes Konto eröffnet werden soll.

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Bei number26 einfach und bequem per Video-Ident Girokonto eröffnen

VerbrauchertippsInsbesondere seit der Zeit, in der sich immer mehr Direktbanken am Markt eingefunden haben und Kunden bewusst auf einen Filial-Service verzichten, hat sich das sogenannte Postident-Verfahren als zweiter Weg der Legitimation durchgesetzt. Wie dieses Verfahren funktioniert und welche Details zu beachten sind, werden wir im Folgenden noch näher erläutern. Ein weiteres Verfahren, welches noch relativ neu ist, sich allerdings anscheinend immer häufiger als Alternative durchsetzt, ist die Kontoeröffnung ohne Postident-Verfahren, wobei das Verfahren selbst meistens als Webident oder Videoident bezeichnet wird. Auch hier werden wir im Folgenden noch näher erläutern, wie dieses Verfahren funktioniert und worauf zu achten ist.

Wenn es um die Eröffnung eines Girokontos geht, gehört in Deutschland nach wie vor die vorzunehmende Legitimation zu den wichtigsten Voraussetzungen. Heutzutage gibt es mindestens drei Wege, auf denen die Identifizierung grundsätzlich erfolgen kann, nämlich per persönlicher Vorlage des Ausweises in der Geschäftsstelle der Bank, per Postident-Verfahren oder mittels Video- bzw. Webident-Verfahren.

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2. Was beinhaltet das Postident Verfahren und wie läuft es ab?

ChecklisteDie Vorlage des Personalausweises in der Geschäftsstelle einer Bank ist als Verfahren nicht weiter erklärungsbedürftig, zumal sich schon viele Millionen Verbraucher und Bankkunden auf diese Art und Weise legitimiert haben. Etwas anders stellt sich die Situation sicherlich dar, wenn es um die Nutzung des Postident-Verfahrens geht. Unabhängig davon, ob es sich um ein spezielles Girokonto, um ein Konto trotz SCHUFA oder um ein ganz gewöhnliches Gehaltskonto handelt, wird das Postident Verfahren nahezu ausnahmslos dann eingesetzt, wenn die Kontoeröffnung nicht bei einer Filialbank, sondern bei einer Direktbank vorgenommen werden soll.

Da es durchaus zahlreiche Verbraucher gibt, die bisher noch nie ein Konto bei einer Online-Bank eröffnet haben und sich demzufolge auch nicht mit dem Postident-Verfahren auskennen, möchten wir im Folgenden eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie dieses Verfahren funktioniert und was sie als Kunde tun müssen, der auf diesem Weg ein Girokonto oder ein anderes Konto eröffnen lassen möchte:

  • Schritt 1: Kontoeröffnungsantrag stellen und Legitimation mittels Postident wählen
  • Schritt 2: Antrag ausdrucken und eine Filiale der Deutschen Post aufsuchen
  • Schritt 3: dem Post Mitarbeiter Ausweis oder Reisepass vorlegen
  • Schritt 4: Mitarbeiter hält die Ausweisdaten fest und versendet diese zusammen mit dem Kontoeröffnungsantrag an die Bank
  • Schritt 5: Legitimation ist damit erfolgt

Zwar ist das Postident Verfahren bisher bei zahlreichen Direktbanken der einzige Weg, wie sich Verbraucher gesetzeskonform legitimieren können. Auf der anderen Seite sehen immer mehr Kunden diesen Weg als relativ umständlich an, denn immerhin muss man sich extra in eine Postfiliale begeben, die zum einen nicht immer um die Ecke ist und in der es häufiger längere Wartezeiten gibt. Auch aus diesem Grund haben die Kreditinstitute ein System entwickelt, bei dem ein Girokonto auch ohne Postident-Verfahren eröffnet werden kann.

Das Postident-Verfahren wird nach wie vor mit Abstand am häufigsten eingesetzt, wenn sich Kunden bezüglich der Eröffnung eines Girokontos legitimieren müssen und keine Bankfilialen vorhanden sind. Allerdings wird Postident immer häufiger als umständlich und zeitaufwändig angesehen, sodass neue Verfahren entwickelt wurden.

3. Konto ohne Postident eröffnen: Moderne Technik macht es möglich

erfahrungen_schreibenEin Konto ohne Postident Verfahren zu eröffnen, ist mittlerweile schon bei einigen Direktbanken Realität geworden. Die entsprechenden Verfahren, die in dem Zusammenhang zum Einsatz kommen, werden meistens entweder als Videoident oder als Webident bezeichnet. In beiden Fällen ist es so, dass sich der Kunde prinzipiell nicht von seinem PC weg bewegen muss, um eine ausreichende Identifizierung vornehmen zu können. Dies bedeutet, dass die Eröffnung des Girokontos ohne Postident Verfahren gleichzeitig beinhaltet, dass keine Postfiliale oder eine andere Stelle vor Ort mehr aufgesucht werden muss.

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Die Funktionsweise des sogenannten Video- bzw. Webident-Verfahrens ist relativ unkompliziert und auch für Anfänger leicht verständlich. Dabei ist unabhängig von der anbietenden Bank in folgenden Schritten vorzugehen:

  • 1. Webident bzw. Videoident bei Kontoeröffnung als Legitimationsverfahren auswählen
  • 2. Kunde erhält nach Anforderung PIN, mit der das Verfahren aktiviert werden kann
  • 3. Kunde erhält Rufnummer des entsprechenden Bankmitarbeiters
  • 4. Mitarbeiter kann mittels Skype oder einem anderen Chat-Dienst kontaktiert werden
  • 5. Kontaktaufnahme mit Bankmitarbeiter oder externem Dienstleister
  • 6. Einrichtung einer Videotelefonie-Verbindung
  • 7. Ausweis oder Reisepass wird in die Kamera gehalten (Webcam)
  • 8. Bankmitarbeiter kann dadurch Identifizierung vornehmen

Diese sehr detaillierte Beschreibung zeigt, dass nur wenige Schritte vorgenommen werden müssen, um die Identifizierung mittels Video- bzw. Webident-Verfahren durchzuführen und beispielsweise ein kostenloses Online-Konto eröffnen zu können.

Das Legitimationsverfahren mittels Video- bzw. Webident ein moderner Weg für Kunden, sich online zu legitimieren. Der Vorgang ist einfach, schnell und erfordert nur wenige Schritte, damit auch ein Girokonto ohne Postident Verfahren eröffnet werden kann.

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4. Bankkonto ohne Postident: Die Vorteile von Webident

daumen_hochBevor Sie sich dafür entscheiden, ein Bankkonto ohne Postident Verfahren bei einem Anbieter zu öffnen, der alternative Legitimationsprüfung vornehmen kann, stellt sich mitunter die Frage, welche Vorteile die neuen Webident- bzw. Videoident-Verfahren eigentlich mit sich bringen können. Der wohl größte Vorteil liegt sicherlich auf der Hand, nämlich die teilweise nicht unerhebliche Zeit- und Aufwandsersparnis. Beim Postident-Verfahren ist es bekanntermaßen so, dass Sie sich zwingend in eine Filiale der Deutschen Post begeben müssen, wo dann die Identifizierung durchgeführt wird. Da auch die Deutsche Post in den vergangenen Jahren teilweise ihre Filialen von der Anzahl her erheblich reduziert hat, ist die nächste Filiale je nach Wohnort eventuell 10 oder sogar 20 Kilometer entfernt. Demzufolge kann der gesamte Vorgang inklusive Wartezeit, die es in den Postfilialen natürlich nicht selten gibt, sich durchaus über einen Zeitraum von einer Stunde erstrecken. Diese Zeit können Sie sich definitiv ersparen, denn die Legitimation mittels Video- bzw. Webident nimmt in der Regel nur einen Zeitaufwand von wenigen Minuten in Anspruch.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ich selbst solche Kunden mittels Videoident legitimieren können, die sich vorübergehend im Ausland aufhalten. Wird beispielsweise aufgrund eines geschäftlichen und etwas längeren Aufenthaltes im Ausland noch ein weiteres Konto benötigt, kann sich der Kunde mittels Videotelefonie bei seiner Bank legitimieren. Ein Postident-Verfahren kommt in solchen Situationen in aller Regel schlichtweg aufgrund des zulangen Anfahrtsweges nicht infrage, sodass das Webident-Verfahren hier die optimale Lösung ist.

Für etwas misstrauischere Kunden ist das Videoident-Verfahren ebenfalls sehr gut geeignet, denn nicht jeder Verbraucher ist dazu bereit, seine Ausweisdaten „irgendeinem“ Postmitarbeiter auszuhändigen. Da es beim Videoident-Verfahren in aller Regel so ist, dass ausschließlich der beauftragte Bankmitarbeiter die Daten einsehen kann, stellt Webident für solche kritischen Kunden eine sehr gute Lösung dar.

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Zusammenfassend können Kunden beim Videoident-Verfahren aktuell von den folgenden Vorteilen profitieren:

  • teilweise deutliche Zeit- und Aufwandsersparnis gegenüber Postident
  • Legitimierung auch aus dem Ausland möglich
  • Legimitation nur gegenüber dem Bankmitarbeiter notwendig

Das Videoident-Verfahren kann sich durch einige Vorteile auszeichnen, wobei insbesondere die große Zeitersparnis gegenüber dem Postident-Verfahren zu erwähnen ist. Darüber hinaus profitieren Kunden davon, dass eine Legitimation selbst vom Ausland aus möglich ist.

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5. Girokonto ohne Postident-Verfahren: Nachteile des neuen Videoident-Systems

FAQsEs ist nicht zu verheimlichen, dass das relativ neue Videoident-Verfahren nicht nur Vorteile hat, sondern beim Webident-System noch einige Nachteile vorhanden sind, wenn es um das Girokonto online eröffnen bzw. um die Legitimation geht. Dies liegt nach Ansicht vieler Experten allerdings insbesondere daran, dass es sich um ein noch relativ neues System handelt, welches die üblichen Kinderkrankheiten hat.

Ein Nachteil besteht beim Videoident-Verfahren sicherlich darin, dass bestimmte technische Mindestvoraussetzungen erfüllt werden müssen. Dazu gehört eben nicht nur ein PC mit Internetverbindung, über den die meisten Haushalte mittlerweile verfügen, sondern darüber hinaus muss der Kunde eine Webcam besitzen und zudem dazu in der Lage sein, eine Videotelefonie, beispielsweise per Skype, durchzuführen. Insbesondere bei etwas älteren Kunden sind diese Mindestvoraussetzungen nicht immer erfüllt oder die Verbraucher haben schlichtweg zu wenig Kenntnisse, um eine derartige Bildverbindung aufzubauen.

Datenübertragung per Endgerät kann unzureichend sein

Darüber hinaus haben Erfahrungen in der Praxis bereits mehrfach gezeigt, dass es beim Verbindungsaufbau nicht selten zu Problemen kommen kann. Manchmal ist die Einstellung der Kamera zu unscharf oder der Raum, in dem sich der Kunde auffällt, ist nicht ausreichend beleuchtet, sodass der Bankmitarbeiter die Ausweisdaten schlichtweg nicht ausreichend erkennen kann. Durch diese und andere Probleme kommt es mitunter vor, dass sich der gesamte Vorgang der Legitimation mittels Videoident-Verfahren über einen Zeitraum von 10 oder 20 Minuten erstreckt. In diesem Fall gäbe es dann teilweise keine echte Zeitersparnis gegenüber dem Postident-Verfahren mehr.

Zusammenfassend sind es insbesondere die folgenden Nachteile, die aktuell bei der Durchführung des Webident-Verfahrens noch beachtenswert sind:

  • technische Voraussetzungen müssen erfüllt werden
  • insbesondere ältere Kunden haben Probleme mit der Technik
  • öfter aufgrund von Übertragungsproblemen keine echte Zeitersparnis im Vergleich zum Postident-Verfahren

Neben den Vorteilen gibt es beim noch relativ modernen Videoident-Verfahren auch einige Nachteile zu berücksichtigen. Diese bestehen beispielsweise darin, dass es öfter noch zu Übertragungsproblemen oder anderen technischen Schwierigkeiten kommt, sodass sich die Dauer der Legitimation etwas in die Länge ziehen kann.

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6. Welche Banken bieten Girokonten ohne Postident-Verfahren an?

vorlage_musterWer als Kunde die Vorteile, die das Video- bzw. Webident-Verfahren beinhaltet, erkannt hat, den interessiert selbstverständlich die Frage, welche Direktbanken dieses moderne Legitimationssystem bisher überhaupt anbieten. Dazu ist festzuhalten, dass man im Anbieterüberblick bisher noch nicht besonders viele Online-Banken findet, die Videoident als Alternative zum Postident-Verfahren im Angebot haben.

Nach unseren Erfahrungen sind es bisher unter anderem vor allem die bekannten Direktbanken DKB und ING, die Kunden die Möglichkeit geben, ein Girokonto auch ohne Postident-Verfahren zu eröffnen. Dennoch ist insbesondere das Girokonto von Number26 in diesem Bereich mitführend. Immerhin behauptet das Unternehmen, das mittlerweile in N26 umbenannt ist und seit Juli 2016 über eine Banklizenz verfügt, nicht ohne Grund, das modernste Girokonto zu sein. Die Anbieter sind die ersten, die überhaupt nicht nur die Legitimation mittels des neuen Personalausweises anbietet, sondern eben auch die Identifizierung per Webident ermöglicht. Mittlerweile bietet die ING dieses System ebenfalls ein, aber auch comdirect ist heute in diesem Segment aktiv.

In der Übersicht sind es demnach unter anderem die folgenden Direktbanken, die jetzt schon eine Legitimationsprüfung per Videoident-Verfahren ermöglichen:

  • ING
  • DKB
  • comdirect
Girokonto Number26 ohne Postident

Bei Number26 reicht die Identifizierung mittels Videotelefonat

Die Eröffnung eines Girokontos ohne Postident-Verfahren kann unter anderem bei der comdirect, der ING und vor allem bei Number26 vorgenommen werden. In allen Fällen können sich Kunden hier mittels Videotelefonie über den PC legitimieren.

7. Die Legitimation mittels ePerso als weitere Option

fazitEin weiteres Verfahren, welches die bisherigen Legitimationsmöglichkeiten per persönlicher Vorlage des Ausweises in der Bankfiliale oder Postident-Verfahren ebenfalls ergänzt, ist die Identifizierung mittels ePerso. Mit der Bezeichnung ePerso ist der elektronische Personalausweis gemeint, der in Deutschland bereits seit einiger Zeit vergeben wird. Mittlerweile ist es bei einigen Online-Banken möglich, eine Identifizierung zur Kontoeröffnung mittels dieses elektronischen Personalausweises vorzunehmen. Wichtig ist allerdings, dass Sie Ihren ePerso für eine derartige Legitimation zuvor aktiviert haben.

Die Aktivierung wird von der jeweils zuständigen Ausweisstelle vorgenommen. Ferner ist es von Bedeutung, dass Sie beim Antrag für den neuen ePerso angegeben haben, dass Sie gerne eine PIN erhalten möchten. Darüber hinaus müssen Sie einen Kartenleser besitzen, um an diesem System der Legitimation teilnehmen zu können. Bisher ist es wiederum insbesondere die Deutsche Kreditbank DKB, die eine Legitimation per ePerso als Alternative zum Postident-Verfahren und natürlich ebenfalls zum bereits angesprochenen Videoident-Verfahren anbietet.

Die Legitimierung per ePerso ist eine weitere Möglichkeit, ohne das persönliche Aufsuchen einer Geschäftsstelle oder der Postfiliale eine ausreichende Identifizierung vorzunehmen. Bisher bietet allerdings fast ausschließlich die DKB ein derartiges Verfahren an, sodass sicherlich zukünftig noch zahlreiche Anbieter hinzukommen werden.

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Dispositionskredit Vergleich – günstige Zinsen finden

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Neben den Kontoführungsgebühren ist es in erster Linie der Sollzins, der bei einer vorgenommenen Kontoüberziehung den wesentlichen Kostenfaktor eines Girokontos darstellt. Aus diesem Grund ist es für alle Kunden, die einen Dispositionskredit auf dem Gehaltskonto besitzen und diesen Kreditrahmen hin und wieder oder auch regelmäßig beanspruchen, sehr wichtig, einen Dispositionskredit Vergleich durchzuführen. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Banken bei den Dispozinsen teilweise erheblich voneinander unterscheiden, kann durch einen Dispokredit Vergleich eine deutliche Kostenersparnis erzielt werden.

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Details zum Dispositionskredit Vergleich im Überblick

  • Dispositionskredit Vergleich hilft beim Kosten sparen
  • Sollzinsen können sich zwischen Banken erheblich unterscheiden
  • Girokonten mit geringsten Dispozinsen finden
  • Kontoführungsgebühr als weitere wichtige Kondition beachten
  • Ratenkredit, Abrufkredit und Kürzungskredit als Alternativen
  • Überziehung des Dispositionskredites vermeiden

1. Warum ist ein Dispositionskredit Vergleich sehr empfehlenswert?

VerbrauchertippsEigentlich handelt es sich beim Dispositionskredit um einen Kreditrahmen, der lediglich dazu dienen soll, eine Liquiditätsreserve darzustellen. Genau aus diesem Grund vorgeben die Kreditinstitute einen solchen Dispositionskredit meistens auch nur bis zur Höhe des dreifachen monatlichen Nettoeinkommens. Die Praxis sieht hierzulande allerdings häufig so aus, dass der zur Verfügung stehende Kreditrahmen über viele Monate, Jahre oder sogar dauerhaft in Anspruch genommen wird. Diese falsche Handhabung der Kreditlinie führt dazu, dass teilweise erhebliche Kosten in Form der Dispositionskredit Zinsen entstehen.

Daher ist es wichtig, zumindest einen Dispositionskredit Vergleich durchzuführen, damit die günstigsten Angebote gefunden werden. Darüber hinaus kann es nicht selten ein besserer Weg sein, den Sollsaldo auf dem Girokonto in einen Ratenkredit umzuschulden oder zumindest einen Kürzungskredit zu vereinbaren. Da es sich beim Dispositionskredit in aller Regel um eine Kreditlinie mit einem bonitätsunabhängigen Zinssatz handelt, gestaltet sich der Dispositionskredit Vergleich relativ einfach. Allerdings hat die Stiftung Warentest erst vor kurzer Zeit wieder festgestellt, dass keineswegs alle Kreditinstitute überhaupt dazu bereit sind, den Dispozins zu nennen oder transparent zugänglich zu machen.

So lassen sich die Kreditinstitute bezüglich dieser Auskunft an Kunden und Nichtkunden in die folgenden drei Gruppen unterteilen:

  • Höhe der Dispozinsen wird transparent und offen dargestellt
  • Dispositionskredit Zinsen werden erst auf Nachfrage genannt
  • Nicht-Kunden erhalten keine Auskunft über die Dispozinsen

Ein Dispositionskredit Vergleich wird für Kunden und Nichtkunden natürlich relativ schwer bis unmöglich, wenn manche Banken zunächst einmal keine Auskunft darüber geben, wie hoch die Dispozinsen sind. In solchen Fällen können Sie allerdings mit einer großen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sehr teure Dispozinsen veranschlagt werden, sodass Sie auf die nähere Untersuchung eines solchen Angebotes auch verzichten können.

Mit dem Dispositionskredit Vergleich günstige liquide sein

Der Dispositionskredit Vergleich hilft dabei, die günstigsten Banken im Bereich der Dispositionskredite zu finden. Ein Vergleich gestaltet sich nicht immer einfach, da manche Kreditinstitute es den Kunden schwer machen, die Höhe der veranschlagten Dispozinsen festzustellen.

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2. Dispokredit Vergleich: Sparkasse bei Finanztest öfter mit hohen Zinsen

VergleichBevor Sie bei einem Dispokredit Vergleich die verschiedenen Sollzinsen der zahlreichen Banken gegenüberstellen, lohnt es sich definitiv, einen Blick in die Fachzeitschrift Stiftung Warentest, genauer gesagt Finanztest, zu werfen. Bereits häufiger hat die bekannte Institution nämlich die Höhe der Dispozinsen von vielen Hundert Kreditinstituten unter die Lupe genommen. Ein Ergebnis der Untersuchung bestand leider auch darin, dass die Transparenz bei zahlreichen Banken nach wie vor mangelhaft ist. Das zweite bedeutende Ergebnis fast einer jeden Untersuchung, die von der Stiftung Finanztest in den vergangenen Jahren bezüglich der Dispozinsen durchgeführt wurde, besteht darin, dass es nach wie vor zahlreiche Kreditinstitute gibt, die einen Zinssatz von 12 und mehr Prozent verlangen.

Zu den unrühmlichen Spitzenreitern gehören in diesem Segment unter anderem zahlreiche Volks- und Raiffeisenbanken, aber gerade auch die Sparkasse zeichnet sich in einigen Orten und Regionen im negativen Sinne durch vergleichsweise hohe Dispositionskredit Zinsen aus. Zusammenfassend ist das Untersuchungsergebnis der Stiftung Warentest so zu interpretieren, dass die Gefahr von vergleichsweise hohen Dispozinsen insbesondere bei kleineren und regional tätigen Kreditinstituten mit Geschäftsstellen besteht. Somit sind vor allen Dingen die Volksbanken und Sparkassen überdurchschnittlich häufig von hohen Dispozinsen betroffen. Grundsätzlich ist es ohnehin sinnvoll, wenn Sie als Kunde wissen, welche Art von Bank überhaupt ein Girokonto und somit einen Dispositionskredit zur Verfügung stellt.

In Deutschland sind dies in erster Linie die folgenden Gruppen von Kreditinstituten:

  • Volks- und Raiffeisenbanken
  • Sparkassen
  • Großbanken (beispielsweise Deutsche Bank)
  • Privatbanken
  • Direktbanken

Im Dispokredit Vergleich schneiden Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen in Untersuchungen der Stiftung Warentest oftmals nicht besonders gut ab. Daher sollten Sie als Kunde, der nach einem Girokonto mit möglichst günstigen Dispositionskredit Zinsen sucht, vor allem ein Augenmerk auf die Direktbanken richten.

3. Sollzins vergleichen, aber auch Kontoführungsgebühren beachten

vorlage_musterAn verschiedenen Stellen haben wir bereits darauf hingewiesen, dass es für alle Inhaber eines Girokontos wichtig ist, zunächst einen Vergleich der Kontoführungsgebühren zwischen den zahlreichen Kreditinstituten vorzunehmen. In dem Zusammenhang haben wir zudem stets erwähnt, dass es nicht nur auf den Vergleich der Kontoführungsgebühren ankommt, sondern bei Nutzung des Dispositionskredites auch stets auf die Höhe der jeweils veranschlagten Sollzinsen zu achten ist. Wenn es nun auf der anderen Seite um den Dispositionskredit Vergleich geht, so gilt natürlich umgekehrt ebenfalls, dass Sie eben nicht nur auf die Höhe der Sollzinsen achten, sondern darüber hinaus auch die Kontoführungsgebühren in den Vergleich einbeziehen sollten.

Auf Sollzinsen und Gebühren beim Konto achten

Zusammengefasst ist daher festzuhalten, dass ein Girokonto Vergleich bezüglich der Konditionen stets aus zwei Komponenten bestehen sollte, nämlich aus dem Vergleich der Kontoführungsgebühren und aus dem Gegenüberstellen der veranschlagten Dispozinsen beim Girokonto mit Dispo. Zwar geht es bei einem Dispokredit Vergleich natürlich darum, die Banken zu finden, die besonders wenig Zinsen verlangen, aber ein noch zu günstiger Dispozins ist nur halb so viel wert, wenn vom betreffenden Kreditinstitut überdurchschnittlich hohe Kontoführungsgebühren verlangt werden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Kostenfaktoren, die prinzipiell bei einem Girokonto Vergleich nicht außer Acht gelassen werden soll.

Daher möchten wir an dieser Stelle noch einmal zusammenfassen, worauf Sie bei einem Kostenvergleich der unterschiedlichen Girokonten achten sollten:

  • Kontoführungsgebühren
  • Höhe der Dispozinsen
  • Höhe der Überziehungszinsen
  • sonstige Gebühren, beispielsweise für Löschung von Daueraufträgen

Der Sollzins ist nur ein wesentlicher Faktor im Girokonto Vergleich, denn darüber hinaus sollten auch stets die von der Bank berechneten Kontoführungsgebühren gegenübergestellt werden. Somit ist es ratsam, dass bei einem Girokontovergleich immer die Gebühren und Dispozinsen einbezogen werden.

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4. ING bietet günstigen Dispositionskredit an

gebuehrenZu den wenigen Banken, die einen Dispositionskredit bereits zu einem Zinssatz von unter 9 Prozent anbieten, gehört die ING. Während der durchschnittliche Sollzins für Dispositionskredite bei etwas mehr als zehn Prozent liegt, berechnet die Direktbank für die Kontoüberziehung lediglich variable Dispokredit Zinsen von 6,99 Prozent. Daraus ergibt sich ein effektiver Jahreszins von 7,25 Prozent, sodass Kunden beim Dispokredit der ING gegenüber zahlreichen anderen Banken ein deutliches Einsparpotenzial haben.

Wer sich beispielsweise für ein Girokonto bei einer der vielen Sparkassen oder Volksbanken entscheidet, der muss teilweise für den in Anspruch genommenen Dispositionskredit zwölf oder mehr Prozent zahlen. Auf einen durchschnittlichen Sollsaldo von beispielsweise 4.000 Euro im Jahr bezogen ergibt sich somit im Vergleich zum von der ING angebotenen Dispozins eine Kostenersparnis von teilweise über 200 Euro im Jahr.

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Unser Testsieger N26 bietet auch einen Dispokredit zu attraktiven Konditionen an

Der niedrige Dispozins ist aber nicht der einzige Vorteil, von dem Kunden beim Girokonto der ING profitieren können. Zudem sind es die folgenden Eigenschaften und Merkmale, die für Kunden besonders interessant sind:

  • kostenlose Kontoführung ohne Bedingungen
  • kostenlose Visa-Card und Girokarte enthalten
  • mit der Visa-Karte an über 90 Prozent aller Geldautomaten kostenlos in Deutschland verfügen

Die ING gehört mit ihrem besonders günstigen Dispositionskredit zu den wenigen Banken, die eine Dispozins von weniger als zehn Prozent veranschlagen. Mit unter sieben Prozent handelt es sich bei diesem Dispositionskredit sogar mit um einen der günstigsten, der deutschlandweit angeboten wird.

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5. Ratenkredit und Kürzungskredit als Alternative zum Dispokredit

BonusEingangs haben wir bereits erwähnt, dass der Dispositionskredit von zahlreichen Verbrauchern nicht so genutzt wird, wie es eigentlich vorgesehen ist. Damit ist in erster Linie gemeint, dass die Kontoüberziehung nicht nur einige Monate, sondern teilweise mehrere Jahre in Anspruch genommen wird. Daraus resultiert jedoch, dass die entsprechenden Kunden aufs Jahr gerechnet teilweise viele Hundert Euro an Dispozinsen zahlen müssen, die sich eigentlich durch eine etwas geschicktere Finanzierung vermeiden lassen würden.

Daher raten Experten immer wieder, dass der Dispositionskredit entweder nur über einen relativ kleinen Zeitraum genutzt, oder eben nach einer anderen und günstigeren Finanzierungsalternative gesucht wird. Leider spielt oftmals die Bequemlichkeit und Gewohnheit eine Rolle, warum die betroffenen Kontoinhaber trotzdem viele Jahre den Dispositionskredit in teilweise großem Umfang in Anspruch nehmen. Dabei gibt es sogar mehrere Alternativen, die mit relativ wenig Zinsen im Vergleich zum Dispositionskredit versehen sind.

Zu diesen Finanzierungsoptionen gehören insbesondere:

  • Ratenkredit
  • Abruf- bzw. Rahmenkredit
  • Kürzungskredit

Der Ratenkredit ist sicherlich die am häufigsten gewählte Alternative zum Dispositionskredit, zumal er aktuell mit sehr günstigen Zinssätzen ausgestattet ist. Teilweise müssen Kunden, die sich für einen normalen Ratenkredit der Bank entscheiden, nicht einmal einen Zinssatz in Höhe von vier Prozent zahlen. Somit fällt beim Ratenkredit nicht selten nur ein Drittel der Kosten an, die ein Dispositionskredit verursachen würde. Die Umschulung in einen Ratenkredit ist immer dann sinnvoll, wenn der Dispositionskredit entweder in größerem Umfang oder über einen längeren Zeitraum in Anspruch genommen wird.

erfahrungen_schreibenEine etwas andere Form der Finanzierung, die streng genommen keine Alternative zum Dispositionskredit darstellt, sondern diesen in gewisser Weise ergänzt, ist der Kürzungskredit. Diese Kreditvereinbarung ist insbesondere für solche Kunden sinnvoll, die aus eigenem Antrieb heraus Probleme damit haben, den Sollsaldo auf dem Girokonto zu reduzieren, auch wenn dies in finanzieller Hinsicht problemlos möglich wäre. Man ist es schlichtweg häufig gewohnt, dass die zugesagte Kreditlinie auf dem Girokonto oftmals bis zum Anschlag ausgereizt wird, auch wenn dies wirtschaftlich gar nicht notwendig wäre. In diesen Fällen ist der Kürzungskredit besonders geeignet, denn dessen wesentliche Aufgabe besteht darin, die Höhe des zugesagten Dispositionskredites nach und nach zu reduzieren.

Wie ein dies solcher Kürzungskredit funktioniert, lässt sich sehr gut an einem Beispiel verdeutlichen:

  • zugesagter Dispositionskredit: 5.000 Euro
  • vereinbarter Kürzungskredit: 200 Euro im Monat
  • Laufzeit: 25 Monate
  • Dispositionskredit nach 25 Monaten: 0 Euro

Der Kürzungskredit bewirkt also, dass sich die Höhe des zugesagten Dispositionskredites im Beispielsfall jeden Monat um 200 Euro reduziert. Somit steht dem Kunden beispielsweise nach einem Jahr kein Dispositionskredit von 5.000 Euro mehr zur Verfügung, sondern er darf sein Girokonto nur noch bis zur Höhe von 2.600 Euro überziehen. Durch den Kürzungskredit wird der Kontoinhaber also quasi gezwungen, sich nach und nach ein einen geringeren Kreditrahmen zu gewöhnen.

Umschuldung in einen Ratenkredit oft sinnvoll

Ratenkredit, Abruf- bzw. Rahmenkredit und Kürzungskredit stellen sinnvolle Alternativen zum Dispositionskredit dar. Der wesentliche Vorteil besteht bei diesen Finanzierungsvarianten darin, dass die Zinsen teilweise erheblich günstiger als die veranschlagten Dispozinsen sind.

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6. Dispositionskredit Zinsen online vergleichen und sparen

ChecklisteNachdem Sie nun in der Theorie wissen, wie Sie ein Girokonto mit einem günstigen Dispokredit finden und worauf Sie beim Vergleich der unterschiedlichen Dispositionskredite achten sollten, geht es nun in der Praxis darum, die Dispositionskredit Zinsen der unterschiedlichen Banken tatsächlich gegenüberzustellen und einen Vergleich durchzuführen. Zuvor sei an dieser Stelle allerdings noch kurz erwähnt, dass Sie bei einem Girokonto trotz negativer Schufa natürlich keinen Dispokredit eingeräumt bekommen werden und somit auf den Vergleich verzichten können.

Am einfachsten ist es, wenn Sie sich gezielt einen Online-Rechner suchen, in dessen Datenbank möglichst viele Dispozinsen zahlreicher Banken enthalten sind, die dann mittels eines Rechners verglichen werden können. Da die Höhe der Dispozinsen normalerweise weder von der Bonität des Kunden noch von der Höhe des zugesagten Dispositionskredites abhängig ist, ist ein derartiger Konditionenvergleich relativ einfach durchzuführen. So müssen Sie beim entsprechenden Online-Rechner auch keine umfangreichen Angaben machen, sondern es ist ausreichend, lediglich die Höhe des gewünschten Dispokredites anzugeben. Im Ergebnis wird dann vor allem aufgeführt, bei welchen Banken Sie mit welchem Dispozins rechnen müssen. Unter Beachtung der Kontoführungsgebühren, die vom jeweiligen Kreditinstitut veranschlagt werden, können Sie dann direkt auf die Webseite einer Bank wechseln, um dort ein Girokonto mit einem günstigen Dispozins zu eröffnen.

In der Übersicht dargestellt kann ein Dispositionskredit Vergleich demnach in nur wenigen Schritten erfolgen:

  • 1. passenden Vergleichsrechner nutzen
  • 2. gewünschte Kreditlinie eingeben
  • 3. Vergleich durchführen lassen
  • 4. dem Ergebnis einen günstigen Anbieter entnehmen
  • 5. Girokonto über die Webseite der Bank eröffnen

Die Dispositionskredit Zinsen lassen sich in der Praxis sehr einfach miteinander vergleichen. Zu diesem Zweck bietet sich die Nutzung eines Online-Rechners an, der die Höhe der Sollzinsen gegenüberstellt, die von den zahlreichen Banken veranschlagt werden.

7. Fazit: Dispositionskredit Vergleich definitiv empfehlenswert

fazitDer Dispositionskredit Vergleich ist heutzutage wichtiger denn je, denn immer mehr Verbraucher nehmen den auf dem Girokonto vereinbarten Kreditrahmen umfangreich in Anspruch. Da die Zinsunterschiede zwischen den Banken teilweise erheblich sind, lassen sich durch einen derartigen Zinsvergleich Kosten sparen, die oftmals sogar mehrere Hundert Euro pro Jahr ausmachen können.

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Das Girokonto wird in Deutschland von den weitaus meisten Verbrauchern genutzt, sodass mittlerweile im Durchschnitt fast jeder Bundesbürger ein derartiges Bankprodukt besitzt. In den weitaus meisten Fällen dient das Girokonto gleichzeitig als Gehaltskonto, womit schlichtweg gemeint ist, dass das monatliche Gehalt auf diesem Konto verbucht wird. Aufgrund der sehr großen Auswahl an Girokonten ist es sinnvoll, vor dem Gehaltskonto eröffnen einen umfangreichen Vergleich dieser Angebote durchzuführen.

Details zum Gehaltskonto Vergleich im Überblick

  • Gehaltskonto eröffnen online oder in der Bankfiliale
  • ausführlicher Girokonto Vergleich ist empfehlenswert
  • Kosten und Leistungen vergleichen
  • kostenloses Gehaltskonto als optimale Lösung
  • Gehaltskonto mit Prämie für Neukunden
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1. Gehaltskonto ist in Deutschland sehr beliebt

VerbrauchertippsDeutschland gehört sicherlich zu den Ländern, in denen die meisten Bürger ein Girokonto besitzen, welches gleichzeitig als Gehaltskonto dient. Während es vor einigen Jahrzehnten noch die sogenannte Lohntüte gab, ist es heutzutage absolut unüblich, Löhne oder Gehälter in bar auszuzahlen. Selbst die Übergabe eines Verrechnungsschecks gehört noch zu den Ausnahmen, denn in über 95 Prozent aller Fälle findet die Gehaltsauszahlung als Überweisung auf das Girokonto statt. Somit ist ein Gehaltskonto in Deutschland sowohl für Angestellte als auch für Arbeiter im Grunde sogar eine zwingende Voraussetzung dafür, dass Löhne und Gehälter ausgezahlt werden können.

Darüber hinaus dient das Gehaltskonto in Deutschland nicht nur zur Gutschrift des Lohns, sondern unter anderem können auch die folgenden Einnahmen auf diesem Girokonto verbucht werden:

  • Sozialleistungen
  • Kindergeld
  • Elterngeld
  • Arbeitslosengeld I
  • Steuergutschriften

Insgesamt betrachtet ist das Gehaltskonto in Deutschland also ein sehr flexibles Konto, welches von nahezu allen Arbeitnehmern genutzt wird. Aber auch Studenten, Auszubildende und immer mehr Schüler beanspruchen ein derartiges Girokonto.

Das Gehaltskonto gehört in Deutschland zu den am weitesten verbreiteten Konten. Auf dem Girokonto werden Löhne, Gehälter und auch andere Leistungen, wie zum Beispiel Kindergeld oder Arbeitslosengeld I, verbucht.

2. Gehaltskonto im Test hilft bei der Entscheidung

gebuehrenDa es unzählige Angebote im Bereich der Girokonten gibt, ist es für Verbraucher definitiv empfehlenswert, einen Gehaltskonto Vergleich durchzuführen. Zu diesem Zweck gibt es mehrere Möglichkeiten und Informationsquellen, die im optimalen Fall so weit es Zeit- und Arbeitsaufwand zulassen, auch umfangreich genutzt werden sollten. Neben dem reinen Konditionenvergleich, bei dem es sich um einen neutralen Vergleich handelt, bietet es sich ergänzend an, dass Sie sich beispielsweise über durchgeführte Tests informieren. Das Girokonto zu wechseln kann in dem Zusammenhang natürlich oftmals Kosten einsparen.

Gehaltskonto Angebote miteinander vergleichen

Eine sehr gute Quelle ist hier beispielsweise die Stiftung Warentest (Finanztest), denn die bekannte Institution und Fachzeitschrift führt schon seit vielen Jahren in unregelmäßigen Abständen auch einen Gehaltskonto Test durch. Ein großer Vorteil besteht bei diesem Gehaltskonto Test darin, dass eben nicht nur Konditionen wie die Kontoführungsgebühren begutachtet werden, sondern darüber hinaus werden beispielsweise auch die Leistungen des jeweiligen Kontos analysiert.

So werden Verbraucher beim Gehaltskonto Test beispielsweise über die folgenden Eigenschaften und Merkmale informiert:

  • Kosten für die Kontoführung
  • Höhe der Dispozinsen
  • etwaige zusätzliche Gebühren
  • Kosten für eine enthaltene Kreditkarte
  • Bargeldabhebungen
  • Online-Banking

Das Gehaltskonto im Test ist zusammenfassend eine sehr gute Möglichkeit, wie Verbraucher die Informationen, die sie aus einem reinen Konditionenvergleich als Girokonto Vergleich erhalten, zusätzlich sinnvoll ergänzen können.

Das Gehaltskonto im Test bietet Verbrauchern diverse hilfreiche Informationen, die über einen reinen Vergleich der Konditionen hinausgehen. Unter anderem führt die Stiftung Warentest in Form der Fachzeitschrift Finanztest in unregelmäßigen Abständen einen derartigen Girokonto Vergleich durch.

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3. Ein Gehaltskonto eröffnen – nur wenige Schritte sind notwendig

wechselWenn Sie ein Gehaltskonto eröffnen möchten, sind dazu nur wenige Schritte notwendig. Zunächst einmal müssen Sie sich entscheiden, ob Sie das Girokonto in der Geschäftsstelle einer Bank oder online einrichten lassen möchten. Hier hat sich insbesondere in den vergangenen Jahren die Kontoeröffnung im Internet als bequemer und zeitsparender auszeichnen können, zumal der Kunde in aller Regel bei der Eröffnung eines Girokontos keinen umfangreicheren Beratungsbedarf hat. Da die Direktbanken darüber hinaus oftmals die besseren Konditionen anbieten können, setzt sich die Kontoeröffnung im Internet immer häufiger durch.

Falls Sie sich also dafür entschieden haben, dass das Gehaltskonto online eröffnet werden soll, sind nur wenige Schritte zu absolvieren, nämlich die folgenden:

  • 1. Girokontovergleich durchführen
  • 2. den geeigneten Anbieter und das beste Gehaltskonto wählen
  • 3. auf der Webseite der Bank den Kontoeröffnungsantrag ausfüllen
  • 4. Unterlagen einsenden und Postident-Verfahren nutzen
  • 5. Zugangsdaten werden per Post an den Kunden versendet
  • 6. erstes Login und Nutzung des Girokontos online

Kontoeröffnung in wenigen Schritten

Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle noch, dass das Gehaltskonto eröffnen bei praktisch jeder Bank kostenlos ist. Allerdings gilt dies selbstverständlich nicht für die Kontoführung, sodass eben ein Girokonto Vergleich definitiv empfehlenswert ist.

Das Gehaltskonto zu eröffnen erfordert nur wenige Schritte, unabhängig davon, ob die Kontoeröffnung online oder in der Bankfiliale vorgenommen wird. Zuvor sollte allerdings ein ausführlicher Girokontovergleich stattfinden, damit ein möglichst günstiges Gehaltskonto gefunden werden kann.

4. Gehaltskonto mit Prämien: spezielles Angebot für Neukunden

BonusNicht wenige Bankkunden sind es beispielsweise vom Aktiendepot oder vom Tagesgeld gewohnt, dass sie als Neukunde von der Bank einen bestimmten Bonus oder eine Prämie erhalten. Zwar sind derartige Angebote mittlerweile eher die Ausnahme geworden, aber auch beim Girokonto gibt es durchaus noch einige Kreditinstitute, die für Neukunden ein Gehaltskonto mit Prämie im Angebot haben. Ein konkretes Beispiel ist die Commerzbank, bei denen Neukunden für die Eröffnung des Girokontos zunächst einmal eine Prämie von 50 Euro erhalten. Auf die näheren Konditionen wird im folgenden Abschnitt noch detailliert eingegangen.

Grundsätzlich ist ein Gehaltskonto mit Prämie, falls dieses von der Bank angeboten wird, meistens an Bedingungen geknüpft. So muss der Kontoinhaber beispielsweise ein regelmäßiges Einkommen nachweisen können, welches zudem in einer bestimmten Mindesthöhe vorhanden sein muss. Wenn es um die Prämie als solche geht, kann bei den verschiedenen Banken, die ein derartiges Girokonto mit Bonus anbieten, zwischen einer Sach- und einer Geldprämie unterschieden werden. Die Geldprämie erfolgt in aller Regel durch eine Gutschrift auf das Girokonto, die allerdings meistens nur unter der Voraussetzung ausgezahlt werden kann, dass das Girokonto mindestens für X Monate besteht. Bei Sachprämien haben die Kontoinhaber hingegen die Möglichkeit, sich für eine von diversen Sachwerten zu entscheiden, die angeboten werden.

Zu den relativ beliebten Prämien in diesem Segment gehören beispielsweise:

  • MP3-Player
  • Haushaltsgeräte
  • kleine Mediengeräte
  • Bücher und Medienartikel
  • Gutscheine

Bei einem aktuellen Girokonto Vergleich werden Sie schnell feststellen, dass es nur sehr wenige Banken gibt, die aktuell noch ein Girokonto mit Prämien im Angebot haben. Darüber hinaus sollten Sie in dem Zusammenhang natürlich nicht nur auf eine etwaige Prämie achten, sondern vor allem darauf, welche Kontoführungsgebühren und Dispozinsen von der Bank berechnet werden. Ein Gehaltskonto mit Prämien ist nämlich relativ wenig Wert, wenn Sie auf der anderen Seite vergleichsweise hohe Kontoführungsgebühren oder Dispozinsen zahlen müssen.

Geldprämie für Neukunden beim Gehaltskonto

Das Gehaltskonto mit Prämien wird heutzutage nur noch von sehr wenigen Banken angeboten. Wichtig ist es zudem, dass Sie als Kunde auch die Kontoführungsgebühren und Dispozinsen in den Vergleich mit einbeziehen, damit die ausgeschriebene Prämie nicht mit relativ hohen Kosten belastet wird.

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5. Das kostenlose Girokonto der Commerzbank mit Zufriedenheitsgarantie

vorlage_musterZu den wenigen Anbietern, die heutzutage noch ein Girokonto mit Prämien zur Verfügung stellen, gehört die Commerzbank. Selbstverständlich kann das Gehaltskonto nicht nur in einer der zahlreichen Filialen des Kreditinstitutes eröffnet werden, sondern die Kontoeröffnung im Internet wird ebenfalls alternativ zur Verfügung gestellt. Ein großer Vorteil besteht zunächst einmal darin, dass die Kontoführungsgebühren dauerhaft wegfallen, sodass es sich um ein kostenloses Gehaltskonto handelt. Allerdings ist dazu eine Voraussetzung erfüllen, nämlich dass das Girokonto ausschließlich privat genutzt wird und ein monatlicher Gehaltseingang von mindestens 1.200 Euro verbucht wird. Ansonsten fallen monatliche Kontoführungsgebühren in Höhe von 9,90 Euro an.

Das besondere Highlight ist allerdings das Startguthaben in Höhe von 50 Euro, welches Neukunden erhalten. Darüber hinaus werden weitere 50 Euro an Prämie gezahlt, falls das Girokonto dem Kunden nicht gefallen sollte. Wie man sich allerdings denken kann, sind sowohl das Startguthaben von 50 Euro als auch die Prämie bei Nichtgefallen von weiteren 50 Euro an Voraussetzungen geknüpft. So sind vor allem die folgenden Bedingungen zu beachten:

Kostenlose Kontoführung und Prämie für Neukunden

Das Girokonto mit Prämie der Commerzbank

  • Girokonto muss mindestens drei Monate genutzt werden
  • mindestens fünf Buchungen pro Monat über 25 Euro oder mehr müssen erfolgen
  • Angebot gilt nur für Kunden, die mindestens 24 Monate zuvor kein Zahlungsverkehrskonto bei der Commerzbank hatten
  • 50 Euro Prämie bei Nichtgefallen wird erst gezahlt, nachdem das Girokonto mindestens ein Jahr genutzt wurde
  • Konto-Kündigung muss begründet werden und kann frühestens binnen 15 Monate nach Kontoeröffnung erfolgen

Trotz dieser Einschränkungen handelt es sich beim Gehaltskonto mit Zufriedenheitsgarantie der Commerzbank um ein sehr gutes Angebot, da eben kaum noch andere Banken überhaupt ein Girokonto mit Prämien zur Verfügung stellen.

Beim Girokonto der Commerzbank mit Zufriedenheitsgarantie können Kunden von einer kostenlosen Kontoführung und Neukunden zudem von einer Prämie profitieren. Beim Girokonto ohne Gebühren wird zunächst eine Prämie von 50 Euro gezahlt, wobei zusätzlich noch einmal 50 Euro gutgeschrieben werden, falls der Kunde nach frühestens einem Jahr nicht zufrieden mit dem Girokonto der Commerzbank ist.

7. Ein kostenloses Gehaltskonto als günstigste Alternative

VergleichBeim Girokonto Vergleich suchen die weitaus meisten Kunden natürlich nach dem Gehaltskonto, welches mit den geringsten Kosten ausgestattet ist. Daher ist es immer sinnvoll, in einen derartigen Gehaltskonto Vergleich sowohl die Kontoführungsgebühren als auch die Kosten für Kreditkarte und natürlich ebenfalls die zu zahlenden Dispozinsen einzubeziehen. Bezüglich der Kontoführungsgebühren bietet sich im Idealfall natürlich ein kostenloses Gehaltskonto an. Ein derartiges Girokonto kann sich in erster Linie dadurch auszeichnen, dass die Banken für die Kontoführung keine Gebühren berechnen. Allerdings ist diese Kostenfreiheit nicht nur meistens an eine Voraussetzung geknüpft, sondern darüber hinaus sind manche Leistungen auch von der Gebührenfreiheit ausgenommen. Daher ist es für Kunden wichtig, sich insbesondere beim kostenlosen Girokonto ausführlich zu informieren und die Angebote miteinander zu vergleichen. In den meisten Fällen sind es beispielsweise folgende Voraussetzungen, von denen mindestens eine erfüllt werden muss, damit die Kontoführung wirklich komplett kostenfrei ist:

  • Mindestgeldeingang auf dem Gehaltskonto
  • Mindestgehaltseingang auf dem Girokonto
  • kontinuierliches Guthaben in bestimmter Mindesthöhe
  • Gutschriften müssen monatlich erfolgen
  • Kunde muss abhängig beschäftigt sein

Eine durchaus häufige Voraussetzung für ein kostenloses Gehaltskonto ist nicht nur, dass eine monatliche Gutschrift in der Mindesthöhe X auf dem Konto erfolgen muss, sondern darüber hinaus bieten zahlreiche Banken die kostenlose Kontoführung ausschließlich abhängig Beschäftigten an. Im Umkehrschluss heißt das, dass beispielsweise Freiberufler und Selbstständige häufig gar keine Gelegenheit haben, ein kostenloses Girokonto zu eröffnen. Im Girokonto Vergleich gibt es aktuell nur etwas mehr als eine Handvoll Banken, die den Verzicht auf die Kontoführungsgebühren beim Girokonto ohne Gebühren nicht von einer bestimmten Bedingung abhängig machen.

erfahrungen_schreibenIn diesem Fall ist das Gehaltskonto tatsächlich für alle Kunden kostenlos, ohne dass beispielsweise eine monatliche Gutschrift in Höhe von X Euro nachgewiesen werden muss. Leider achten viele Verbraucher gerade bei einem kostenlosen Gehaltskonto nicht mehr auf die sonstigen Gebühren und etwaigen weiteren Kosten, die ebenfalls auftreten können. So wird beispielsweise häufig vergessen, dass der zu zahlende Dispozins bei einer vorgenommenen Kontoüberziehung einen teilweise noch deutlich größeren Kostenfaktor als die Kontoführungsgebühr darstellt. Daher ist es unerlässlich, gerade bei einem kostenlosen Girokonto einen genauen Blick auf die Höhe der Sollzinsen zu werfen. Manche Banken veranschlagen nämlich durchaus zum Ausgleich der nicht berechneten Kontoführungsgebühren einen relativ hohen Sollzins, der dann zum Beispiel bei 12 oder 13 Prozent liegt.

Vergleich von Konditionen und Leistungen beim Gehaltskonto

Ein kostenloses Gehaltskonto ist meistens mit Bedingungen verbunden, sodass nicht jeder Kunde von der kostenlosen Kontoführung profitieren kann. Ferner ist es wichtig, auch sonstige Kostenfaktoren, wie zum Beispiel den Dispozins, in einen Vergleich mit einzubeziehen.

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8. Online-Banking, Kreditkarte und Bargeld abheben beim Gehaltskonto Vergleich berücksichtigen

In erster Linie geht es beim Gehaltskonto Vergleich natürlich darum, ein möglichst günstiges Girokonto zu finden. Somit steht der Vergleich der Kontoführungsgebühren in aller Regel im Vordergrund. In diesem Zusammenhang werden Sie in 90 Prozent aller Fälle auf eines der folgenden drei Gebührenmodelle treffen:

  • monatliche Grundgebühr deckt alle Kosten ab
  • Mischung aus monatlicher Grundgebühr und Abrechnung der einzelnen Posten
  • jeder Buchungsposten wird separat berechnet

Beim Vergleich dieser Gebührenmodelle ist es von entscheidender Bedeutung, wie umfangreich sie das Girokonto nutzen. Bei relativ wenigen Buchungen pro Monat empfiehlt sich meistens die Abrechnung pro Buchungsposten, da diese in der Summe mit geringeren Kosten verbunden ist, als wenn Sie einen fixen Grundbetrag im Monat zahlen. Hier ist allerdings individuell zu prüfen, welches der zuvor genannten Gebührenmodelle die beste und günstigste Lösung darstellt.

EmpfehlungNeben den Kontoführungsgebühren gibt es aber beim Girokonto im Vergleich noch zahlreiche weitere Konditionen und Merkmale, die verglichen werden soll. Dazu gehört definitiv der Sollzins, der als Dispozins dann von Bedeutung ist, falls Sie einen zugesagten Dispositionskredit mehr oder weniger regelmäßig nutzen. Da die Dispositionskredite heute relativ einfach zu erhalten sind, nutzen zahlreiche Millionen Verbraucher die Gelegenheit, den Kreditrahmen in Anspruch zu nehmen. Meistens sind allerdings die Dispozinsen und somit Kosten, die aus dieser Inanspruchnahme entstehen, in der Summe höher als die Kontoführungsgebühren, die gezahlt werden müssen.

Ein weiterer Punkt, der bei einem Girokonto Vergleich natürlich ebenfalls beachtet werden sollte, sind die Leistungen, die das einzelne Gehaltskonto erhält. Zu nennen sind hier beispielsweise Kundenkarten und Kreditkarten, die beispielsweise in Form der Mastercard oder der Visa Kreditkarte immer häufiger gewünscht werden. Hier ist insbesondere zu prüfen, ob die Kreditkarte kostenlos ist oder zusätzlich eine Jahresgebühr anfällt. Ferner gilt es auch die Transaktionsgebühren und Kosten für Bargeldabhebungen zu vergleichen, denn gerade in diesem Kostensegment gibt es zwischen den zahlreichen Kreditkartenemittenten deutliche Unterschiede.

FAQsEine weitere Rolle kann beim Girokonto Vergleich sicherlich das Online-Banking spielen, welches allerdings mittlerweile von nahezu allen Banken zur Verfügung gestellt wird. Man muss sich heutzutage nicht mehr zwingend für eine Direktbank entscheiden, falls das Konto online verwaltet und genutzt werden soll. Es sind nämlich inzwischen auch fast alle Filialbanken, die das Girokonto nicht nur zur Eröffnung und Nutzung in der Geschäftsstelle anbieten, sondern ihren Kunden auch die Möglichkeit geben, am Online-Banking teilzunehmen. Da Online-Banking als solches bei nahezu allen Banken die gleichen Leistungen enthält, könnte das angebotene TAN-Verfahren durchaus ein Entscheidungskriterium sein, da es hier bezüglich der Sicherheit Unterschiede geben kann.

In der Praxis werden heutzutage die folgenden TAN-Verfahren angeboten:

  • iTAN
  • eTAN
  • mTAN
  • chipTAN

Beim Girokonto Vergleich sollten nicht nur die Kontoführungsgebühren, sondern beispielsweise auch die Dispozinsen und Leistung des Kontos in Form von Kreditkarten und Online-Banking gegenübergestellt werden. Dabei gilt es ebenfalls auf die anfallenden Kosten zu achten und sich beispielsweise für ein Gebührenmodell zu entscheiden, welches am besten zum eigenen von Nutzungsverhalten beim Girokonto passt.

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8. Fazit: Gehaltskonto Vergleich ist wichtig und hilft beim Kosten sparen

fazitDass ein Gehaltskonto Vergleich heutzutage aufgrund der vielen Angebote unerlässlich ist, dürfte mittlerweile unstrittig sein. Durch einen Girokonto Vergleich haben Kunden die Möglichkeit, nahezu alle anfallenden Kosten gegenüberzustellen und damit zu erreichen, dass sie ein besonders günstiges Gehaltskonto finden. Allerdings sind stets auch etwaige Einschränkung und Bedingungen zu beachten, die es beispielsweise bei einem kostenlosen Girokonto zu erfüllen gilt.

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Firmenkonto Vergleich – Beachtenswertes beim Firmenkonto eröffnen

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Im Kontobereich gibt es bei den weitaus meisten Banken zwei große Geschäftssparten, nämlich zum einen die Girokonten für Privatkunden und zum anderen die sogenannten Firmenkonten, die oftmals auch als Geschäftskonten bezeichnet werden. Was für Privatpersonen gilt, nämlich dass heutzutage nahezu jeder Erwachsene ein Girokonto benötigt, trifft in ähnlicher Form auch für Unternehmen und Selbstständige zu. Auch diese Kundengruppen benötigen nämlich zur Durchführung von Transaktionen ein Girokonto, welches von zahlreichen Banken in Form eines Firmenkontos angeboten wird. Bevor Sie sich allerdings für ein derartiges Geschäftsgirokonto entscheiden, sollten Sie einige Tipps kennen und vor allem einen Firmenkonto Vergleich durchführen. Im Idealfall haben Sie sogar auf diesem Weg die Möglichkeit, ein kostenloses Firmenkonto zu öffnen.

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1. Details zum Firmenkonto Vergleich im Überblick

  • Welche Eigenschaften das Firmenkonto beinhaltet
  • Worauf ist beim Firmenkonto Vergleich zu achten?
  • Wie definiert sich das beste Geschäftskonto?
  • Wie findet man das passende Firmenkonto?
  • Commerzbank bietet Firmenkonto für Kunden an
  • Wie wird ein Firmenkonto eröffnet?
  • Gibt es ein kostenloses Geschäftskonto?

2. Welche Eigenschaften beinhaltet ein Firmenkonto?

FAQsGrundsätzlich unterscheidet sich ein Firmenkonto nur in sehr wenigen Punkten von einem Privatgirokonto, welches Sie sicherlich bereits aus ihrem privaten Bereich kennen. Während es bei einem derartigen Privatgirokonto eine natürliche Person als Kontoinhaber gibt, lautet das Firmenkonto meistens auf eine juristische Person.

In der Praxis sind es insbesondere die folgenden Unternehmensformen, für die ein Firmenkonto infrage kommt:

  • GmbH
  • Aktiengesellschaft
  • GmbH & Co. KG
  • GbR
  • weitere Unternehmensform
  • Selbstständige und Freiberufler

Im Wesentlichen dient das Firmenkonto natürlich dazu, dass notwendige Transaktionen im Bereich des Zahlungsverkehrs abgewickelt werden können. Dazu gehört vor allem, dass auf diesem Geschäftsgirokonto Eingänge verbucht werden und auf der anderen Seite zu zahlende Rechnungen über das Firmenkonto angewiesen werden können. In den meisten Fällen nutzen Geschäftskunden heute auch im Bereich des Firmenkontos die Möglichkeit, per Online-Banking zahlreiche Dinge in Zusammenhang mit dem Geschäftskonto über das Internet zu erledigen.

Beim Formenkonto auf die Kosten achten

Das Firmenkonto ist ideal für juristische Personen geeignet, die beispielsweise in Form einer GmbH oder einer AG bestehen. Über dieses Geschäftskonto werden sämtliche Transaktionen getätigt, die in den Bereich des Zahlungsverkehrs fallen.

3. Firmenkonto für Existenzgründer besonders wichtig

vorlage_musterVon großer Bedeutung ist das Firmenkonto insbesondere auch für Existenzgründer, da diese natürlich das Girokonto als Basis für ihre Geschäftstätigkeit benötigen. Daher ist es insbesondere für diese Kundengruppen wichtig, zunächst einen ausführlichen Firmenkonto-Vergleich durchzuführen. Dabei spielt für Existenzgründer der Kostenfaktor mitunter noch eine deutlich größere Rolle, als es beispielsweise bei etablierten Unternehmen der Fall ist, für die es wirtschaftlich nicht wirklich entscheiden ist, ob sich die Kontoführungsgebühren beispielsweise auf 50 oder 80 Euro im Monat belaufen. Bei Existenzgründern sieht es hingegen oftmals anders aus, da diese noch mit jedem Euro rechnen müssen.

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4. Worauf ist beim Firmenkonto Vergleich zu achten?

Die entscheidende Frage, die es im Zusammenhang mit dem Firmenkonto Vergleich gibt, besteht natürlich darin, worauf beim Gegenüberstellen der Angebote zu achten ist. Rund um das Geschäftskonto gibt es diverse Konditionen und auch Services sowie Leistungen, die durchaus in einen Vergleich einfließen sollten. Im Bereich der Konditionen sind es vor allen Dingen die folgenden Punkte, die zu beachten sind:

  • Zinssatz für Kontoüberziehung (Kreditlinie)
  • Kontoführungsgebühren
  • Kosten für Sonderleistungen
  • eventuelle Guthabenverzinsung
  • Gebührenmodell

VerbrauchertippsEin wichtiger Faktor, der beim Firmenkonto Vergleich nicht selten vergessen wird, sind die Sollzinsen, die bei der Nutzung einer in Anspruch genommenen Kreditlinie gezahlt werden müssen. Stattdessen konzentrieren sich relativ viele Kunden beim Vergleich darauf, die jeweiligen Kontoführungsgebühren gegenüberzustellen. Dies ist definitiv zwar ein wichtiger Punkt, jedoch sollten eben die anfallenden Sollzinsen auf keinen Fall außer Acht gelassen werden, da sie in der Summe nicht selten einen noch größeren Kostenfaktor als die Kontoführungsgebühren darstellen. Insbesondere beim Firmenkonto gibt es in diesem Segment öfter einen größeren Verhandlungsspielraum, sodass mitunter günstige Konditionen vereinbart werden können.

Beim Firmenkonto Vergleich ist es wichtig, auf verschiedene Konditionen zu achten. Dazu gehören nicht nur die Kontoführungsgebühren, sondern unter anderem auch die zu zahlenden Sollzinsen, falls eine Kreditlinie in Anspruch genommen werden soll.

5. Die Kontoführungsgebühren als wichtiger Kostenfaktor

Bevor Sie ein Firmenkonto eröffnen, sollten Sie auf jeden Fall verschiedene Angebote gegenüberstellen und dabei unter anderem auf die Kontoführungsgebühren beachten. Dies kann mitunter etwas aufwändig sein, was vor allem daran liegt, dass diverse Banken ganz unterschiedliche Kontomodelle bzw. Gebührenmodelle haben. In der Praxis sind es vor allem die folgenden drei Kostenmodelle, die Sie beim Firmenkonto vorfinden:

  • pauschale Grundgebühr, in der sämtliche Kosten enthalten sind
  • Mischung zwischen monatlicher Grundgebühr und Berechnung einzelner Posten
  • ausschließlich Einzelberechnung von Buchungsposten

Ihre wichtige Aufgabe besteht im Zusammenhang mit den Kontoführungsgebühren und den verschiedenen Kontomodellen darin, möglichst genau zu ermitteln, welche der drei angesprochenen Varianten für Sie am günstigsten ist. Um diese Berechnungen durchzuführen, müssen Sie ungefähr einschätzen können, wie viele Buchungen durchschnittlich über das Firmenkonto laufen werden. Die Anzahl der Buchungen ist durch die entscheidende Größe, um letztendlich feststellen zu können, ob ein Girokontomodell mit einer Pauschalgebühr die bessere Variante ist oder ob es sich lohnt, ein Modell mit der Einzelabrechnung sämtlicher Berufskosten zu wählen.

Gebühren und Sollzinsen beim Geschäftskonto vergleichen

Welche Unterschiede bei derartigen Gebührenmodellen in Abhängigkeit vom durchschnittlichen Buchungsvolumen pro Monat entstehen können, zeigt das folgende Praxisbeispiel:

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Angenommen, Sie erwarten auf Ihrem Firmenkonto etwa 200 Buchungen pro Monat und können sich dabei zwischen den folgenden drei Gebührenmodellen entscheiden, die eine Bank im Bereich Firmenkonto zur Verfügung stellt:

  • Konto mit pauschaler Grundgebühr von 15 Euro im Monat
  • Grundgebühr von 10 Euro plus Berechnung von 20 Cent je Buchungsposten
  • Einzelabrechnung von Buchungsposten: Kosten pro Buchung 10 Cent

Nachdem Sie diese verschiedenen Kontomodelle kennen, geht es im zweiten Schritt nun darum, Ihre kalkulieren 200 Buchungsposten pro Monat auf diese jeweiligen Modelle zu beziehen. Auf dieser Basis wurde sich dann für das jeweilige Gebührenmodell der folgende monatliche Gesamtpreis ergeben.

  • Konto mit pauschaler Grundgebühr: 15 Euro
  • Mischung aus Grundgebühr und Einzelabrechnung: 50 Euro
  • ausschließlich Einzelabrechnung der Buchungsposten: 20 Euro

Anhand des Ergebnisses können Sie bereits erkennen, wie unterschiedlich die Kosten bei den verschiedenen Gebührenmodellen sein können und wie wichtig ist es, ungefähr zu kalkulieren, welche wie viele Buchungen über Ihr Firmenkonto voraussichtlich laufen werden.

Bei den Kontoführungsgebühren ist es wichtig, sich zunächst für das passende Gebührenmodell zu entscheiden. Insbesondere auf Basis der Anzahl der monatlichen Buchungen, die über das Geschäftskonto laufen werden, ist es so möglich, das günstigste Gebührenmodell zu finden.

6. Kostenloses Firmenkonto als optimale Variante

ChecklisteWenn es um die Gebühren und Kosten eines Firmenkontos geht, dann sind natürlich die weitaus meisten Kontoinhaber darum bemüht, möglichst Kosten zu sparen. Im vorherigen Abschnitt haben wir bereits aufgeführt, worauf es beispielsweise beim Vergleich der Kontoführungsgebühren und der Gebührenmodelle ankommt. Die optimale Lösung würde natürlich auch im Bereich der Geschäftskonten darin bestehen, ein kostenloses Firmenkonto nutzen zu können.

Im Vergleich zu Privatgirokonten, die heute von zahlreichen Banken bereits kostenlos angeboten werden, ist ein derartiges kostenfreies Firmenkonto allerdings vergleichsweise selten zu finden. Dies hat sicherlich auch damit zu tun, dass über ein Geschäftskonto natürlich in der Regel deutlich mehr Buchungen laufen, als es bei einem Privatgirokonto der Fall ist. Da die Banken bei den meisten Girokonten ohnehin schon defizitär arbeiten, wäre es relativ kontraproduktiv, solche Firmenkunden auch noch mit einer Kostenfreiheit zu belohnen. Dennoch gibt es durchaus einige Angebote am Markt, bei denen es zumindest mit etwas Verhandlungsgeschick möglich ist, eine Kostenfreiheit in der Hinsicht zu erzielen, als dass beispielsweise X Buchungen im Monat gebührenfrei sind. Einige wenige Banken stellen Firmenkunden allerdings auch prinzipiell ein kostenfreies Geschäftskonto zur Verfügung.

Manchmal sind es auch nur spezielle Kundengruppen, die im Firmenkundenbereich die Möglichkeit haben, ein kostenloses Geschäftskonto zu eröffnen. Dazu können beispielsweise die folgenden Kontoinhaber gehören:

  • besonders große und renommierte Unternehmen, die der Bank als Prestigekunden dienen
  • regionale Unternehmen, welche die regionale Wirtschaft fördern und beispielsweise bei Sparkassen und Volksbanken kostenlose Konten erhalten
  • bestimmte Kundengruppen, wie zum Beispiel Ärzte oder Notare

In vielen Fällen ist ein kostenloses Firmenkonto also insbesondere davon abhängig, um welche Art von Kunde es sich im Detail handelt. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, in dieser Hinsicht einen ausführlichen Vergleich zwischen den Anbietern vorzunehmen.

Kostensloses Geschäftskonto verringert Gesamtkosten des Unternehmens

Das kostenlose Girokonto Firmenkonto ist in der Praxis zwar eher selten, jedoch gibt es durchaus einige Angebote in diesem Bereich. Meistens hängt es jedoch von der Art des Kunden ab, ob ein Geschäftskonto kostenfrei ist oder monatliche Gebühren zu zahlen sind.

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7. Das Firmenkonto eröffnen: Wie ist in der Praxis vorzugehen?

erfahrungen_schreibenWenn Sie ein Firmenkonto eröffnen möchten, sind dazu in der Praxis nur wenige Schritte notwendig. Zunächst einmal stellt sich die grundsätzliche Frage, ob die Kontoeröffnung online geschehen soll oder ob Sie sich ganz bewusst in eine Geschäftsstelle der Bank begeben möchten. Beide Varianten haben durchaus ihre Vor- und Nachteile, sodass Sie im Einzelfall entscheiden müssen, welcher Weg für Sie der bessere ist. Insbesondere größere Unternehmen oder solche Betriebe, die einen erhöhten Beratungsbedarf haben, entscheiden sich noch häufig für die Kontoeröffnung in der Filiale.

Demgegenüber ist besonders preisbewussten Geschäftskunden durchaus die Online-Kontoeröffnung zu empfehlen, da vor allem die Direktbanken häufig sehr günstige Konditionen haben. Abhängig vom gewählten Weg unterscheidet sich die Kontoeröffnung dann in einigen Punkten, was wir an den folgenden zwei zur Auswahl stehenden Varianten verdeutlichen möchten.

Kontoeröffnung in der Bankfiliale

  • zunächst verschiedene Angebote einholen
  • Termin für die Kontoeröffnung in der Filiale vereinbaren
  • benötigte Unterlagen vorlegen
  • Kontoeröffnungsvertrag unterschreiben
  • Kontonummer und Zugangsdaten erhalten
  • eventuell Kreditlinie einräumen lassen

Kontoeröffnung über das Internet

  • zunächst Online-Vergleich der Angebote durchführen
  • auf die Webseite der gewählten Bank begeben
  • dort online notwendige Angaben machen
  • Kontoeröffnungsantrag online versenden oder Ausdrucken
  • Legitimation durch Webident oder Postident-Verfahren
  • auf Zusendung der Zugangsdaten fürs Online-Banking warten
  • erstmaliger Login und Änderung des Passwortes

Wenn Sie sich an diese Schritt-für-Schritt-Anleitung halten, ist es in der Praxis schnell und einfach möglich, ein Firmenkonto sowohl online als auch über die entsprechende Filiale eröffnen zu lassen.

Um das Firmenkonto zu eröffnen, gibt es in der Praxis zwei Wege, nämlich das Gespräch in der Bankfiliale sowie die Möglichkeit, die Kontoeröffnung online durchführen zu lassen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, sodass jeder Kunde im Einzelfall prüfen sollte, welche Variante für ihn die bessere ist.

8. Welches Firmenkonto ist für mich die beste Lösung?

wechselImmer wieder möchten Kunden von Experten wissen, welches Geschäftskonto für sie die beste Lösung darstellt. Allerdings kann eine derartige Frage nicht pauschal beantwortet werden, da die Bedürfnisse und Situationen der einzelnen Kunden einfach zu unterschiedlich sind. So kommt es beispielsweise auf den Unternehmenstyp an, ob das eine oder andere Angebot besser geeignet ist. Zudem bieten nicht unbedingt alle Kreditinstitute ein Geschäftskonto auch für Freiberufler und Selbstständige an, sondern ausschließlich für Unternehmen und Betriebe.

Unter anderem sind es die folgenden Unterscheidungsmerkmale, anhand derer es in der Praxis durchaus möglich ist, das individuell beste Geschäftskonto ausfindig zu machen:

  • Ist der Kontoinhaber selbstständig bzw. Einzelunternehmer oder ein größeres Unternehmen?
  • Laufen relativ viele Buchungen über das Konto oder besteht kontinuierlich ein recht hohes Kontoguthaben?
  • Handelt es sich um ein Firmenkonto mit relativ wenigen Buchungen?

Anhand dieser und noch anderer Kriterien ist es in der Praxis möglich, das individuell beste Geschäftskonto zu finde. Ausschlaggebend sind natürlich darüber hinaus die Konditionen, wie zum Beispiel die Höhe der Sollzinsen bei einer Kreditlinie sowie die zu zahlenden Kontoführungsgebühren.

Welches Geschäftskonto das Beste für den jeweiligen Kunden ist, lässt sich nur individuell ermitteln und nicht pauschal sagen. Ausschlaggebend ist zum Beispiel, um welche Art Kontoinhaber es sich handelt, aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle.

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9. Das KlassikGeschäftskonto bei der Commerzbank eröffnen

kuendigungZu den zahlreichen Banken, die ihren Kunden auch ein Geschäftskonto bzw. Firmenkonto anbieten, gehört unter anderem die Commerzbank. Es handelt sich dabei zwar um ein Kreditinstitut mit zahlreichen Geschäften, aber alternativ haben Firmenkunden ebenfalls die Möglichkeit, das sogenannte KlassikGeschäftskonto online zu eröffnen. Der Zahlungsverkehr ist dort schon ab 6,90 Euro Kontoführungsgebühr im Monat möglich, wobei Electronic-Banking Lösungen individuell erweiterbar sind. Bei der Kontoeröffnung gibt es sogar eine attraktive Willkommensprämie und Bargeldabhebungen sind an über 9.000 Geldautomaten der CashGroup möglich. Erst im vergangenen Jahr wurde das KlassikGeschäftskonto der Commerzbank bei einem Vergleich von n-tv und FMH mit dem 1. Platz als bestes Geschäftskonto ausgezeichnet (Test 3/2014).

Günstiges Firmenkonto bei der Commerzbank eröffnen

Das KlassikGeschäftskonto der Commerzbank

Die Konditionen beim KlassikGeschäftskonto der Commerzbank setzen sich im Detail wie folgt zusammen:

  • Grundpreis pro Monat: 6,90 Euro
  • beleglose Buchungen: 0,12 Euro pro Posten
  • beleghafte Buchungen: 1,50 Euro pro Posten
  • Commerzbank GiroCard: 10 Euro pro Jahr
Die besten Commerzbank Geschäftskonto Alternativen
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Wer auf dieser Basis also beispielsweise monatlich etwa 100 beleglose Buchungen auf dem Firmenkonto der Commerzbank hat, der zahlt einen Gesamtpreis von 18,90 Euro im Monat.

Die Commerzbank gehört zu den Banken, die unter anderem auch ein Geschäftsgirokonto im Angebot haben. Kunden können hier von diversen Vorteilen profitieren, wie zum Beispiel der Nutzung des kompletten Zahlungsverkehrs bereits ab 6,90 Euro im Monat und der Möglichkeit, an mehr als 9.000 Geldautomaten der CashGroup Bargeld abheben zu können.

10. Wie lässt sich das passende Firmenkonto finden?

EmpfehlungEine ganz wichtige Frage, die sich viele Unternehmen und Selbständige im Zuge der Suche nach einem passenden Firmenkonto stellen, besteht darin, wie man eigentlich das optimale Geschäftskonto finden kann. In dem Zusammenhang sind wir der Ansicht, dass es sehr hilfreich ist, sich selbst einige Fragen zu stellen und diese auch zu beantworten. Anhand der Antworten ist es dann sehr gut möglich, das ideale Geschäftskonto zu finden.

In diesem Zusammenhang sind es aus unserer Sicht insbesondere die folgenden Fragen, die Sie sich vor der Wahl des Kontos stellen sollten:

  • Ist es wichtig, eine Kreditlinie auf dem Konto nutzen zu können?
  • Wie viele beleghafte Buchungen gibt es pro Monat?
  • Wie viele Buchungen pro Monat können beleglos erfolgen?
  • Wird ein richtiges Geschäftskonto benötigt oder reicht ein zweites Privatkonto aus?
  • Wird es voraussichtlich zahlreiche Lastschriften oder Bareinzahlungen geben?
  • Wird eine Kreditkarte bzw. Girokarte benötigt?
  • Ist individuelle Beratung durch einen Ansprechpartner vor Ort notwendig?
  • Gibt es Banken in der unmittelbaren Umgebung, bei der Bargeldabhebungen gebührenfrei sind?
  • Wie soll der Versand bzw. Abruf der Kontoauszüge erfolgen?

Es gibt zahlreiche Fragen, diese sich stellen sollten, um das passende Firmenkonto zu finden. Die Antworten auf diese Fragen ergeben dann in der Summe ein Ergebnis, welches meistens relativ eindeutig auf das Firmenkonto hindeutet, welches für Sie die optimale Lösung darstellt.

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11. Firmenkonto trotz SCHUFA eröffnen: Gibt es diese Möglichkeit?

fazitNatürlich gibt es auch Unternehmen oder Selbstständige, die zwar einerseits ein Geschäftskonto eröffnen möchten, auf der anderen Seite allerdings einen negativen Eintrag in der SCHUFA haben. Daher stellt sich für diese Kunden im Zusammenhang mit der Kontoeröffnung die Frage, ob es überhaupt möglich ist, ein Firmenkonto trotz SCHUFA zu erhalten. Prinzipiell kann die Antwort auf diese Frage Ja lauten, auch wenn es in der Praxis dann deutliche Einschränkungen bezüglich der Nutzung des Firmenkontos geben kann.

So werden beispielsweise die weitaus meisten deutschen Banken nicht dazu bereit sein, auf dem Girokonto einen Kreditrahmen einzuräumen, falls ein negativer SCHUFA-Eintrag vorhanden ist. Darüber hinaus kann es sein, dass bei relativ vielen Buchungen pro Monat ein Abschlag auf die anfallenden Kontoführungsgebühren im Voraus zu zahlen ist. Diese Vereinbarung kann allerdings individuell mit den Banken getroffen werden, da es diesbezüglich keine einheitliche Vorgehensweise gibt. Insofern lohnt es sich auch bei einem Girokonto trotz negativer SCHUFA die Angebote am Markt zu vergleichen, wobei natürlich vor allem auf die Kontoführungsgebühren zu achten ist, da voraussichtlich ohnehin keine Sollzinsen zu zahlen sind, weil kein Kreditrahmen eingeräumt wird.

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Gebührenfreie Kreditkarte – vergleichen und Kosten sparen

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Die weitaus meisten Bundesbürger nutzen heutzutage mindestens eine Kreditkarte, denn die Bankkarte wird schon seit vielen Jahren nicht mehr ausschließlich im Ausland eingesetzt. Am Markt gibt es mittlerweile viele Millionen Kreditkarten, denn nicht nur jede Bank, sondern auch zahlreiche weitere Unternehmen geben inzwischen Kreditkarten aus. Für Verbraucher spielen bei einer Kreditkarte insbesondere zwei Faktoren eine große Rolle, nämlich die enthaltenen Leistungen sowie die Kosten. In dem Zusammenhang gibt es die Möglichkeit, eine gebührenfreie Kreditkarte zu beantragen, wobei jedoch auf einige Punkte geachtet werden sollte. Wenn die Kreditkarte gebührenfrei ist, bedeutet dies nämlich noch nicht automatisch, dass keine Kosten bei der Nutzung der Karte anfallen.

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1. Details zur gebührenfreien Kreditkarte im Überblick

  • verschiedenen Kreditkartenarten im Vergleich
  • gebührenfreie Kreditkarten meistens Standard-Karten
  • Kreditkarte gebührenfrei mit und ohne Girokonto
  • Kreditkartenvergleich durchführen
  • norisbank bietet kostenloses Girokonto mit gebührenfreier Kreditkarte

2. Gebührenfreie Kreditkarte: verschiedene Kreditkartenvarianten im Vergleich

Wer zukünftig einen neue Kreditkarte nutzen möchte, der sollte sich zunächst einmal darüber informieren, welche Kartenvariante für ihn am besten geeignetes. Am Markt werden nämlich unterschiedliche Kreditkarten angeboten, die sich nicht nur in den Konditionen, sondern von der Art her in manchen Punkten unterscheiden.

In der Praxis finden sich insbesondere die folgenden Kreditkartentypen vor:

  • Classic- bzw. Standard-Kreditkarten
  • Premium-Kreditkarten
  • Prepaid-Kreditkarten
  • exklusive Kreditkarten für wenige Kunden

VergleichBei den weitaus meisten Kreditkarten, die in Deutschland auf dem Markt zu finden sind, handelt es sich um sogenannte Classic- bzw. Standard-Kreditkarten. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass die meistens Karten dieser Art ausschließlich über die typisch Zahlungsverkehrsfunktionen verfügen. Dies bedeutet, dass Sie mit der Kreditkarte zum einen in Geschäften oder auch im Internet bargeldlos zahlen können und zum anderen die Möglichkeit haben, an den entsprechenden Geldautomaten Bargeld mit der Karte zur verfügen. Diese Classic- bzw. Standard-Kreditkarten sind es auch, die in vielen Fällen in dem Sinne kostenfrei angeboten wobei werden, als dass die Jahresgebühr entfällt.

Classic- und Standard-Kreditkarten öfter gebührenfrei

Falls Sie allerdings von einer Kreditkarte mehr erwarten, als lediglich die Zahlungsverkehrsfunktionen nutzen zu können, kommen Sie voraussichtlich nicht um eine sogenannte Premium-Kreditkarte herum. In der Praxis finden sich derartige Kreditkarten vor allem in den folgenden Ausprägungen:

  • Silber-Cards
  • Gold-Cards
  • Platinum-Cards
  • Black-Cards

VerbrauchertippsMit der jeweiligen Farbe der Kreditkarte soll vor allem ausgedrückt werden, dass es sich um eine besondere Kreditkarte mit zahlreichen zusätzlichen Leistungen handelt. Der Vorteil der Silber-, Platin- oder Gold-Card besteht in erster Linie darin, dass es diverse Services und Leistungen gibt, die automatisch in der Kreditkarte enthalten sind. Dazu zählen beispielsweise Reiseversicherungen, Rabatte bei Kooperationspartnern und spezielle Premium-Services, wie zum Beispiel eine 24-Stunden-Hotline oder ein für jeden Kunden persönlicher Betreuer. Der Nachteil besteht bei den Premium-Kreditkarten allerdings darin, dass Sie solche Varianten fast nie als gebührenfreie Kreditkarte finden werden. Stattdessen belaufen sich die Jahresgebühren nicht selten auf Beträge zwischen 50 und 150 Euro.

Als dritte Kartenvariante ist noch die Prepaid-Kreditkarte zu nennen, die in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden ist. Vom Prinzip her handelt es sich dabei um eine Art Classic-Kreditkarte, jedoch gibt es keinen sonst üblichen Verfügungsrahmen. Stattdessen kann der Karteninhaber nur dann mit der Kreditkarte eine Verfügung veranlassen, falls ausreichend Guthaben auf dem Kreditkartenkonto vorhanden ist. Auch derartige Prepaid-Kreditkarten werden durchaus häufiger als gebührenfreie Kreditkarten angeboten.

Vor der Wahl einer gebührenfreien Kreditkarte sollten Sie einen Vergleich zwischen den unterschiedlichen Kartenvarianten ziehen. Am Markt werden insbesondere Standard- Bzw. Classic-Cards, Premium-Cards und Prepaid-Cards angeboten.

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3. Kreditkarte gebührenfrei: Welche Kosten gibt es bei Kreditkarten?

gebuehrenDer Begriff gebührenfreie Kreditkarte ist mitunter deshalb etwas missverständlich, weil nicht wenige Verbraucher davon ausgehen, dass im Zusammenhang mit der Kreditkarte überhaupt keine Kosten anfallen. Dies ist in den meisten Fällen allerdings nicht so, denn neben der Jahresgebühr fallen insbesondere bei der Nutzung der Kreditkarte diverse Kosten an. Wenn von einer Kreditkarte gesprochen wird, die gebührenfreie genutzt werden kann, ist damit in der Regel gemeint, dass die sonst übliche Jahresgebühr entfällt. Dies bedeutet aber keineswegs, dass nicht noch weitere Gebühren, die im Zusammenhang mit der Verwendung der Kreditkarte stehen, anfallen können.

Neben der Jahresgebühr sind es insbesondere die folgenden Kosten, die im Zusammenhang mit einer Kreditkarte stehen können:

  • Gebühr für Bargeldabhebungen
  • Gebühren für Auslandseinsatz (in Fremdwährung)
  • Kosten für Ratenzahlung
  • Gebühren für Zusatzdienste, beispielsweise Wahl des Motivs

Die Gebühr, die voraussichtlich die weitaus meisten Nutzer einer Kreditkarte auch bei einer gebührenfreien Kreditkarte kennen, sind die für Bargeldverfügungen anfallenden Gebühren. In diesem Bereich sollten Sie im Vergleich genau darauf achten, ob diese Gebühren berechnet werden und in welchen Ländern sie anfallen.

Bargeldverfügung am Geldautomat als Kostenfaktor

Hinsichtlich der Bargeldgebühr lassen sich die weitaus meisten Angebote am Markt in die folgenden drei Gruppen unterteilen:

  • Gebühr für Bargeldabhebung im In- und Ausland
  • Gebühren für Bargeldabhebungen nur im außereuropäischen Ausland
  • Bargeldabhebungen weltweit kostenlos

Die zuletzt aufgeführte Variante, also dass Sie als Kunde weltweit kostenlos mit der Kreditkarte Bargeld am Automaten verfügen können, ist sicherlich am seltensten. Dennoch kann dies ein Merkmal sein, welches letztendlich sogar ausschlaggebender im Hinblick auf die Gesamtkosten ist, als dass die Jahresgebühr dauerhaft entfällt. Falls Sie relativ häufig im Ausland anzutreffen sind, sollten Sie beim Vergleich natürlich ebenfalls nicht nur auf die Jahresgebühren oder auf die Wahl einer gebührenfreien Kreditkarte achten, sondern vor allem prüfen, welche Gebühren bei bargeldlosen Zahlungen im Ausland berechnet werden. Meistens fallen die Kosten allerdings nur an, falls im Zusammenhang mit der Verfügung eine Umrechnung aus einer Fremdwährung erfolgt.

Im Zusammenhang mit der Kreditkarte kann es neben der Jahresgebühr noch zahlreiche weitere Gebührenfaktoren und Kosten geben. Zu nennen sind hier insbesondere Gebühren für Bargeldverfügungen, Gebühren für bargeldlose Zahlen im Ausland sowie Kosten für die Ratenzahlung, falls der Saldo des Kreditkartenkontos nach und nach ausgeglichen wird.

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4. Gebührenfreie Kreditkarte ohne Konto oder nur mit Girokonto

FAQsEin weiterer Aspekt, auf den Sie auf der Suche nach einer gebührenfreien Kreditkarte unbedingt achten müssen, ist die Tatsache, ob die Kreditkarte nur in Verbindung mit einem Girokonto angeboten wird oder auch unabhängig von einem bei der gleichen Bank bestehenden Konto genutzt werden kann. In nicht wenigen Fällen ist es tatsächlich so, dass es die gebührenfreie Kreditkarte ohne Konto nicht gibt. Dies bedeutet, dass Sie die kostenlose Kreditkarte nur unter der Voraussetzung erhalten, dass Sie bei der Bank entweder gleichzeitig ein Girokonto eröffnen oder dieses bereits besitzen.

Auf der anderen Seite existieren durchaus einige Kreditinstitute, die dazu bereit sind, eine gebührenfreie Kreditkarte auch dann auszugehen, wenn der Karteninhaber sein Girokonto bei einer anderen Bank führt. Über dieses Detail sollten Sie sich unbedingt informieren, denn sollte zusätzlich zur kostenlosen Kreditkarte ein Girokonto eröffnet werden müssen, kann dies natürlich in der Summe aufgrund der Kontoführungsgebühren teurer werden, als wenn Sie sich für eine Kreditkarte mit Jahresgebühr entscheiden, dafür aber vielleicht ein kostenloses Girokonto online eröffnen und nutzen können.

Kostenlose Kreditkarten oftmals nur mit Girokonto erhältlich

Die gebührenfreie Kreditkarte wird am Markt sowohl mit als auch ohne Girokonto angeboten. Auf diese Detail sollte beim Vergleich der Angebote geachtet werden, denn falls die gebührenfreie Kreditkarte nicht ohne Girokonto bei der gleichen Bank vergeben wird, kann dies zu einem Kostennachteil führen.

5. Gebührenfreie Kreditkarte ohne SCHUFA: ist dies möglich?

vorlage_musterNicht wenige Verbraucher in Deutschland haben mindestens einen negativen Eintrag in der SCHUFA, sodass es auch im finanziellen Bereich teilweise deutliche Einschränkungen gibt. So haben Personen mit einem negativen SCHUFA-Eintrag in der Praxis beispielsweise häufig Probleme damit, ein Girokonto zu erhalten. Darüber hinaus werden normalerweise weder Kredite vergeben noch wird ein Dispositionskredit auf dem Girokonto zur Verfügung gestellt.

Aus diesem Grund stellt sich die durchaus berechtigte Frage, ob es eigentlich möglich ist, eine gebührenfreie Kreditkarte ohne SCHUFA, also mit einem negativen SCHUFA-Eintrag, zu erhalten. Zur Beantwortung dieser Frage kommt es ganz entscheidend darauf an, um welche Art von Kreditkarte es sich bei der gebührenfreien Variante handelt. Wie eingangs bereits erwähnt, werden am Markt insbesondere die drei Kreditkartenvarianten Classic- bzw. Standard-Kreditkarten, Premium-Cards und Prepaid-Kreditkarten unterschieden.

ChecklisteSollte nun ein negativer SCHUFA-Eintrag vorhanden sein, werden die weitaus meisten Emittenten nicht dazu bereit sein, dem Kunden auf dem Kreditkartenkonto einen Verfügungsrahmen einzuräumen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass eben genau für diese Kundengruppen vor allem die Prepaid-Kreditkarte geeignet ist. Sowohl bei der Standard- als auch bei der Premium-Kreditkarte ist es nämlich in aller Regel so, dass diese automatisch mit einem Kreditlimit verbunden ist. Demgegenüber können Verfügungen bei der Prepaid-Kreditkarte nur dann vorgenommen werden, wenn Guthaben vorhanden ist.

Aus dem Grund ist festzuhalten, dass es grundsätzlich möglich ist, eine gebührenfreie Kreditkarte auch bei negativer SCHUFA zu erhalten. Die Einschränkung besteht lediglich darin, dass es sich dann um eine Prepaid-Card handeln muss. Ihre Aufgabe besteht in dem Zusammenhang also darin, eine gebührenfreie Kreditkarte zu finden, die zugleich als Prepaid-Kreditkarte angeboten wird.

Falls Sie eine negative SCHUFA haben, ist es dennoch möglich, eine gebührenfreie Kreditkarte zu finden. Sie müssen dann allerdings in aller Regel in Kauf nehmen, dass es sich dabei um eine Prepaid-Kreditkarte handelt, sodass kein Kreditrahmen eingeräumt wird.

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6. Gebührenfreie Kreditkarte für Studenten und andere Kundengruppen

EmpfehlungDie gebührenfreie Kreditkarte für Studenten ist sicherlich ein klassisches Beispiel dafür, dass nicht wenige Banken kostenlose Kreditkarten nur ausgewählten Kundengruppen zur Verfügung stellen. Dies ist zwar nicht automatisch bei allen Angeboten so, aber es finden sich durchaus häufiger Kreditkarten am Markt, die vom jeweiligen Emittenten nicht an jeden Kunden vergeben werden. Dabei spielt weniger die vielleicht nicht ausreichende Bonität eine Rolle, als dass es sich aus geschäftspolitischen Gründen um gewisse Kundengruppen handeln soll, die bei der Kreditkarte keine Jahresgebühren zahlen müssen.

In der Praxis sind es insbesondere die folgenden Zielgruppen, an die diverse Banken eine gebührenfreie Kreditkarte vergeben:

  • Studenten
  • Beamte
  • Auszubildende
  • Schüler (Minderjährige: Prepaid-Kreditkarte)

Der wesentliche Grund dafür, dass Studenten häufiger eine gebührenfreie Kreditkarte erhalten können, liegt natürlich darin, dass sich die ausgegebenen Banken später eine möglichst erfolgreiche Geschäftsbeziehung mit dem ehemaligen Studenten besprechen. In dem Zusammenhang dient die kostenlose Kreditkarte also in gewisser Weise als Lockmittel, denn natürlich müssen gerade Studenten oder auch Auszubildende oftmals auf jeden Euro schauen.

Kostenlose Kreditkarte für Studenten und andere Kundengruppen

Die gebührenfreie Kreditkarte für Studenten, Auszubildende oder Schüler wird von manchen Banken angeboten, um die Kreditkarte insbesondere für diese Kundengruppen besonders attraktiv zu machen. Daher sollten Sie beim Vergleich der Angebote und auch bei der Wahl der kostenlosen Kreditkarte darauf achten, ob es sich nicht um eine in der Hinsicht einschränkende Bedingung für die Ausgabe der Karte handelt, als dass die Kreditkarte nur für bestimmte Kundengruppen gedacht ist.

7. norisbank bietet gebührenfreie Kreditkarte mit Girokonto an

BonusIn einem der vorherigen Abschnitte haben wir bereits angesprochen, dass gebührenfreie Kreditkarten von manchen Banken nur dann vergeben werden, falls der Kunde gleichzeitig ein Girokonto beim Kreditinstitut führt. Dies trifft beispielsweise auf die gebührenfreie Kreditkarte der norisbank zu, denn Kunden können von der kostenlosen norisbank MasterCard nur unter der Voraussetzung profitieren, dass sie dort gleichzeitig auch ein Girokonto eröffnen oder bereits besitzen. Allerdings ist dies durchaus nicht die schlechteste Wahl, denn das Girokonto der norisbank kann sich durchaus durch einige Vorteile auszeichnen.

So profitieren Kontoinhaber beispielsweise von den folgenden Vorteilen:

  • Girokonto mit kostenloser norisbank MasterCard
  • weltweit kostenfrei Bargeld abheben
  • Kreditkarte ermöglicht kontaktloses Bezahlen
  • SMS-Service bei auffälligen Transaktionen
  • kostenlose Kontoführung beim Girokonto
  • 3D Secure

Aufgrund dieser zahlreichen Kostenvorteile ist es für Kunden sicherlich überlegenswert, eine gebührenfreie Kreditkarte bei der norisbank zu beantragen. Da sowohl die Kontoführung des Girokontos als auch die Kreditkarte kostenlos sind, stellt es in diesem Fall aus finanzieller Sicht sogar keinen Nachteil dar, falls gleichzeitig mit der Kreditkarte noch ein Girokonto eröffnet werden müsse.

N26 Kreditkarte

Die Kreditkarte von N26 gibt es kostenlos zum Girokonto

Die norisbank stellt ihren Kunden nicht nur ein Girokonto mit kostenloser Kontoführung zur Verfügung, sondern darüber hinaus auch eine gebührenfreie Kreditkarte in Form der norisbank MasterCard. Vom Wegfall der Jahresgebühr und der Ausgabe der Kreditkarte können allerdings nur Kunden profitieren, die gleichzeitig ein Girokonto bei der Direktbank besitzen oder im Zuge der Beantragung der Kreditkarte eröffnen.

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8. Gebührenfreie Kreditkarte mit und ohne Bedingungen

erfahrungen_schreibenWie bei nahezu allen Bankprodukten ist es auch bei der gebührenfreien Kreditkarte so, dass die Kostenfreiheit mitunter an Bedingungen geknüpft ist. Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen, dass Sie auch auf diesen Aspekt beim Vergleich der Angebote achten sollten. So gibt es am Markt zum einen Banken, die gebührenfreie Kreditkarten ohne verknüpfte Bedingungen ausgeben. Auf der anderen Seite existieren aber ebenfalls Kreditinstitute, die mindestens eine Voraussetzung erfüllt haben möchten, damit die Kreditkarte auch wirklich dauerhaft kostenfrei ist. Ohnehin sollten Sie bei der gebührenfreien Kreditkarte zunächst einmal überprüfen, ob die Jahresgebühr nur im 1. bzw. 2. Jahr einfällt oder dauerhaft nicht berechnet wird.

Falls die Kostenfreiheit an eine Bedingung gebunden ist, finden sich in der Praxis vor allem die folgenden Voraussetzungen, die der Kunde erfüllen muss:

  • kontinuierliches Mindestguthaben auf dem Kreditkartenkonto
  • mindestens X Transaktionen mit der Kreditkarte pro Monat oder Jahr
  • beispielsweise 5.000 oder 10.000 Euro Mindestkartenumsatz pro Jahr

In der Praxis muss unterschieden werden, ob die gebührenfreie Kreditkarte an Bedingungen geknüpft ist oder nicht. Falls eine Voraussetzung zu erfüllen ist, handelt es sich dabei meistens um einen bestimmten Mindestkartenumsatz oder ein Mindestguthaben, welches kontinuierlich auf dem Kreditkartenkonto vorhanden sein muss.

9. Worauf sollte im Zusammenhang mit gebührenfreien Kreditkarten geachtet werden?

wechselDie Bezeichnung gebührenfreie Kreditkarte klingt für die weitaus meisten Verbraucher natürlich zunächst einmal sehr positiv, weil davon ausgegangen wird, dass die Nutzung der Kreditkarte keine Kosten verursacht. Da dies ohne Einschränkung so nicht richtig ist, ist es auch im Vergleich der Angebote wichtig, auf diesen und weiteren Faktoren zu achten. Bedeutsam ist es beispielsweise, dass eben nicht nur der Wegfall der Jahresgebühr als Kostenfaktor bewertet wird, sondern dass Sie sich als Karteninhaber auch die weiteren Kosten näher betrachten, die im Zusammenhang mit der Kreditkarte anfallen können.

Im Hinblick auf die Gebühren und Kosten sollten Sie also bei einem Kreditkartenvergleich mindestens auf die folgenden Elemente achten:

  • Jahresgebühr
  • Transaktionskosten beim bargeldlosen Zahlen im In- und Ausland
  • Gebühren für Bargeldverfügungen am Automaten und Bankschalter

Neben den Kosten ist es gerade auch bei einer gebührenfreien Kreditkarte wichtig, ein Blick auf die Leistungen zu werfen. Nicht wenige Verbraucher wünschen sich zwar eine Kreditkarte ohne Jahresgebühr, möchten auf der anderen Seite aber gleichzeitig auch eine Kreditkarte besitzen, die nicht nur über die typischen Zahlungsverkehrsfunktionen verfügt. In diesem Fall kommt fast nur eine Premium-Kreditkarte infrage, die allerdings in den weitaus meisten Fällen den Nachteil hat, dass sie eben nicht kostenlos angeboten wird. Somit widersprechen sich gebührenfreie Kreditkarte und zusätzliche Leistungen in vielen Fällen, sodass sich der Kunde letztendlich entscheiden muss, ob der Wegfall der Jahresgebühren oder die zusätzlichen Leistungen, die beispielsweise in Form von Reiseversicherungen in die Kreditkarte integriert sind, wichtiger sind.

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10. Fazit zur gebührenfreien Kreditkarte: Auf Kosten und Leistungen achten

fazitAls Fazit bleibt festzuhalten, dass die gebührenfreie Kreditkarte sicherlich nicht so günstig ist, wie es dem Namen nach den Anschein haben kann. Zu beachten ist beispielsweise, dass zwar die Jahresgebühr bei kostenlosen Kreditkarten entfällt, dafür aber mitunter umso höhere Kosten bei der Nutzung der Kreditkarte in Form von Bargeldverfügungen oder bargeldlosen Zahlen anfallen. Darüber hinaus ist es von großer Bedeutung, dass Sie die Kreditkarte nicht nur aufgrund der Gebührenfreiheit wählen, sondern sich zunächst fragen, welche Leistungen Sie von einer Kreditkarte erwarten. Im Prinzip sollten Sie also zunächst die für Sie geeignete Kreditkartenvariante ausfindig machen und im zweiten Schritt erst schauen, dass Sie dieses Modell möglichst ohne Jahresgebühr finden.

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P-Konto eröffnen 2024 – Tipps zum P Konto beantragen

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Es gibt im Bankenbereich ein spezielles Girokonto, das unter Pfändungsschutzkonto oder der Abkürzung P-Konto bekannt geworden ist. Wer ein solches P-Konto eröffnen möchte, der hat oft gegen sich eine Pfändung vorliegen. Wichtig beim P Konto beantragen ist zu wissen dass, wenn man beispielsweise ein P Konto bei der Postbank haben möchte, man nicht zwingend ein neues Girokonto eröffnen muss. Es kann eine Umwandlung des Girokontos in ein spezielles P-Konto erfolgen. Mittlerweile ist es auch möglich, ein solches P Konto online eröffnen zu können.

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1. Details zum P Konto eröffnen im Überblick

  • Eigenschaften und Merkmale des Pfändungsschutzkontos
  • Wie funktioniert ein P Konto eröffnen?
  • Welche Banken bieten ein P-Konto an?
  • Was sollte beim Pfändungsschutzkonto beachtet werden?
  • Welcher Betrag ist durch das Konto geschützt?

2. P-Konto eröffnen: Welche Eigenschaften und Merkmale hat das Pfändungsschutzkonto?

VerbrauchertippsBevor Sie ein P-Konto eröffnen, sollten Sie sich zunächst einmal über das Pfändungsschutzkonto und dessen Eigenschaften und Merkmale informieren. Grundlage für die Existenz dieses speziellen Guthabenkontos ist das Gesetz zur Reform des Kontopfändungsschutzes, welches am 1. Juli des Jahres 2010 in Kraft getreten ist. Auf Basis dieses Gesetzes haben nun Verbraucher die Möglichkeit, ein pfändungsicheres Konto zu führen. Die wesentliche Eigenschaft besteht beim P-Konto darin, dass es Gläubigern nicht möglich ist, bestimmte Guthaben bis zur Pfändungsfreigrenze zu pfänden.

Wer ein P Konto beantragen will, muss nicht auf die Art des Einkommens achten. Per Gesetz hat jeder Kontoinhaber einen Anspruch darauf, dass ein vorhandenes Girokonto seitens der Bank in ein P-Konto umgewandelt wird. Auf der anderen Seite sind Banken allerdings nicht dazu verpflichtet, ein komplett neues Konto als Pfändungsschutzkonto zu errichten, falls der Kunde beispielsweise bisher bereits bei einem anderen Kreditinstitut ein Girokonto besitzt. Daher ist ein Girokonto-Preisvergleich an dieser Stelle nur empfehlenswert, wenn die neue Bank dazu bereit ist, ein P-Konto zu eröffnen. Zu den wesentlichen Eigenschaften des Pfändungsschutzkontos gehört auch, dass Guthaben bis zur Pfändungsfreigrenze von etwas mehr als 1.050 Euro pro Monat nicht pfändbar sind, und vom Kunden ohne einzelne Erlaubnis der Bank verfügt werden können.

p konto postbank

In der Übersicht sind es insbesondere die folgenden Eigenschaften und Merkmale, durch die sich ein Pfändungsschutzkonto auszeichnen kann:

  • Basis ist das Gesetz zur Reform des Kontopfändungsschutzes
  • jeder Kontoinhaber hat Anspruch auf Umwandlung in ein P-Konto
  • Banken sind nicht zur Neueröffnung eines P-Kontos verpflichtet
  • Verfügungen können bis zu einem Betrag von meistens etwas mehr als 1.050 Euro erfolgen

Die wesentliche Eigenschaft besteht beim P-Konto darin, dass dieses Pfändungsschutzkonto gewährleistet, dass Guthaben bis zu einer bestimmten Höhe auf dem Konto nicht gepfändet werden können. In der Regel beträgt die Pfändungsfreigrenze für Alleinstehende etwas mehr als 1.050 Euro pro Monat.

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3. Ein P Konto beantragen und eröffnen: So gehen Sie vor

ChecklisteFalls Sie bei einer Bank ein P Konto beantragen möchten, liegt gegen Sie voraussichtlich bereits eine Pfändung vor. Darüber hinaus ist es oftmals auch ein negativer Eintrag in der SCHUFA, der letztendlich den Grund dafür liefert, ein derartiges P-Konto zu eröffnen. Da die meisten Verbraucher sicherlich noch keine größeren Erfahrungen mit einem solchen Girokonto gemacht haben, möchten wir an dieser Stelle darlegen, welche Schritte Sie unternehmen müssen, um ein P-Konto zu eröffnen.

Der Vorgang als solcher ist im Prinzip relativ einfach, denn da ein ganz normales Girokonto zum P-Konto umgewandelt werden kann, müssen Sie sich lediglich an Ihre Hausbank wenden. Der Mitarbeiter wird dann dafür sorgen, dass eine spezielle Vereinbarung getroffen wird, die per schriftlichem Antrag aus dem gewöhnlichen Girokonto ein spezielles P-Konto macht. Achten Sie in dem Zusammenhang allerdings darauf, dass lediglich ein Recht auf die Umwandlung eines bestehenden Girokontos vorhanden ist. Demgegenüber ist kein Kreditinstitut in Deutschland dazu verpflichtet, ein ganz neues Girokonto als P-Konto einzurichten. Diese Gesetzeslücke soll allerdings eventuell in der näheren Zukunft geschlossen werden, sodass möglicherweise auch die Neueröffnung eines Pfändungsschutzkontos geregelt sein wird.

Pfändungsschutzkonto online eröffnen p konto beantragen

Bei der WireCard Bank online ohne Schufa ein P-Konto eröffnen

Falls Sie ein P-Konto beantragen und eröffnen lassen möchten, sind in der Übersicht lediglich die folgenden Schritte zu absolvieren:

  • Kontakt mit der bisherigen kontoführenden Stelle aufnehmen
  • Antrag für das P-Konto ausfüllen
  • Mitarbeiter nimmt Umwandlung des Girokontos in ein P-Konto vor
  • ab diesem Zeitpunkt kann das Pfändungsschutzkonto in vollem Umfang genutzt werden

Ein P Konto online eröffnen erfordert in aller Regel nur wenige Schritte. Diese bestehen darin, dass Sie sich an ihre bisherige Bank wenden, sodass der Mitarbeiter das Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto umwandeln kann.

4. Kann ich auch ein P Konto online eröffnen?

kuendigungImmer mehr Verbraucher in Deutschland nutzen die Möglichkeit, das Girokonto nicht nur online per Onlinebanking zu führen, sondern ein neues Girokonto auch über das Internet zu eröffnen. Aus diesem Grund stellt sich im Zusammenhang mit dem Pfändungsschutzkonto natürlich berechtigte Frage, ob es in der Praxis möglich ist, ein P Konto online eröffnen zu lassen. Diese Frage kann eindeutig mit Ja beantwortet werden, denn wie bereits an einigen Stellen erwähnt, handelt es sich beim P-Konto in dem Sinne nicht um ein spezielles Girokonto, sondern stattdessen wird ein bestehendes Konto durch eine Zusatzvereinbarung in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt. Im Klartext heißt das, dass im Prinzip alle Kunden, die beispielsweise ein Onlinekonto bei einer Direktbank besitzen den Anspruch haben, dass eben dieses Konto in ein P-Konto umgewandelt wird. Der Gesetzgeber macht hier keinen Unterschied, ob das Girokonto bei einer Filialbank oder bei einer Direktbank geführt wird, sodass das Recht auf die Umwandlung in ein P-Konto stets vorhanden ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, ein neues P Konto online eröffnen zu lassen, sofern noch keines besteht.

Pfändungsschutzkonto online oder in der Filiale eröffnen

Ein Pfändungsschutzkonto kann nicht nur in der Bankfiliale eröffnet werden, sondern die Umwandlung des normalen Girokontos in ein P-Konto kann auch dann erfolgen, falls das Girokonto online geführt wird. Allerdings haben natürlich auch Direktbanken nicht die Pflicht, ein komplett neues Girokonto als P-Konto einzurichten.

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5. P-Konto eröffnen bei Sparkasse, Commerzbank, Postbank oder Volksbank

vorlage_musterViele Verbraucher, die ein Pfändungsschutzkonto einrichten lassen möchten, stellen sich die Frage, welche Banken ein derartiges Guthabenkonto anbieten. Auch diese Frage ist sehr einfach zu beantworten, denn grundsätzlich ist jedes Kreditinstitut in Deutschland dazu verpflichtet, aus einem bereits bestehenden Girokonto ein P-Konto zu machen. Sie müssen als Kunde also nicht nach Banken suchen, die ein derartiges Pfändungsschutzkonto zur Verfügung stellen, sondern Sie wählen einfach Ihre bisherige Hausbank, bei der auch das Girokonto geführt wird. Das Kreditinstitut ist dann dazu verpflichtet, eine Umwandlung vorzunehmen.

Aus diesem Grund sind es alle in Deutschland tätigen Kreditinstitute, bei denen Sie ein P-Konto eröffnen bzw. einrichten lassen können. Dazu gehören in erster Linie die folgenden Banken:

  • Sparkassen
  • Volks- und Raiffeisenbanken
  • Privatbanken
  • Großbanken, beispielsweise Commerzbank, Targobank oder Postbank
  • Direktbanken
  • Niederlassungen ausländischer Kreditinstitute

In Deutschland ist jedes Kreditinstitut dazu verpflichtet, ein bestehendes Girokonto des Kunden in ein Pfändungsschutzkonto umzuwandeln. Daher bieten sowohl Sparkassen und Volksbanken als auch Großbanken und Direktbanken ein P-Konto an.

Wirecard bank p-konto kreditkarte

Bei der WireCard Bank müssen P-Konto Inhaber auf nichts verzichten

6. Fragen und Antworten zum Pfändungsschutzkonto im Überblick

FAQsDa es sich beim Pfändungsschutzkonto um kein gewöhnliches Girokonto handelt, ergeben sich für den betroffenen Kunden, der ein solches Guthabenkonto einrichten lassen muss, zunächst einmal zahlreiche Fragen. Daher möchten wir in den folgenden Abschnitten häufige Fragen beantworten und Ihnen möglichst viele Informationen an die Hand geben, damit Sie bestens zum Pfändungsschutzkonto informiert sind.

Daher sollen im Folgenden vor allem diese Fragen beantwortet werden:

  • Welche Leistungen sind beim P-Konto pfändungssicher?
  • Müssen Freibeträge bescheinigt werden?
  • Kann man mehrere P-Konten eröffnen?
  • Welche Vor- und Nachteile hat das Pfändungsschutzkonto?

Im Zusammenhang mit dem Pfändungsschutzkonto gibt es zahlreiche Fragen und Antworten, die Verbraucher beschäftigen. So ist es beispielsweise wichtig zu wissen, dass man nur ein Pfändungsschutzkonto haben darf und verschiedene Guthaben gegen eine Pfändung geschützt sind.

Welche Leistungen sind durch das P-Konto geschützt?

vorlage_musterDer wesentliche Sinn und Zweck besteht beim P-Konto darin, dass bestimmte Guthaben auf dem Konto gegen eine Pfändung geschützt sind. Die Grundlage ist zunächst einmal der sogenannte Grundfreibetrag, der meistens auch als Pfändungsfreibetrag bezeichnet wird. Dieser Freibetrag umfasst aktuell bei alleinstehenden Personen etwa 1.070 Euro im Monat und ist per Gesetz automatisch vor jeder vorliegenden Pfändung geschützt.

Mit dem P-Konto die Pfändung von Leistungen verhindern

Ein großer Unterschied des P-Kontos besteht im Zusammenhang mit einem früheren Girokonto mit Sperrvermerk darin, dass innerhalb dieses Grundfreibetrags eben nicht jede einzelne Verfügung vonseiten des Kreditinstitutes aus genehmigt werden muss, sondern der Kontoinhaber kann frei bis zur Höhe des monatlichen Grundfreibetrags über das Guthaben verfügen. Auf welche Art und Weise er das Geld verwendet, bleibt ihm selbst überlassen.

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Grundsätzlich sind nicht nur Arbeitseinkommen, sondern auch sämtliche Sozialleistungen durch den Pfändungsfreibetrag geschützt. Darüber hinaus gibt es noch die folgenden Leistungen, die ebenfalls nicht pfändbar sind:

  • Kindergeld
  • Pflegegeld
  • einmalige Sozialleistungen
  • Blindengeld
  • Schwerstbeschädigtenzulage
  • Kinderzuschläge

Auf dem Pfändungsschutzkonto ist zunächst einmal der Pfändungsfreibetrag geschützt, der aktuell bei rund 1.070 Euro liegt. Darüber hinaus gibt es noch weitere nicht pfändbare Leistungen, wie zum Beispiel das Kindergeld, das Pflegegeld oder einmalige Sozialleistungen.

Ist eine Bescheinigung der Freibeträge erforderlich?

erfahrungen_schreibenFür den zuvor erwähnten Grundfreibetrag ist keine Bescheinigung notwendig, da dieser per Gesetz jedem Bürger zusteht. Anders verhält sich die Situation allerdings dann, wenn sich der Schutz des P-Kontos über diesen Pfändungsfreibetrag hinaus erstrecken soll. Grundsätzlich ist es auf einen Antrag hin nämlich möglich, dass entweder der vorhandene Freibetrag erhöht wird oder alternativ bestimmte weitere Pfändungsfreibeträge beansprucht werden können. Zu diesem Zweck muss allerdings eine Bescheinigung vorgenommen werden. Dazu muss der betroffene Verbraucher jedoch wissen, dass nur bestimmte Behörden und Institutionen dazu berechtigt sind, eine derartige Bescheinigung auszustellen.

In der Praxis handelt sich dabei in erster Linie um die folgenden Einrichtungen:

  • Arbeitgeber
  • anerkannte Schuldner- bzw. Verbraucherinsolvenzberatungsstellen
  • Sozialleistungsträger
P-Konto einrichten in wenigen minuten

Ein P-Konto eröffnen geht online in nur wenigen Minuten

Ist eine benötigte Bescheinigung einmal ausgestellt, sind sämtliche Banken in der Praxis dazu verpflichtet, diese anzuerkennen. Grundsätzlich ist es übrigens ebenfalls möglich, Kindergeld als weiteren Freibetrag bescheinigen zu lassen und natürlich auch zu nutzen. Ein wichtiger Aspekt besteht bei der ausgestellten Bescheinigung darin, dass diese nicht unbefristet gültig ist. Hier kann jede Bank selbst entscheiden, für welchen Zeitraum die vorgelegte Bescheinigung gültig ist. Daraus ergibt sich aber auch, dass das Kreditinstitut dazu verpflichtet ist, den Inhaber des Pfändungsschutzkontos darüber in Kenntnis setzen, für welchen Zeitraum die bescheinigten Freibeträge als nicht pfändbar berücksichtigt werden. Nur auf diese Weise hat der Kunde nämlich die Gelegenheit, rechtzeitig dafür zu sorgen, dass eine Folgebescheinigung ausgestellt wird.

Wer neben dem Grundfreibetrag zusätzliche Freibeträge nutzen möchte, die ebenfalls nicht gepfändet werden dürfen, der muss eine Bescheinigung vorlegen können. Ausgestellt werden solche Bescheinigungen beispielsweise von den Sozialträgern oder auch vom Arbeitgeber.

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Dürfen mehrere Pfändungsschutzkonten eröffnet werden?

wechselDa sich natürlich nicht alle Verbraucher ehrlich und gesetzeskonform verhalten, stellt sich dem ein oder anderen Bürger, gegen den eine Pfändung vorliegt, vielleicht die Frage, ob auch mehrere Pfändungsschutzkonten eingerichtet werden dürfen. Die Überlegung, die hinter dieser Frage steht, zielt natürlich darauf ab, dass auf diese Weise dann mehrere Pfändungsfreibeträge genutzt werden könnten, sodass dem Kunden beispielsweise nicht nur ein unpfändbares Guthaben von monatlich etwas mehr als 1.000 Euro, sondern sogar mehrere Tausend Euro zur Verfügung stehen würden.

Genau aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, mehr als ein P-Konto zu führen. Per Gesetz ist es verboten, dass eine einzelne Person über mehr als ein Pfändungsschutzkonto verfügt. Dies ergibt sich aus Paragraph 850k Abs. 8 S 1 ZPO. Sollte ein Verbraucher dennoch versuchen, mehrere Pfändungsschutzkonten einrichten zu lassen, handelt es sich dabei um einen Missbrauchsfall und es ist mit zivilrechtlichen und mitunter auch mit strafrechtlichen Sanktionen zu rechnen.

Bei Pfändung darf nur ein P-Konto eröffnet werden

7. Welche Vor- und Nachteile beinhaltet das P-Konto?

VergleichViele betroffene Bürger, gegen die eine Pfändung vorliegt, stellen sich im Zusammenhang mit dem Pfändungsschutzkonto die Frage, warum die Eröffnung eines P-Kontos überhaupt sinnvoll ist und welche Vorteile dieses spezielle Konto gegenüber einem normalen Girokonto hat. Daher möchten wir Ihnen zunächst einmal in der Übersicht die wesentlichen Vorteile nennen, durch die sich ein P-Konto in der Praxis – auch Vergleich zum gewöhnlichen Girokonto – auszeichnen kann:

  • keine Eröffnung eines neuen Kontos notwendig
  • Kontoüberziehungen nicht möglich, da reines Guthabenkonto
  • keine weitere Verschuldung
  • keine Freigabe einzelner Verfügungen innerhalb des Pfändungsschutzbetrages notwendig

Der wohl wichtigste Vorteil des Pfändungsschutzkontos gegenüber einem normalen Girokonto besteht in der Praxis darin, dass es beim P-Konto eben nicht notwendig ist, dass die Bank jede vom Kontoinhaber verlangte Verfügung einzeln prüft und genehmigt. Bei einem normalen Girokonto wäre das Vorgehen bei einer vorliegenden Pfändung hingegen so, dass sich der Kunde jede Verfügung oder jede zu tätigende Überweisung erst von der Bank abzeichnen lassen müsste. Beim P-Konto entfällt dieser aufwändige Vorgang hingegen, denn im Rahmen der gesetzlich verankerten Pfändungsfreigrenze kann der Kunde sämtliche Verfügungen des Guthabens ohne vorherige Genehmigung durchführen.

Letztendlich ist es natürlich ebenfalls ein Vorteil, dass für die Einrichtung des Pfändungsschutzkontos kein neues Girokonto eröffnet werden muss, sondern durch eine Zusatzvereinbarung einfach ein bestehendes Konto umgewandelt werden kann. Sicherlich ist auch die Tatsache, dass es sich beim P-Konto um ein reines Guthabenkonto handelt und somit keine weitere Verschuldung durch eine Kontoüberziehung möglich ist, in die Gruppe der Vorteile einzuordnen.

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Welche Nachteile beinhaltet das Pfändungsschutzkonto?

daumen_runterWie bei jedem Konto der Fall, so gibt es auch beim P-Konto nicht nur Vorteile, sondern Sie sollten vor der Eröffnung auch einige Nachteile beachten, die je nach individueller Situation auftreten können. Allerdings ist es bei der Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen eindeutig so, dass die Vorteile deutlich überwiegen.

Trotzdem möchten wir an dieser Stelle die eventuellen Nachteile eines Pfändungsschutzkontos nennen, bei denen es sich insbesondere um die folgenden handeln kann:

  • monatlich steht ausschließlich der Pfändungsfreibetrag zur Verfügung
  • die Einräumung eines Dispositionskredites ist nicht mehr möglich
  • es wird absolut keine auch noch so geringe Kontoüberziehung geduldet
  • die Einrichtung des P-Kontos wird der SCHUFA gemeldet, was sich negativ auf die Bonität auswirkt

Insgesamt betrachtet gibt es beim Pfändungsschutzkonto deutlich mehr Vorteile als Nachteile. Zu den Vorteilen gehört beispielsweise, dass nicht mehr jede einzelne Verfügung von der Bank freigegeben werden muss. Als Nachteil ist beispielsweise zu nennen, dass auf dem Pfändungsschutzkonto kein Dispositionskredit eingerichtet werden darf.

p-konto visa card

Bei WireCard gibt's auch bei einem P-Konto eine Kreditkarte

8. Gesamtfazit: Einrichtung eines Pfändungsschutzkontos ist sehr sinnvoll

fazitWer in Deutschland von einer Kontopfändung betroffen ist, der hat seit einigen Jahren die Möglichkeit, ein P-Konto zu eröffnen. Die Einrichtung eines derartigen Pfändungsschutzkontos ist definitiv empfehlenswert, da sie mit zahlreichen Vorteilen verbunden ist. Insbesondere die einfache Handhabung ist es, die ein P-Konto zu einem sinnvollen Girokonto macht. Dabei ist jede Bank, bei der Sie bereits ein Girokonto führen dazu verpflichtet, die Umwandlung in ein Pfändungsschutzkonto vorzunehmen.

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Kontoeröffnung mit Prämie – das passende Girokonto finden

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Beim Girokonto gibt es zahlreiche Konditionen, die der Kunde zunächst einmal vergleichen sollte, bevor er sich für die eine oder andere Bank entscheidet. In erster Linie sind hier sicherlich die Kontoführungsgebühren zu nennen, aber auch die Höhe der Sollzinsen sollte gegenübergestellt werden, falls der Dispositionskredit öfter in Anspruch genommen wird. Nicht wenige Neukunden, die die Bank wechseln möchten und sich daher für ein neues Girokonto entscheiden, wählen den Anbieter zudem danach aus, ob dieser eine Kontoeröffnung mit Prämie zur Verfügung gestellt wird. Dies kann definitiv ein zusätzlicher Anreiz sein, aber auch dann sollten verschiedene andere Konditionen nicht unbeachtet bleiben.

Im Vergleich ist N26 um einiges besser als die 1822direkt, daher führt N26 auch derzeit unser Ranking an. Wir empfehlen daher eher die Angebote von N26 in Augenschein zu nehmen, da das dort angebotene Girokonto um einiges attraktiver für Privatpersonen ist.

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1. Details zur Kontoeröffnung mit Prämie im Überblick

  • Geld- oder Sachprämie wird gezahlt
  • Prämien sind meistens an Bedingungen geknüpft
  • weitere Konditionen des Girokontos vergleichen
  • auf Dispozinsen und Kontoführungsgebühren achten
  • Tablets und Smartphones als beliebte Prämien

2. Kontoeröffnung mit Prämie soll neue Kunden locken

VerbrauchertippsDie Kontoeröffnung mit Prämie wird von einigen Banken gezielt eingesetzt, um so neue Kunden im Bereich des Girokontos zu gewinnen. Auf der einen Seite mag dies zunächst paradox klingen, denn bei den weitaus meisten Kreditinstituten ist es so, dass das Girokonto einen Kostenfaktor darstellt. Selbst wenn etwas höhere Kontoführungsgebühren veranschlagt werden, handelt es sich beim Girokonto dennoch in aller Regel um ein defizitäres Produkt für die Bank.

Auf der anderen Seite ist das Girokonto allerdings nach wie vor die Drehscheibe der gesamten Kundenverbindung, sodass es für die weitaus meisten Kreditinstitute wichtig ist, dass der Kunde bei ihnen ein Girokonto führt und sich nicht für eine andere Bank entscheidet. Aus diesem Grund gibt es auch derzeit einige Kreditinstitute, die die Kontoeröffnung mit einer Prämie belohnen.

An den Kunden selbst werden dabei meistens einige Voraussetzungen gestellt, wie zum Beispiel die folgenden:

  • Kunde muss in Deutschland wohnen
  • es darf bei der Bank bisher noch kein Girokonto vorhanden sein
  • Kunde darf in den letzten 12 Monaten kein Kunde der Bank gewesen sein

In den weitaus meisten Fällen findet sich ein Girokonto mit Prämien aktuell bei einigen Direktbanken. Bei Filialbanken finden Sie einen derartigen Bonus eher selten, was sicherlich auch mit der Kostenstruktur zu tun hat.

Das Girokonto mit Prämie wird von Banken angeboten, um neue Kunden zu gewinnen. Dabei ist die Kontoeröffnung mit Prämien allerdings fast immer an bestimmte Bedingungen geknüpft.

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3. Beliebte Prämien in 2024: Tablet, Smartphone und Geldprämien

gebuehrenDie Prämien, die Banken ihren Kunden bei der Kontoeröffnung versprechen, sind natürlich von Kreditinstitut zu Kreditinstitut unterschiedlich. Zunächst einmal kann man unterscheiden, ob es sich um eine Geld- oder um eine Sachprämie handelt. Bei der Geldprämie wiederum lassen sich weitere Unterteilungen vornehmen, beispielsweise danach, ob die gutgeschriebene Prämie frei zur Verfügung steht oder beispielsweise lediglich genutzt werden kann, um anfallende Kontoführungsgebühren zu verrechnen. In diesem Fall würde es sich bei der Geldprämie um ein Startguthaben handeln, welches durch die Berechnung der Kontoführungsgebühren nach und nach abgebaut wird.

Kontoeröffnung mit Tablet als Prämie ist beliebt

Aber auch echte Geldprämien, beispielsweise in Form einer Gutschrift von 50 Euro, über die der Kunde anschließend frei verfügen kann, werden durchaus angeboten. Alternativ zu Geldprämien stellen manche Banken auch Sachprämien zur Verfügung. Hier kann der Kunde meistens aus mehreren Prämien auswählen, die teilweise zuzahlungsfrei sind und teilweise dann ausgehändigt werden, nachdem eine geringe Zuzahlung seitens des Kunden erfolgt ist.

Im vergangenen Jahr zählten beispielsweise die folgenden Produkte zu den beliebtesten Prämien, die Kunden nach einer Kontoeröffnung erhalten haben:

  • Tablet-PCs
  • iPads
  • Haushaltsgeräte
  • Smartphones
  • Fernseher

Auch aktuell ist bei einer Prämienübersicht der verschiedenen Banken, die grundsätzlich eine Kontoeröffnung mit Prämien anbieten, festzustellen, dass es sich bei den Prämien im Sachbereich oftmals um Klassiker wie Fernseher, Smartphones oder sonstige mobile Endgeräte handelt. In den meisten Fällen kann der Kunde wählen, welche der angebotenen Prämien der erhalten möchte.

Bei den Banken lassen sich die Prämien zum einen in Sach- und zum anderen in Geldprämien einteilen. Besonders bei den Sachprämien setzen die Banken auf Klassiker, wie zum Beispiel Fernsehgeräte, Smartphones und Tablet-PCs.

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4. Die Bedingungen für die Prämien im Vergleich

Bei nahezu keiner Bank, die eine Kontoeröffnung mit Prämien im Bereich Girokonto anbietet, ist die Zahlung der Prämien nicht an eine oder mehrere Bedingungen geknüpft. Schaut man sich einmal aktuell die Prämienübersicht an, so stellt man fest, dass es in vielen Fällen eine der folgenden Voraussetzungen ist, die der Kunde zum Erhalt der Prämie erfüllen muss:

  • mindestens eine Gutschrift pro Monat auf dem Konto
  • mindestens 1.000 Euro Geldeingang pro Monat
  • kontinuierliches Guthaben von beispielsweise 2.000 Euro

ChecklisteDie weitaus meisten Bedingungen, an welche die Gutschrift einer Prämie sowohl im Geld- als auch im Sachprämienbereich ist, lassen sich demnach in eine der drei genannten Gruppen einteilen. Dabei überwiegt sicherlich im direkten Vergleich die Bedingung, dass auf dem Girokonto ein bestimmter Mindestgeldeingang pro Monat erfolgen muss. Diese Voraussetzung setzen zahlreiche Banken übrigens auch bei einer kostenlosen Kontoführung an, sodass Kunden in diesem Bereich eventuell sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können. Wer also beispielsweise einen monatlichen Gehaltseingang von 1.200 Euro verbucht, der kann eventuell sowohl von einer kostenlosen Kontoführung als auch als Neukunde von einer Prämie profitieren. Schaut man sich den Gesamtmarkt an, so sind es derzeit rund zehn Banken, die eine Kontoeröffnung mit Prämien im Angebot haben.

Die Kontoeröffnung mit Prämie ist nahezu immer an eine Bedingung geknüpft. In der Regel muss der Kunde entweder einen monatlichen Geldeingang in bestimmter Höhe auf dem Girokonto nachweisen oder es muss zumindest eine Gutschrift im Monat vorgenommen werden.

5. Startguthaben als Geldprämie und Sachprämie vergleichen

VergleichWer sich für ein Girokonto entscheidet, weil er nach der Kontoeröffnung eine Prämie erhalten möchte, der sollte natürlich die verschiedenen Angebote in diesem Segment vergleichen. Ein derartiger Vergleich ist nicht immer ganz einfach, insbesondere dann, wenn die eine Bank eine Geldprämie in Form eines Startguthabens und das andere Kreditinstitut eine Sachprämie vergibt. In einem solchen Fall ist es sinnvoll, den aktuellen Marktwert der angebotenen Prämien zu ermitteln, um dann mit einem Vergleich zu den Geldprämien feststellen, welche der zwei Prämienvarianten letztendlich in der Summe den höheren Gegenwert hat.

Geldprämien werden oft als Startguthaben gezahlt

Konkret heißt das, falls eine Bank beispielsweise ein Tablet als Prämie anbietet, sollten Sie zunächst einmal durch eine Preissuche im Internet feststellen, welchen Gegenwert dieses Produkt am Markt aktuell hat. Je nachdem, ob dieser niedriger oder höher als die Geldprämie ist, die von einer anderen Bank angeboten wird, können Sie sich dann für die attraktivere Variante entscheiden. Allerdings spielt natürlich nicht nur der monetäre Gegenwert einer Sachprämien eine Rolle, sondern mitunter möchten Sie den entsprechenden Artikel einfach gerne haben, auch wenn die Geldprämie vielleicht sogar einen höheren Wert hat. Dies zeigt, dass insbesondere bei Sachprämien sicherlich auch emotionale Faktoren eine Rolle spielen, da das Belohnungssystem des Menschen auf gewisse Art und Weise angesprochen wird.

Die Entscheidung zwischen einer Geld- und einer Sachprämie kann rational oder emotional getroffen werden. Geht es darum, sich für den höheren Gegenwert zu entscheiden, muss dieser für die Sachprämie ermittelt und im zweiten Schritt mit der Geldprämie verglichen werden.

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6. 1822direkt bietet Kontoeröffnung mit Prämie an

Zu den relativ wenigen Banken, die aktuell ein kostenloses Girokonto mit einer Gutschrift für Neukunden als Prämie kombinieren, gehört die 1822direkt Bank. Es handelt sich dabei um ein Unternehmen der Frankfurter Sparkasse, welches schon seit mehreren Jahren als renommierte Direktbank am Markt auftritt. Zahlreiche Kunden haben sich bereits für das Girokonto der 1822direkt Bank entschieden, da die Kontoführung bei monatlichem Gehaltseingang kostenlos ist.

Geldprämie als Startguthaben bei Kontoeröffnung bei der 1822direkt Bank

Auch wenn die Aktion schon mehrere Jahre alt ist: Die 1822direkt bietet immer noch ein Girokonto mit Startguthaben.

FAQsNeben der Gutschrift von 100 Euro für Neukunden können aber auch Bestandskunden von einigen Vorteilen profitieren, die das kostenlose Girokonto der 1822direkt Bank beinhaltet. Dazu gehören in erster Linie:

  • kostenlose Kontoführung bei mindestens einer Gutschrift im Monat
  • kostenlose Bargeldverfügungen im Inland an allen Sparkassen-Geldautomaten
  • kostenlose Kreditkarte ab 4.000 Euro Jahresumsatz
  • mit 7,43 Prozent äußerst günstiger Dispozins

Wer sich für das Girokonto der 1822direkt Bank entscheidet, der profitiert nicht nur von einer kostenlosen Kontoführung und günstigen Dispozinsen, sondern ebenfalls von einer Geldprämie. Diese erfolgt als Gutschrift über den Betrag von 100 Euro und ist nur an eine zu erfüllende Bedingung geknüpft. Die Höhe der Prämie variiert von Zeit zu Zeit, beträgt aber meist um die 100 Euro. Voraussetzung dabei ist immer die Nutzung als Gehaltskonto.

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7. Kontoführungsgebühren und Dispozinsen beim Vergleich nicht vergessen

vorlage_musterSo reizvoll es für Neukunden auch ist, sich für eine Bank zu entscheiden, die nach der Kontoeröffnung eine Prämie zahlt, sollten Sie dennoch bezüglich der weiteren Konditionen wachsam sein. Grundsätzlich sind sowohl Startguthaben als auch Sachprämien nur dann interessant und rentabel, wenn die Prämie auf der anderen Seite nicht durch überdurchschnittlich hohe Kontoführungsgebühren oder zu zahlende Dispozinsen relativ schnell kompensiert wird. Daher ist es wichtig, dass Kunden den Anbieter eben nicht nur aufgrund einer Sach- oder Geldprämie wählen, sondern mindestens Kontoführungsgebühren und Dispositionszinsen als weitere Konditionen ebenfalls betrachten.

Neben der Prämie auch auf Kontoführungsgebühren achten

Darüber hinaus könnte es für Kunden, die öfter zusätzliche Leistungen in Anspruch nehmen, wie zum Beispiel das Einrichten eines Dauerauftrages, oder die sich häufiger im Ausland aufhalten zusätzlich interessant sein, ob es in dieser Hinsicht bei den Banken weitere Gebühren gibt, die in Rechnung gestellt werden können.

Beim Girokonto mit Prämie sind es also in erster Linie die folgenden Konditionen in der Übersicht, auf die bei einem Vergleich der Anbieter geachtet werden sollte:

  • Höhe der Prämien
  • Kontoführungsgebühren
  • Dispozinsen
  • Gebühren für Zusatzleistungen
  • Kosten für Bargeldverfügungen im Ausland

Beim Girokonto mit Prämie sollte nicht vergessen werden, auch die weiteren Konditionen beim Anbietervergleich gegenüberzustellen. Daher ist es sinnvoll, nicht nur auf die Höhe der Prämien, sondern ebenfalls auf Kontoführungsgebühren und Dispozinsen zu achten.

8. Mindestnutzungsdauer zum Erhalt der Prämien beachten

BonusEine weitere Voraussetzung, die manche Banken an die Zahlung einer Prämie knüpfen, ist eine Mindestnutzungsdauer des neu eröffneten Girokontos. In diesem Fall erfolgt die Startgutschrift oder der Versand der Sachprämien nur unter der Voraussetzung, dass der Kunde das Girokonto beispielsweise sechs Monate oder länger aktiv nutzt. Mit einer solchen Bedingung wollen die Banken natürlich verhindern, dass die Kunden das Girokonto ausschließlich aus dem Grund eröffnen, um die Prämie zu erhalten.

Die Kreditinstitute sind aber selbstverständlich daran interessiert, dass das Girokonto aktiv genutzt wird, sodass beispielsweise vorgegeben wird, dass eine bestimmte Anzahl von Buchungen pro Monat erfolgen muss, damit die Prämie tatsächlich gutgeschrieben oder versendet werden kann. Auf diese Bedingung sollten Sie achten, falls Sie auch zu den Kunden gehören, die das Girokonto ausschließlich wegen der Prämie eröffnen.

Eine häufigere Bedingung besteht im Zuge der Kontoeröffnung mit Prämie darin, dass das Girokonto über einen gewissen Mindestzeitraum genutzt werden muss. Dabei ist eine aktive Nutzung wichtig, sodass manche Banken beispielsweise mindestens fünf oder mehr Buchungen im Monat fordern.

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9. Fazit: Kontoeröffnung mit Prämie kann sich lohnen

fazitDie Kontoeröffnung mit Prämie ist sicherlich für viele Kunden ein Anreiz, um sich für das Girokonto der entsprechenden Bank zu entscheiden. Es sollte allerdings nicht vergessen werden, dass diese Prämien oft nur ein Lockmittel sind und leider nicht selten durch überdurchschnittlich hohe Kontoführungsgebühren oder Dispozinsen kompensiert werden. Daher ist es für Kunden wichtig, im Vergleich nicht nur die Prämie zu betrachten, sondern ebenfalls ein Blick auf sonstige Konditionen, insbesondere auf die Kontoführungsgebühren und die Dispozinsen, zu werfen.

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Gemeinsames Konto eröffnen – in wenigen Schritten zum Konto

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Beim von den Banken angebotenen Girokonto haben Kunden grundsätzlich die Möglichkeit, sich zwischen einem Einzel- sowie einem Gemeinschaftskonto zu entscheiden. Die trifft zum Beispiel auf unsere DAB-Bank Girokonto Erfahrungen und auf viele andere Anbieter zu. Um ein gemeinsames Konto zu eröffnen, wie es beispielsweise von vielen Ehepartnern gehandhabt wird, sind in der Regel nur wenige Schritte erforderlich. Allerdings gilt es im Vorhinein, auf einige Punkte zu beachten.

Details zum gemeinsamen Konto im Überblick

  • gemeinsames Konto wird oft von Ehepartnern eröffnet
  • juristische Personen wie Vereine nutzen ebenfalls häufig das gemeinsame Konto
  • Unterschied zwischen einem ODER- sowie einem UND-Konto
  • spezielle Vereinbarung zur Verfügungsberechtigung möglich
  • Gleichberechtigung sämtlicher Kontoinhaber

 

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1. Das gemeinsame Konto und seine wesentlichen Eigenschaften

erfahrungen_schreibenNahezu alle Kreditinstitute bieten das Girokonto heutzutage in zwei Varianten an, nämlich einerseits in Form des Einzelkontos und zum anderen als Gemeinschaftskonto. Bei einem Einzelkonto ist es so, dass es dort lediglich einen Kontoinhaber gibt. Möchten zwei oder mehr Personen bzw. eine juristische Person hingegen ein gemeinsames Konto eröffnen, so setzt die stets voraus, dass es mindestens zwei Kontoinhaber gibt. Im Privatkundenbereich kommt das gemeinsame Konto in den weitaus meisten Fällen dann zum Tragen, wenn Eheleute als Kontoinhaber auftreten. Aber auch bei Vereinen oder andere juristische Person ist es durchaus üblich, dass die Gesellschaft ein gemeinsames Konto mit mehreren Kontoinhabern eröffnen lässt. Hier ist auch das Girokonto für Selbstständige zu nennen, wenn das Geschäft von mehreren Personen betrieben wird.

Gemeinsames Konto eröffnen für Ehepaare sinnvoll

In der Übersicht sind es insbesondere die folgenden natürlichen und juristischen Personen sowie Kundengruppen, für die eine Eröffnung eines gemeinsamen Kontos in der Praxis infrage kommt:

  • Eheleute
  • Vereine
  • Gesellschaften und andere juristische Personen
  • Erbengemeinschaften
  • zeitlich befristete Gemeinschaften, beispielsweise BGB-Gesellschaften

Ob ein Gemeinschaftskonto notwendig ist oder nicht, kann letztendlich nur der Kontoinhaber selbst entscheiden. Grundsätzlich gibt es natürlich auch die Alternative, sich für ein Einzelkonto zu entscheiden und dann einige Personen eine Verfügungsberechtigung einzuräumen. In dem Zusammenhang sollten Sie jedoch beachten, dass eine derartige Verfügungsberechtigung nicht mit solchen Rechten verbunden ist, wie es beim Kontoinhaber der Fall wäre. Sollen also sämtliche Personen, die über das Girokonto verfügen können, gleichberechtigt sein, so ist es durchaus empfehlenswert, dass Sie sich für ein gemeinsames Konto entscheiden. Dies kann beispielsweise bei einem Girokonto mit Dispo wichtig sein, da dann zu beachten ist, dass jeder Kontoinhaber unabhängig den Dispo beantragen, verfügen oder auch löschen lassen kann.

Das gemeinsame Konto ist vor allem für Ehepartner und für einige juristische Personen bestens geeignet. Insbesondere dann, wenn mehrere Kontoinhaber gleichberechtigt handeln können sollen, ist das Gemeinschaftskonto empfehlenswert.

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Ein Girokonto bei N26 ist schnell und einfach eröffnet

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2. Zusammenlegen von zwei Konten bei Eheleuten

VergleichEin häufiger Anlass, zu dem zwei Personen ein gemeinsames Konto eröffnen, ist das erste gemeinsame Zusammenleben oder die Hochzeit. In vielen Fällen ist es zuvor so, dass jede der zwei betroffenen Parteien ein eigenes Konto hatte. Spätestens dann, wenn ein gemeinsamer Haushalt vorhanden ist, bietet es sich in der Praxis an, ein gemeinsames Konto zu eröffnen.

Dies hat einige Vorteile gegenüber zwei Einzelkonten, wie zum Beispiel:

  • nur einmal Kontoführungsgebühren zahlen
  • alle Buchungen übersichtlich auf einem Konto geordnet
  • gemeinsame Zugriffsmöglichkeiten auf das Konto
  • Ein- und Auszahlungen bündeln

Bevor Sie sich allerdings entscheiden, ein gemeinsames Konto zu eröffnen, sollten Sie noch ein rechtliches Detail klären. Dies besteht insbesondere darin, ob alle zukünftigen Verfügungen über das gemeinsame Girokonto unabhängig vom einzelnen Kontoinhaber erfolgen sollen oder ob jede Entscheidung gemeinsam getroffen werden muss. Dazu gehört dann unter anderem auch die Entscheidung, ob jeder Kontoinhaber eine Kreditkarte nutzen darf, denn diese beinhaltet eine voneinander unabhängige Verfügungsgewalt.

Auch Kreditkarten sind bei Gemeinschaftskonten möglich

Das Gemeinschaftskonto wird oftmals genutzt, um bisher zwei einzelne Konten von Eheleuten zusammenzufügen. Dabei gibt es einige Vorteile, wie zum Beispiel die Kostenersparnis oder die bessere Übersicht über die Buchungen.

Zwei Formen des gemeinsamen Kontos: ODER- bzw. UND-Konto

vorlage_musterIn den weitaus meisten Fällen handelt sich bei einem Gemeinschaftskonto, welches privat genutzt wird, um ein sogenanntes ODER-Konto. Die wesentliche Eigenschaft besteht bei dieser Kontovariante darin, dass alle Kontoinhaber Entscheidungen zum Konto unabhängig voneinander treffen können. Möchte also der eine Kontoinhaber beispielsweise auf dem gemeinsamen Konto einen Dispokredit eingeräumt bekommen, so kann er dies alleine bei der Bank beantragen. Das Kreditinstitut ist dann auch nicht dazu verpflichtet, die weiteren Kontoinhaber zu fragen, ob sie mit dem Dispositionskredit einverstanden sind. Wer hingegen möchte, dass wichtige Entscheidungen zum Konto nur gemeinsam von allen Kontoinhabern getroffen werden, der muss sich für ein UND-Konto entscheiden.

Beim UND-Konto besteht die Regelung darin, dass alle Entscheidungen nur dann gegenüber der Bank gültig werden, wenn sie von sämtlichen Kontoinhabern gemeinsam getroffen werden. Dies bezieht sich allerdings dann nicht nur auf grundlegende Änderungen zum Girokonto, wie zum Beispiel dem Einräumen eines Dispositionskredites. Stattdessen müssen auch sämtliche noch so geringe Verfügungen, beispielsweise in Form eines Überweisungsauftrags, von sämtlichen Kontoinhabern genehmigt werden. Diese Tatsache führt dazu, dass die Handhabung eines UND-Kontos in der Praxis relativ umständlich ist.

Auszeichnungen der norisbank

Die große Kundennähe hat der norisbank zahlreiche Auszeichnungen gebracht

Daher sind es insbesondere die folgenden Situationen, in denen ein und Konto eine sinnvolle Variante darstellen kann:

  • Erbengemeinschaftskonto
  • gleichberechtigte Verfügungsberechtigung erwünscht
  • BGB-Gesellschaften

Bevor Sie sich für ein gemeinsames Konto entscheiden, sollten Sie festlegen, ob es sich um ein ODER- bzw. um ein UND-Konto handeln soll. Achten Sie dabei bitte darauf, dass beim ODER-Konto sämtliche Entscheidungen vom einzelnen Kontoinhaber getroffen werden können, was die Handhabung der Praxis deutlich vereinfacht.

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3. Ein gemeinsames Konto eröffnen – diese Schritte sind zu absolvieren

Wenn Sie sich letztendlich dafür entschieden haben, ein gemeinsames Konto bei der Bank zu eröffnen, erfordert dies in aller Regel nur wenige Schritte. In der Übersicht ist Folgendes zu tun, damit ein gemeinsames Konto eröffnet werden kann:

  1. Vergleiche zwischen den Girokonten durchführen und bestes Konto wählen
  2. Antrag zur Kontoeröffnung entweder online oder in einer Bankfiliale stellen
  3. Kontomodell bzw. Gebührenmodell auswählen
  4. eventuelle Leistungen des Girokontos wählen, beispielsweise enthaltene Kreditkarte
  5. persönliche Angaben machen
  6. Legitimieren: Entweder Vorlage Ausweis in der Bank oder Postident-Verfahren
  7. Kontoeröffnungsunterlagen unterschreiben
  8. auf Zusendung der Zugangsdaten fürs Online-Banking warten

Kontoführungsgebühren sparen beim gemeinsamen Konto

ChecklisteWie Sie der folgenden Auflistung entnehmen können, sind es nur wenige Schritte, die auf dem Weg zum gemeinsamen Konto eröffnen zu absolvieren sind. Sie können den Vorgang noch beschleunigen, indem Sie alle wichtigen Unterlagen bereithalten, welche die Bank zur Eröffnung des gemeinsamen Kontos benötigt. Dazu gehört übrigens auch, dass bei der Antragstellung in der Filiale alle vorgesehenen Kontoinhaber zugegen sind.

Ansonsten sind es insbesondere bei der Online-Kontoeröffnung die folgenden Unterlagen, die Sie bereithalten sollten:

  • Nachweis über regelmäßiges Einkommen (Gehaltsbescheinigung)
  • eventuelle Vermögensaufstellung
  • SCHUFA-Auskunft (wird von der Bank angefordert)
  • bei Selbstständigen: Bilanz, G+V oder Einnahmen-Überschussrechnung

 

Ein gemeinsames Konto zu eröffnen erfordert in aller Regel nur wenige Schritte und ist mit einem geringen Zeitaufwand verbunden. Sie müssen dazu lediglich einige Unterlagen bereithalten und sollten zudem wissen, welche Leistungen und Konditionen Sie von dem zukünftig gemeinsamen Girokonto erwarten.

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4. Gemeinsames Konto auflösen bzw. ein gemeinsames Konto trennen

kuendigungIn der Praxis kommt es selbstverständlich nicht nur vor, dass mehrere Kunden ein gemeinsames Konto eröffnen, sondern unter bestimmten Voraussetzungen soll ein bisher gemeinsames Konto aufgelöst oder in zwei einzelne Konten getrennt werden. Der Vorgang ist dabei im Prinzip nicht weniger einfach, als es beim Eröffnen des gemeinsamen Kontos der Fall ist.

Falls Sie sich dafür entscheiden, ein gemeinsames Konto aufzulösen, gehen Sie in der Praxis am besten wie folgt vor:

  • für ein ausgeglichenes Konto sorgen (Geld einzahlen oder auszahlen)
  • Kontoauflösung bei der Bank beantragen
  • Beachten: Alle Kontoinhaber müssen der Auflösung zustimmen
  • Abschluss-Kontoauszug von der Bank erhalten

Soll das bisherige Gemeinschaftskonto nicht nur aufgelöst werden, sondern ist es angedacht, ein gemeinsames Konto zu trennen, besteht ein weiterer Schritt darin, mindestens ein weiteres Konto zu eröffnen. In diesem Fall kann das vorherige Gemeinschaftskonto zunächst in ein Einzelkonto umgewandelt werden, indem nur noch ein Kontoinhaber übrig bleibt. Lautete das Konto zuvor beispielsweise auf Eheleute, kann der zweite Ehepartner im nächsten Schritt ein zweites Einzelkonto eröffnen.

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N26 bietet eine kostenlose Kreditkarte zum Girokonto

Daher ist es beim Trennen eines Gemeinschaftskontos nicht notwendig, dass zwei neue Konten eröffnet werden müssen, sondern das bisherige gemeinsame Konto kann schlichtweg als Einzelkonto weiter existieren.

Ein gemeinsames Konto auflösen ist unkompliziert, erfordert allerdings die Zustimmung sämtlicher Kontoinhaber. Soll ein gemeinsames Konto getrennt werden, muss lediglich für einen der zwei bisherigen Kontoinhaber ein neues Konto eröffnen, während das bisherige Gemeinschaftskonto zukünftig als Einzelkonto weiterbestehen kann.

5. Fazit zum gemeinsamen Konto eröffnen

fazitEin gemeinsames Konto zu eröffnen kann im Privatkundenbereich insbesondere für Eheleute von Vorteil sein. Durch ein gemeinsames Konto können Kontoführungsgebühren gespart werden und sämtliche Zahlungen werden gebündelt. Das Eröffnen als solches ist in wenigen Schritten möglich und dauert in aller Regel sowohl in der Bankfiliale als auch online kaum mehr als 20 Minuten.

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Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto nutzen

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Bei den allermeisten Banken besteht für Kunden die Möglichkeit, eine Kreditkarte für die Erweiterung des Nutzungsspielraums zu erhalten. Auf diese Weise ersparen sich Verbraucher die externe Beantragung eines Produkts bei einer normalen Kreditkartengesellschaft. Banken kooperieren in der Regel mit den großen Namen der Branche – fast immer tauschen Mastercard und VISA in den Tests zu Girokonten auf. Doch wer ein Girokonto mit Kreditkarte beantragen möchte, muss im Girokonto Vergleich feststellen, dass Karte nicht gleich Karte ist. Gemeint ist damit unter anderem, dass manche Bank die Kreditkarte gebührenfrei zur Verfügung stellt, während an anderer Stelle monatliche oder jährliche Nutzungsgebühren entstehen. Zum Teil können Kunden durch den regelmäßigen Kartengebrauch um die Entgelte herum kommen, wenn sie einen bestimmten Mindestumsatz pro Jahr erreichen. Dies gilt vereinzelt auch für eine mögliche Prepaid-Kreditkarte als Extra zum gebührenpflichtigen Konto oder einem Gratis Girokonto nutzen können. Zunächst muss erklärt werden, um was es sich bei derlei Angeboten handelt.

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Details zum Thema Prepaid-Kreditkarte

  • oft einzige Option für Schufa-belastete Kontonutzer
  • Karten im Prepaid-Format dienen der Kostenkontrolle
  • nicht jeder Bankkunde legt Wert auf Kreditrahmen
  • Kosten für Karten auf Guthabenbasis mitunter höher
  • Verfügungen nur nach vorheriger Einzahlung aufs Konto möglich

1. Was bedeutet eigentlich Prepaid für den Nutzer?

VerbrauchertippsDer Begriff „Prepaid“ bedeutet letztlich schlicht, dass Karteninhaber keine Option zur Abrufung eines individuellen Kreditrahmens haben, wie es bei den sogenannten „Postpaid“- oder Vertragskarten der Fall ist. Aus Sicht möglicher Nutzer kann diese Eigenschaft ebenso als Vor- wie als Nachteil bewertet werden. Denn gerade der Verfügungsrahmen ist für viele Konsumenten ein Anreiz – gerade bei Reisen ins Ausland, da so sehr flexibel und ohne den ständigen Blick auf den Kontostand Geld am Geldautomaten abgehoben oder bargeldlos in vielen Millionen Akzeptanzsteller der Kreditkartengesellschaften gezahlt werden kann. Die Funktionsweise der Karten ist also denkbar einfach und schnell erklärt: Um mit einer Kreditkarte im Prepaid-Format zahlen oder Geld abheben zu können, muss ausreichend Geld auf dem (Kreditkarten-) Konto vorhanden sein. Wer kein Geld hat, kann nicht nur mit dem Konto zeitweise nicht viel anfangen, sondern muss auch auf die Nutzung der Kreditkarte bis zum nächsten Geldeingang verzichten.

Statistik mobile Abrechnungsverfahren

Bezahlungen auf mobilem Wege kommen immer weiter in Mode – auch in Deutschland!

  1. Welche Grundgebühr berechnet meine Hausbank/die Kreditkartengesellschaft pro Jahr/Monat für die Kreditkarte?
  2. Gibt es die Möglichkeit, Partnerkarten (kostenlos oder gebührenpflichtig) zu beantragen
  3. Wie viel Geld kann auf einen Schlag mit der Karte abgehoben werden?
  4. Wie viele Akzeptanzstellen nennt der Anbieter für bargeldlose Zahlungen?
  5. Besteht die Möglichkeit, kostenlos Bargeld per Kreditkarte abzuheben?
  6. Gibt es unterschiedliche Entgelte beim Einsatz in der Heimat oder im Ausland?
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2. Was passiert bei nicht ausreichendem Karten-Guthaben?

BonusMöchten Verbraucher mit der Karte Geld abheben oder im Handel bezahlen, ist eine nicht ausreichende Deckung in der Regel vor allem eines: peinlich. Denn ist es möglich, dass das Lesegerät an der Kasse bzw. der Anbieter der Karten die Buchung verweigert, wenn zu wenig Geld verfügbar ist. Eine Kreditlinie ist hierbei nun einmal nicht vorgesehen, so dass selbst minimale Abweichungen des Guthabens von der gewünschten Transaktionssumme dazu führen, dass überhaupt keine Buchung durchgeführt werden kann. Am Geldautomaten besteht immerhin noch die Option, eine geringere Summe abzuheben, die mit dem aktuellen Budget vereinbar ist. Bei Zahlungen per Karte hingegen lässt der Händler vermutlich eher nicht mit sich über den Preis reden. Schlimmer verhält sich die Lage im Ernstfall, wenn Kunden über das Girokonto auf Guthabenbasis mit Kreditkarte regelmäßig Lastschriften abbuchen lassen oder Daueraufträge auf diesem Wege verbuchen. Dann nämlich kann es passieren, dass Rückbuchungen vorgenommen werden, wenn das Guthaben nicht ausreicht.

Die möglichen Folgen aus Sicht der Kartennutzer:

  • Mahnungen inklusive möglicher Mahngebühren
  • Entgelte, die der Kreditkarten-Anbieter für den technischen Aufwand berechnet
  • negative Schufa-Einträge durch den eigentlichen Zahlungs-Empfänger

Sorgsamer Umgang mit der Karte schließt Folgekosten aus

vorlage_musterDies aber sind die schlimmstmöglichen Gefahren, auf die Karteninhaber vorbereitet sein müssen. Die Regel sind solche Schwierigkeiten eher nicht. Dennoch: Aufgrund dieser Gegebenheiten sollten Verbraucher sehr gezielt planen, welche Zahlungen und Buchungen sie über die Karte abwickeln möchten. Zu sagen ist hierbei aber, dass es genau diese Kostenkontrolle ist, die viele Nutzer an der Prepaid-Kreditkarte zu schätzen wissen. Den Überblick über die Kosten verlieren Verbraucher nie. Zumal die meisten Anbieter Kunden weitgehend freie Hand lassen, wenn es um die Festlegung der passenden Guthaben-Summen geht. Beliebt sind die Karten in vielen Fällen insbesondere als Zahlungsmittel im Internet. Viele Händler erlauben gerade bei Einkäufen im Ausland nach wie vor nur die Zahlung per Kreditkarte.

Statistik Anteil Online Banking Nutzer

Deutsche Nutzer holen beim Online-Banking langsam aber sicher deutlich auf!

Bei Online-Zahlungen sind Karten besonders hilfreich

kuendigungFür Kunden ist der Weg ohnehin vorteilhaft, weil die Buchungen meist günstiger als bei den meisten Zahlungsdienstleistern im WWW erledigt werden. Gehört die Prepaid-Kreditkarte zum Girokonto, können Kunden jederzeit auf das gesamte Guthaben zugreifen, ohne eigens Geld auf die Karte transferieren zu müssen. Bei den Dienstleistern hingegen muss erst einmal Geld vom Konto auf den Account überwiesen werden. Und genau dies ist bei einigen Anbietern zumindest mit einer geringen Gebühr verbunden. Die erwähnte Kostenkontrolle erweist sich zudem für Eltern als Chance, die dem Nachwuchs für den ersten Urlaub ohne die Familie zum Taschengeldkonto eine Prepaid-Kreditkarte mit auf den Weg geben möchten, um nicht ständig das gesamte Bargeld mitnehmen zu müssen. So können Kinder und Jugendliche flexibel Geld abheben, wenn welches benötigt wird, oder direkt mit der Karte Zahlungen vornehmen.

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3. Kosten für die Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto

gebuehrenEine Aussage der Art „die typische Prepaid-Karte kostet pro Monat oder Jahr x Euro“ kann sich wegen der teils gravierenden Unterschiede der Konditionen einmal mehr nicht getroffen werden. Bei einigen Anbietern gibt es die Karten bereits als Inklusiv-Leistung. Gerade bei einem Girokonto für junge Leute stoßen Verbraucher im Kontovergleich auf einen solchen Service. Dahinter verbirgt sich vielfach das Ziel einer langfristigen Kundenbindung. Zufriedene Schüler und Studenten bleiben einer Bank, von deren Angebot sie überzeugt sind, gerne auch im aktiven Berufsleben treu. Doch auch Berufstätige können die Guthabenkarten mit etwas Glück kostenlos erhalten. Allzu üppig fällt die Auswahl der Banken mit diesem Service aber nicht aus. Typischer sind Angebote, wie sie in den Wirecard Bank Erfahrungen nachzulesen sind. Die Bank aus Nürnberg spricht Verbraucher an, die gezielt ein Konto ohne Schufa-Anfrage suchen, weil sie aufgrund ihrer finanziellen Situation andernorts kein Girokonto mit Kreditkarte bekommen würden.

Zu den Banken, bei denen Guthabenkarten (in diesem Fall vom Anbieter VISA) beantragt werden können, ist die Commerzbank. Girokonto Erfahrungen mit diesem Angebot zeigen, dass das Produkt an Kunden mit einem Mindestalter von nur 14 Jahren vergeben wird. Minderjährige Kartennutzer zahlen keine Jahresgebühr, Erwachsene bekommen die Karte gegen eine Gebühr von 29,90 Euro pro Jahr. Die Abhebungsgebühren am Geldautomaten liegen bei mindestens 5,98 Euro bzw. 1,95 % des Abhebungsbetrags. Am Schalter fremder Banken zahlen Kunden ebenfalls 5,98 Euro oder 3 % des jeweiligen Umsatzbetrags. Werden Waren und Dienstleistungen außerhalb der Eurozone mit der Karte bezahlt, beträgt das Entgelt 1,5 % des Umsatzbetrags. Auf Wunsch gibt es die Karte für nur 5,00 Euro Aufpreis als Motivkarte. Beispielhaft sei zudem erwähnt, dass Kunden bei ausreichend Guthaben täglich über 600 Euro, pro Woche über 2.000 Euro und monatlich über 4.000 Euro per Prepaid-Kredit verfügen können.

Dass die Angebote aus dieser Nische des Marktes oft höhere Grundgebühren vorsehen, sollte nur bedingt als Ausschlusskriterium bewertet werden. Eine höhere Kartengebühr kann durchaus sinnvoll sein, wenn Kunden dafür faire Konditionen für Abhebungen am Geldautomaten zugesichert werden von der Anbieter-Bank. Hier entscheidet der einzelne Kunde anhand der wahrscheinlichen Kartennutzung, welches Produkt das günstigste ist, wenn Verbraucher eine Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto nutzen möchten.

Prepaid Kreditkarte

4. Vorteil der Prepaid-Kreditkarte: keine Probleme mit der Schufa

daumen_hochDie garantierte Übersichtlichkeit aller Ausgaben und der Ausschluss des bei „normalen“ Karten generell bestehenden Verschuldungsrisikos, das generell mit der Prepaid-Kreditkarte einhergeht, sowie die begrenzten negativen Auswirkungen eines Kartenmissbrauchs durch Dritte nach Verlust oder Diebstahl sind nur drei wichtige Faktoren. Erwähnt sei an dieser Stelle auch eine weitere zentrale Eigenschaft eines Prepaid Girokontos samt Kredit. Hier geht es um das für Verbraucher mit negativen Schufa-Einträgen so schwierige Thema der Bonität. Schufa-Auskünfte sind dank der Karten-Verwendung auf Guthabenbasis unnötig.

Und noch ein Punkt muss erwähnt werden. Nicht nur auf die Bonitätsprüfung verzichten Banken bei Prepaid-Konten und Karten des gleichen Formats. Auf bleibt die sonst übliche Meldung des Vertrags an die Schufa meist aus, wie es bei Kreditkarten mit Verfügungsrahmen gang und gäbe ist. Dann jedoch deshalb, weil die Kreditkarte im Grunde eine Art Abrufdarlehen darstellt, das abhängig vom Einkommen auf dem Konto verbucht wird. Und diese Kreditlinie ist nun einmal relevant für die Bonität.

5. Fazit zur Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto:

fazitFür Verbraucher, die Kreditkarten bewusst als Kreditrahmen für wichtige Ausgaben oder langgehegte Konsum-Anschaffungen nutzen möchten, ist es natürlich wenig sinnvoll, eine Prepaid-Kreditkarte als Extra zum Girokonto nutzen. Kunden, die nur die Zahlungsvorzüge einer Kreditkarte aus ihrem eigenen Guthaben heraus bevorzugen, sind die Prepaid-Karten eine mehr als interessante Lösung. Selbst wenn die Nutzungsentgelte vielfach höher als bei einer Karte mit Verfügungsrahmen ausfallen. Diese Mehrkosten sind insbesondere dann hinnehmbar, wenn Karten nur in Ausnahmefällen genutzt werden sollen. Zum Beispiel im Urlaub. Konsumenten, die wissen, dass sie schon beim normalen Girokonto mit Dispo gerne über ihre Verhältnisse leben, sollten sich unbedingt mit den diversen Prepaid-Angeboten beschäftigen. Denn gerade sie gegen auf Nummer Sicher, indem sie sich gar nicht erst in Versuchung bringen.

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Überweisung, Lastschrift, Dauerauftrag: Was ist der beste Weg?

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In gewisser Weise hatten es Verbraucher in früherer Zeit sogar etwas leichter. Warum? Nun – wenn Kontoinhaber in der Phase vor der Kontoführung per Internet Geld transferieren wollten, blieb ihnen zu diesem Zweck einzig und allein der Gang zum Schalter in der Filiale der Bank, um Geld zu überweisen. Ganz gleich, ob die Zahlungen innerhalb Deutschlands oder ins Ausland erfolgen sollten. Wobei zu sagen ist, dass es neben die Lastschrift und den Dauerauftrag ebenfalls nicht erst seit der zunehmenden Digitalisierung der Bankenbranche gibt. Verbraucher müssen sich damals die Frage stellen: Überweisung, Lastschrift, Dauerauftrag: Was ist der beste Weg? Nicht immer gibt es Alternativen, oft aber können Verbraucher durchaus entscheiden, welcher Transaktionsweg im Einzelfall der richtige ist. Dabei können Unterschiede zwischen In- und Auslandsbuchungen erkennbar werden.

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Wichtige Hinweise zu den Transaktionsarten:

  • Händler bevorzugen oft bestimmte Varianten bei Einkäufen
  • Standort der Zielheimat kann über Überweisungskosten entscheiden
  • Unterschiedliche Fristen für den Widerruf von Lastschriften
  • Transaktionen ins Ausland im Einzelfall zu höheren Gebühren als im Inland
  • fehlende Kontodeckung erhöht die Kosten insgesamt merklich
Statistik der Umsätze durch Überweisungen

Noch immer wissen viele Verbraucher die normale Überweisung zu schätzen – auch beim Mobile Banking!

 

1. Im Handel oft nur wenige Wahlmöglichkeiten beim Bezahlen

FAQsGerade bei Zahlungen in Online-Shops bevorzugen viele Händler das Lastschriftverfahren, da sie die fälligen Beträge in diesem Fall sehr rasch vom Konto des Kunden abbuchen können. Bis eine Zahlung per Überweisung durch den Kunden eingeht, kann es mitunter eine Weile dauern. Nicht allein wegen beteiligten Banken. Auch und gerade weil Bankkunden sich dabei gerne ein paar Tage Zeit lassen. Selbst dann, wenn bestellte Waren erst nach Geldeingang verschickt werden. Daueraufträge hingegen sind zwangsläufig am ehesten in Situationen geeignet, in denen Kontoinhaber in regelmäßigen Abständen Gelder an einen bestimmten Adressaten transferieren müssen. Beispiele sind Kreditraten-Zahlungen an eine Bank oder Prämien für Versicherungsverträge. Auch für Mietzahlungen sowie die Begleichung der Strom-, Gas- und Wasserkosten bevorzugen viele Verbraucher den Dauerauftrag oder das Lastschriftverfahren. Der Vorteil für Kunden besteht insbesondere darin, dass der rechtzeitige Eingang der Gelder sichergestellt ist.

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BonusWerden Überweisungen indes zu spät ausgeführt, können Folgekosten durch Mahnschreiben entstehen. Weiterhin kann es bei wiederholter verspäteter Zahlung sogar zu Vertragskündigungen kommen, deren Folgen noch weitaus schlimmer für Verbraucher sein können. Zumal auch negative Einträge im Schufa-Register möglich sind. Diese wiederum können zur Ablehnung weiterer Versicherungs- oder Kreditanfragen führen oder verhindern, dass Kontonutzer keine Chance auf eine Zusage für die neue Traumwohnung mehr haben. Überweisung, Lastschrift, Dauerauftrag – die Optionen vonseiten der Händler und anderer Zahlungspartner sind nicht der einzige Grund, weshalb Verbraucher präzise planen sollten, welcher Ansatz am sinnvollsten ist. Natürlich spielen die zu erwartenden Gebühren eine Rolle bzw. sollten Entgelte für den einen oder anderen Weg im Zentrum eines Kontovergleichs stehen im Interesse der Kontonutzer. Denn auf Umwegen kann ein gebührenfreies Girokonto letztlich durchaus recht hohe Kosten verursachen. Insbesondere wenn die Empfänger von Zahlungen nicht in Deutschland oder der Europäischen Union ansässig sind.

Kurze Zusammenfassung an diesem Punkt des Ratgebers:

Verbraucher haben oftmals bereits genaue Vorlieben, welcher Transaktionsweg von ihnen bevorzugt wird. Doch Experten betonen, dass Kunden zunächst klären sollten, ob und in welcher Höhe Anbieter Entgelte für bestimmte Zahlungsmethoden ansetzen. Und auch bei der Hausbank lohnt sich ein Blick in die AGB, um herauszufinden, ob die Überweisung zu einem Anbieter ins Ausland nicht doch teurer ist als die Überweisung per Online-Banking oder am Terminal.

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2. Gebühren werden von Banken nicht immer direkt genannt!

gebuehrenSelbst wenn Banken auf den ersten Blick mit kostenlosen Transaktionen werben: Dem Kleingedruckten sind vielfach doch deutlich andere Informationen zu entnehmen. Denn: Alle genannten Aktionen vom Konto aus können in der Heimat gebührenfrei sein. Möchten Kontonutzer hingegen Geld in Länder außerhalb der Eurozone oder EU transferieren, können vereinzelt sogar erhebliche Kosten erkennbar werden. Wer Geld in Nicht-EU-Länder wie die USA oder gar nach Asien überweisen möchte, erlebt mitunter sein blaues Wunder. Und dabei ist es nicht immer von Bedeutung, ob nun Überweisung, Lastschrift oder Dauerauftrag. Was ist der beste Weg? Meist geht es weniger um die Art der Buchung als um den Zielort. Geld ans andere Ende der Welt zu überweisen, kann mit teils erheblichen Kosten verbunden sein. Dies betrifft unterm Strich eben nicht nur Überweisungen, sondern kann auch für die Ausführung von Lastschriften durch einen Zahlungsempfänger oder das Einrichten eines Dauerauftrags gelten.

Vorsicht vor versteckten Gebühren

Wie habe ich in der Vergangenheit am häufigsten gezahlt?

kuendigungUmso wichtiger also ist es für Kunden, die ihr Girokonto wechseln möchten, genau zu hinterfragen, wie sie zukünftig mit dem neuen Konto arbeiten werden. In den Präsentationen ihrer Produkte tauchen Kosten zulasten der Kundschaft oft nicht direkt auf. Ein Blick in die Allgemeinen Kontobedingungen schafft in diesem Punkt zügig Abhilfe. Weiterhin ist vor allem ein zentraler Schritt idealerweise immer die Basis für einen potentiellen Anbieter-Wechsel: Verbraucher sollten ihre aktuellen Kontoauszüge dahingehend prüfen, welche Leistungen sie am häufigsten und vor allem regelmäßig in Anspruch nehmen. Privatkunden überweisen oft eher selten Geld vom Konto und richten meist nur wenige Daueraufträge für die genannten Fixkosten wie Miete, Versicherungen und ähnliche Dinge ein. Lastschrift-Mandate hingegen werden bei Einkauf im Internet sehr oft als bequemes Mittel der Wahl bevorzugt. Besonders genaues Hinschauen empfiehlt sich für Kunden, die ein Firmenkonto eröffnen möchten.

Dies gilt ebenso für ein Girokonto für Selbstständige wie für Unternehmen. In beiden Fällen sind oftmals etliche Transaktionen pro Monat üblich. Fallen immer wieder Entgelte an, ist dies ein im Einzelfall sogar ein Grund, weniger auf die – beim Geschäftskonto meist übliche – monatliche Kontoführungsgebühr als die Gesamtkosten zu achten.

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3. Lastschriften verlangen Übermittlung der persönlichen Kontodaten

vorlage_musterWas genau Überweisung, Lastschrift und Dauerauftrag genau sind und welcher Weg den eigenen Wünschen am ehesten gerecht wird, muss natürlich vorab geklärt sein. Bei Zahlungen an Vertragspartner, die Monat für Monat Geld bekommen müssen, sind Überweisungen und Daueraufträge insofern ein Vorteil, weil Kontonutzer so jederzeit selbst entscheiden, welche Gelder transferiert werden. Jedoch laufen Verbraucher gerade bei der Überweisung Gefahr, hin und wieder wichtige Zahlungen zu vergessen, was mit den bereits erwähnten Folgekosten verbunden sein kann, wenn etwas nicht fristgerecht überwiesen wird. Für Einmalzahlungen ist der Weg geeignet, weil Kunden auf diese Weise nicht ihre Bankdaten an die Adressaten übermitteln müssen.

Viele Kunden fürchten einen Datenmissbrauch – selbiger ist bei normalen Überweisungen per Online-Banking oder Terminal in der Niederlassung weitgehend ausgeschlossen. Um keine unverzichtbare Zahlung zu vergessen, ist der Dauerauftrag besser geeignet. Zumal Korrekturen der Summen und Zahlungsintervalle innerhalb bestimmter Fristen ohne Probleme möglich ist. Meist sehen Banken für Änderungen Fristen von einigen Geschäftstagen vor der turnusmäßigen Zahlung vor.

Dauerauftrag als Vorteil bei regelmäßigen Zahlungen

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4. Lastschriften bedürfen ebenfalls ausreichender Kontodeckung!

kuendigungLastschriften sind eine gewisse Erleichterung für Verbraucher, weil nach der Zustimmung durch Kontoinhaber pünktlich abgebucht wird. Gerade Betreiber von Online-Shops bevorzugen diesen Zahlungsweg in vielen Fällen zur eigenen Sicherheit – auch weil Waren zügig nach Erteilung der Lastschriftermächtigung verschickt bzw. Dienstleistungen bereitgestellt werden können. für Lastschriften wie auch für Daueraufträge gilt: Sie sind nur dann möglich, wenn das betreffende Girokonto eine ausreichende Deckung aufweist. Ist dies nicht gegeben, erfolgen Zahlungen zwar unter Umständen. Doch es drohen Rückbuchungen, wenn nicht ausreichend Guthaben vorhanden ist oder das Girokonto mit Dispo bereits bis in die finanzielle Belastungsgrenze ausgereizt ist. Wissen müssen Verbraucher an diesem Punkt, dass auch Einzugsermächtigungen unbürokratisch und schnell durch eine kurze Mail oder einen Anruf beim Kundendienst der Empfänger widerrufen werden kann.

Kurze Zusammenfassung:

Gerade bei Lastschriften müssen Bankkunden sicherstellen, dass immer ausreichend Geld auf dem Konto ist. Andernfalls können sowohl Schufa-Einträge als auch Kosten für Rückbuchungen durch die Bank oder Mahnkosten auftreten. Spätestens ein paar Tage vor dem Fälligkeitstermin sollte geprüft werden, ob der Kontostand eine Deckung der bevorstehenden Zahlungen garantiert! Insbesondere in Fällen, in denen Kunden nicht über den Dispokredit zusätzlich geschützt sind, wenn man wieder nicht genug Guthaben verfügbar ist auf dem Girokonto.

5. Früh prüfen, welche Entgelte bei Rückbuchungen drohen!

erfahrungen_schreibenWurde ein Vertragsverhältnis fristgerecht beendet, laufen Lastschriftaufträge ohnehin zum nächstmöglichen, im Vertrag vereinbarten Termin aus. Sind Buchungen aufgrund zu geringen Spielraums nicht durchführbar, kann sowohl die Hausbank als auch der Adressat der Transaktionen Gebühren wegen des entstandenen Mehraufwands berechnen. Diese Kosten sind meist nicht gravierend, aber in Summe und bei mehrfachen Problemen lästig. Zumal sie auch zu negativen Einträgen bei der Schufa und anderen Auskunfteien führen können. Diese wiederum haben in Zukunft schlimmstenfalls Auswirkung auf eine erneute Kontoeröffnung, eine Kreditbeantragung oder andere von Verbrauchern angestrebte Verträge. Mietverträge zum Beispiel können wegen Schufa-Einträgen verweigert werden. Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Lastschriften können zudem auftreten, wenn diese zwischen Kunden aus der EU und Dienstleitern aus einen Land außerhalb der Europäischen Union zustande kommen.

Hier kann die Kommunikation unter erschwerten Bedingungen erfolgen, so dass Missverständnisse auftreten. Gerade wenn Verbraucher von den rechtlich vorgeschriebenen Widerrufsfristen Gebrauch machen möchten.

Diese Fristen sehen im SEPA-Raum wie folgt aus:

  1. acht Wochen bei Lastschriften mit Genehmigung vom Kontonutzer
  2. 13 Monate bei Buchungen ohne vorliegendes Mandat vom Inhaber des Kontos
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Relevant sind für einen Widerruf grundsätzlich die Tage der Buchung auf dem Konto. So haben Verbraucher ausreichend Zeit, um die Kontounterlagen auf nicht zulässige oder falsche Buchungen hin zu kontrollieren. Allzu lange aber sollten Kontoinhaber nach Aussagen von Branchenkennern möglichst nicht warten, bevor sie den Kontakt zur Bank aufnehmen, von der die Lastschrift eingezogen wurde. Es gilt die Regel: Je früher, desto besser aus bürokratischer Sicht.

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Bei Fragen zum Thema Kontoeröffnung hilft der umfangreiche FAQ-Bereich oder der Kundenservice von N26 weiter

6. Verbraucher müssen Transaktionsgebühren für Vergleich kennen

VergleichWas das Thema Überweisung oder Dauerauftrag angeht, erlauben viele deutsche Banken ihren Kunden zum Teil generell kostenlose Ausführungen oder wenigstens einige Transaktionen pro Monat bzw. Quartal. Wer gut plant und seinen Bedarf kennt, kann mit einem geringen Kontingent durchaus sprichwörtlich über die Runden kommen. Sind die kostenlosen Überweisungen ausgeschöpft, werden Gebühren abhängig vom System der Bank wie folgt abgerechnet:

  1. mit einem Pauschalbetrag pro Transaktionen
  2. mit einer prozentualen Gebühren auf den Überweisungsbetrag berechnet
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Unterlagen prüfen und richtige Kontoentscheidungen treffen!

erfahrungen_schreibenBeide Ansätze sind den meisten Kunden bereits von anderer Stelle vertraut. Auch bei Bargeldabhebungen per Kreditkarte oder EC-/Maestro-Karte und girocard (je nachdem, wie die Debitkarte als Extra zum Girokonto bei der jeweiligen Bank bezeichnet wird) können vor allem im Ausland Fixkosten oder Prozent-Gebühren pro Abhebung in Rechnung gestellt werden. Innerhalb der Eurozone und Ländern der EU fallen die Entgelte oft gering aus, im internationalen Ausland steigen die Kosten hingegen bei vielen Instituten. Die Frage jedenfalls, ob Überweisungen, Lastschriften oder Daueraufträge der beste Weg für die Erledigung der Bankgeschäfte sind, können Kunden nur für sich selbst entscheiden. Das vormalige Nutzungsverhalten dient als ideale Grundlage für die Auswahl des Kontos und der Leistungen, die im eigenen Fall mit möglichst geringen Kosten zum Erfolg führen.

Dieser Hinweis gilt aber ebenso gut, wenn Verbraucher statt der thematisierten Zahlungsvarianten lieber auf die typischen Online-Dienste setzen möchten beim Einkauf im WWW und anderen Zahlungen. Denn auch hier sind für Ein- und Auszahlungen vom Nutzerkonto vielfach Gebühren fällig.

7. Fazit zum Thema „Überweisung, Lastschrift, Dauerauftrag“:

fazitEs gibt sie eben nicht – die eine allgemeingültige Expertenmeinung dazu, welcher Ansatz am besten ans Ziel führt. Die Frage, welche Leistungen Shops und Partner akzeptieren ist nicht weniger relevant als die Überlegung, ob Bankkunden regelmäßige Buchungen ihren Partnern überlassen möchten oder doch lieber selbst die Verantwortung für rechtzeitige Transaktions-Ausführungen übernehmen möchten. Alle Varianten haben Vor- und Nachteile, können zugleich aber zu Kosten führen.

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SEPA-Verfahren und seine Auswirkungen auf den Kundenalltag

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Die Abkürzung „SEPA“ ist wohl jedem Verbraucher mittlerweile schon diverse Male begegnet. Was sich genau hinter dem Akronym verbirgt, ist vielen Bürgern aber auch weiterhin gar nicht klar. Dass die Buchstaben für die „Single European Payments Area“ stehen, kann kaum jemand in Umfragen direkt ohne langes Nachdenken formulieren. Gemeint ist mit dem Begriff der einheitlichen Raum für den Zahlungsverkehr in der Eurozone. Diese Tatsache verdeutlicht bereits, um was es unter anderem geht: Um die Abwicklung von Bank-Transaktionen zwischen Kunden und Banken in Ländern mit der Gemeinschaftswährung Euro. 28 Mitgliedsstaaten gehören inzwischen zum Euro-Währungsraum, was wiederum bedeutet, dass Zahlungen in eben diesen 28 Ländern nach dem SEPA-Format abgewickelt werden. Doch nicht nur in diesen Staaten. Denn auch weitere Ländern wie die Schweiz beteiligen sich am SEPA-Verfahren. Zu den weiteren „SEPA-Ländern“ gehören die kleinen Staaten Liechtenstein, Monaco, San Marino und Vatikanstaat sowie Island und Norwegen.

SEPA Single European Payments Area

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Rechtlicher und zeitlicher Hintergrund des SEPA-Systems:

  • gemeinsames System ermöglicht schnellere und effizientere Buchungen
  • gewisse Unterschiede zwischen Verbraucher- und Geschäfts-Transaktionen
  • nicht nur Euro-Länder sind am System beteiligt
  • innerhalb Deutschlands reicht die IBAN für die Ausführung
  • System trat ab 2009 schrittweise in Kraft
  • Teilnahme von insgesamt 34 Ländern (vor allem alle EU-/ und EWR-Staaten)

1. SEPA-System wurde in Mitgliedsstaaten schrittweise realisiert

VerbrauchertippsDas SEPA-Verfahren und seine Auswirkungen auf den Kundenalltag sind also nicht allein für deutsche Bankkunden von Bedeutung, sondern in weiten Teilen Europas. Entwickelt wurde Einheits-System für alle gängigen bargeldlosen Transaktionen wie Lastschriften, Daueraufträge und Überweisungen. Vormals waren in den einzelnen Mitgliedsländern unterschiedliche Systeme gebräuchlich, die Zahlungsabwicklungen zu einem komplizierten Unterfangen machten – vor allem für den Endverbraucher. Zur Umstellung auf das Verfahren kam es im eigentlichen Sinne am 01. Februar 2014, doch aus Verbrauchersicht sieht der Gesetzgeber eine Übergangsfrist vor. An dieser Stelle erfahren Leser alles Wissenswerte rund um das SEPA-Verfahren und seine Auswirkungen auf den Kundenalltag. Viele der gängigen Sorgen sind vollkommen unbegründet, auch wenn die lange Zahlenfolge manchen Bankkunden auch weiterhin abschreckt. Einen Weg vorbei an SEPA-Transaktionen gibt es für deutsche Verbraucher ohnehin nicht mehr.

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2. So setzen sich IBAN und BIC im Einzelnen zusammen

vorlage_musterViele Banken nehmen Kunden am Terminal oder beim Online-Banking die Arbeit nach wie vor ab – wenigstens bei nationalen Überweisungen. So können Verbraucher bei bundesweiten Transaktionen noch immer vielfach die achtstellige Bankleitzahl sowie die Kontonummer eingeben, so dass die Umwandlung in die fürs SEPA-Verfahren erforderliche IBAN – die sogenannte International Bank Account Number – als internationale Kontonummer vornimmt. Eine echte Erleichterung. Gerade Verbraucher, die nur selten manuell (per Online-Kontozugang oder am Terminal in der Bankfiliale) Überweisungen vornehmen oder Daueraufträge einrichten, haben manchmal Probleme, angesichts der langen Zahlenkombination den Überblick zu behalten. Ersetzt wird im Rahmen der neuen Rechtslage auch das vorherige Lastschriftmandat. An seine Stelle rückt das „SEPA-Lastschriftmandat“, so dass seit Herbst 2013 an diesem Punkt Kontodaten ebenfalls in Form der IBAN und (samt BIC) ausgetauscht werden bei Transaktionen.

IBAN und BIC Zahlenlänge

Erforderliche Informationen sind im Einzelfall also:

  • die BIC
  • die IBAN (je nach Land zwischen 15 und maximal 34 Stellen)
  • der Name des Bankinstituts, zu dem Zahlungen erfolgen
  • einen Verwendungszweck (mit max. 140 Zeichen)

Banken nehmen Kunden am Terminal noch die Daten-Umwandlung ab

kuendigungDie Länge der internationalen Kontonummer übrigens ist nicht einheitlich, deutsche Kunden haben bis dato immer eine 22-stellige Zahlenfolge. Die IBAN setzt sich aus der jeweiligen Länderkennung (in Deutschland „DE“), einer Prüfziffer sowie den nationalen Kontodaten zusammen, die wiederum aus der Kontonummer und der BLZ bestehen. Die Abkürzung „BIC“ übrigens steht bedeutet „Business Identifier Code“ und meint einen Code-Standard für die Kennzeichnung der Ziel-Bank. Für normale Transaktionen reicht Verbrauchern die IBAN, wenngleich die BIC normalerweise standardisiert ebenso vom Zahlungsempfänger übermittelt wird. Schon aus Gründen der Sicherheit und als Prüfungs-Hilfestellung für Zahlungen im SEPA-Raum, da die Identifizierung der Ziel-Bank so besonders leicht fällt. Eine gängige Alternativ-Bezeichnung für die BIC ist auch der Begriff „Swift-Code“.

Auch wenn die BIC bei allen Überweisungen bis zum Jahr 2016 mit genannt werden muss: Die Daten werden bei digitalen Transaktionen zumeist durch die Banken-Software und -Systeme automatisch ermittelt. So reichen oftmals die vor der System-Einführung üblichen Daten mit Bankleitzahl und Kontonummer sowie Adressaten-Namen. Doch zukünftig müssen Unternehmen und Verbraucher selbst alle Informationen selbst eingeben. Es

Wissenswertes zu IBAN und Co.:

FAQsIn anderen Ländern zeichnen sich merkliche Unterschiede zu den deutschen Gegebenheiten ab. Die Länge der Zahlen variiert in den Nutzungsländern zwischen 15 (z.B. Norwegen) und bis zu 34 (Malta) Stellen. Die Landesgröße und somit die Zahl der potentiellen Nutzer vor Ort hat also nicht zwingend Einfluss auf die Zahl der IBAN-Stellen. Banknamen und BIC spielen bei Inlandszahlungen keine Rolle, müssen aber bei Abwicklungen zwischen Absendern und Empfängern in verschiedenen Mitgliedsstaaten der SEPA-Zone grundsätzlich angegeben werden!

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3. Transaktions-Abwicklung im System grundsätzlich in EURO

BonusAls das neue System 2014 eingeführt wurde, bedeuteten das SEPA-Verfahren und seine Auswirkungen auf den Kundenalltag im ersten Schritt vor allem Arbeit für Dienstleister und Händler. Sie waren von Rechts wegen gezwungen, Kunden zügig Informationen zur neuen Vorgehensweise beim Zahlungsverkehr zukommen zu lassen. Vormals existierende Ermächtigungen für Lastschriften waren zwar wie gehabt gültig, mussten aber durch die entsprechenden Lastschriften nach dem neuen Format ausgetauscht werden bzw. erneut bestätigt werden. Gerade vielen Internet-Unternehmen ist dies aber anfangs nicht bewusst gewesen, welche Anforderungen das Gesetz an sie stellt. Weiterhin benötigen Unternehmen und Händler (auch Selbstständige, Freiberufler und andere Gewerbetreibende) eine spezielle Gläubiger-ID, die sie ebenfalls ihren Kunden und Partner mitteilen und vorab bei der Deutschen Bundesbank beantragen mussten.

Statistik Auswirkungen SEPA

Händler hatten der Statistik zufolge nur unzureichendes Wissen über die Folgen der SEPA-Umstellung

Hintergrund des SEPA-Verfahrens war und ist es trotz des anfänglichen Missmuts auf Seiten der Verbraucher und Unternehmen aus der gesamten Wirtschaft, die zuvor bestehende klare Trennung zwischen Zahlungen im Inland und den Zahlungsverkehr über Landesgrenzen hinaus aufzuheben. Auch wenn einige der angeschlossenen Staaten (Bsp. Schweiz) nicht zur Eurozone gehört: Die Abwicklung der erteilten Aufträge erfolgt dennoch grundsätzlich in der Gemeinschaftswährung Euro. Ein gewisses juristisches Problem stellte von Anfang an das Lastschriftmandat dar. Dieses gilt zwar ohne zeitliche Befristung, wenn es einmal erteilt und nicht widerrufen wird. Jedoch heißt es im Regelwerk, dass Kunden, die von ihrem Firmenkonto oder dem privaten Konto ausführen lassen, das Einrichten von Lastschriften eigentlich durch die eigene Unterschrift bestätigen müssen. Diese schriftliche Mandats-Zeichnung aber gestaltet sich erwartungsgemäß kompliziert. Mittlerweile jedoch hat sich das System soweit eingespielt, dass die Mandate auch ohne persönliche Unterschrift akzeptiert werden, ohne dass Händler Bußgelder für Zuwiderhandlungen in Kauf nehmen müssen.

Die verschiedenen Varianten für die Zahlungen im SEPA-System

Checkliste
Die Entwickler des Systems für die einheitliche Zahlungsabwicklung in der Eurozone und den anderen beteiligten Staaten haben sich sehr genau die verschiedenen Ziel- und Nutzergruppen des Zahlungsverkehrs angeschaut und daraus die nötigen Schritte abgeleitet. Eine Vereinfachung des Systems gab es Anfang 2014. Im Februar des besagten Jahres kam es insofern zu einer Korrektur, dass bei Abwicklungen zwischen Kunden deutscher Institute allein die IBAN ausreicht, um Zahlungen erfolgreich abzuschließen. Und zwar ohne zusätzliche Kontoführungsgebühren Bei Zahlungen ins Ausland aber müssen Absender nach wie vor zudem die BIC und den jeweiligen Banknamen angeben. Weshalb Verbraucher auf die genaue Eingabe der Daten achten sollten, zeigt sich daran, dass erst einmal auf den Weg gebrachte Zahlungen manuell nicht mehr beeinflusst werden können. So braucht es in diesem Fall eine ausdrückliche Rückzahlungsforderung, die mit einigen Mühen verbunden sein kann.

Die möglichen Nutzungswege für den Zahlungsverkehr:

  1. Standard-Überweisungen nach Ende 2009 gestarteten Format (mit max. 140 Zeichen als Raum für die Angabe des Verwendungszwecks)
  2. sogenannte „Basislastschriften“, wie sie bei Verbraucher-Zahlungen üblich sind
  3. Firmenlastschriften mit sehr kurzer Ausführungszeit und ohne Recht zum Widerspruch
  4. Kartenzahlungen innerhalb des Mitglieder-Verbundes

Nutzer eines Firmenkontos müssen umso mehr sicherstellen, dass alle Informationen richtig eingegeben wurden, da sie sich nicht wie Verbraucher auf ein achtwöchiges Recht zur Rückgabe der Lastschrift – in diesem Fall genauer: der SEPA-Basislastschrift – entscheiden können.

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4. Klare Fristvorgaben für den Fall einer Rückbuchung

erfahrungen_schreibenEinmal erteilte Mandate erlöschen automatisch nach 36 Monaten ohne getätigte Transaktionen. Verweigern Empfänger den ausdrücklichen Lastschriftwiderruf, können Kontonutzer eine Sperrung für nicht zulässige Buchungen einrichten bei ihrer Bank. Auf der anderen Seite können Lastschriften mit Bezug zu ein und demselben Mandat können durch Adressaten (oder auf Wunsch der Kontoinhaber) zu einer einzigen Buchung zusammengefasst werden. Nicht zulässigen Abbuchungen können Verbraucher dank des Systems länger als früher, nämlich für 13 Monate widersprechen. Kontoauszüge sollten also stets auf ihre Richtigkeit hin studiert werden. Für Basislastschriften mit gültigem Mandat liegt die Rückgabefrist bei acht Wochen. Eine Begründung ist nicht nötig, als Beginn der Frist gilt der Tag der Belastung auf dem Konto.

Vorsicht bei Rückbuchungen und fehlender Kontodeckung!

VerbrauchertippsKosten können Kunden entstehen, wenn Mandate wiederholt nicht eingelöst werden können, weil es der Kontostand nicht zulässt. In anderen Ländern der EU sind nach wie vor teils höhere Entgelte in dieser Hinsicht fällig als in Deutschland. Bevor Lastschrift-Mandate vom Empfänger eingelöst werden können, müssen sie Zahlungsleistern eine entsprechende Mitteilung zum Zeitpunkt der Fälligkeit zukommen lassen. Vielfach geschieht dies über die postalische oder digitale Zustellung der Rechnung mit dem jeweiligen Termin. Mindestens 14 Kalendertage vor der Abbuchung muss die sogenannte „Prenotification“ als Vorankündigung erfolgen – allerdings können individuelle Regelungen zwischen den beteiligten Parteien getroffen werden.

Verbraucher haben in der Vergangenheit immer wieder berichtet, dass sich die Rückholung (nicht) berechtigter Zahlung gerade bei Zielbanken im Ausland mitunter schwierig gestaltet. Die Banken ihrerseits versprechen Kunden, die ein Girokonto online eröffnen oder die Filiale für die Kontoeröffnung nutzen mittlerweile, ihnen in besserer Weise als zu Beginn des SEPA-Verfahren behilflich zu sein, wenn es zu Überweisungsfehlern oder Rückbuchungen kommt.

5. Fazit zu den Auswirkungen des SEPA-Verfahrens für Verbraucher:

fazitAuch wenn das System noch immer regelmäßig in der Kritik steht, haben sich die deutschen Bankkunden mittlerweile weitgehend an die Eingabe der längeren IBAN-Daten gewöhnt. Zudem ist zu sagen, dass die Rechtslage keineswegs nur zulasten der Verbraucher verändert wurde. Kunden etwa, die mit den geltenden Widerrufsfristen vertraut sind, wissen um die Chancen, sich gegen unberechtigte Transaktionen auch nach mehreren Monaten noch wehren zu können.

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Kreditkarten: Das bieten Ihnen Vertrags-, Prepaid- & Debit-Karten

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Konsumenten, die sich erstmals mit dem Markt für Kreditkartenprodukte beschäftigen, werden von der Flut der unterschiedlichen Angebote von Banken und den verschiedenen großen Kreditkartengesellschaften regelrecht überfordert. Zumal seit Jahren zusätzlich immer neue Produkte auftauchen, da auch an sich branchenfremde Unternehmen wie IT-Dienstleister und Betreiber von Online-Shops in Zusammenarbeit mit den Gesellschaften Mastercard, VISA und Co. eigene Varianten herausgeben, um ihren Kunden mehr Service zu bieten. Zudem wissen viele Verbraucher ohne Vorerfahrungen gar nicht, dass es längst nicht nur die klassische Kreditkarte mit persönlichem Verfügungsrahmen gibt, bei denen teils zu recht hohen effektiven Jahreszinssätzen auf Kreditbasis abgerechnet wird. Verschuldungsrisiko inklusive, weshalb Verbraucher generell sehr gut abwägen sollten, welche Art der Kreditkarte für ihre Zwecke die richtige Lösung ist. Karten mit Vertragsbindung sind am ehesten etwas für Nutzer, die ständig mit der Kreditkarte bezahlen möchten.

Richtige Kreditkarte auswählen

Lesen Sie unsere Zusammenfassung der wichtigsten Kartenmodelle am Markt und die nachfolgenden Erläuterungen zu den verschiedenen Varianten:

  • Debit-Karten
  • „Charge-“Kartenmodelle (typische Karten mit Vertragsbindung)
  • Prepaid-Kreditkarten
  • Karten für die ausschließliche Online-Nutzung
  • „Daily-Chargekarten“
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1. Kunden müssen wissen, worauf es ihnen wirklich ankommt

VerbrauchertippsWer nur eine Karte für bargeldlose Bezahlungen auf Reisen im Jahresurlaub benötigt oder für gelegentliche Zahlungen im Internet, muss nicht zwingend auf das Vertragsmodell setzen. Stattdessen kommen hier Produkte infrage, die wie ein Girokonto auf Guthabenbasis funktionieren. Will heißen: Hier sind nur Transaktionen (Zahlungen oder Bargeldabhebungen) möglich, wenn zuvor ausreichend Geld aufs Kartenkonto überwiesen wurde. Im Folgenden werfen wir einen ausführlichen Blick auf die diversen Kreditkarten-Modelle, die der Markt modernen Verbrauchern zu bieten hat. Es kann gesagt werden, dass jeder Konsumenten-Typ die Karte finden kann, die zu ihm oder ihr passt. Um in dieser Sache schnell und sicher ans Ziel zu gelangen, braucht es im ersten Schritt eine Vorstellung davon, wie oft, wo und wann die Kreditkarte genutzt werden soll. Denn das Nutzungsverhalten entscheidet darüber, Verbraucher möglichst günstig den bestmöglichen Service bekommen. Zuviel möchte niemand zahlen, zu wenig investitionsfreudig zu sein, kann mit Abstrichen beim Leistungsspektrum verbunden sein.

Statistik Kreditkartenbesitzer

Auch in Deutschland werden Kreditkarten selbst bei geringem Einkommen zunehmend beliebter!

2. Debit- (Kredit-)karten – fast jeder Bankkunde besitzt sie

wechselVerbraucher, die ein Girokonto online eröffnen oder in der Niederlassung einen Kontoantrag stellen, erhalten standardmäßig für Zahlungen und Bargeldabhebungen eine solche sogenannte Debitkarte. Früher wurden die Karten auch als Scheck- oder EC-Karte bezeichnet. Heute ist der Begriff der girocard bei vielen Instituten gebräuchlich. Die Plastikkarten sind mit einem elektronischen Chip einerseits und einem Magnetstreifen andererseits ausgestattet. Auf der Karte findet sich in der Regel das Logo der jeweiligen kontoführenden Bank. Für Sicherheit sorgt die getrennt von der Karte per Post übermittelte PIN – die individuelle Geheimnummer, die Verbraucher bei mancher Bank auch selbst festlegen können. Diese Nummer wird bei jeder Abhebung von Bargeld am Geldautomaten im In- oder Ausland eingegeben.

Die Debitkarte ist also fester Bestandteil eines jeden Girokonto, sowohl eines reinen Online-Kontos wie eines Kontos einer typischen Filialbank. Seit einigen Jahren können die Karten über einen kleinen Speicher-Chip am Terminal auch mit für schnelle Zahlungen im Handel, am Fahrkartenautomaten oder an anderer Stelle mit einem gewissen finanziellen Spielraum versehen werden. Dieses Guthaben ist dann ohne PIN abrufbar. Mittels Debitkarte können Verbraucher nur vom zugehörigen Konto Geld abheben oder über das Konto Zahlungen vornehmen.

Das Prepaid Trio inkl Kreditkarte

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Eindeutiger Unterschied der Konto-Karte zur Debit-Kreditkarte

VergleichDie normale EC-Karte oder girocard bekommen bei Bedarf nicht nur erwachsene Kunden. Auch Inhaber eines Girokontos für junge Leute im Alter bis 18 Jahren erhalten von der Bank heute eine normale Debit-Karte für Verfügungen innerhalb des Guthaben-Spielraums. Debit-Kreditkarten wiederum sind Kartenmodelle, bei denen Umsätze direkt vom Referenzkonto abgebucht werden und nur aus dem Guthaben auf der Karte heraus. Dies wiederum macht einen elementaren Vorteil der Karten aus, die auch für Geringverdiener oder junge Kunde wie Studenten und Schüler erhältlich sein können. Selbst für Verbraucher, um deren Bonität es nicht unbedingt zum Besten steht. Eine Verschuldung ist ausgeschlossen. Ist das (Kreditkarten-) Konto leer, muss erst Guthaben „nachgelegt“ werden. Verbraucher, die eine Kreditkarte Kreditlinie suchen, aber die positiven Eigenschaften einer normalen Kreditkarte nicht missen möchte, sind mit einer Debitkarte gut beraten. Doch Debitkarten bergen auch ein gewisses Risiko: Als Sicherheit lassen manche Dienstleister (Bsp. Mietwagen- und Transporter-Reservierungen) Debitcard zum Teil nicht zu.

Kreditkarten im Einsatz

3. Die Charge-Variante der Kreditkarte: „normal“ oder „Daily“?

1. Das „Classic“-Modell“

erfahrungen_schreibenAuch im Bereich der Kreditkarten gibt es immer wieder neue Entwicklungen, weil die Gesellschaften erkannt haben, dass sich Kunden gut mit innovativen anlocken lassen und zudem nach individuellen Lösungen suchen. Diese können ganz unterschiedlich aussehen. So etwas wie der Klassiker unter den Kreditkarten ist die Variante der „Charge“-Kreditkarte. Buchungen werden dem Girokonto dabei der Kreditkarte oder dem persönlichen Kreditkartenkonto nicht unmittelbar belastet. Stattdessen erfolgt die Begleichung der Schulden zu einem späteren Zeitpunkt, in der Regel zum Ende des Monats. Umsätze erreichen Verbraucher dabei über die Grundgebühr für die Karten selbst.

Erfolgen Zahlungen innerhalb dieser Fristen, entstehen je nach Anbieter keinerlei Kosten, danach kann es aber ziemlich teuer werden, wenn die Fristen für die Fälligkeit nicht eingehalten werden. In anderen Fällen nutzen Verbraucher diese Karten mit „echtem“ Kreditrahmen, bei dem es sich um ein sogenanntes revolvierendes Darlehen handelt. Dieser Kreditrahmen wird auf Basis des regelmäßigen Einkommens und der Bonität ermittelt. Innerhalb des Kredit-Spielraums verfügen Kreditkarten-Nutzer vollkommen frei über den vereinbarten Rahmen. Üblicherweise verlangen Kreditkartengesellschaften von ihren Kunden, dass pro Monat mindestens ein gewisser Schulden-Anteil aus Ausgleichszahlung erfolgen muss – Zahlungen können als dauerhaftes Fixum angesetzt werden. Auf der anderen Seite können Verbraucher situationsabhängig von einem Konto ihrer Wahl höhere Rückzahlungen leisten.

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Die „Daily-Chargekarte“ – Mix aus Charge- und Debitkarte

ChecklisteEine weitere Option für Verbraucher, die sich mit den Kartenmodellen am Markt auseinandersetzen, findet sich in Form von Debitkarten, die trotz ihrer eigentlichen Form über einen Kreditrahmen verfügen. Alternativ-Angebote dieser Art bieten Verbrauchern einen gewissen Zeitraum für die Zahlung der Rechnungen. Teilweise profitieren Nutzer von einer zinsfreien Phase von ein bis zwei Monaten. Oft handelt es sich bei besonders langen Zeitspannen mit Zinsfreiheit um Werbemaßnahmen, weshalb Verbraucher gezielt vergleichen sollten, welche Konditionen die Anbieter auf lange Sicht als zinsfreie Fristen nennen im Girokonto Vergleich (sofern die Karte zum normalen Bankkonto gehört). Dieses Modell einer Kreditkarte wird im Fachjargon vielfach als „Daily-Chargekarte“ bezeichnet. Natürlich braucht es eine ausreichende Kreditwürdigkeit, um eine solche Karte beantragen und erhalten zu können. Kunden wissen also von Anfang an, welche Zinssätze für zu spät zurückgezahlte Gelder berechnet werden und über welche Maximalsummen Karteninhaber verfügen können. Spätere Anpassungen sind bis zum bonitätsbedingten Höchstbetrag fast immer ohne Probleme möglich, so dass Kunden den Kreditrahmen auch schrittweise reduzieren können.

Der Kreditrahmen wird erst beansprucht, sobald kein Geld mehr auf dem gebührenfreien Girokonto oder dem Kartenkonto zur Verrechnung zur Verfügung steht. Ihrer Form nach verbindet die „Daily“-Karte also eigentlich Eigenschaften einer Debit-Karte einerseits und einer typischen Charge-Kreditkarte auf der anderen Seite. Zur Daily-Chargekarte jedenfalls gehört ein Kartenkonto, das auch ausschließliche durch eine vorherige Aufladung genutzt werden kann. So vermeiden Verbraucher Kosten durch Inanspruchnahme des Kreditrahmens. Auf Verzugszinsen wird verzichtet, wenn die Begleichung vollständig über Guthaben auf dem Konto (Daueraufträge oder regelmäßige/einmalige Lastschriften) gelingen kann. Erst bei höheren Summen kommt es zur Belastung des zur Karte gehörenden revolvierenden Kredits.

Prepaid Kreditkarte auch ohne Schufa

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4. Kreditkarte für Online-Einkäufe als erste Wahl für Kunden?

BonusWir weiter oben bereits kurz angesprochen, gibt es auch weiterhin Konsumenten, die lieber auf ihre normale EC- oder Maestro-Karte vertrauen, um maximal innerhalb des einkommensabhängigen Verfügungsrahmens zum Girokonto mit Dispo aktiv zu sein. Viele Verbraucher möchten ihre Kreditkarte möglichst selten nutzen – vielfach einzig und allein bei Einkäufen in Online-Shops. Denn dort ist die Kreditkarte neben der Zahlung per Vorkasse oder Rechnung nach wie vor vielfach die einzige Option. Gerade in Shops, die ihren Sitz im internationalen Ausland haben, ist die Kreditkarte nicht selten das bevorzugte Zahlungsmittel.

Viele Kreditkartengesellschaften haben auf diese Tatsache reagiert und spezielle „Online-Kreditkarten“ entwickelt, die nur in der virtuellen Welt für Zahlungen im Internet (und maximal für Bestellungen per telefonischer Hotline) verwendet werden können. Haptische Karten im eigentlichen Sinne erhalten Verbraucher dabei im Regelfall nicht. Eher werden Kunden schriftlich die üblichen Daten wie die Kreditkartennummer und die Prüfzimmer mitgeteilt, die sie sonst von einer normalen Karte abtippen müssen, um Zahlungen zu leisten. Auf eine Karte fürs Portemonnaie können Verbraucher, die solche Produkte für Online-Zahlungen im Vergleich auswählen, getrost verzichten.

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5. Prepaid-Kreditkarten – ideal für Verbraucher mit Schufa-Sorgen

VerbrauchertippsAuch wenn es aufgrund negativer Einträge im Register der Schufa für manchen Bürger schwierig ist, eine Kreditkarte mit Verfügungsrahmen zu bekommen, heißt dies nicht automatisch, dass es überhaupt keine Möglichkeiten gibt, um in den Besitz einer eigenen Kreditkarte zu gelangen. Während das Girokonto auf Guthabenbasis die Ideallösung als Konto ist für Menschen, die von Schufa-Problemen belastet werden, zeichnet sich für Verbraucher mit Kreditkarteninteresse, aber zu geringem Einkommen und negativen Schufa-Einträgen die „Prepaid-Kreditkarte“ als einfachster Weg ab. Jede getätigte Zahlung wird auf Basis vorab eingezahlten Guthaben vorgenommen. Ist das Konto leer, muss für weitere Transaktionen zunächst Geld aufs Kartenkonto überwiesen werden. Selbst minimalen Spielraum schließen die Kreditkarten-Anbieter in den allermeisten Fällen rigoros aus.

Prepaid Kreditkarten haben Vorteile ggü anderen Karten

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Wirecard – die Bank für Kunden mit Schufa-Einträgen

vorlage_musterEin bekannter Anbieter für eine solche Karte ist die Wirecard Bank mit ihrem Angebot „Prepaid Trio“, das ein Girokonto auf Guthabenbasis mit einer Kreditkarte nach demselben System kombiniert. Einschränkungen gibt es bei den Produkten bezüglich des Nutzungsspielraums. Verfügen potentielle Akzeptanzstellen nicht über die zur Zahlungsausführung benötigten Online-Lesegeräte, ist der Karteneinsatz nicht möglich. Da Banken und Kreditkartengesellschaften bei derlei Produkten nichts am Kreditrahmen verdienen, liegen die Grundgebühren wie auch die verschiedenen Transaktionsentgelte üblicherweise oberhalb der bei normalen Karten berechneten Gebühren. Dafür aber ersparen sich Konsumenten in diesem Fall die Einhaltung einer langfristigen Vertragsdauer bis zur vollständigen Rückzahlung eines beanspruchten Kreditrahmens und behalten zudem in jedem Moment die Kontrolle über ihre Ausgaben.

6. Fazit zum Thema „Vertrags-, Prepaid- & Debit-Karten“:

fazitDie Frage, was Vertrags-, Prepaid- & Debit-Karten Kunden von Kreditkartengesellschaften und Banken bieten, führt zwangsläufig zur Analyse dessen, was sich Konsumenten bzw. Bankkunden leisten können und wollen. Denn nicht jedes Produkt kommt für jeden Kunden infrage. Jedoch gibt es dank Prepaid-Karten auch Angebote für Kunden, die sich eine Kreditkarte mit Kreditlinie nicht leisten können oder wollen, weil sie Angst haben, dass die Kosten aus dem Ruder laufen und sie den Überblick über ihre Ausgaben verlieren. Vor der Beantragung einer Karte sollten sich Verbraucher also die Frage stellen, welche Erwartungen sie an die Kreditkarte haben und unter welchen Bedingungen dieses aller Wahrscheinlichkeit nach in den meisten Fällen genutzt wird. Wer sehr flexibel sein möchte oder auf den Kreditrahmen verzichtet, zahlt fast immer mehr für die Karte.

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Können Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten?

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Schaut man sich die Konditionen im Girokonto Vergleich einmal ganz ausführlich an, bestätigt sich die Vermutung, dass gerade die Produkte oft als gebührenfreies Girokonto angeboten werden, bei denen es sich um Angebote reiner Online-Dienstleister handelt. Doch die sogenannten Direktbanken haben aus Sicht manches Kunden nicht allein Vorteile. So ist der Verzicht auf ein eigenes Filialnetz nicht für jeden Verbraucher erfreulich. Denn mancher Kontoinhaber möchte im Fall der Fälle eben doch hin und wieder den persönlichen Service vor Ort in Anspruch nehmen. Für diesen „kleinen“ Luxus zahlen Kunden einer Filialbank aber oft zumindest etwas mehr im direkten Konditionsvergleich. Andererseits können Kunden bei Banken mit eigenen Niederlassungen durchaus ein Girokonto online eröffnen, während Direktbank-Kunden eben allein auf den Online-Service vertrauen können. Wobei es teilweise einen Mittelweg gibt. Denn einige Direktbanken gehören zu Großbanken oder kooperieren mit anderen Instituten.

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Fakten zum Filial-Service im Kontovergleich:

  • gerade junge Kunden bevorzugen Online-Banking
  • Mobiles und Online-Banking ersetzen zunehmend Betreuung in der Filiale
  • Service sollte in allen Bereichen identisch gestaltet sein
  • Filialservice führt bei vielen Banken zu höheren Kosten
  • Qualität der Beratung in Niederlassungen muss nicht besser sein

1. Wer online aktiv ist, braucht meist keine Niederlassung

kuendigungÜber die Partner haben Kunden der Direktbanken zumindest eingeschränkten Anspruch auf Filial-Leistungen wie kostenlose Bargeldabhebungen an den Automaten des Partners. Auch der kostenlose Zugang zu den Terminals in den Niederlassungen der Partnerbank gehört zum Teil zum Leistungsspektrum, so dass Kontonutzer Überweisungen entgeltfrei vornehmen oder Daueraufträge einrichten können. Können Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten? Die Antwort auf diese Frage erfolgt am einfachsten nach der Analyse des individuellen Bedarfs. Zu diesem Zweck wiederum hilft Kunden, die gerade wegen zu hoher Kosten ihr Girokonto wechseln möchten, der Blick auf die Kontoauszüge der letzten Wochen oder Monate. Warum? Die Dokumente geben Aufschluss darüber, welche Leistungen tatsächlich genutzt wurden. Viele Kunden erkennen dabei, dass sie längst zum klassischen Online-Nutzer geworden sind, obwohl sie sich selbst vielleicht für einen typischen Filial-Kunden gehalten hätten. Kunden, die nachweislich schon seit einiger Zeit darauf verzichten, sich persönlich beraten zu lassen, können getrost ihr altes Girokonto kündigen.

Einkaufen im Internet

Und das gilt natürlich vor allem, wenn dieser Service mit unnötig hohen Kosten verbunden ist, ohne einen tatsächlichen Mehrwert zu bieten. Auch deshalb, weil selbst viele Banken mit Filial-Service für manche vormals kostenlose Leistung Gebühren berechnen. So etwa für die Einreichung einer von Hand ausgefüllten Überweisung am Schalter der Bank. Kommen Kontonutzer eindeutig ohne die Betreuung vor Ort aus, weil sie mit der telefonischen Hotline oder dem E-Mail-Support Vorlieb nehmen, können Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten. Ob der Kontowechsel erforderlich ist, hängt natürlich von der Frage ab, ob wirklich höhere Kosten berechnet werden als für ein lupenreines Online-Konto. Denn dies ist keineswegs immer gegeben, da die großen Banken verstärkt den Wettbewerb mit der Konkurrenz aus dem Bereich der Direktbanken reagieren, indem sie selbst Modelle fürs Online-Banking sowie darüber hinaus Mobile Apps für Kontozugriffe per Smartphone oder Tablet PC entwickeln und weitgehend kostenlos bereitstellen.

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2. Entscheidend sind die Leistungen und Kosten des Kontos!

gebuehrenSo sind es in der genauen Analyse nicht allein die Kontoführungsgebühren von Relevanz. Es geht um den Blick aufs sprichwörtliche große Ganze. Welche Leistungen werden wie oft genutzt? Wohin erfolgen Zahlungen? Und wenn Geld ins Ausland überwiesen wird – sind die Empfänger in der EU oder in einem Nicht-EU-Land beheimatet? Spätestens wenn Kunden tatsächlich fern der Heimat Geld abheben oder Zahlungen per EC-Karte, girocard oder Kreditkarte tätigen möchten, müssen Kunden einer Filialbank zudem sowieso auf den persönlichen Service verzichten. Es sei denn, die Hausbank kooperiert mit internationalen Partnern, so dass auch dort persönliche Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Seite stehen oder bei Transaktionen behilflich sein können. üblich sind solche Zusammenarbeiten generell eher nicht. Vielmehr können Kunden eher im Girokonto Vergleich nach Angeboten suchen, bei denen sie im besten aller Fälle weltweit kostenlos mit der Kontokarte Bargeld abheben und bargeldlos bei Millionen Akzeptanzstellen Waren und Dienstleistungen Zahlungen leisten können.

Dieser Service ist nicht nur für Kontonutzer wichtig, die viel reisen, wie es zum Beispiel vielfach bei Nutzern eines Firmenkontos gegeben ist. Sie laufen sowohl beim Filial- als auch Online-Konto Gefahr, bei regelmäßigen Geldabhebungen am Automaten im Ausland hohe Gebühren tragen zu müssen.

Auf die Kosten bei Bargeldabhebung achten

Verschiedene Ansätze verfolgen Banken beim Abbuchungs-Thema, die zentralen Muster fassen wir an dieser Stelle kurz und verständlich zusammen:

  1. generell kostenlose Abhebungen im In- und Ausland
  2. Angebote, bei denen pro Jahr/Monate einige Abhebungen gebührenfrei sind
  3. kostenlose Inlands-, aber gebührenpflichtige Auslands-Transaktionen
  4. Modelle, bei denen feste Gebühren für alle Abhebungen erhoben werden
  5. Abrechnungsmodelle mit prozentualer Gebühr auf die Abhebungssumme berechnet

Doch damit nicht genug. Wollen und können Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten, bedeutet dies nicht, dass sie sich bei Direktbanken in jedem Fall ein Gratis Girokonto sichern. Auch und gerade diese Angebote führen beim Karten-Einsatz im Ausland oft Gebühren, weshalb der Kontovergleich umso zwingender auf den offensichtlichen Bedarf ausgerichtet erfolgen muss.

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3. Chancen auf kostenlosen Service bei Filialbanken?

kuendigungEine Garantie für die gebührenfreie Kontonutzung gibt es nur bei wenigen Banken. Teilweise zielen Institute dabei eher auf bestimmte Zielgruppen ab. So können zum Beispiel Schülerkonten oder Girokonten für Jugendliche und Studenten bis zum Erreichen der Volljährigkeit oder bis zum (erfolgreichen oder erfolglosen) Abschluss des Studiums kostenlos und auch insgesamt zu sehr günstigen Bedingungen genutzt werden. Banken versprechen sich davon, dass junge Leute später an ihren Diensten festhalten, statt das Girokonto wechseln zu wollen. Vielfach geht das Konzept durchaus auf, denn deutsche Verbraucher sind nach wie vor eher wechselfaul und bleiben selbst bei höheren Gebühren gerne Kunden einer Bank, an die sie sich über die Jahre der Nutzung gewöhnt haben.

Dass es Angebote mit mehr oder minder deutlich besseren Gebührenmodellen gibt, ist vielen Verbrauchern nicht einmal bewusst. Auch wissen viele Nutzer nicht einmal, dass sie sich längst vom klassischen Filial-Service verabschiedet haben und in weiten Teilen auf das Online-Banking setzen. Vielfach fühlt es sich scheinbar einfach gut an, im Notfall das persönliche Gespräch in der örtlichen Niederlassung suchen zu können. Oft unnötigerweise, denn die große Mehrheit der modernen Kunden greift nur auf den Online-Support (per Mail oder Live-Chat auf den Seiten der Hausbank) zurück und nutzt den Vor-Ort-Kundendienst überhaupt nicht mehr.

4. Kontoeröffnung per „Fernident“ und Automatennetz

vorlage_musterSogar beim obligatorischen Nachweis der Identität im Rahmen der Kontoeröffnung braucht es das bisher gängige Postident-Verfahren nicht mehr zwingend, wie unter anderem die ING Bank Erfahrungen unter Beweis stellen. Dort können Verbraucher ihr neues Konto mittlerweile rein virtuell bzw. digital eröffnen. Hierzu nutzt die bekannte Direktbank das System zur Fernidentifizierung. Hierfür benötigen Neukunden natürlich dennoch ein gültiges Ausweisdokument für den Nachweis der eigenen Identität. Zugleich kommt eine Webcam zum Einsatz bei der Kommunikation, so dass Support-Mitarbeiter der Bank alle Daten vom Ausweis ablesen können. Auch das Foto für den Kontovertrag wird auf diesem Wege erstellt. Andere Banken ziehen verstärkt nach, um Kunden rund um die Uhr die Möglichkeit zur Kontoeröffnung gewähren zu können. Neben der zeitlichen Flexibilität ist das Modell auch räumlich von Vorteil, weil die Kontoeröffnung bequem von zuhause aus oder aus dem Büro eröffnet werden kann, ohne dafür eine Filiale ansteuern zu müssen.

Kontoeröffnung per Fernidentifizierung

Dass es gerade die Direktbanken sind, die mit einem Service aufwarten, liegt in der Natur der Sache – schließlich sind sie auf Alleinstellungsmerkmale angewiesen, um sich von Banken mit Niederlassungen abzuheben. Es ist dank der neuen Rechtslage aber nur eine Frage der Zeit, bis die vollständige Online-Beantragung wohl branchenweit gang und gäbe sein wird. Für die Filialbank-Angebote spricht, dass Kunden bei den großen Banken mit eigenen Niederlassungen zwangsläufig meist auch am günstigsten (genauer: im Rahmen des eigenen Automaten-Netzes üblicherweise vollkommen kostenlos) Bargeld mit der Kontokarte abheben können. Doch auch hier zeigt manche Direktbank, dass sie die Wünsche ihrer Kunden kennt. Sie kooperieren mit anderen Instituten, um Kunden eine sichere Bargeldversorgung zu fairen Konditionen garantieren. Auch Direktbanken, die zu größeren Banken-Verbänden gehören, können zumindest mit einem kostenlosen Abhebungsservice in der Heimat aufwarten.

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5. Fazit zur Frage, ob Kunden auf den normalen Filial-Service verzichten können:

fazitWie eigentlich immer ist es vor allem der Bedarf, der darüber entscheidet, welche Banken für Kunden vom größten Interesse sind. Verbraucher, die von Anfang an wissen, dass sie sowieso nur online Transaktionen ausführen oder mobile das Konto aufrufen, können sich im Vergleich voll und ganz auf Direktbanken konzentrieren. Kunden aber, die ständig Bargeld am Automaten abheben und die Chance zum direkten Gespräch unter vier Augen mit einem Banken-Mitarbeiter nutzen möchten, kommen nicht umhin, Filial-Banken in den Vergleich mit aufzunehmen.

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Dispokredit-Zinsen: Kontowechsel als Chance zum Sparen

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Gefragt nach den größten Kostenfallen nennen viele Verbraucher in Deutschland die vielerorts üblichen Kontoführungsgebühren sowie Entgelte für Überweisungen und andere Transaktionen. Wobei oftmals insbesondere Anweisungen mit Beleg und der Geldtransfer ins Ausland als schwarze Löcher fürs eigene Ersparte Erwähnung finden. Vergessen wird dabei in vielen Fällen, welche Kosten gerade der Dispositionskredit nach sich ziehen kann. Schon die gelegentliche Nutzung kostet Kontoinhaber bares Geld. Aus diesem Grund sollten Verbraucher die Dispokredit-Zinsen beim Kontowechsel als Chance zum Sparen erkennen. Und diese Chancen sollten selbstverständlich auch genutzt werden. Denn von selbst wird sich kein Girokonto kündigen. Ein Irrglaube ist es schon nach dieser ersten Einsicht, davon auszugehen, ein Konto ohne monatliche Grundgebühr sei bereits die Garantie, dass keine überraschenden Kosten auftreten werden. Analysieren sollten Bankkunden also, ob und wie oft sie den Dispo wahrscheinlich in Anspruch nehmen werden.

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Fakten zum Dispokredit:

  • meist in Höhe des 2- bis 3-fachen Netto-Monatseinkommens
  • Kreditrahmen nur bei regelmäßigen Geldeingängen
  • Überziehung des Spielraums oft noch deutlich teurer
  • Markt weist erhebliche Unterschiede auf
  • Kreditrahmen auf Basis des Durchschnitts-Einkommen für Selbstständige/Freiberufler

 

Statistik Zinssatz für Überziehungskredite

Das Thema Dispozins bleibt ein heißes Eisen in Deutschland – viele Banken berechnen zu viel.

1. Kritik an hohe Dispokredit-Zinsen hält in Deutschland an

VerbrauchertippsDie Zinsunterschiede zwischen Banken im Girokonto Vergleich könnten kaum größer sein. Dies wird nicht zuletzt von den Verbraucherschützern im Lande immer wieder angeprangert wird. Denn während die Zinsen am Kreditmarkt aufgrund des geringen Leitzinsniveaus vonseiten der Europäischen Zentralbank in den vergangenen Jahren der Krise immer weiter gesunken sind, bleiben viele Banken ihrer bisherigen Zinspolitik beim typischen Girokonto mit Dispo treu. Die Stiftung Warentest nennt (Stand August 2015) nennt eine Bandbreite von weniger als fünf Prozent und maximal fast 16 Prozent pro Jahr, wie spiegel.de berichtet. Aus Sicht der Experten sind diese gravierenden Differenzen weder nachvollziehbar noch gerechtfertigt. Zumal die günstigsten Angebote eben nicht von den bekannten Großbanken, sondern teilweise von kleineren Regionalbanken stammen. Doch für Verbraucher, die in Girokonto online eröffnen und ausschließlich per Internet nutzen möchten, stellt dies im Grunde heute kein Problem mehr dar. Banken sprechen heute nicht mehr nur Bürger vor Ort an.

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Bei der Höhe des Dispos verfolgen Banken meist ähnliche Ansätze

Letztlich sind Verbraucher in ihren Entscheidungen frei und können also auch einer Bank in einem anderen Bundesland den Vorzug geben im Kontovergleich, wenn ihnen dort bessere Konditionen zugesichert werden. Rund 1.500 Angebote hat die Stiftung im Sommer 2015 laut Handelsblatt abgefragt. Das Resultat: Die schlechtesten bzw. teuersten Angebote bezeichnen die Experten als regelrecht unverschämt. Schaut man sich die Abstände zwischen den günstigsten und den aus Kundensicht besten Offerten an, wird aber ebenso deutlich, welchen Spielraum Bankkunden durch einen Kontowechsel ausschöpfen können. Um sich vor Augen zu führen, welches Potenzial sich bietet, reicht der Blick auf die üblichen Kreditrahmen, die Banken ihren Kunden bereitstellen. In der Regel erhalten Kontonutzer einen Dispo in Höhe des doppelten oder maximal dreifachen Netto-Monatseinkommens. Wird der Kredit ständig bis ans Limit genutzt, fallen die Kosten entsprechend hoch aus.

Kurze Zusammenfassung:

Dass es so massive Differenzen zwischen den Zinssätzen am Markt für den Dispo gibt, sollten Bankkunden weniger als Anlass zur Kritik denn als Chance zum Sparen erkennen. Längst hat das Internet dazu geführt, dass Banken ohne Probleme auch zu einer Bank am anderen Ende Deutschlands oder gar im Ausland wechseln können. Übrigens: Erst nach der bestätigten Kontoeröffnung sollte das alte Konto mit dem unnötig teuren Dispo gekündigt werden, so dass erst noch alle regelmäßigen Daueraufträge und Lastschriften auf die neue Bankverbindung umgestellt werden! Denn sonst drohen nochmals höhere Kosten infolge nicht durchführbarer Transaktionen!

2. Banken haben das Recht zur Kündigung des Dispos

kuendigungWer allein auf ein Girokonto auf Guthabenbasis vertraut, muss sich mit dem Thema nicht befassen. Die große Mehrheit der deutschen Bankkunden aber weiß in Zeiten finanzieller Engpässe zu schätzen, wenn wenigstens ein gewisser Verfügungsrahmen bereitsteht. Der bewusste Umgang mit Dispo ist unerlässlich, damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Auch um zu vermeiden, dass durch eine dauerhafte Überziehung neben den Kosten weitere Probleme auftreten. Banken verdienen ab der geduldeten Überziehung des Dispo-Rahmens zwar in den meisten Fällen zusätzlich, da die Zinssätze in diesem Fall oft nochmals deutlich höher angesetzt werden. Doch irgendwann ist die Geduld der Bank aufgebraucht.

Wird das Minus auf dem Girokonto nach mehrfacher Aufforderung nicht ausgeglichen, kann es zunächst zur Senkung der Kreditlinie und in letzter Konsequenz zur Konto-Kündigung kommen. Waren mit der Überbeanspruchung des Dispokredits negative Schufa-Einträge verbunden, kann es für Verbraucher kompliziert werden, wenn sie zukünftig wegen der Vorbelastungen ein Online-Konto ohne Schufa eröffnen müssen.

Dispo-Kredit

Wie hoch setzt meine Hausbank den Dispo eigentlich an?

Schon allein aufgrund der geringeren Auswahl in dieser Sparte des Marktes. Vor allem aber sollten Verbraucher aber eines wissen zu den Dispokredit-Zinsen: Kontowechsel als Chance zum Sparen zu nutzen, verlangt zunächst die Ermittlung des Status Quo. Dazu gehört die Frage, welchen Dispozinsen die aktuelle Hausbank eigentlich berechnet. Weitaus seltener, als man es vermutet, können Bankkunden auf Nachfragen den exakten Zinssatz nennen. Doch wie sollen Kunden angesichts dieser Unwissenheit das nachweislich existierende Sparpotenzial für sich arbeiten lassen? Also sollten Verbraucher immer „up to date“ sein und sich informieren, welche Zinssätze die derzeitige Partnerbank eigentlich in Rechnung stellt. Die regelmäßige Lektüre der Kontoauszüge empfiehlt sich schon aus dem einfachen Grund, weil Banken ihre Kundschaft nicht zwingend durch ein zusätzliches Anschreiben über Zins-Anpassungen nach oben oder unten informieren müssen. Tatsächlich ist der Dispokredit normalerweise ein Abrufdarlehen, dessen Verbraucher durch die Inanspruchnahme stillschweigend akzeptieren.

Kurzes Fazit:

In Befragungen wird nur allzu oft erkennbar, dass viele Verbraucher teilweise nicht einmal näherungsweise wissen, mit welchem Zinssatz ihre Bank momentan beim Dispositionskredit arbeitet. Ein Fehler, der sich sträflich auswirken kann. Denn Kunden verschenken so immer wieder bares Geld, das sie durch den Kontowechsel zu Konten mit weitaus besseren Zinssätzen zum Sparen nutzen könnten.

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3. Kunden können jederzeit Dispo-Senkungen einrichten lassen

vorlage_musterBin ich als Kunden unzufrieden, steht es mir schließlich frei, den beanspruchten Kreditrahmen zurückzuzahlen und den Kontovertrag zu kündigen, um das Girokonto wechseln zu können. Kündigungsfristen sehen Banken in der Regel nicht mehr vor. Wem die Dispokredit-Zinsen also zu hoch erscheinen, kann jederzeit die Bank und das Konto zugunsten eines besseren, will sagen günstigeren Angebots hinter sich lassen, um zukünftig weniger für den Verfügungsrahmen zahlen zu müssen.

Wie dieser Wechsel vonstatten gehen kann, lässt sich wenigen Schritten zusammenfassen:

  1. Suche nach einem Konto mit günstigen Dispozinsen und insgesamt gutem Gebührenmodell
  2. Beantragung des neuen Kontos bei der Wunschbank
  3. Abschluss des Kontoantrags durch Zusendung des Kontovertrags und Durchlaufen des Identifizierungsverfahrens (Postident oder zunehmend per Fernidentifizierung)
  4. Übertragen aller regelmäßigen Transaktionen vom alten aufs neue Konto
  5. Kündigung des alten Kontos (vielfach bequem durch Wechselservice der neuen Bank)

Kontowechsel stellt heute kein ernstes Problem mehr dar

Im Grunde lässt sich die konsequente Schlussfolgerung aus hohen Dispokredit-Zinsen und dem Kontowechsel als Chance zum Sparen auf diese einfachen fünf Schritte herunterbrechen. Umso erstaunlicher, dass deutsche Bankkunden nach wie vor laut Studien relativ „wechselfaul“ sind und vielfach über Jahre hinweg an teuren Konto-Angeboten festhalten, weil sie eine vollkommen falsche Vorstellung davon haben, welche Mühen mit dem Wechsel der Bank verbunden sind. Genau dieser Aufwand kann vor allem durch Banken mit einem kostenlosen Wechselservice fast auf Null reduziert werden. Klar, ganz ohne die Mitwirkung der Kunden geht es nicht, da sie den Service in Auftrag geben und alle abgefragten Daten für den Wechsel eingeben müssen.

Bekommt die zukünftige Hausbank aber Zugriff auf aktuelle Kontoauszüge erfolgt der Übertrag von Daueraufträgen im Handumdrehen und auch Mitteilungen an Lastschrift-Empfänger werden rasch versandt, damit Buchungen fristgerecht vom neuen, idealerweise gebührenfreien Girokonto bei niedrigen Dispokredit-Zinsen erfolgen. Zumal: Im Einzelfall kann der Kontowechsel sogar dazu führen, dass sich Bankkunden ein Girokonto mit Startguthaben sichern!

Geld sparen durch Konto-Wechsel

4. Dispokredit-Zinsen: Kontowechsel erst nach Konditionsvergleich

wechselEtliche Banken sprechen deutsche Kunden inzwischen mit einer mehr oder minder beachtlichen Verzinsung eines vorhandenen Guthabens an. Es ist verlockend solche Angebote in ihrer Wichtigkeit höher zu bewerten als den variablen jährlichen Zinssatz für die Inanspruchnahme des persönlichen Dispokredits. Ein Blick auf die durchschnittlichen Zinssätze bei klassischen Geldanlagen wie Tages- und Festgeldkonten reicht, um zur Einsicht zu kommen, dass eine Guthabenverzinsung im Girokonto Vergleich höchstens eine Nebenrolle spielen sollte. Nehmen wir einmal an, Kontonutzer X beansprucht seinen Dispokreditrahmen von 10.000 Euro in voller Höhe und ständig bis ans Limit. Bei einem jährlichen Zinssatz von 12,00 Prozent liegen die Kosten für die Kreditlinie also bei 1.200 Euro. Kein Wunder, dass Experten Verbrauchern eher empfehlen, den Dispo nur für den echten Notfall zu nutzen und sonst lieber einen günstigen Ratenkredit am Markt zu suchen.

Zum Vergleich: Befindet sich das Konto durchgängig im Plus, bringen 10.000 Euro Guthaben bei einem typischen Guthabenzins von 1,00 % pro Jahr nur 100 Euro Rendite ein. Solche Summen sind bereits durch eine monatliche Grundgebühr in Höhe von 10,00 Euro mehr als aufgebraucht, wenn Kunden zum Beispiel ein Firmenkonto eröffnen. Solche Angebote werden von vielen Banken eben nicht generell kostenlos bereitgestellt. Aufgrund der vielen regelmäßigen Transaktionen aber sollte die Grundgebühr sowieso nur vor dem Hintergrund der Gesamtkosten bewertet werden.

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5. Fazit zum Thema Dispokredit-Zinsen:

fazitJe häufiger und deutlicher Bankkunden vom Dispokredit ihren bisherigen Erfahrungen zufolge Gebrauch machen, desto wichtiger ist es, die Zinssätze am Markt zu vergleichen. Bei einem Dispo-Spielraum von einigen tausend Euro kann es sich im Fall der Fälle sogar lohnen, ein gebührenfreies Girokonto gegen ein Angebot mit einer Monatsgebühr auszutauschen – vorausgesetzt, der Kontowechsel führt zu einem deutlich geringeren Dispozinssatz und somit unterm Strich zu niedrigeren Gesamtkosten.

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Vor- und Nachteile des Mobile Bankings für Bankkunden

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Online-Banking ist in Deutschland längst zum Standard geworden. Selbst Kunden von Filial-Banken, die ebenso gut den Service am Schalter in Anspruch nehmen können, vertrauen mittlerweile auf den Kundendienst, den Banken im Internet bieten. Und mehr noch: Zunehmend bieten Banken – selbst jene mit eigenen Niederlassungen – Kunden Anreize für die digitale Kontoführung. Nicht nur Direktbanken wissen diesen Ansatz zu schätzen, da der bürokratische Aufwand geringer ist. Von strukturellen Kosten ganz abgesehen. Neben dem Online-Banking setzen immer mehr Banken hierzulande darüber hinaus auf Dienstleistungen aus dem Bereich des mobilen Bankings. Was ist gemeint? Bankkunden laden Apps auf ihr mobiles Endgerät, um auch per Smartphone und Tablet PC Zugriff aufs Konto zu erhalten, ohne dafür auf den normalen Browser zugreifen zu müssen. Banken stellen dabei durchaus einige Bedingungen an die potentiellen User der Programme.

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Mobile Banking wird immer beliebter

Details zum Thema Mobile Banking:

  • Apps für Mobilgeräte in der Regel kostenlos erhältlich
  • Banken bieten Links zu Apps in den Download-Portalen
  • Endgeräte müssen technischen Anforderungen gerecht werden
  • Entwicklungen vor allem für Android- und Apple-Geräte
  • wichtig: alle Konto-Leistungen sollten verfügbar sein
  • alternativer Kontozugang über den Browser

1. Nicht für jeden Verbraucher gibt Mobile Apps

VerbrauchertippsNicht nur die technischen Aspekte sollten im Test eine Rolle spielen. Vor- und Nachteile des Mobile Bankings für Bankkunden müssen in der Gesamtheit bekannt sein und analysiert werden. Wobei zu sagen ist, dass das das Hauptaugenmerk in der Tat auf der Technik liegen sollte. Aus dem einfachen Grund, dass nicht jedes Endgerät mit jeder Software kompatibel ist. Die Anbieter nennen auf ihren Webseiten oder in den bekannten Download-Portalen sehr die Anforderungen, die Telefone und die beliebten Tablet PCs erfüllen müssen. Warum dieser Punkt so wichtig ist, liegt auf der Hand. Sind die Mobilgeräte den Mindestanforderungen nicht in vollem Umfang gewachsen, drohen Komplikationen. Beispielsweise können Fehlbuchungen auftreten oder Kunden können schlicht und ergreifend gar nicht von unterwegs auf ihr Konto zugreifen. Wenn es zwischendurch mal schnell gehen muss, weil dringende Überweisungen getätigt werden sollen, können solche Probleme ein echtes Ärgernis und sogar mit Kosten (etwa für Mahnungen) verbunden sein.

Zwischenbemerkung: Die Zahl der Banken, die Mobile Apps entwickeln und auf den bekannten Download-Portalen kostenlos anbieten, steigt konstant.

N26 Sicherheit

N26 legt größten Wert auf Sicherheit

Auch für Kunden, die ein gebührenfreies Girokonto nutzen. Die Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und Kundenwünsche in puncto Flexibilität zum Anlass genommen, mobile Lösungen zu erarbeiten. Die große Mehrheit der Banken vertraut bis dato auf Anwendungen für die weit verbreiteten Geräte mit den Betriebssystemen Apple iOS sowie Google Android. Angebote für Blackberry-Produkte oder Windows-Geräte sind aktuell noch eher Mangelware. Dies ist sicher ein Dilemma für betroffene Kunden, die bisher zwangsläufig auf den Browser und somit die mobile Internetverbindung vertrauen müssen. Der Vorteil der App besteht darin, dass eine direkte Verbindung zum Konto besteht, was wiederum Zeit spart und verhindert, dass Kunden immer wieder ihre persönlichen Zugriffs-Daten eingeben müssen. Als bedingter Nachteil ist zu nennen, dass Experten Nutzern unbedingt zur Passwort-Sicherung der verwendeten Endgeräte raten. Ist dies nicht der Fall, können Dritte bei Verlust oder Diebstahl der Smartphones bzw. Tablet PCs problemlos unberechtigte Transaktionen tätigen.

2. Software sollte direkt von der Bank stammen

kuendigungUm sicher über das Mobile Banking agieren zu können, sollten Kunden vor allem einen Tipp von Experten beherzigen: Installieren sollten User ausschließlich die Original-Software! Programme von Drittanbietern gibt es durchaus, weshalb Verbraucher die Links von den Banken-Seiten nutzen sollten, um die Apps aufzurufen. Diese Programme kosten im Einzelfall Geld und dienen im Ernstfall Kriminellen als Angriffspunkt auf dem mobilen Endgerät. Nachfolgend nun eine Zusammenstellung der zentralen Vorzüge auf der einen und den Kritikpunkten auf der anderen Seite. So bekommen Interessenten zügig einen Überblick über die wichtigen Aspekten zum Thema. Übrigens müssen sich Neukunden nicht für ein „entweder … oder …“ entscheiden. Online- und Mobile-Banking sind im Prinzip zwei Seiten einer Medaille. Ebenso gut können Verbraucher, die bisher den Filialservice und Online-Banking miteinander kombinieren, zu einem späteren Zeitpunkt erste Gehversuche mit dem mobilen Zugriff aufs Konto unternehmen.

Statistik zum Online Banking

Schaut man sich heute die Zahlen von 2011 an, ist eine eindeutige Tendenz zum Mobile Banking zu erkennen!

Interessante Vorteile des Mobile Banking:

  • Apps im Regelfall kostenlos zum neu eröffneten Konto
  • auch späterer Einstieg in die Materie problemlos möglich
  • Kontozugriff von jedem Ort und jederzeit möglich
  • Überweisungen können meist auch abfotografiert werden
  • Transaktions-Sicherheit durch verschiedene TAN-Verfahren
  • Banken bieten oft ergänzend kostenlose Sicherheitssoftware
  • extra schnelles Banking im gesicherten WLAN
  • Sperrfunktion verhindert widerrechtlichen Zugriff nach Verlust

Nachteile:

  • digitale Verwaltung der Kontounterlagen oft sehr mühsam
  • mobiler Zugang ohne Apps vergleichsweise unbequem
  • optimale Sicherheit nur bei konsequenter Aktualisierungs-Praxis
  • mobiles Banking verlangt nach guter Virus- und Sicherheitssoftware

Kontoführung online bei Buchführung nicht immer vorteilhaft

Auch wenn viele Kunden allein aufs Online-Banking und den mobilen Zugang zum Konto vertrauen: Spätestens wenn die Steuererklärung angefertigt wird, zeigt sich, dass die digitale Kontoverwaltung auch Nachteile hat. Gerade beim Firmenkonto ist der Aufwand durchaus erheblich. Denn das zuständige Finanzamt gibt sich eher nicht allein mit digitalen Einkommens-, Umsatz- und Ausgaben-Nachweisen zufrieden. Zeit- und papierraubendes Ausdrucken der Unterlagen kann die Folge sein. Erfreulich ist es diesbezüglich für Kunden, wenn die Bank trotz Online-Kontoführung auf Wunsch in regelmäßigen Abständen Kontoauszüge auf dem Postweg zusendet. Bei einigen Instituten ist dieser Service kostenlos, selbst wenn Kunden bewusst ein kostenloses Bankkonto eröffnen.

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Fazit zu Vor- und Nachteilen des Mobile Bankings für Bankkunden:

Technisch sorgen die Banken dafür, dass Verbrauchern beim Mobile Banking der selbe gute Service wie beim Online-Banking geboten wird. Sicherheitslücken – das wissen auch Nutzer des normalen PCs und mobiler Endgeräte oft nur zu gut – sind oftmals die Folge älterer Programme und fehlender Virenschutzprogramme auf den Geräten selbst. Bei ausreichend schnellen (mobilen) Internetverbindungen und guter Sicherheitssoftware aber erweist sich das Banking von unterwegs als komfortabler und durchaus zuverlässiger Weg, der in Zukunft noch deutlich schneller an Bedeutung gewinnen wird.

N26 Kosten

N26 bietet mehrere Konten zur Auswahl

3. Was müssen Verbraucher beim mobilen Kontozugriff beachten?

FAQsAuch wenn Sicherheitsspezialisten natürlich generell auf die Notwendigkeit solcher Absicherungen raten, verzichtet mancher Verbraucher dennoch auf den Schutz. Wird eine Mobile App eingesetzt, führt endgültig kein Weg an dieser Vorgehensweise vorbei. Die Erkenntnis, dass es für das genutzte Betriebssystem mobile Programme gibt, heißt dennoch nicht automatisch, dass die App auf dem eigenen Endgerät in optimaler Weise funktioniert. Verfügt das Gerät über eine ältere Version des Systems als die Bank in den Erläuterungen zum Mobile Banking-Angebot nennt, können ebenfalls Komplikationen auftreten. Vielfach verweigert das Programm gänzlich seinen Dienst. Gleichermaßen reicht es schon der eigenen Sicherheit wegen nicht, am Tag X eine App zu installieren, um diese dann bedenkenlos über Jahre hinweg zu nutzen. Banken optimieren die Anwendungen ständig, gerade hinsichtlich der Sicherheitsstandards müssen die Programme ständig auf dem neuesten Stand der Technik sein, damit User bestmöglich gegen einen Datendiebstahl und eventuellen Missbrauch geschützt sind.

Banken warnen Kunden für Weitergabe der Konto-Zugangsdaten

An dieser Stelle nehmen Anbieter die Kunden selbst in die Pflicht: Bleiben regelmäßige Updates der Angebote fürs Mobile Banking aus, findet sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der meisten kontoführenden Banken Hinweise auf einen Haftungsausschluss. Dies betrifft im gleichen Maße Schäden, die nur entstehen konnten, weil Verbraucher ihre Betriebssysteme nicht ständig aktualisiert haben. Aus Sicht manches Kunden ist dieser Aufwand sicherlich als gewisser Nachteil des Mobile Bankings zu sehen. Andererseits können bei den meisten Anwendungen und Systemen allgemein automatische Aktualisierungen eingerichtet werden. So können sich Verbraucher darauf verlassen, dass sie immer up to date sind. Wechseln Kunden das Mobilgerät und vielleicht sogar das System, muss stets eine erneute Prüfung vorgenommen werden, damit der gleiche Service wie bisher zur Verfügung steht. Diese Aussage zielt natürlich ebenso auf Situationen ab, in denen Verbraucher ihr Girokonto wechseln. Selbstverständlich dürfen die Zugangsdaten nicht an Unbefugte übermittelt werden, denn auch dann entfällt die Haftung durch die Bank.

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Kurzes Fazit:

Wer mobilem Banking den Vorzug geben möchte, sollte wissen, dass in diesem Fall ebenso auf regelmäßige Aktualisierungen wie beim Online-Banking geachtet werden muss. Veraltete Programme bergen schnell erhebliches Missbrauchsrisiko. Zudem verlieren Nutzer der Apps in der Regel den Anspruch auf Einlagensicherung, wenn wirtschaftliche Schäden die Folge des eigenen Fehlverhaltens sind. Und die Banken verlangen von Kunden nicht grundlos, dass sie sich selbst darum kümmern müssen, stets die neuesten Versionen der Mobile Apps einzusetzen. Ganz abgesehen von der Notwendigkeit zur Festlegung möglicher komplexer Passwörter.

Sicherheit des Online Bankings

4. Schadensregulierung muss seriös und kundennah erfolgen

wechselSind technische Probleme die Ursache für Abbuchungen vom Konto oder allgemein einen Datenmissbrauch durch Dritte, greift die Einlagensicherung der kontoführenden Bank. So unwahrscheinlich externe Zugriffe durch Unbefugte auf den ersten Blick auch erscheinen mögen: Denkbar sind sie dennoch, so dass Bankkunden die Aspekte Einlagensicherung und Regulierung durch staatliche Aufsichtsbehörden von Anfang an thematisieren sollten.

Die zentralen Fragestellungen lauten:

  1. Unter welchen Bedingungen haftet meine Bank für Schäden im Zusammenhang mit dem Mobile Banking?
  2. Gibt es nur die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung oder bieten Banken einen umfangreicheren finanziellen Schutz für Kunden?
  3. Werden Banken durch eine Finanzaufsichtsbehörde kontrolliert? Wenn ja, durch welche?

Immer öfter entscheiden sich Kunden dazu, nicht allein Banken mit Sitz in Deutschland in die engere Auswahl aufzunehmen, denn auch im Ausland gibt es interessante Angebote – gerade für Kunden, die ein Girokonto mit Startguthaben eröffnen oder Zinsen für ihr Kontoguthaben erhalten möchten. Für Banken in der Europäischen Union sieht der Gesetzgeber eine Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde vor. Viele deutsche Banken sind zudem Mitglied in einem der großen Bankenverbände, die wiederum vielfach über eigene Einlagensicherungsfonds Absicherungen in Millionenhöhe garantieren. Zudem sind deutsche Institute in der Regel durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht reguliert, was sich selbstredend auch auf das Mobile Banking und die dort gebotene technische Sicherheit bezieht. Die Regulierungsbehörden geben sehr genaue Rahmenbedingungen für die Banken vor.

5. Fazit zum Thema Vor- und Nachteile des Mobile Bankings für Bankkunden:

fazitWichtig für Kunden ist die Einsicht, dass Mobile Banking wie jeder Service-Bestandteil durchaus auch Risiken bergen kann. Wer immer und überall auf das Konto zugreifen möchte, muss sich vor Augen führen, dass mit den Möglichkeiten auch der Rahmen potentiellen Missbrauchs wächst. Durch die nötigen Vorsichtsmaßnahmen und einen bewussten Umgang mit dem mobilen Kontozugang stellen Verbraucher aber sicher, dass sie in jeder Lage sicher und geschützt Transaktionen ausführen können.

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Bank ohne Kontoführungsgebühren: Trotzdem Top-Konditionen?

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Viele Bankkunden, die in ihrem Leben bisher noch nie die Hausbank gewechselt haben und nun endlich ausloten möchten, welche Chancen der Kontowechsel bieten kann, achten auf die selben Punkte im Vergleich. Gefragt, welcher Punkt ihnen besonders wichtig, äußern viele Verbraucher den Wunsch, dass die Bank ohne Kontoführungsgebühren arbeiten sollte. Eine verständliche Forderung. Denn die Kontoführungsgebühren sind je nach Anbieter nicht zu unterschätzen, zumal die Abrechnung monatlicher Grundgebühren keine Garantie dafür ist, dass nicht an anderer Stelle noch weitere Entgelte berechnen. Im eigenen Interesse sollte es Bankkunden also darum gehen, ein Konto zu finden, bei dem die Kosten insgesamt auf einem Niveau liegen, das die Finanzen der Kontoinhaber nicht überfordert. Gebühren entstehen bei fast jedem Angebot im Girokonto Vergleich. Jedoch können diese in einem geringen Rahmen gehalten werden, wenn Kunden ihre Wunschleistungen kennen.

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Wo lauern bei einer Bank ohne Kontoführungsgebühren Probleme?

    1. Viele Banken berechnen Entgelte für die EC- oder Kreditkarte
    2. Karten-Nutzungsgebühren können überdurchschnittlich hoch ausfallen
    3. Support der Banken nicht immer so gut, wie es für Kunden wichtig ist
    4. möglicherweise hohe Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten
    5. relativ hohe Banking-Entgelte für Überweisung, Dauerauftrag & Lastschrift
Kontoführungsgebühren sind und bleiben für viele deutsche Bankkunden ein echtes Ärgernis!

Kontoführungsgebühren sind und bleiben für viele deutsche Bankkunden ein echtes Ärgernis!

1. Kontoführungsgebühren als das wichtigste Merkmal der Auswahl?

gebuehrenDiese fünf Punkte sind nur die ersten Bereiche, in denen Kunden unter Umständen auf Probleme stoßen, wenn sie im Vergleich der Produkte aus dem Vergleich einzig und allein danach schauen, welche Bank ohne Kontoführungsgebühren ein neues Girokonto vergibt. Meist ist mit diesem Hinweis auf den Grundgebühr-Verzicht nun einmal gemeint, dass Kontonutzern überhaupt keine Kosten entstehen, wenn sie ihr Konto regelmäßig nutzen. Gerade die Bereitstellung der typischen EC-Karte für Transaktionen am Bank-Terminal (falls Banken eigene Niederlassungen betreiben oder bei Partnern einen solchen Service über das Online-Banking hinaus anbieten) oder gar einer Kreditkarte verursachen in den meisten Fällen zumindest geringe Gebühren. Was nicht zwingend bedeuten muss, dass Verbraucher durch den präzisen Abgleich der Leistungen und Konto-Nebenkosten nicht ein Konto finden können, bei dem die Gesamtkosten sehr gering ausfallen.

Es geht schlicht darum, Produkte zu erkennen, die der eigenen Idealvorstellung nahe kommen. Und an genau dieser Stelle zeigt sich, wie wichtig es für Bankkunden ist, sich selbst die Frage zu stellen, welche Extras und Standard-Leistungen das Konto beinhalten sollte.

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So präsentiert sich unser Testsieger N26 auf der eigenen Webseite

Verzicht auf Dispokredit kann zu Monatsgebühren führen

Kunden, die auf jedem Fall nur ein Girokonto auf Guthabenbasis eröffnen und somit auf den sonst üblichen Dispokredit verzichten möchten, finden eher selten eine Bank ohne Kontoführungsgebühren. Spätestens bei den Entgelten für Bargeldabhebungen tauchen bei derartigen Konten oft höhere Fixkosten auf. Doch solche Aussagen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer wieder Banken gibt, bei denen die Konditionen insgesamt einen Wechsel ratsam machen. Vielleicht erwischt Kunde X zufällig den richtigen Moment, um in Form von Konto Y das Modell ausfindig zu machen, bei dem wirklich jeder Punkt perfekt zum Nutzungsverhalten passt. Weiterhin besteht keine Pflicht zur Nutzung des Dispokredits, ebenso kann ein geringerer Rahmen beantragt werden als der, den Banken auf Basis des Netto-Monatseinkommens automatisch einrichten bei ausreichender Kreditwürdigkeit ihrer Neukunden.

Unbedingt sollte dabei gesichert sein, dass die günstigen Bedingungen nicht nur im Rahmen einer Sonderaktion, sondern auf lange Sicht garantiert sind. Ist dies nicht gesichert, müssen Kunden vielleicht schon bald erneut das Girokonto wechseln, um sich erneut ein besonders günstiges Angebot für sich zu nutzen. Zwar lohnt es sich generell, regelmäßig nach besseren Alternativen Ausschau zu halten, natürlich aber möchte jeder Bankkunde möglichst dauerhaft auf den Testsieger unter den aktuellen Kontomodellen setzen.

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Zwischenfazit zu den Kontoführungsgebühren:

Aus Sicht der Kunden mag es eine Krux sein, dass der Verzicht auf den Dispokredit zu monatlichen Grundgebühren führen kann. Wer dieses Risiko umgehen möchte, hat durchaus Möglichkeiten. So wird bekanntlich niemand gezwungen, seinen Verfügungsrahmen auch wirklich in Anspruch zu nehmen. Auf der anderen Seite kann der Dispokredit faktisch hin und wieder Abhilfe schaffen, wenn zwar Rechnungen beglichen werden müssen, aber nicht das nötige Geld zur Verfügung steht. Wichtig ist nach Aussagen von Verbraucherschützern der bewusste Umgang mit der persönlichen Kreditlinie.

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2. Wie und wo wird Bargeld vom Konto abgehoben?

kuendigungWir haben gesehen: Dass eine Bank ohne Kontoführungsgebühren um die Gunst neuer Kunden, wirbt, ist nicht gleichbedeutend mit einem Konto, bei dem die Nutzung vollkommen ohne Kosten auskommt. Bei der Kontosuche geht es stets darum, ein Angebot auszusuchen, bei dem möglichst alle einzelnen Eigenschaften zum zukünftigen Nutzer passen. Dies wiederum führt dazu, dass Verbraucher anfangs hinterfragen sollten, welche Leistungen für sie von Bedeutung sind und in welcher Regelmäßigkeit Transaktionen ausgeführt werden.

Bestandteil des Vergleichs sollten diese Fragen sein:

      • Wird das Konto nur in Deutschland oder auch im Ausland genutzt?
      • Legen Verbraucher Wert auf Service in Bankfilialen?
      • Wie oft hebe ich Bargeld am deutschen/ausländischen Geldautomaten ab?
      • Reicht ein Einzelkonto oder wird ein Gemeinschaftskonto benötigt?
      • Kommt ein Girokonto mit Dispo infrage?

Automaten-Service als zentraler Gebührenfaktor im Vergleich

Immer wieder zeigt der Vergleich, dass so manches Konto bei der Bank ohne Kontoführungsgebühren eröffnet werden kann. Ihren Umsatz erzielt das Institut in diesem Fall meist an anderer Stelle. Etwa über die Abhebungsgebühren am Geldautomaten. Bei Reisen in das Ausland können Entgelte fällig werden, die weit über dem liegen, was in der Heimat pro Abhebung berechnet wird. Zumal: Kunden, die ein gebührenfreies Girokonto bewusst eröffnen, zahlen an deutschen Automaten vielfach gar nichts, wenn sie aus Guthaben heraus Geld vom Konto abheben. Einige Banken erlauben einige gebührenfreie Abhebungen pro Monat per EC-Karte und/oder Kreditkarte. Entstehen Entgelte, können diese entweder mit einem Prozentsatz auf die Abhebungssumme oder per Fixbetrag abgerechnet werden. Die Gebühren wiederum fallen bei Auslandsabhebungen oftmals höher aus als bei Bargeldabhebungen an Automaten in Deutschland.

Günstig wirkt es sich mitunter aus, wenn Banken eigene Automaten betreiben oder Mitglieder in Bankenverbänden sind, so dass Kunden innerhalb des Verbands kostenlos Zugang zum Automatennetz erhalten. Entstehen bei Auslands-Abhebungen Gebühren für Abhebungen an Fremdautomaten setzen sich die Kosten im schlimmsten Falle aus Entgelten der eigenen und der fremden Bank zusammen. Umso wichtiger ist es also, dass sich Kunden schon vor dem ersten Karteneinsatz im Ausland über drohende Kosten informieren. So kann sich der Wechsel zwischen der EC-Karte (Maestro/girocard) und der Kreditkarte je nach Standort für Kontoinhaber bezahlt machen.

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Kurzes Zwischenfazit:

Gerade an der Bargeldversorgung ihrer Kunden verdienen viele Banken gutes Geld. Doch es gibt Ausnahmen, bei denen Kontoinhaber günstig oder gar gebührenfrei Geld vom Konto abheben können, obwohl die Bank ohne Kontoführungsgebühren arbeitet. Insbesondere bei Abhebungen im Ausland und bei Verwendung der Kreditkarte sollten Verbraucher vor dem ersten Einsatz prüfen, welche Kosten ihnen im Einzelnen entstehen.

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3. Dispokredit: bei gebührenfreien Konten kostspieliger?

wechselWährend an anderer Stelle schon über den möglichen Zusammenhang zwischen dem Kreditrahmen und der Grundgebühr berichtet wurde, muss die Konditionen für den Dispo an sich natürlich ebenfalls hinterfragt werden, bevor die Kreditlinie beansprucht wird. Die Lage bezüglich der Abhebungsgebühren sieht bei einem Girokonto mit Dispo erfahrungsgemäß nochmals etwas anders aus. Zunächst einmal müssen Kunden für ein Konto mit Verfügungsrahmen natürlich eine ausreichende Bonität (Kreditwürdigkeit) im Rahmen der Schufa-Abfrage vorweisen. Auch braucht es meist ein gewisses monatliches Mindesteinkommen, damit Banken einen Kreditrahmen zur Verfügung stellen. Selbstständige Antragsteller, die ein Konto ohne Führungsgebühren, aber mit Kreditspielraum eröffnen möchten, reichen im Normalfall die Kontoauszüge der vergangenen zwei bis drei Jahre ein.

Banken berechnen Spielraum auf Basis des Kundeneinkommens

Aus den Geldeingängen kann ein monatliches Durchschnittseinkommen berechnet werden. Die übliche maximale Dispo-Höhe liegt beim 3-fachen des Monats-Nettoeinkommens. Geringere Summen können mit Banken in aller Regel sehr einfach vereinbart werden. Kurzfristige Anhebungen des maximalen Kreditrahmens sind vielfach ebenso einfach möglich. Bezüglich langfristiger Dispo-Nutzungen aber sollten sich Kontonutzer eher überlegen, ob sie nicht besser einen normalen Konsumkredit beantragen, da diese derzeit sogar weitaus preiswerter als die besten Dispokredit-Angebote am Markt gewährt werden.

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4. Bank ohne Kontoführungsgebühren nur bei einem Mindesteingang?

VerbrauchertippsFragen müssen sich Kunden, ob der Service ihrer neuen Bank ohne Kontoführungsgebühren ohne zusätzliche Bedingungen gilt. Vielfach sehen Institute einen monatlichen Mindesteingang vor, damit Kunden ihr Konto ohne Grundgebühren nutzen können. Natürlich gibt es Ausnahmen, wie die ING Girokonto Erfahrungen verdeutlichen. Dort gibt es das Konto gebührenfreie, ohne dass die Direktbank von Bestands- und Neukunden gewisse Mindesteingänge pro Monat oder die Verwendung als Gehaltskonto verlangt. Das Konto demonstriert außerdem: Der Gebührenverzicht muss nicht unbedingt dazu führen, dass die EC-Karte & die Kreditkarte deutlich teurer sind. Auch die Abhebungsgebühren müssen nicht zwingend hoch ausfallen. Falls die vermeintlich beste Bank für die eigenen Zwecke einen Mindestgeldeingang für die Kontoführung ohne Grundgebühr ansetzt, ist dies nicht generell als Argument gegen das besagte Angebot zu sehen. Eher ist die persönliche Situation entscheidend.

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Regelmäßige Geldeingänge wirken sich günstig auf Kosten aus

Steht fest, dass Monat für Monat ein ausreichendes Einkommen (oder allgemein genug Geld) auf dem Konto verbucht wird, sind Angebote dieser Art durchaus eine Option. Besonders gilt dies für Kunden, die ohnehin ein kostenloses Gehaltskonto eröffnen möchten. Auch Selbstständige und Freiberufler, die schon seit einigen Jahren tätig sind und eine gute Auftragslage vorweisen können, sollten derlei Produkte nicht direkt aus dem Girokonto Vergleich ausschließen. Schon in Fällen, in denen nicht ganz sicher ist, dass monatlich 800 bis 1.200 Euro (denn dies sind die üblichen Mindestanforderungen) auf dem Konto eingehen, sollten private und gewerbliche Nutzer eher Abstand von Angeboten mit Mindesteingang nehmen, um Kosten zu umgehen. Zumal der Markt ausreichend Optionen bietet, um eine Bank ohne Kontoführungsgebühren zu finden, bei denen Konten ganz ohne solche Bedingungen gebührenfrei genutzt werden können.

Weiterempfehlen lohnt sich prämie

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Welche Eingänge verlangen Banken für die Gebührenfreiheit?

Dies kann indes vielfach bedeuten, dass Modell aus dem Vergleich herausfallen, die von Banken als Girokonto mit Startguthaben vergeben werden. Denn gerade bei solchen Offerten müssen Kunden häufig Anforderungen erfüllen. Diese können im Normalfall zweierlei Form haben. Die beiden Varianten sehen so aus:

      1. Banken verlangen einzig einen Mindestgeldeingang in den ersten Monaten
      2. Kunden müssen eine bestimmte Transaktionsmenge pro Monat vorweisen

Beide Ansätze können zum Teil kombiniert miteinander auftreten, so dass Bankkunden sowohl bestimmte Eingänge erreichen als auch monatliche eine vorgegebene Menge an Transaktionen erreichen müssen. Oft reicht es, wenn Kontonutzer innerhalb von vier bis sechs Monaten zwei bis drei Mal den Bedingungen gerecht werden. Hier kann nur der Blick auf den einzelnen Erfahrungsbericht Klarheit bringen! Schaut man sich die üblichen Willkommensboni oder Startguthaben von 20 bis 50 Euro an, sollte dieses Kriterium aber generell eher nicht den Ausschlag für die Wahl eines Kontos sprechen. Eher ist der Bonus ein gutes Merkmal für die Auswahl, wenn sich mehrere Konten die Kosten und Extras betreffend ansonsten sehr ähnlich sind. So können Startguthaben nur als Zuschuss zu insgesamt passenden Angeboten der Banken verstanden werden. Und zwar nur dann!

5. Fazit zum Thema Bank ohne Kontoführungsgebühren:

fazitDie Faktenlage zeigt ganz eindeutig, weshalb Kunden nicht vorschnell bei einer Bank ohne Kontoführungsgebühren ein neues Girokonto eröffnen sollten. Wenn möglich, sollte das Konto-Angebot in allen Punkten zu den Wünschen und Bedürfnissen der Neukunden passen. Bietet der Markt kein solches Modell, sollten Verbraucher darauf achten, dass wenigstens die meisten relevanten Konto-Eigenschaften durch überzeugende Konditionen zu überzeugen wissen. Dann wiederum kann und darf auch das Fehlen monatliche Nutzungsentgelte durchaus den endgültigen Ausschlag im Girokonto Angebote Vergleich geben. In diesem Punkt zeigt sich eine deutliche Parallele zu einem möglichen Startguthaben, auf das manche Bank als Anreiz für die Kontoeröffnung setzt. Der Bonus allein kann ebenfalls nicht Grund für die Bevorzugung eines bestimmten Kontoformats im Test sein.

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Wie sicher ist Sofortüberweisung? – Dieser Test gibt Ihnen bei Sofortüberweisung Sicherheit !

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Sofortüberweisung sicher? Bankkunden, die sich die Frage nach den Alternativen zur Bezahlung interessieren, landen rasch beim Service „Sofortüberweisung“. Bevor sich Verbraucher endgültig entscheiden, dieser Zahlungsmethode den Vorzug zu geben, stellt sich oft die Frage: Wie sicher ist Sofortüberweisung als Variante zur Abwicklung eines Geldtransfers? Um die Antwort zur Sofortüberweisung Sicherheit geben zu können, muss im ersten Schritt durchleuchtet werden, um was es sich bei dem Angebot eigentlich im Einzelnen handelt. Das deutsche Zahlungssystem unter dem Namen „SOFORT Überweisung“ existiert bereits seit dem Jahr 2005. Entwickelt wurde das Format für Zahlungen per Internet. Das Sicherheitsthema ist in diesem Fall deshalb aus Kundensicht ein so wichtiges Thema, weil der Betreiber vom Zahlungsabsender sowohl eine gültige TAN als auch die Bank-PIN erhält, wenn Zahlungen durchgeführt genommen werden.

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Die Fakten zur Zahlung per Sofortüberweisung:

  1. Betreiber verzichtet auf Eröffnung eines zusätzlichen Nutzer-Kontos
  2. auch Registrierungen sind nicht erforderlich
  3. keine Gebühren für den Absender der Zahlungen
  4. User geben auf Shop-Webseiten Namen, Kontonummer & BLZ (bzw. SEPA-Daten) einbringen
  5. Vor der Überweisung werden Konto-PIN & aktuelle TAN eingeben

1. Ist Sofortüberweisung sicher? – Verbraucher lassen den Dienst ihre Transaktionen ausführen

erfahrungen_schreibenWie funktioniert das System? Auch wenn von einer Variante eines Zahlungssystems mit Vorkasse gesprochen wird, ist dies im Grunde nur indirekt zutreffend. Kunden, die online Geld über den Dienst ausführen, treffen prinzipiell erst einmal eine Zusage dazu, dass sie eine bestimmte Zahlung umgehend tätigen werden. Die Sofort GmbH nutzt die Konto-Daten später nach der Legitimation durch die Vergabe der PIN und TAN, um die Zahlungen im Auftrag der Nutzer auszuführen. Die Bank verfährt also in diesem Fall, als hätten Kontonutzer selbst Transaktionen angewiesen. Was zur Folge hat, dass keine Haftung durch die Bank besteht, wenn es zu falschen Anweisungen kommen sollte. Händler erhalten anfangs nicht die tatsächlichen Überweisungssummen, sondern nur die Bestätigung der Zahlung. Die Bestätigungsnachricht dient als Basis, damit Kunden vor der eigentlichen Betragsgutschrift auf dem Händler- oder Dienstleister-Konto Waren erhalten oder auf die bestellten virtuellen Leistungen zugreifen können. An dieser Stelle zeigt sich also die Parallel zur Vorkasse-Zahlung. Wie sicher ist Sofortüberweisung?

Sofortüberweisung erspart vor allem bei internationalen Transaktionen mühsame Dateneingaben!

Sofortüberweisung Sicherheit: An Weitergabe persönlicher Daten führt kein Weg vorbei

Die Bedenken vieler potenzieller User beruhen darauf, dass sie von vielen Sicherheitsexperten gebetsmühlenartig davor gewarnt werden, persönliche Konto-Zugangsdaten und PINs an Dritte weiterzugeben. Doch genau diese Daten werden für die Abwicklung in diesem Fall abgefragt vom Dienstleister Sofort GmbH aus der Nähe von München. Das Unternehmen erlangt so Einsicht in aktuelle Kontobewegungen und erfährt den Kontostand der Kontoinhaber, die zu ihren Kunden gehören. Geprüft wird darüber hinaus, ob überhaupt eine ausreichende Deckung des Kontos besteht. Auch dies ist im Sinne der Zahlungsempfänger, denn andernfalls besteht das Risiko, dass bereits verbuchte Gelder wegen fehlender Kontodeckung von der Kunden-Bank zurückgebucht werden. Denkbar sind Probleme dieser Art, wenn Kunden ein Girokonto auf Guthabenbasis nutzen. Ist das Konto leer, gibt es keinen finanziellen Spielraum. Im Zusammenhang mit dem sogenannten Direktüberweisungssystem Sofortüberweisung wirbt der Betreiber mit modernsten Sicherheitsstandards. Bei Händlern ist der Dienst wegen der direkten Bestätigung beliebt.

Zwischenfazit:

Der Sofortüberweisung-Service findet sowohl bei Händlern als auch Endverbrauchern beim Einkaufen in Online-Shops Anklang. Die Kritiken hinsichtlich möglicher Datenschutz-Probleme dürfen trotz des Komforts natürlich nicht vergessen werden. Verbraucher, die nicht bereit sind, ihre Konto-Zugangsdaten für die Abwicklung der Transaktionen über das System zu übermitteln, sind gut beraten, besser auf andere Zahlungsmethoden wie die normale manuelle Überweisung vom Girokonto zu setzen.

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2. Sofortüberweisung sicher oder nicht? – Bank-Experten vor allem beim Haftungsthema uneinig

VerbrauchertippsMittlerweile erlauben nach Aussagen des Betreibers mehr als 30.000 Shops die Nutzung des Dienstes, zudem wirbt man mit einer Bankenabdeckung von gut 99,9 %. Ein zusätzlicher Nutzungsanreiz soll die optionale Verwendung des Angebots zur Aufladung externer Zahlungssysteme wie etwa Moneybookers sein. Verbraucherschützer sowie der Zentrale Kreditausschuss (ZKA) – eine der wichtigsten Einrichtungen der Bankenlandschaft in Deutschland – haben in der Vergangenheit immer wieder Sicherheitsbedenken bezüglich des Angebots geäußert. Faktisch ließen Banken sogar verlautbaren, dass der Dienst gegen ihre eigenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen verstoße. Das Dilemma aus Kundensicht bestand und besteht vorrangig darin, dass die Haftungsregelung keineswegs eindeutig ist. Wie sicher ist Sofortüberweisung? Die Frage ist zwangsläufig mit der Überlegung verbunden, wer für etwaige Schäden im Kontext der Service-Nutzung aufkommen muss. Und dieses Risiko besteht aus Kritiker-Sicht allemal, wenn Kunden ihre Zugangsdaten an externe Nutzer weitergeben.

sofortüberweisung sicherheit

Zentrale Fakten zum Zahlungsmodell:

  • mehr als 100 Millionen ausgeführte Transaktionen seit der Gründung
  • Angebot wird regelmäßig vom TÜV Saarland kontrolliert
  • Zahl der kooperierenden Banken wächst konstant
  • viele positive Bewertungen durch viele unabhängige Einrichtungen
  • Unternehmen wirbt mit minimaler Ausfallquote bei Zahlungen

Gegen solche Argumente spricht die Tatsache, dass keine Missbrauchsfälle bekannt sind, die dem Dienst selbst angelastet werden können. Inzwischen haben sich viele unabhängige Tester wie das Magazin „€uro am Sonntag“ mit dem Modell befasst und kamen zu dem Ergebnis, dass die Sofortüberweisung die Note „Gut“ verdient hat. Zudem prüft der TÜV Saarland regelmäßig das Zahlungssystem sowie die geltenden Datenschutzbestimmungen des Betreibers. Die heutige SOFORT GmbH findet im nächsten Schritt klare Worte zu den eigenen Sicherheitsrichtlinien. So betont das Unternehmen, dass inzwischen über 100 Millionen Sofortüberweisungen ausgeführt worden seien, ohne dass Fälle von Missbrauch bekannt wurden. Ein flaues Gefühlt schleicht sich für bei vielen Kunden dennoch ein, wenn sie ihre persönlichen Kontodaten weitergeben. Interessenten müssen vor der ersten Nutzung prüfen, ob ihre Hausbank zu den Befürwortern gehört. Denn eine „fast“ flächendeckende Versorgung bedeutet nicht, dass wirklich jede Bank eine Kooperation mit dem Betreiber akzeptiert. Verbraucher, die ihr Girokonto wechseln und den Service zukünftig nutzen möchten, sollten im Kontovergleich also auf diesen Punkt achten.

sofortüberweisung im Test

Sofort bedeutet auch sofort! Schneller gehts nicht!

Einen ersten Eindruck vom Angebot können sich vorsichtige Verbraucher außerdem auf der Anbieter-Webseite durch die Video-Demonstrationen einen Eindruck von der Funktionsweise verschaffen. Interessant ist diese Präsentation nicht zuletzt für Interessenten, die bis dato eher wenige Erfahrungen mit Online-Zahlungen vorweisen können.

Kurze Zusammenfassung:

Die Sicherheitsbedenken rund um das Angebot der Sofort GmbH lassen sich in weiten Teil durch die Erkenntnis ausgeräumt werden, dass das Unternehmen sein Zahlungsmodell schon seit einiger Zeit mit dem Siegel „Geprüfter Datenschutz“ des TÜV Saarland sowie ergänzend mit dem Zertifikat „Geprüftes Zahlungssystem“ derselben Instanz bewerben darf. Die Experten des TÜV bestätigen, dass das Angebot sehr sicher ist. Dass es laut Anbieter bis zum heutigen Zeitpunkt keine Missbrauchsfälle gab, die zulasten der Nutzer des Dienstes gingen.

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3. Ist Sofortüberweisung sicher? Was passiert nach einem Schaden?

FAQsIm den Bogen zurück zum Sicherheitsthema zu schlagen: Der Anbieter SOFORT Überweisung wird nicht müde hervorzuheben, welchen großen Stellenwert der Schutz sensibler Daten für das Unternehmen hat. Die Transaktionsnummern (TAN), PIN und Konto-Zugangsdaten an sich werden grundsätzlich im Idealfall über AES-256 Bit-gesicherte Verbindungen übermittelt. Zugleich wird garantiert, dass die bereitgestellten Daten nur für die Überweisung und Kontokontrolle genutzt, danach aber nicht weiter gespeichert werden. Die Zahlungen erfolgen weiterhin digital und ohne die Möglichkeit zur Einsichtnahme durch Unternehmensanbieter. Die Zusicherung für Schäden zu haften, die Nutzern durch im Falle eines nachweislichen Datenmissbrauchs entstehen, schafft bei Kunden Vertrauen.

Wichtig ist im Rahmen der Haftungsversprechen die aktive Mitwirkung der Endverbraucher. Bemerken sie Schäden, müssen diese umgehend an die SOFORT GmbH gemeldet werden. Außerdem müssen Kunden des Dienstes unmittelbar nach Bekanntwerden der Schäden Strafanzeige stellen. Eine Obergrenze für die Haftung nennt der Anbieter nicht. So ist jede nicht berechtigte Sofortüberweisung abgesichert.

IBAN -> International Bank Account Number BIC -> Business Identifier Code

4. Was spricht im Kundeninteresse für die Sofortüberweisung?

wechselDas der Betreiber für Kunden nach Eingabe der persönliche Zugangsdaten fürs Girokonto Zahlungen automatisch für die Nutzer ausführt, ist ein gewisser Vorteil des Angebots. Denn anders als bei der manuellen Ausführung sind Eingabe-Fehler nahezu ausgeschlossen. Ein überzeugendes Argument ist der Service vor allem für Kunden, die sich im Zusammenhang mit dem sogenannten SEPA-Verfahren schwertun. Doch eben dieses Verfahren ist seit Sommer 2014 endgültig obligatorisch beim Zahlungsverkehr innerhalb der „Single European Payments Area“. So reichen die Bankleitzahl und Kontonummern nicht mehr aus. Konsumenten müssen bei Zahlungen per Online-Banking die 35-stellige IBAN eingeben – verwirrend. Gerade für Bankkunden, die eher selten vom PC aus Zahlungen tätigen, weil sie ihr gebührenfreies Girokonto in erster Linie wegen des Filial-Angebots ihrer Bank eröffnet haben.

Vorteil für Sofortüberweisung-Nutzer: Eingabe der langen IBAN wird Ihnen abgenommen!

Kommt es zum Online-Einkauf, übernimmt der Anbieter Sofort GmbH die Umwandlung der eingegebenen Kontonummer auf die nun erforderliche IBAN im Auftrag der Kundschaft. Ärgerliche Mehrfacheingaben aufgrund eines Zahlendrehers oder gar Rückbuchungen wegen fehlerhafter Daten sind so ausgeschlossen. Sollten dennoch Fehler auftreten, haftet das Betreiber-Unternehmen für die entstandenen wirtschaftlichen Schäden. Für den Schadensfall nennt das Unternehmen eine Maximalsumme von 5.000 Euro, falls die TAN-Daten missbraucht werden. In aller Regel wird diese Maximalsumme ausreichen, denn die meisten Verbraucher tätigen eher kleine Zahlungen über das Angebot. Schließlich geht es üblicherweise um klassische Einkäufe in normalen Online-Shops. Ergänzend zu diesem Absicherungsmechanismus nennt das Unternehmen eine sogenannte „Geld-zurück-Garantie“, für die der Betreiber-Ableger Sofort Bank sorgt. Bleiben die Lieferungen der Dienstleistungen und Waren aus, greift besagter Schutz, sodass bereits gezahlte Summen aufs Bankkonto zurücküberwiesen werden.

Sofortüberweisung erfahrungen

Mehr als nur eine Überweisung: Der Service von Sofort

Wichtig für Kunden: Sie sollten bewusst darauf achten, dass die Garantie für Erstattungen im digitalen Zahlungsformular des Händlers gelistet wird. Besonders ratsam ist das aufmerksame Vorgehen beim Internet-Einkaufsbummel, wenn Kunden erstmals einen bestimmten Shop für Bestellungen bevorzugt.

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5. Sofortüberweisung sicher? – So können Kunden selbst auf Sicherheit achten

viele Kunden nutzen die Sofortüberweisung als unkompliziertes Zahlungsmittel. Natürlich steht hinter der Transaktion in Unternehmen, welches rechtlich im gesetzlichen Rahmen agiert. Damit sind die Zahlungen theoretisch abgesichert, doch können selbst für erhöhte Sofortüberweisung Sicherheit sorgen. Viele Verbraucher bevorzugen das Online Shopping gegenüber dem Kauf im Geschäft vor Ort. Die Zahl der Onlineeinkäufe steigt Jahr für Jahr. Als gängiges Zahlungsmittel hat sich auch die Sofortüberweisung etabliert. Der Grund liegt auf der Hand: die Zahlungsüberweisung geht ganz einfach und die Kunden müssen häufig nur wenige Klicks vornehmen. Diese Einfachheit ist ein Vorteil, aber genau hier lauern die Gefahren. Setzen die Einkäufer zu Hause am PC, ist der Datenmissbrauch äußerst gering, wenn die neueste Sicherheitssoftware auf dem PC installiert ist. Doch immer häufiger werden die Einkäufe online auch mit dem Smartphone oder Tablet ausgeführt. Er kennt das nicht, man sitzt in der Bahn oder steht im Stau und nutzt diese Wartezeiten mit einem kleinen Einkauf im Internet.

Risiko bei ungeschützten Netzwerken steigt

Für das Shopping im Internet wird häufig ein Hotspot oder Netzwerk genutzt, um das eigene Volumen beim Mobilfunkvertrag zu sparen. Grundsätzlich ist dies in kluges Ansehen, bringt jedoch auch Gefahren mit sich. Gerade öffentliche Netzwerke sind nicht immer ausreichend geschützt. Hacker können durch solche ungeschützten Netzwerke einfacher auf die Daten zugreifen und diese im schlimmsten Fall dem Zahlungsvorgang umleiten. Damit Kunden keinen Schaden erleiden, sollten sie auf möglichst gesicherte Netzwerke achten und auch das Mobiltelefon immer mit der neuesten Sicherheitssoftware ausgestattet haben.

6. Ist Sofortüberweisung sicher? – Alternativen zur Sofortüberweisung

Sofortüberweisung sicher? Zweifelsohne lautet die Antwort auf diese Frage „Ja, aber es gibt immer ein Restrisiko.“

Mittlerweile gibt es auch von anderen Zahlungsdienstleister adäquate Möglichkeiten, um unkompliziert und möglichst sicher online zu zahlen. Zu den bekanntesten Diensten gehört PayPal. Der Anbieter ist vielen vielleicht von der Internetauktionsplattform eBay bekannt, denn hier nahm er seinen Anfang. Mittlerweile hat sich der Zahlungsdienstleister jedoch auch darüber hinaus etabliert und wird von fast allen Shops online ebenfalls als Zahlungsmittel zur Verfügung gestellt. Das Risiko bei PayPal ist vergleichbar mit dem der Sofortüberweisung. PayPal gilt als renommierter Anbieter und sichert die Zahlungen seiner Kunden ebenfalls ab. Allerdings ist dafür das eigene Konto erforderlich. Wer PayPal nutzen möchte, muss ich dafür mit einem eigenen Account beim Dienstleister registrieren. Diesen Aufwand haben die Nutzer der Sofortüberweisung nicht.

PayPal als schnelle und kostenneutrale Zahlungsmöglichkeit

Die Registrierung vom PayPal Konto geht erfahrungsgemäß schnell und dauert nur wenige Minuten. Der Aufwand kann sich lohnen, denn die Zahlungen werden dann mit PayPal ebenso schnell realisiert. Außerdem haben die Kunden häufig einen zusätzlichen Schutz, wenn die Ware beispielsweise nicht geliefert wird oder es andere Schwierigkeiten mit dem Shop gibt. Private Kunden zahlen für die Transaktionen erfahrungsgemäß nichts, sodass auch hier die Kostenneutralität wie bei der Sofortüberweisung besteht. Kostenpflichtig ist PayPal allerdings für gewerbetreibende Kunden, wobei die Gebühren nach den Umsätzen und individuellen Vereinbarungen variieren.

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7. Wie sicher ist Sofortüberweisung also – unser Testergebnis:

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Sofortüberweisung sicher? Die Antwort nach der Qualität und Sofortüberweisung Sicherheit als Option fürs digitale Bezahlen kann also wie folgt formuliert werden: Die bisherige Erfolgsgeschichte spricht dafür, dass die Sicherheits-Garantien des Unternehmens nicht zu optimistisch angesetzt sind. Dass der Service keine Kosten verursacht, ist neben der Haftung und dem Bedienkomfort durchaus ein Argument für den Service. Vor Augen führen müssen sich Verbraucher lediglich, dass sie unter Umständen ein anderes kostenloses Bankkonto eröffnen müssen, wenn sich die bisherige Bank gegen das Angebot ausspricht und dementsprechend querstellen sollte. Allerdings ist dies freilich nur empfehlenswert, wenn dadurch nicht deutlich höhere Kontonutzungsgebühren entstehen. Die Kunden können die Sofortüberweisung Sicherheit ihrer Zahlung auch selbst erhöhen, wenn sie beispielsweise bei der Abwicklung über das Smartphone oder Tablet auf ein gesichertes Netzwerk achten. Ungesicherte Netzwerke bieten den Hackern viel Angriffsfläche und können zum Missbrauch bei den Zahlungsvorgängen führen. Um dies zu vermeiden, ist immer das aktuelle Sicherheitsupdate auf dem Handy und der Zugang zum Online Shop über gesicherte Netzwerke empfehlenswert. Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es bei der Sofortüberweisung oder bei anderen Zahlungsmitteln nie, allerdings gilt die Sofortüberweisung erfahrungsgemäß als eine der sichersten Zahlungsmethoden.

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Wie funktioniert Online-Banking – eine Einführung zum Thema „wie geht Online Banking“

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„Wie geht online Banking?“. Das hört man oft von älteren Bankkunden die sich noch gut an die Zeit erinnern, in der allein der Gang zum Bankschalter infrage kam, um Überweisungen vorzunehmen oder Geld abzuheben. Denn damals gab es die elektronischen Geldautomaten und Terminals für die Ausführung von Transaktionen im In- und Ausland noch nicht. Die fortschreitende Digitalisierung hat das Leben der Kunden Schritt für Schritt vereinfacht. Denn mittlerweile erlaubt im Grunde jede Bank die Durchführung von Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträgen aus den eigenen vier Wänden. Kunden haben so die Chance, von PC oder einem mobilen Endgerät aus rund um die Uhr auf ihr Konto zuzugreifen. Doch wie funktioniert Online-Banking eigentlich genau? Die Angebote der Banken, bei denen Kunden ein Girokonto online eröffnen können, unterscheiden sich in aller Regel vor allem optisch sowie im Hinblick auf die Bedienbarkeit. Der Umfang der Leistungen der Banken beim virtuellen Banking sieht zumeist sehr ähnlich aus.

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Was braucht man fürs Online-Banking?

  1. einen stationären PC oder ein mobiles Endgerät (Smartphone/Tablet PC)
  2. einen möglichst schnellen und sicheren Internetzugang samt Browser
  3. einen Kontozugang mit eigenen Nutzernamen und sicheren Passwörtern
  4. vielfach einen Generator für die Erstellung der „TAN“-Daten
  5. natürlich: ein Konto mit möglichst günstigen Online-Konditionen

1. Konto-Zubehör nicht immer kostenlos bereitgestellt

VerbrauchertippsEin Hinweis vorweg: Kunden, die sich die Frage stellen „wie funktioniert Online-Banking eigentlich?“ erfahren im Girokonto Angebote Vergleich sehr früh, dass ihnen das digitale Banking von zuhause aus an sich eher keine Kosten verursachen wird. Dies aber bedeutet nicht, dass die Bankkonten mit Hauptaugenmerk im Online-Bereich nicht trotzdem mit Gebühren verbunden sein können. Zum Beispiel benötigen Kunden bei einigen Banken zusätzliche Geräte zur Übermittlung der Daten von der girocard, die zumindest eine gewisse Einmalgebühr zur Folge haben können. bei anderen Banken fließen die Kosten mit in die monatliche Kontoführungsgebühr mit ein. Auch das Zubehör für die Erstellung der TANs, die oftmals für Transaktionen benötigt werden, kann mit Entgelten in Zusammenhang stehen. Beim Online-Banking geht es allgemein darum, dass Kunden nicht den Gang zur Filiale ihrer Bank auf sich nehmen müssen, um Geld zu überweisen oder Daueraufträge einzurichten.

wie geht online banking

Hierzu benötigen Kunden im Grunde erst einmal nur ihre persönlichen Zugangsdaten, die aus einer gültigen E-Mail-Adresse sowie einem selbst festgelegten Passwort bestehen. Banken sehen im Interesse ihrer Kundschaft für die Passwort-Bestimmung oftmals sehr klare Richtlinien vor. Idealerweise beinhaltet selbiges neben Groß- und Kleinbuchstaben weiterhin Sonderzeichen (bspw. Anführungs-, Frage- oder Ausrufezeichen) und Zahlen. Je länger und komplexer, desto sicherer gelingt das Online-Banking. Etliche Banken senden Kunden für die endgültige Ausführung von Überweisungen zudem weitere Bestätigungsdaten aufs Handy. Die Codes müssen meist binnen weniger Minuten eingegeben werden, da sie nur kurzfristig gültig sind. Auch Sicherheitsabfragen sind üblich.

Einige der gängigsten Begriffe, die vorm Kontozugang abgefragt werden:

  1. der Geburtsname der Mutter
  2. der Geburtsort der Kontonutzer
  3. das Geburtsdatum der Mutter/des Vaters
  4. der Name des Haustieres
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Konsequente Software-Updates sollten obligatorisch sein!

vorlage_musterTeilweise können Kontonutzer eigene Sicherheitsfragen festlegen, die zu ihrem eigenen Schutz im Rahmen des Kontozugriffs gestellt werden. So kommen Banken der optimalen Sicherheit zumindest relativ nahe. Natürlich verlangen Banken von Kunden den sorgfältigen Umgang mit den Zugangsdaten. Kann den Kontonutzern im Falle eines Datenmissbrauchs zumindest eine Teilschuld nachgewiesen werden, verweigern Banken mit hoher Wahrscheinlichkeit die Haftungsübernahme für entstandene Schäden. Die Banken ihrerseits sorgen durch den Einsatz modernstes Sicherheitstechnologien die Sicherheit der Kundendaten. Kontoinhaber müssen diesbezüglich sicherstellen, dass sie ständig ihre Systeme auf dem aktuellsten Stand halten. In besonderer Weise gilt dies fraglos für die installierten Virenprogramme auf dem Rechner, von dem aus Kunden das Angebot ihrer Bank fürs Online-Banking aufrufen.

Dies gilt im Übrigen im gleichen Maße, wenn Verbraucher nicht nur vom Banking am PC Gebrauch machen, sondern das zunehmend beliebte Mobile Banking für sich entdecken. Regelmäßige Aktualisierungen der Software auf dem genutzten Gerät, der Banking-Programme und der eventuell eingesetzten Mobile Apps sind unverzichtbar, um sicherzustellen, dass keine Sicherheitslücken entstehen, die potentielle Angriffspunkte für Datendiebe sind!

Zwischenzeitliches Fazit:

Zu einfach sollten es Bankkunden Kriminellen nicht machen, wenn diese versuchen, sich Zugang zu Online-Banking zu verschaffen. Regelmäßig geänderte Passwörter, die am besten ausschließlich beim Online-Konto genutzt werden, sind ebenso dringend angeraten wie Prüfungen, ob PCs, Mobilgeräte und die Betriebssysteme bzw. Banking-Programme noch aktuell sind. Sofern an diese Aspekte gedacht wurde, haben Kunden zumindest alles ihnen Mögliche getan im Interesse der eigenen Sicherheit.

Deutsche Bankkunden setzen immer stärker auf den Komfort des Internet-Bankings

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2. So werden Transaktionen online ausgeführt

kuendigungUnd dies trifft nicht allein auf Schüler und Jugendliche zu, die von unterwegs auf ihr Girokonto für junge Leute zugreifen oder in wenigen Schritten Überweisungen vornehmen möchten. Gerade im geschäftlichen Umfeld erweisen sich Programme für den mobilen Kontozugang als große Hilfe. Selbstständige Kunden müssen vielleicht zwischendurch den Kontostand kontrollieren, um zu sehen, ob Kunden rechtzeitig für Dienstleistungen und Produkte fristgerecht gezahlt haben. Nicht nur die Überlegung, wie Online-Banking funktioniert, muss im Test berücksichtigt werden. Im Girokonto Vergleich wird deutlich, dass Banken unterschiedliche Ansätze verfolgen, um ihren Kunden bei der Ausführung von Transaktionen Sicherheit zu bieten. Denn: Das Passwort fürs Online-Banking ist nur ein Teil der Sicherheitsmaßnahmen, die vor illegalen Kontozugriffen schützen.

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Bestätigung der Transaktion per TAN oder SMS-Nachricht

Hierbei haben sich über die Jahre im Grunde zwei Ansätze etabliert. Im ersten Fall stellen Banken Kunden, die ein Girokonto online eröffnen, gebührenfrei oder gegen eine meist recht geringe Gebühr einen sogenannten TAN-Generator zur Verfügung. Als „TAN“ bezeichnet man die Transaktion-Codes, die für den Abschluss gewünschter Transaktionen benötigt werden. Diese Transaktionsnummern werden entweder vom Kunden selbst über den Generator erstellt und dann eingegeben oder von der Bank per Mail oder SMS verschickt. Früher war es branchenweit üblich, dass Kunden regelmäßig Listen mit TANs per Post erhielten. Diese konnten dann manuell eingegeben werden. Heute werden die Nummern zumeist individuell erstellt und häufig auch als „
mTAN“ oder „SMS-TAN“ auf das mobile Endgerät geschickt. Für die Eingabe bleibt Kunden in der Regel nur eine gewisse Frist. Nach Verstreichen dieser Zeitspanne verfallen die Bestätigungs-Codes.

Wie sollte das Passwort für den Kontozugang aussehen?

„Safety first“ gilt als Redewendung auch für Banken, die Kunden mit einer Erklärung „wie funktioniert Online-Banking?“ die Vorteile und Risiken des Konzepts näherbringen. Die Festlegung eines komplexen Passworts ist deshalb wichtig, weil Banken von Kunden die aktive Mitarbeit einfordern, um das Konto gegen unbefugte Zugriffe zu schützen. Kommt es zu kriminellen Übergriffen und Schäden, kann eine Mitschuld dazu führen, dass Banken trotz geltender Einlagensicherung die Haftung verweigern.

Idealerweise bestehen Passwörter aus:

  1. Groß- und Kleinbuchstaben
  2. Zahlen
  3. Sonderzeichen (Bsp. Satzzeichen und andere Symbole)

Den eigenen Namen als Passwort festzulegen, ist generell perfekt: Für Kriminelle, die sich widerrechtlich Zugang zum Online-Banking verschaffen und Geld abheben oder Zahlungen vornehmen möchten. Am besten kombinieren Kontoinhaber alle genannten Punkte, um eine Kombination zu erhalten, die nur mit größtem technischen Aufwand geknackt werden kann. Banken wiederum leisten ihren Beitrag durch modernste Verschlüsselungsverfahren und Sicherheitstechnologien, um die Daten ihrer Kunden zu schützen.

Kurzes Fazit:

Das Thema Sicherheit kommt bei den Banken im Rahmen der digitalen Kontozugänge nicht zu kurz. Alle seriösen Anbieter, die ein Girokonto mit Dispo oder ohne Kreditlimit bewerben, nutzen moderne Sicherheitstechnologien und weisen Kunden immer wieder auf die Notwendigkeit sicherer Zugangsdaten und einem bewussten Umgang mit den persönlichen Daten hin. Kommt es zu Schäden, die von Banken verursacht wurden, greift die jeweils geltende Einlagensicherung.

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3. Wie funktioniert Online-Banking denn nun wirklich?

Das Zeitalter der Überweisung, die per Hand ausgefüllt und in der Filiale der Hausbank eingereicht und dort von einem Mitarbeiter be- und verarbeitet wird, sind sehr zur Freude moderner Kunden längst vorbei. Auch wenn manche Bank nach wie vor den direkten Service in der Niederlassung vor Ort offeriert. Die Ablösung handschriftlicher Transaktionen. Dank IT-Technologie werden die üblichen Kontoleistungen weitaus schneller abgewickelt.

Gemeint sind damit:

  • Überweisungen
  • Daueraufträge
  • Lastschriften
  • Korrekturen/Löschungen der genannten Transaktionen

Das Thema Sicherheit aus Sicht der Banken und Kunden

erfahrungen_schreibenKunden, die ihren aktuellen Kontostand einsehen, Buchungen kontrollieren oder Transaktionen vornehmen möchten, können dies in Sekundenschnelle rund um die Uhr tun. Dabei reichen die Zugangsdaten, um über den normalen Browser eines jeden Computers Zugriff auf das Online-Banking zu bekommen. Ein Konto braucht es hierfür natürlich dennoch. Kunden aber, die getrost auf die persönliche Beratung verzichten können, profitieren vielfach von den günstigen Konto-Angeboten der Direktbanken. Unverzichtbar beim Zugriff auf das eigene Konto – vor allem von fremden Rechnern aus: der Blick auf die Kennzeichnung der Banken-Webseite oder der App, falls Kunden Gebrauch vom sogenannten Mobile Banking machen. Die Kennung „https“ ist ein Hinweis auf einen sicheren Zugang. Dennoch sollten User zuverlässige Virenprogramme installieren, die vor Viren, Trojanern und anderen Gefahren schützen. Auf den Banken-Webseiten gibt es stets einen gesonderten Abschnitt, über den das Online-Banking-Angebot aufgerufen wird.

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4. Ausführung von Transaktionen im digitalen Zeitalter

ChecklisteSelbst bei Überweisungen per Online-Banking kommen Kunden mittlerweile nicht mehr umhin, sich mit den internationalen Anforderungen für die Transaktion-Ausführung zu befassen. Dabei geht es innerhalb Europas vor allem um die „Single European Payments Area“. Es geht also um das SEPA-Verfahren, das Kunden mehr Arbeit macht als die vormals übliche Eingabe der kurzen deutschen Bankleitzahlen und Kontonummern. Inzwischen müssen Verbraucher die IBAN- und BIC-Daten eingeben. Viele Banken nehmen Kunden die Umwandlung der deutschen Bankverbindung in die deutliche längere „International Bank Account Number“ (IBAN) beim Girokonto ohne Schufa ebenso ab wie bei Konten mit Schufa-Abfrage ab. Die schon vor einiger Zeit eingeführten Daten sind international standardisiert und machen Bankkunden gerade bei manueller Eingabe am Terminal oft Mühen. Nicht zuletzt bergen sie das Risiko falscher Eingaben.

Und Rückforderungen fehlgeleiteter Zahlungen sind keineswegs immer einfach und schnell erledigt. Hier punktet das Online-Banking, da Kunden die Bankdaten von Händlern und anderen Vertragspartnern bei Zahlungswünschen komfortabel in das virtuelle Transaktions-Formular kopieren können. Gleiches ist natürlich auch beim Mobile Banking eine Option. Die Wahrscheinlichkeit von Zahlendreher kann so also im positiven Sinne dramatisch eingeschränkt werden. Stehen nur die Bankleitzahl (BLZ) und Kontonummern zur Verfügung, versprechen viele Banken ihren Kunden auch weiterhin den kostenlosen Service der Anpassung an das internationale Zahlungssystem.

Gerade Neukunden und Gelegenheitsnutzer sollten wissen:
→ →
Vertrauliche Daten übermitteln Banken nach wie vor auf dem Postweg. E-Mails mit der Bitte, über einen Link die Zugriffsdaten fürs Online-Banking einzugeben, sollten nicht angeklickt werden! Hier besteht in vielen Fällen ein massives Missbrauchsrisiko. Sinnvoller ist es, manuell die Internetadresse der Bank einzugeben und dort gesichert die Kontodaten einzugeben.

Kurze Zusammenfassung:

Sicherheit ist das A und O für Kunden, die aufs Online-Banking setzen. Der Aufwand bei Eingeben der Transaktion-Daten ist im direkten Vergleich auf digitale Weise ist letztlich viel geringer als beim Ausfüllen von Hand oder am Terminal der Hausbank. Außerdem kann die Online-Transaktion das Risiko falscher Datenübermittlungen reduzieren, wenn die korrekten Informationen unmittelbar aus Benachrichtigungen oder Rechnungen der Zahlungsempfänger bezogen bzw. kopiert werden. Von den ungleich schnelleren Ausführung der Transaktionen ganz zu schweigen.

Viele Anbieter bieten auch separate Online-Banking-Apps

Wie sinnvoll ist eine gesonderte Software/App fürs Online-Banking?

FAQsViele Banken erlauben den Zugang nicht nur über den Browser des PCs oder mobiler Endgeräte. Technisch sehen die Modelle der Banking-Software genauso aus wie der Browser- oder App-Zugang. Für Kunden ist der Hinweis wichtig, dass die Apps (meist für die Betriebssysteme Android von Google und Apple iOS) in der Regel nicht mit Kosten verbunden sind. Nutzer einer Banking-Software aber zahlen für die hier gebotenen Extras – wie sehr sichere Signatur-Technologien, optimierte Funktionen, die Kombination mit einem Aktiendepot und andere Leistungen – mitunter eine gewisse Gebühr. Diese kann entweder monatlich oder einmalig berechnet werden. Den finanziellen Mehraufwand nehmen viele Kunden vor dem Hintergrund der optimierten Sicherheit in Kauf. Gerade die Nutzungszahlen bei Schülerkonten und allgemein beim Girokonto für junge Leute steigen vielerorts deutlich, denn erwartungsgemäß sind die Systeme insbesondere bei dieser Zielgruppe wegen der zeitlichen und räumlichen Freiheit begehrt.

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Wie geht Online Banking? – ganz einfach!

Schaut man sich die Angebote fürs Online- und Mobile-Banking genau an, wird rasch deutlich, dass die Unterschiede zu den normalen Bankgeschäften eigentlich gar nicht so gravierend sind. Vielmehr schaffen sorgen die Angebote vor allem für Flexibilität. Kunden können rund um die Uhr Geld überweisen oder Daueraufträge einrichten. Mit den Modellen fürs Mobile Banking sind viele Banken schon vor einer Weile den nächsten logischen Schritt gegangen, ohne dass Verbraucher für diesen Komfort Extrakosten in Kauf nehmen müssen. Es sei denn, sie bevorzugen den Kontozugang über eine spezielle Software, um nicht ständig den Weg über den Browser gehen zu müssen.

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Was ist eine Lastschrift – Geld einfach abbuchen lassen?

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In Zeiten des Online-Bankings oder der Angebote für die mobile Ausführung von Kontotransaktionen ist es gerade für junge Kunden kaum noch vorstellbar, dass es einmal eine Zeit gegeben hat, in der alle Zahlungen und Einkäufe ausschließlich in bar abgewickelt wurden. Ständig Bargeld bei sich haben? Kaum denkbar für Kunden, die immer und überall per Karte zahlen. Die Frage „Was ist eine Lastschrift?“ stellt sich vielen Verbrauchern somit fast gar nicht, denn viele Bankkunden von heute sind mit der Digitalisierung des Bankensektors aufgewachsen. Nichtsdestotrotz fällt es vielen Menschen auf Nachfragen gar nicht so leicht, exakt zu definieren, um was es sich bei der sogenannten Lastschrift handelt. Die Erklärung, dass es hierbei letztlich nun einmal um eine bargeldlose Zahlung geht, ist nur ein Teil der Wahrheit. Denn um eine solche geht es schließlich bei der normalen Überweisung ebenso.

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Banken unterscheiden zwischen verschiedenen Arten des Zahlungsverkehrs:

    1. Zahlungen per Lastschriften
    2. (Online-) Überweisungen
    3. der normalen Bezahlung durch einen Dauerauftrag

1. Differenzierung zwischen aktiver und passiver Durchführung

VergleichWorin der Unterschied zwischen dem ersten und den beiden anderen Varianten besteht, lässt sich relativ rasch erläutern. Während Daueraufträge und Überweisungen aktiv vom Kontoinhaber ausgeführt werden, ist im Falle der Lastschrift der Empfänger einer Zahlung im Grunde der aktive Part der Transaktion. Natürlich spielen auch Kontoinhaber eine Rolle im Rahmen der Abwicklung. Denn ohne Frage müssen zahlungspflichtige Personen einer Abbuchung von ihrem Konto zustimmen, bevor Gelder eingezogen werden dürfen. Werden Gelder ohne Zustimmung abgebucht, können Bankkunden einen Widerspruch einlegen und eine Rückbuchung durch die Bank vornehmen lassen. Dies jedoch kann mitunter mit einigen Mühen verbunden sein.

Es ist eine Zustimmung nötig, damit Gelder vom Konto eingezogen werden!

Nicht erst seit der Einführung der „Single Euro Payments Area“, also des SEPA-Verfahrens, sind Kunden in der Pflicht, selbst darauf zu achten, dass Buchungen in richtiger Höhe erfolgen. Bei Fehlern und Problemen müssen Verbraucher zügig tätig werden, um eine Rückbuchung beantragen zu können. Um den rechtlichen Rahmen solcher Rückbuchungen wird es im weiteren Verlauf noch im Genaueren gehen. Bevor Lastschriften zugelassen werden, sollte in besonderer Weise bei einem Girokonto auf Guthabenbasis stets gesichert sein, dass sich genug Geld auf dem Konto befindet.

2. Was ist eine Lastschrift also und was bringt das Modell?

FAQsDas Lastschriftverfahren ist ein Prozess aus dem Bankenalltag, bei dem Empfänger nach Zustimmung von Seiten des Kunden vom Girokonto Geld abbuchen dürfen. Zwei Ansätze werden diesbezüglich von Anbietern verfolgt. Im ersten Fall gibt es das Abbuchungsverfahren, bei dem Bankkunden genau genommen ihr Institut darüber informieren, dass Abbuchungen durch einen bestimmten Zahlungsempfänger zulässig sind – dazu gehören auch Aussagen darüber, ob es sich um einmalige Abbuchungen handelt oder ob wiederholte Zugriffsrechte vorgesehen sind. Letzteres ist zum Beispiel bei Abonnements zu beobachten, die monatlich oder in anderen Intervallen zu zahlen sind. Die zweite gängige Methode ist die Einzugsermächtigung, die Zahlungspflichtige gerade in Online-Shops vielfach ausfüllen können und somit dem Zahlungsempfänger das Recht zur Abbuchung einräumen. Das Dokument dient in diesem Fall also als Nachteil der Bank gegenüber.

N26 Webseite

So präsentiert sich unser Testsieger N26 auf der eigenen Webseite

Das besondere Format das Lastschrift soll Verbrauchern insbesondere bei Einkäufen in der digitalen Welt Flexibilität einbringen, das System aber ganz es auch vor dem Internet-Boom bereits. Damals mussten entsprechende Formulare von Hand ausgefüllt werden. Der bürokratische Aufwand ist mittlerweile gering einzuschätzen. Wichtig ist aus Kundensicht, dass gerade bei erstmaligen Erlaubnissen kontrolliert wird, ob tatsächlich die korrekten Summen abgebucht wurden. Auch raten Verbraucherschützer immer dazu, zu prüfen, ob eventuell – bewusst oder aus technischem Versehen – mehrfache Abbuchungen durchgeführt wurden. Gerade Kontonutzer, die zahlreiche Kontobewegungen pro Monat verbuchen, laufen Gefahr, den Überblick über alle Abbuchungen zu verlieren. Viele Verbraucher begleichen einen Großteil ihrer Zahlungspflichten per Lastschrift. Eine präzise Buchführung sorgt in diesem Punkt für klare Verhältnisse.

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Kurzes Fazit:

Schon an dieser Stelle wird erkennbar, dass Banken zwischen unterschiedlichen Formen einer Lastschrift unterscheiden. Generell fallen zwei zentrale Ansätze ins Auge. Kunden, die Finanzpartner Geld vom Konto abbuchen lassen, sollten durchaus hin und wieder prüfen, ob alles korrekt durchgeführt wurde – vor allem trifft dies auf einmalige Lastschrift-Abbuchungen. Diese sollten tatsächlich nur einmal und in der vereinbarten Höhe vorgenommen werden!

3. Unberechtigte Lastschrift: Banken machen Kunden klare Vorgaben

erfahrungen_schreibenFragt man Verbraucher nach ihren Einschätzungen, welche Zeitspanne ihnen Banken für etwaige Rückforderungen nach zu hohen oder gänzlich unberechtigten nennen. Vielfach sprechen Banken von einer Frist von sechs Wochen, innerhalb der Kunden angeblich einen Anspruch auf Rückbuchungen geltend machen können. Wirklich korrekt ist dieser Hinweis jedoch nicht. Tatsächlich geht es hierbei eher um den Zeitrahmen, den Banken branchenintern im Rahmen des sogenannten „Lastschriftabkommens“ vorsehen. Für die Kunden aber sind diese Fakten eben nicht bindend, was viele Verbraucher leider bis heute nicht wissen. Die Folge: Mancher Bankkunde verzichtet auf berechtigte Forderungen – aus reiner Unwissenheit. Entscheidend sind generell die jeweiligen Umstände, unter denen Kunden die Rückbuchung einer Lastschrift veranlassen möchten.

Drei abweichende Modelle sieht der Markt vor:

      • Rückforderung berechtigter Lastschriften in Deutschland
      • unberechtigte Lastschrift-Rückbuchungen in Deutschland
      • internationale Lastschrift-Rückbuchungen

Rückforderungen von Lastschriften im Inland:

Kommt es zwischen deutschen Banken dazu, dass Kunden an sich berechtigte Rückbuchungen beantragen möchten, gilt im üblichen Fall für selbst beantragte Lastschriften und Einzugsermächtigungen durchaus eine Frist von sechs Wochen. Das große Aber: Es geht nicht um den Moment der Zahlung selbst. Vielmehr geht es im Juristendeutsch um den „Rechnungsabschluss“. Sechs Wochen nach dem Zugang der Dokumente (ob digital oder postalisch ist an dieser Stelle irrelevant) zum Rechnungsabschluss können Gelder zurück „geholt“ werden.

Ein typischer Abrechnungsmodus ist die Kalkulation pro Quartal. Werden berechtigte Lastschriften zurück gebucht, sieht der Gesetzgeber für Banken kein Recht zur Frage nach den Gründen für Rückbuchungen vor. Gesprächsbedarf aber kann natürlich zwischen dem Adressaten der ursprünglichen Lastschrift und dem zahlungspflichtigen Kontonutzer bestehen. Der rechtliche Rahmen wird in Deutschland unter Punkt 2.4 in den sogenannten „Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr“ schriftlich festgehalten.

N26 Kundensupport

Bei Fragen zum Thema N26 Girokonto hilft der umfangreiche FAQ-Bereich oder der Kundenservice weiter

Das Zeitfenster bei unberechtigten Inlands-Lastschriften

VerbrauchertippsIm Falle BERECHTIGER Lastschriften bietet sich deutschen bzw. EU-Verbrauchern also bereits deutlich mehr Spielraum als viele Befragte zunächst vermuten. Ungleich besser verhält sich die Lage darüber hinaus, wenn man sich mit der Frage „Was ist eine Lastschrift?“ befasst und durchleuchtet, welche Rechtslage für unberechtigte, also nicht autorisierte Abbuchungen per Lastschrift vom Bankkonto aktuell gilt. In diesem Fall sieht das Gesetz einen weitaus größeren Spielraum vor. Oft treten solche Probleme auf, wenn Kunden beispielsweise am Telefon unüberlegt Service-Mitarbeitern von Gewinnspielveranstaltern, Abo-Vermittlern und anderen Anrufern gegenüber ihre Bankdaten nennen und so selbst den Grundstein für nicht-autorisierte Lastschriftabbuchungen legen.

Der Hinweis von Bank-Experten: Kunden erteilen bei solchen Anrufen ausdrücklich keine Erlaubnis für Lastschriften, was freilich mit einem Rückbuchungs-Anspruch einhergeht. Solch illegale Transaktionen sind unter Punkt 2.5.1 der bereits erwähnten Sonderbedingungen für den Lastschriftverkehr mit einer Frist von 13 Monaten verbunden. Entscheidend ist das Datum der erfolgten Abbuchung bzw. genauer der Information zur Abbuchung durch die Bank an ihre Kunden.

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Hierbei müssen im Interesse der Kunden natürlich auch mögliche Zinsbelastungen und mit der Lastschrift verbundene Gebühren zurückgenommen werden.

Die zunehmende Nutzung des Online-Bankings vereinfacht auch das Einrichten von Lastschriften spürbar!

Die zunehmende Nutzung des Online-Bankings vereinfacht auch das Einrichten von Lastschriften spürbar!

4. Lastschrift-Abbuchungen aus dem Ausland komplexes Thema

ChecklisteKomplizierter verhält sich die Lage für Kunden, wenn Lastschriften nicht innerhalb Deutschlands durchgeführt werden, sondern ausländische Banken involviert sind. Doch auch hier hat der Gesetzgeber für eindeutige Richtlinien gesorgt. Kommt das Lastschriftverfahren auf SEPA-Basis zum Einsatz, können Kontoinhaber berechtige Lastschriften binnen acht Wochen und unberechtigte innerhalb von 13 Monaten (nach Kunden-Information über die erfolgte Belastung durch die Bank) zurückbuchen lassen. In diesem Kontext verlangen viele Banken von Kunden eine klare Aussage dazu, dass das erforderliche SEPA-Lastschriftmandat nicht vorlag. Die abbuchenden Gläubiger können widersprechen, indem sie Autorisierungsnachweise vorlegen. Auch hier müssen unter Umständen zugleich Entgelte erstattet werden, die mit einer Abbuchung verbunden waren. Dies kann passieren, wenn keine ausreichende Kontodeckung bestand zum Zeitpunkt der Lastschrift-Ausführung. In diesem Fall würden Banken bei einem Girokonto mit Dispo Überziehungszinsen in Rechnung stellen.

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Trotz der klaren Rechtslage kann es gerade in Fällen, in denen Buchungen über Landesgrenzen hinweg vonstattengehen, zu Problemen, die in erster Linie für die betroffenen Kunden ärgerlich sind. So kann es dazu kommen, dass sich Banken den Rückbuchungs-Forderungen widersetzen und diese verweigern. Juristen empfehlen bei derlei Komplikationen zunächst einmal die Zusendung der Forderung auf dem schriftlichen Wege – idealerweise per Einschreiben mit Rückschein, so dass sicher ist, dass die Bank über den Wunsch der Kunden unter Berücksichtigung der gesetzlich geregelten fristgerecht in Kenntnis gesetzt wurden.

Kurze Zusammenfassung:

Im Zuge der Einführung des internationalen SEPA-Zahlungsverfahrens hat die Bankenbranche vor allem immer wieder die Vorteile für Verbraucher hervorgehoben. In der Tat hat sich aber nicht alles zum Positiven verändert. So kann es für Verbraucher mitunter kompliziert werden, falsche Lastschriften „zurückzuholen“. Bankkunden sollten sich also möglichst schon über die von ihrer zukünftigen Bank praktizierte Vorgehensweise informieren, wenn sie ein neues Girokonto online eröffnen oder einen Antrag direkt in der Niederlassung stellen. Dort erklären Mitarbeiter die Möglichkeiten bei Bedarf sogar unter vier Augen.

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5. Rechtliche Schritte bei Fehlbuchungen mit Bedacht gehen!

wechselBevor im letzten Schritt ein Anwalt zurate gezogen wird, sollten Kunden alle wichtigen Unterlagen (also Kontoauszüge mit eindeutigem Buchungshinweis und das Aufforderungsschreiben an die Bank) zusammengesucht werden. Musterschreiben sind bei den ersten Forderungen auf Basis der Rechtslage eine gute Hilfe, weil sich Verbraucher so das mühsame Erstellen eigener Schriftstücke ersparen können. In der Tat gibt es solche Formulare auch auf den Webseiten mancher Bank, so dass Inhaber eines gebührenfreien Girokonto ohne zusätzliche Kosten und Mühen Anträge an ihre Institute richten können. Kosten können aber insgesamt durchaus entstehen. Der einfachste Weg, Lastschrift zu widerrufen ist das Abpassen des richtigen Augenblicks. Vor dem Tag der Fälligkeit können Lastschriften ohne Probleme zurückgehen. Je nach Bank sind dabei Zeiträume von 24 Stunden bis fünf Werktage vor dem üblichen Abbuchungstermin üblich. Je nach Gebührenmodell können die Gebühren für die Rückgabe einer Lastschrift Instituts-abhängig verschieden hoch ausfallen.

Vor dem Gang zum Anwalt, sollten erstmal alle wichtigen Unterlagen zusammengesucht werden!

Während die direkten Bankenentgelte meist im Bereich von wenigen Euro liegen, können Gläubiger durchaus höhere Gebühren – etwa über Mahnungen oder sogar juristischen Beistand – berechnen. Dies gilt selbstverständlich vorrangig für Situationen, in denen Lastschriften zurück gebucht werden, die durchaus berechtigt waren. Schon deshalb sei zum Ende also nochmals erwähnt: Prüfen Sie unbedingt, ob sie im Recht sind, Rücklastschriften vornehmen zu lassen. Klar ist ebenfalls: Kunden, die ihr Girokonto wechseln, sollten nicht einfach so alte Lastschriften vor der Kündigung zurückgehen lassen. Verlangt ist diesem Moment eine rechtzeitige Anmeldung des Kontowechsels, damit Gläubiger über die neue Bankverbindung informiert sind und ihre Datenbanken auf den aktuellen Stand bringen können.

6. Fazit – Unterschiede bei Lastschriften

fazitLastschrift ist nicht gleich Lastschrift – die Richtigkeit dieser Aussage erkennen Verbraucher frühzeitig, wenn sie in Erfahrung bringen möchte, was eine Lastschrift ist und wie diese funktioniert. Aus Kundensicht ist der Service erst einmal eine Erleichterung. Kunden sollten nichtsdestotrotz über die Kontoauszüge immer im Blick behalten, ob nur berechtigte Summen abgebucht werden von ihren Partnern, bei denen sie Einkäufe getätigt haben oder deren Dienstleistungen (Banken, Versicherungen, etc.) sie dauerhaft beziehen und entsprechend auch per zahlen müssen.

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Sparkonto für Baby oder Kind erstellen: Konto für Baby eröffnen

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Viele machen sich vor der Geburt Gedanken, wie Kindern ein guter Einstieg ins Leben ermöglicht werden kann. Dieser Artikel behandelt das Thema: „Konto für Baby eröffnen“. Richtig ist, dass eine finanzielle Absicherung für die Erwachsenen von Morgen unerlässlich ist. Verbraucher, die ein Sparkonto für Baby oder Sparkonto für Kind erstellen möchten, leisten frühzeitig einen wichtigen Beitrag für ihre lieben Kleinen. So können sie flexibel Geld ansparen, mit dem irgendwann der Führerschein oder andere wichtige Ausgaben finanziert werden können. Richtig ist dabei aber ebenso, dass Banken mittlerweile nur selten gute Verzinsungen des Guthabens anbieten. Umso wichtiger ist es also, das richtige Kinderkonto oder Sparkonto für ihr Baby zu eröffnen. Und natürlich müssen Interessenten wissen, sie in diesem Fall vorzugehen ist.

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6 Tipps zum  Sparkonto für Kind und Baby in Kürze:

  1. Konto für Baby und Kinder vielfach ohne Kontoführungsgebühren
  2. einige Banken werben mit einem Guthabenzins
  3. Eltern müssen ebenfalls Ausweisdokumente einreichen
  4. Vergabe generell ohne Dispokredit, also rein auf Guthabenbasis
  5. guter Weg für konstantes Ansparen im Interesse des Nachwuchses
  6. frühzeitiger Vermögensaufbau für Kinder lohnt sich

Konto für Baby eröffnen

1. Konto für Baby eröffnen: Minderjährige Bankkunden sind auf Mithilfe der Eltern angewiesen

VerbrauchertippsNicht weiter erwähnt werden muss vermutlich, dass Kinder nicht selbst ein Konto für Baby eröffnen können. Dies ist selbstredend erst möglich, wenn der Nachwuchs das richtige Alter und somit die Geschäftsfähigkeit erreicht hat. Bis dahin liegt die Verantwortung für die Kinds-Finanzen in den Händen der Erziehungsberechtigten. Auch wenn mancher Mensch Geldgeschenke für wenig einfallsreich hält, sieht die Wirklichkeit anders aus. Für andere Präsente ist immer noch ausreichend Spielraum.

An die Finanzen muss aber grundsätzlich gedacht werden. Am besten schon im Moment der Geburt oder zur Taufe der späteren Kontoinhaber. Schon weil Kinder zu Geburtstagen immer wieder Geld geschenkt bekommen werden, sollten Eltern ein Sparkonto für Baby oder Sparkonto für Kind erstellen, auf das frisches Geld eingezahlt werden kann. Die Redewendung vom frühen Vogel, der den Wurm fängt, bietet sich auch in diesem Fall an. Je früher sich Eltern mit dem Girokonto Vergleich befassen, desto besser stehen die Chancen, dass sie das beste Angebot am Markt finden, dass problemlos auch als Taschengeld– oder Schülerkonto gebührenfrei weitergenutzt werden kann.

N26 Kosten

N26 bietet mehrere Konten zur Auswahl

Ideal ist es in diesem Zusammenhang, wenn es sich beim frisch eröffneten Produkt um ein Girokonto mit Startguthaben als Neukundenbonus handelt, ohne dass zu diesem Zweck bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen. Zwar verlangen viele Banken aus dem Vergleich von Kunden einen gewissen Mindesteingang pro Monat in den ersten Monaten der Kontonutzung, bevor der Bonus überwiesen wird. Doch in Ausnahmefällen vergeben Anbieter den Bonus ganz ohne solche Anforderungen. So gelingt der Einstieg besonders bequem und mit einem kleinen Zuschuss von der Bank. Einen Aspekt jedenfalls können Eltern weitgehend außer Acht lassen, wenn sie den Wunsch hegen, bei einer Bank ein Sparkonto für Baby oder ein Sparkonto für Kind erstellen zu lassen. Gemeint ist der Zinssatz für den Dispokredit. Ein solcher Verfügungsrahmen ist schließlich generell ausgeschlossen bei einem Girokonto für junge Leute im Alter unter 18 Jahren.

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Zwischenfazit:

Gerade Eltern, die ein Sparkonto für ihr Baby oder das Taschengeld ihres Kindes erstellen möchten, tun gut daran, genau hinzuschauen. Gebührenfreie Konten für die lieben Kleinen gibt es in großer Zahl. Doch nur wenige Konten punkten darüber hinaus mit einem ordentlichen Guthabenzins. Sehen Banken die Verzinsung der Ersparnisse auf dem Konto vor, muss hinterfragt werden, ob die Zinssätze vorübergehender Natur sind oder dauerhaft zugesichert werden.

Bei gebührenfreien Girokonten sollte auch auf den Guthabenzins geachtet werden!

2. Einem Konto über viele Jahre hinweg treu bleiben?

FAQsTatsächlich ist es nicht selten so, dass junge Bankkunden bis ins Jugendalter auf ihr erstes Sparkonto vertrauen, so dass die Angebote erst als Konto für Baby, danach als Schüler- und später oftmals sogar als Studentenkonto weiter Verwendung finden. Aus gutem Grund. Denn manche Bank erhebt so lange keine Kontoführungsgebühren, wie Nachweise über ein Ausbildungsverhältnis eingereicht werden. Allerdings sieht die Mehrheit der Banken eine Altersobergrenze für diese Angebote vor. spätestens mit 30 Jahren ist in aller Regel Schluss. Doch zurück zum eigentlichen Thema: Der Frage, wie Erziehungsberechtigte ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen können und worauf sie dabei achten sollten. Günstig ist es natürlich, wenn Banken für Konten einen gewissen jährlichen Zinssatz auf Kontoguthaben ausloben. Die Verzinsung fällt momentan nicht gerade üppig aus, dennoch kann ein Guthabenzins wenigstens einen gewissen Ausgleich des inflationsbedingten Wertverlust darstellen. Banken behalten sich jederzeit das Recht zur Zinsanpassung vor, weshalb es sich bei diesen Angeboten aus dem Girokonto Zinsen Vergleich genau genommen um eine Art Konto mit Tagesgeldfunktion handelt.

Flexible Kunden können im Sinne der Kinder, für die das Konto genutzt wird, einen regelmäßigen Kontowechsel nutzen, um sich bzw. dem Nachwuchs immer wieder die aktuell besten Zinssätze zu sichern. Eine goldene Regel gilt dabei aber natürlich bei jedem neuen Wechsel: Der Zins für Guthaben allein darf nicht allein von Bedeutung sein. Werden regelmäßig Transaktionen für die junge Kunden durchgeführt, reduzieren Transaktionsgebühren zwangsläufig den Nutzen der Verzinsung. Und Kosten können an vielen Stellen lauern, da Verbrauchern nun einmal ein Prepaid Girokonto eröffnen, bei dem Banken keine Umsätze über die Inanspruchnahme einer Kreditlinie erzielen. Im Grunde können Sparkonten später natürlich nicht nur für Kleinkinder oder Babys genutzt werden. Stimmen die Konditionen, können Angebote über Jahre hinweg und ohne Probleme bis zur Volljährigkeit genutzt werden.

Spätestens dann müssen die jungen Kontoinhaber ohnehin selbst die Verantwortung für ihre finanziellen Entscheidungen übernehmen. Fraglich ist anfangs erst einmal die Frage, wie Kunden ein Konto für Baby eröffnen können.

Zwischenfazit:

Auch wenn es sich viele Kunden heute kaum noch vorstellen können, ist es durchaus eine Option, über Jahre einer Bank treu zu bleiben und an einem bestimmten Sparkonto festzuhalten. Stimmt der Guthabenzins und ist das Konto gebührenfrei – warum nicht? Sobald das Konto aber zusätzlich zum Sparen auch für Transaktionen per Online-Banking oder Abhebungen am Automaten per Karte Verwendung findet, braucht es eine genaue Analyse der geltenden Kontonutzungsbedingungen. Andernfalls verschenken erwachsene Kunden bares Geld, das in diesem Fall eigentlich dem Nachwuchs gehört.

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3. Wie gehe ich bei der Eröffnung des Sparkontos eigentlich vor?

Ob die Ersparnisse später für die Studienfinanzierung oder die Anschaffung des ersten Autos verwendet werden, ist für die Beantragung der Kontoeröffnung in jungen Jahren selbstredend irrelevant. Zunächst geht es um die Überlegung, welchen von zwei Ansätzen Erziehungsberechtigte verfolgen möchten. Zur Wahl stehen:

  • die Kontoeröffnung im eigenen Namen (mit späterer Umschreibung)
  • Antragstellung auf den Namen des Kindes aus Inhaber

Bei Eröffnung eines Sparkonto fürs Baby oder Kind werden gewohntermaßen einige Dokumente benötigt. In diesem Fall braucht es

  • einen gültigen Kinderausweis für den Nachwuchs
  • gültiges Ausweisdokument des/der Erziehungsberechtigten (Personalausweis/Reisepass)
  • bei Antragstellern ohne deutsche Staatsbürgerschaft evtl. zzgl. Meldebescheinigung

Wer muss dem Eröffnungsantrag zustimmen?

vorlage_musterEntscheidend für den Umfang der einzureichenden Unterlagen über den Kontoeröffnungsantrag hinaus ist die Regelung fürs Sorgerecht. Liegt dieses nur bei einer Person, reicht es, wenn eine Person den Vertrag mit unterschreibt und einen gültigen eigenen Ausweis vorlegt im Rahmen des Identifizierungsprozesses. Bei geteiltem Sorgerecht verlangt manche Bank das Einreichen der Ausweise beider Personen. Bei Babys und kleinen Kindern reicht üblicherweise die Geburtsurkunde, denn in diesem Alter besitzen die lieben Kleinen oft noch keinen eigenen Ausweis. Ansonsten kann bis zum Alter von 12 Jahren Kinderreisepass und danach bereits ein Personalausweis Verwendung finden. In den weiteren Schritten ist die Eröffnung deckungsgleich mit dem Aufwand, den Verbraucher kennen, wenn sie für sich selbst ein kostenpflichtiges oder gebührenfreies Girokonto eröffnen. Auf das früher ausschließlich mögliche Postident-Verfahren als Nachweis der Identität sind Verbraucher heute je nach Bank nicht mehr angewiesen. Immer öfter erlauben Banken ergänzend den Identitätsnachweis per „Video-Ident“.

Hierzu braucht es neben dem Ausweisdokument der Erziehungsberechtigten und der Kinder, für die ein Konto eröffnet wird, eine ausreichend gute Webcam und einen zuverlässigen Internetanschluss. Der Vorteil für Bankkunden: Sie sind nicht an die Öffnungszeiten der Bank-Niederlassung und den Besuch der Filiale angewiesen. Die Kontoeröffnung geht somit sehr flexibel von zuhause aus vonstatten.

Kurze Zusammenfassung:

Die üblichen persönlichen Unterlagen benötigen Eltern auch, wenn sie ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen lassen bei der Bank ihrer Wahl. Zudem muss ein Ausweis fürs Kind zur Hand sein, um den Prozess der Kontoeröffnung mit Erfolg abschließen zu können. Zudem fragt die Bank nicht nur die Personendaten der Kinder, sondern ebenfalls der Erziehungsberechtigen ab. Sofern sich Eltern das Sorgerecht teilen, müssen dem Antrag bei vielen Banken beide Elternteile zustimmen.

Man sollte sich zu den rechtlichen und steuerrechtlichen Aspekten eines Baby- und Kinderkontos schlau machen!

4. Basiswissen Recht und Steuer zum Baby- und Kinderkonto

ChecklisteEltern, die ein Konto auf ihren Namen für Kinder eröffnen, müssen sehr genau mögliche Steueraspekte im Hinterkopf haben, wie später noch eingehender erläutert wird. Bei Kontoführung auf den Kindesnamen, wird das vorhandene Kapital rechtlich dem Kind zugeschrieben. Warum dieser Aspekt so wichtig ist? Als Steuerzahler sind Eltern (und andere Verwandte, die Konten für Kinder führen) an den sogenannten Sparerfreibetrag gebunden. Dieser liegt für Singles bei 801 Euro und für gemeinsam veranlagte Personen bei 1.602 Euro pro. Darunter fallen alle pro Jahr realisierten Kapitalerträge. Existiert eine Inhaberschaft auf den Namen des Kindes kann ein Freistellungsauftrag beim zuständigen Amt fürs Kind eingereicht werden. Geschieht dies nicht, wird für erzielte Zinseinnahmen aus dem Kontoguthaben die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent pro Jahr fällig – auch beim Nachwuchs. Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag und evtl. die Kirchensteuer.

Unterm Strich kann geschicktes Vorgehen durch Schenkungen sogar beim Steuersparen über das Kinder-Sparkonto zu führen. Natürlich auch hier im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Freibeträge und Rahmenbedingungen. Deutsche Banken führen die Steuer direkt ans Finanzamt ab, sofern kein Antrag auf Freistellung eingereicht wurde. Geregelt wird durch den Staat übrigens noch ein wichtiger Punkt: Eltern, die ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen und Geld auf das Konto einzahlen, müssen sich vor Augen führen, dass das Geld damit faktisch dem Nachwuchs gehört. Auch wenn dies nur auf dem Papier der Fall ist, denn Eltern verwalten das Geld wenigstens bis zum Erreichen der Geschäftsfähigkeit für ihre Kinder. Über Jahre hinweg sind Kids auf die Zustimmung und Unterschrift ihrer Erziehungsberechtigten angewiesen, wenn sie Verträge abschließen und Käufe tätigen möchten.

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Hinsichtlich der Geschäftsfähigkeit gilt:

  1. Vor Vollendung des 7. Lebensjahrs sind Kinder generell geschäftsunfähig → selbst kleine Einkäufe am Kiosk sind rechtlich genau genommen nichtige Geschäfte
  2. im Alter von 7 bis 18 spricht der Gesetzgeber von einer „beschränkten Geschäftsfähigkeit“. Verschiedene Geschäfte von Kinder in diesem Alter sind durchaus rechtens, wenn sie geringfügiger und altersentsprechender Art sind. Übliche Taschengeldsummen sind ein guter Richtwert.

Diese Rechtslage definiert denn auch umfangreich, weshalb es sind Eltern oder – bei Zustimmung der Erziehungsberechtigten – andere nahe stehende Personen aus der Verwandtschaft oder dem Bekanntenkreis sind, die ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen. Vor dem 18. Geburtstag können Kinder auf eigene Faust schlicht und ergreifend kein Konto eröffnen, wenn Mama und Papa nicht damit einverstanden sind.

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5. Fazit zum Baby- und Kinderkonto:

fazitEines wird schnell offensichtlich, will jemand ein Sparkonto für Baby oder Kind erstellen: Auf etwas Arbeit mehr als bei der Kontoeröffnung für sich allein sollten Antragsteller allemal vorbereitet sein. Nicht zuletzt auch wegen der steuerlichen Folgen, die das falsche Vorgehen für Erziehungsberechtigte haben kann. Die Auswahl der möglichen Kontomodelle aber fällt erfreulich groß aus, einzig Girokonten mit Kreditrahmen fallen von Anfang an aus dem Girokonto Vergleich heraus. Dies aber liegt in diesem speziellen Fall in der Natur der Sache, denn der Nachwuchs verfügt über kein Einkommen. Bis zum eigenen Kreditrahmen müssen junge Kontoinhaber warten, bis sie mit 18 Jahren volljährig sind.

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Kontoeröffnung mit Prämie – lohnend oder nur bedingt geeignet?

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Banken lassen sich gerne etwas einfallen, um Kunden vom Nutzen ihrer Produkte zu überzeugen. Dabei geht es natürlich nicht einzig und allein darum, in aufwendigen Werbemaßnahmen auf die eigenen Qualitäten hinzuweisen. Gerade im Bereich der Kontoprodukte können sich Verbraucher durch eine gezielte Auswahl – natürlich nach der Analyse dessen, was ein ideales Angebot bieten muss – vielfach einige Extras sichern, die ihnen bei anderen Anbietern vielleicht nicht geboten werden. In einigen Fällen gibt es die Möglichkeit, dass Kunden nach der Eröffnung  ihres Girokontos mit Prämie in den Alltag starten. Dringend angeraten ist dabei der Abgleich der Anforderungen, die Banken an ihre Kunden stellen, bevor es zur Gutschrift der Prämie kommt. Auch gibt es nicht immer Geld. Manches Institut verspricht eher Sachprämien oder Rabatte bei Partnern, so dass vergünstigte Einkäufe möglich sind. Andere Kontomodelle sehen als Grundvoraussetzung höhere Eingänge auf dem Konto.

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Detail zur Kontoeröffnung mit Prämie:

  • Boni dürfen nie das einzige Argument fürs Konto sein
  • Interessenten müssen zu erfüllende Prämien-Bedingungen kennen
  • Kosten für Transaktionen & Kontoführung spielen die Hauptrolle
  • Prämien in verschiedenen Formen bei vielen Banken erhältlich
  • bis zu 150 Euro derzeit als Belohnung für Neukunden erreichbar

Der Bonus sollte nicht das wichtigste Argument sein!

1. Prämien können bei Banken viele verschiedene Namen haben

gebuehrenKontoeröffnung mit Prämie, Startguthaben, Neukunden- oder Willkommensbonus: Hinter all diesen Begriffen verbirgt sich im Grunde etwas Vergleichbares. Es geht um Zuschüsse als Belohnung für Kunden, die sich dafür entscheiden, ein Online Girokonto eröffnen zu wollen oder direkt in der Niederlassung der Bank einen Kontovertrag zu unterzeichnen. Auch als Wechsel-Bonus werden Prämien oft und gerne von Banken tituliert, sofern Kunden ihr bisher genutztes Konto aufgeben und alle Transaktionen in Zukunft über ihr neues Konto abwickeln. Das Girokonto mit Startguthaben für Geschäftskunden sieht fast immer einen gewissen Mindesteingang pro Monat vor. Zudem verlangen Banken oftmals von den Kontoinhabern, dass sie für den Erhalt der Prämie noch eine weitere Gegenleistung erbringen. So müssen Kunden zum Teil wenigstens in den ersten Monaten nach Kontoeröffnung zunächst einmal eine bestimmte Anzahl an Transaktionen über ihren Account durchführen oder ausführen lassen.

Gebühren für Transaktionen dürfen nicht vergessen werden

Werden für Lastschriften, Daueraufträge oder Überweisungen überdurchschnittlich hohe Entgelte berechnet, ist die monetäre Prämie im Ernstfall im Handumdrehen in voller Höhe aufgebraucht. Oder mehr als dies, und Kunden zahlen gewissermaßen drauf, weil sie statt eines wirklich preiswerten Kontos ohne Bonus der Kontoeröffnung mit Prämie den Vorzug gegeben und somit zum eigenen Nachteil unnötig üppige Kosten in Kauf genommen haben. Ein Ärgernis, selbst wenn Kunden mehrheitlich ohne Kündigungsfristen erneut ihr Girokonto wechseln können. Da Banken nicht selten nur für einen gewissen Zeitraum Prämie und Boni offerieren, sind kurze Reaktionszeiten für Kunden wichtig. Wer zu spät handelt, hat das Nachsehen und muss warten, bis die bevorzugte Bank das nächste Mal ähnliche Sonderaktionen anbietet. Ein Tipp für wechselwillige Kunden: Auch wenn Aktionsphasen kurz angesetzt werden, sollte niemals auf den Girokonto Vergleich verzichtet werden. Denn er kann situationsabhängig darauf hinweisen, dass ein vermeintlich guter Bonus im eigenen Fall seinen Zweck eher verfehlt.

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Auf die Leistungen insgesamt kommt es für Kunden an

VerbrauchertippsUmso besser ist es daher, dass etliche Banken die Kontoeröffnung mit Prämie erlauben und dabei ebenso unterschiedliche Rahmenbedingungen wie Bonus-Summen, Anforderungen oder Transaktionsentgelte vorsehen. All diese Faktoren ergeben gemeinsam mit Leistungen wie der Kartenausstattung zum Konto und den eventuell berechneten Kontoführungsgebühren erst ein Gesamtbild, das für den Produktvergleich den Ausschlag geben sollte. Ohne alle Aspekte eines Kontos zu kennen, sollten sich Verbraucher nicht von einem Anbieter oder einem einzelnen Angebot von der Kontoeröffnung bewegen lassen. Denn in diesem Fall würden sie Gefahr laufen, ein angeblich gebührenfreies Konto zu eröffnen, das später doch Kosten verursacht, die im oberflächlichen Vergleich übersehen wurden. Für Anbieter stellen wir in den folgenden Abschnitten mit ihre Prämien und Anforderungen vor. Dabei zeigt sich, dass die Bedingungen in der Tat recht verschiedenen ausfallen.

Bei der Kontoeröffnung kommt es auf die gesamten Leistungen an

Zwischenzusammenfassung:

Es mag zunächst ausgesprochen interessant wirken, als Kunden einzig auf die Prämien zu schauen, die Banken ihren neuen Kontonutzern offerieren. In Wirklichkeit aber kommt es darauf an, dass bei der Kontoeröffnung mit Prämie auch insgesamt gute Konditionen gewährt werden durch die neue Hausbank, bei der ein Girokonto geführt wird. Es kann rasch vorkommen, dass die ausgeschütteten Prämien entweder unter Bedingungen vergeben werden, die eben nicht für jeden Kunden erreichbar sind. In anderen Fällen kann es dazu kommen, dass das Konto an anderer Stelle teurer ist, als der Bonus zum Konto ausgleichen kann.

2. Das Girokonto der Direktbank ING:

FAQsDie ING mit Sitz in Frankfurt am Main gehört zu den Instituten, die regelmäßig bei Kontoeröffnung mit Prämien arbeitet. Zu sagen ist zunächst, dass die bekannte Direktbank generell auf eine bedingungslos kostenlose Kontoführung setzt. Der Dispokredit liegt mit einem jährlichen Sollzins von derzeit 6,99 % günstig aus. Zu den Inklusivleistungen gehören eine VISA Card (auf Wunsch auch samt Partnerkarte), die girocard und kostenlose Ausführungen aller üblichen Konto-Buchungen. Mit der Kreditkarte erhalten Kunden der Bank kostenlos Bargeld an mehr als 90 Prozent der in Deutschland verfügbaren Geldautomaten. Zusätzlich schneidet das Online-Banking des Instituts in Tests regelmäßig gut ab.

Natürlich gehören Apps fürs Mobile Banking zum Service. Es zeigen die ING Girokonto Erfahrungen, dass die Bank in der Vergangenheit immer wieder interessante Prämien auslobte, die zumindest an Kunden mit stetem Konto-Einsatz nachweislich vergeben wurden. An dieser Stelle wollen wir aber auch betonen, dass sich Aktionen natürlich permanent ändern und in der Regel zeitlich befristet sind.

Zusammenfassung der Fakten zum ING Girokonto:

  • flächendeckend gute Bargeldversorgung (vor allem per Kreditkarte)
  • preisgünstiger Dispokredit von 6,99 % pro Jahr
  • sehr gutes Angebot fürs Mobile Banking
  • grundsätzlich keine Kontoführungsgebühren

3. Die Kontoeröffnung mit Prämie bei der comdirect bank:

erfahrungen_schreibenDie comdirect bank AG aus Quickborn geht beim Prämien-Thema einen recht ungewöhnlichen Weg. Zumindest im Vergleich mit Angeboten der Konkurrenz, bei der Boni meist rein für die Kontoeröffnung vergeben werden. Zunächst sei erwähnt, dass die Kontoführung für private Kunden stets kostenlos ist. Gebührenfrei gibt es auch die girocard sowie – bei ausreichender Kreditwürdigkeit – eine Visa-Karte. Ebenso kostenlos ist das Tagesgeld PLUS-Konto. Gut 9.000 Geldautomaten im Netz der sogenannten Cash-Group erlauben kostenlos Abhebungen von Bargeld mit der girocard. Mit der Kreditkarte gibt es weltweit gebührenfrei Bargeld an Automaten mit dem bekannten VISA-Emblem. In den Niederlassungen des Mutterkonzerns Commerzbank sind Einzahlungen und Abhebungen auch an Terminals und Schaltern entgeltfrei möglich.

Aktuell gibt es das folgende Angebot nicht mehr. Die comdirect bank hat jedoch immer wieder variierende Prämienangebote:

Für die Prämie gilt: 50 Euro vergibt die Bank als „Aktivitätsprämie“, weitere 50 Euro winken als „Kontowechsel-Prämie“. Um diesen Doppel-Bonus zu kassieren, müssen Kunden in den drei Monaten nach Kontoeröffnung monatlich fünf oder mehr Transaktionen in einer Größenordnung von je mindestens 25 Euro ausführen über ihr neues Konto. Neben Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge fließen auch Umsätze über die Kontokarten oder Aktien-Transaktionen über ein Depot bei der Bank mit ein. Zur Vergabe der Prämien kommt es bei Erfüllung der Bedingungen im vierten Nutzungsmonat. Die Wechselprämie verlangt zudem nach einer Bestätigung der Kündigung des alten Gehaltskontos. Als hilfreich erweist sich der Kontowechsel-Service der Direktbank. Die Besonderheit der Bank: Nochmals 50 Euro gibt es, wenn Kunden mit ihrem Konto nicht zufrieden waren und dies nach frühestens einem Jahr kündigen. In diesem Fall fragt die Bank nach den Beweggründen. Die „Unzufriedenheit“-Prämie gibt es nur, wenn auch die beiden anderen Prämien gutgeschrieben wurden, wie unsere comdirect Girokonto Erfahrungen erklären.

Zusammenfassung der Fakten zu comdirect Girokonto:

  • 50 Euro Aktivitätsprämie & 50 Euro Kontowechsel-Prämie
  • weitere 50 Bonus, wenn Kunden nicht zufrieden sind
  • genaue Prämien-Bedingungen geknüpft (5 Transaktionen zu je mind. 25 Euro in den 3 Monaten)
  • gute kostenlose Bargeldversorgung in Deutschland innerhalb der Cash-Group
  • kostenloses Tagesgeldkonto auf Wunsch als Extra
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4. Das DAB Girokonto mit Prämienzahlung: Angebot eingestellt

vorlage_musterDie DAB Bank wurde vor Jahren an die Consorsbank verkauft. Die folgenden Abschnitte sind daher nicht mehr gültig:

Eine grundsätzlich und bedingungslos kostenlose Kontoführung gehört zu den zentralen Vorzügen, die aus den DAB Bank Girokonto Erfahrungen herausstechen. Weiterhin heben Kontoinhaber mit der gebührenfreien Kreditkarte MasterCard Classic auf der ganzen Welt entgeltfrei Bargeld am Automaten ab. Zahlungen sind mit der Karte weltweit bei mehr als 33 Millionen Partnern möglich. Aufmerksamkeit sollten Kunden an Automaten fremder Anbieter ohne Mastercard-Logo walten lassen. Denn Betreiber von Fremdautomaten können durchaus unabhängig von der Direktbank Entgelte in Rechnung stellen. Private Kunden wissen außerdem den mit 7,50 % pro Jahr sehr geringen Dispozins ebenso zu schätzen wie Nutzer, die in dem Angebot ein überzeugendes Girokonto für Selbstständige, Freiberufler oder andere Gewerbetreibende sehen. Geringverdiener mit einer ausreichenden Kreditwürdigkeit freuen sich über den Sofort-Dispo in Höhe von 500 Euro, der ohne das Einreichen von Gehaltsnachweisen vergeben wird.

Mit der DAB girocard heben Kunden im Automaten-Netz der sogenannten Cash-Group gebührenfrei Bargeld ab. Ein besonderer Service sind Bargeldauszahlungen in Niederlassungen der Supermarktketten Penny und REWE sowie in OMV- und Shell-Zweigstellen beim Tanken. Auch eine Kontoeröffnung mit Prämie hat die Bank zu bieten. 50 Euro können Neukunden an ihrem neuen Konto verdienen. Die Gutschrift sichert die Bank zu, wenn Kunden innerhalb eines halben Jahres nach der Eröffnung des Kontos wenigstens drei Monate hintereinander einen Mindesteingang in Höhe von 800 Euro verbuchen. Das Angebot gilt natürlich einzig und allein für das Erstkonto bei der Bank. Die Prämie wird im achten Monat der Kontonutzung und selbstredend nur einmalig überwiesen.

Zusammenfassung der Details:

  • Kostenführung für alle Nutzer generell gebührenfrei
  • kostenlose MasterCard Kreditkarte als Ergänzung zur girocard
  • bei ausreichender Bonität 500 Euro Sofort-Dispo
  • 50 Euro Bonus (mind. 3 Gehaltseingängen ab 800 Euro in den ersten 6 Monaten)
  • angestellte Kunden ebenso willkommen wie Selbstständige & Freiberufler

5. Das 1822direkt Girokonto

VergleichErst einmal lockt die Online-Bank 1822direkt als Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse mit bestmöglicher Einlagensicherung. Immerhin gehört der Mutterkonzern zu den größten Sparkassen Deutschlands. Als „Girokonto Student“ wird das Modell bis zum Alter von 26 Jahren ohne bestimmte Anforderungen kostenlos bereitgestellt. Bei anderen Kunden verzichtet die Bank auf die Kontoführungsgebühr, wenn diese mindestens einen Geldeingang pro Monat vorweisen können. Zur Höhe dieses Eingangs macht die Bank keine Vorgaben. Geschieht dies nicht, wird eine monatliche Gebühr in Höhe von 3,90 Euro fällig. Mit der kostenlosen SparkassenCard heben Kontoinhaber bei allen deutschen Sparkassen kostenlos Bargeld am Geldautomaten ab. Damit profitieren Kunden der Bank immerhin von einem Verbund mit über 25.000 Automaten. Gleiches gilt für Abhebungen per Kreditkarte, wenn Buchungen in Euro vorgenommen werden. In Fremdwährungen können je nach Anbieter und Standort Gebühren anfallen.

Die Kreditkarte gibt es ohne Jahresgebühr von 29,90 Euro, wenn ein Mindestumsatz von 4.000 Euro pro Jahr auf dem Kartenkonto verbucht wird. Bei Nutzung des Kontos als Gemeinschaftskonto genutzt, vergibt die 1822direkt auch dem Mitinhaber kostenlose Kunden- und Kreditkarten, wie die 1822direkt Girokonto Erfahrungen verdeutlichen.

Zusammenfassung der Details:

  • 100 Euro Prämie bei drei Gehaltseingängen (wobei das Gehalt mind. 1.000 Euro betragen muss)
  • Kreditkarte gebührenfrei ab 4.000 Euro Jahresumsatz
  • gebührenfrei Bargeld an allen Sparkassen-Geldautomaten abheben
  • Partnerkarten kostenlos (girocard & Kreditkarte)
  • Monatsgebühr von 3,90 Euro entfällt bei einem monatlichen Eingang

Die 1822direkt vergibt seit vielen Jahren bei Kontoeröffnung eine Prämie. Die Höhe der Prämie schwankt. Liegt aber meist im Bereich zwischen 100 und 150 Euro.

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6. Das kostenlose Girokonto der Consorsbank

EmpfehlungBei der Nürnberger Consorsbank handelt es sich um eine Marke der französischen Großbank BNP Paribas S.A.. Ein Vorteil für Kunden der Direktbank besteht darin, dass das Unternehmen gleichermaßen durch Frankreichs Bankenaufsicht wie durch die deutsche BaFin reguliert wird. Über die normale Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Konto hinaus sind Kundengelder durch die Mitgliedschaft im Bundesverband deutscher Banken dramatisch besser abgesichert gegen Ausfälle, die von der Bank verschuldet wurden. Bei der Kontoeröffnung mit Prämie geht es Verbraucher aber natürlich weniger um das Thema Einlagensicherung als um die Frage, welche Bedingungen sie für die Gutschrift des Bonus erfüllen müssen. Die Consorsbank bot früher bei Kontoeröffnung eine Prämie. Mittlerweile aber schon seit längerem nicht mehr. Es ist aber durchaus möglich, dass in Zukunft die Bank diese Aktion wieder aufgreift.

Die Eingangshöhe ist für die Bank nicht von Bedeutung. Als Gehalt werden Löhne, Renten- und BAföG-Leistungen sowie Sold bewertet. Keinen Bonus gibt es, wenn Kunden Geld von anderen Konten überweisen, die auf ihren Namen laufen.

Extra-Prämie für regelmäßige Kartenzahlungen: Angebot eingestellt

Das folgende Angebot fanden wir sehr interessant für Kunden. Leider gibt es diese Funktion seit geraumer Zeit ebenfalls nicht mehr:

Im zweiten Schritt können sich Kunden der Consorsbank durch aktive Nutzung ihrer girocard oder der VISA Card zusätzlich eine Prämie von bis zu 100 Euro pro Jahr sichern. Dies gilt wie so oft nur für volljährige Kontoinhaber. Maximal 25 Euro werden pro Quartal gutgeschrieben. Die genaue Höhe hängt davon ab, wie viele Kartenzahlungen durchgeführt wurden. Pro Zahlung per Karte gibt es eine Prämie von 10 Cent. Macht bei 250 Kartenzahlungen (im Falle der girocard in Verbindung mit der persönlichen PIN) 25,00 Euro. Zu den Vorzügen des Girokontos gehört weiterhin, dass Kunden in ganz Deutschland an mehr als 58.000 Geldautomaten gebührenfrei Bargeld bekommen. Weltweit gibt es sogar mehr als 1,0 Millionen Geldautomaten für die kostenlose Bargeldversorgung. Die girocard und VISA Card gibt es kostenlos. Und zwar nicht nur für den Kontoinhaber, sondern auch den Partner/die Partnerin. Ein Bonus ist die optionale Bargeldabhebung beim Einkauf in den Filialen verschiedener Bau- und Supermärkte wie Rewe oder Toom.

Zusammenfassung der Fakten zum Consorskonto:

  • keine Monatsgebühr & kostenlose EC- und Kreditkarte
  • 50 Euro Prämie für einmaligen Gehaltseingang
  • bis zu 100 Euro Prämie bei Zahlung per Karte (pro Zahlung 10 Cent)
  • sehr gute Bargeldversorgung (kostenlos in Deutschland und der Eurozone)
  • Option Bargeldabhebung im Supermarkt/Baumarkt

7. Fazit zum Thema Kontoeröffnung mit Prämie:

fazitEs zeigt sich, dass es viele Banken gibt, bei denen eine Kontoeröffnung mit Prämien verbunden sein kann. Obwohl es in den letzten Jahren immer weniger solcher Angebote gibt. Wichtig aus Sicht der Kunden ist dabei, das Angebot aus dem Vergleich herauszufiltern, bei dem am besten das ganz alltägliche Nutzungsverhalten bereits einen Anspruch auf den Bonus zusichert. Müssen sich Verbraucher als Kontoinhaber wider ihre eigentliche Natur verhalten, bekommen Kunden vielleicht den Bonus. Je nach Angebot aber zahlen sie auch mehr für Konto, so dass der tatsächliche Gewinn nach Abzug der Entgelte von der Prämien-Leistung nahezu gleich null ist.

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Manche Bank erwartet von Neukunden regelmäßige Geldeingänge, es gibt aber auch ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang. Kunden, die bereit sind eine monatliche Grundgebühr für ihr neues Konto zu entrichten, müssen sich mit dem Thema Mindesteingang meist eher nicht befassen. Es sei denn, es soll ein kostenloses Gehaltskonto eröffnet werden. In diesem Fall sind klare Bedingungen für den monatlichen Geldeingang auf dem Konto generell nicht unüblich. Denn per Definition geht es bei einem solchen Kontoformat natürlich ausdrücklich darum, dass Monat für Monat Gelder auf das Konto transferiert werden. Besonders oft aber sind Anforderungen dieser Art gängige Praxis, wenn Verbraucher ein gebührenfreies Konto eröffnen. An dieser Stelle zeigt sich der Nutzen des Kontovergleichs.

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Fakten zum kostenlosen Girokonto ohne Mindesteingang:

  • Angebote nicht zwingend teurer als Konten mit Mindesteingang
  • Kunden wissen jederzeit, welche Kontoführungsgebühr berechnet wird
  • Anforderungen können Einfluss auf sonstige Konditionen haben
  • gebührenfreie Konten gibt es auch ohne Mindesteingang
  • Kontoführungsgebühren nie der einzig wichtige Punkt im Vergleich

1. Schwankende Einkünfte stellen kein Problem für Kunden dar

VerbrauchertippsEröffnen Verbraucher ein Girokonto ohne Mindesteingang, hat dies im ersten Schritt den Vorteil, dass sie generell wenigstens wissen, welche Kosten sie die Kontoführung pro Monat oder Jahr erwarten. Denn: Verlangen Banken für die gebührenfreie Führung eines Kontos einen monatlichen Mindesteingang heißt dies letztlich, dass durchaus eine Grundgebühr fällig wird, sofern der vorgeschriebene Umsatz nicht erreicht wird. Ist dies in einem einzigen Monat nicht der Fall, wird dies nicht direkt zu Kosten führen. Mehrfache fehlende Eingänge hintereinander können aber auf Dauer zu Kosten führen. So bietet ein gebührenfreies Girokonto ohne einen Mindesteingang den Nutzern in erster Linie Sicherheit und eine gewisse Entspannung, da die Eingänge nicht weiter von Bedeutung sind. Dass Banken im Einzelfall monatliche Eingangs-Pflichten bei ihren Angeboten vorsehen, ist aus Kundensicht nicht einmal die Garantie für einen Gebührenverzicht, wenn sie die Anforderungen erfüllen.

kostenloses girokonto ohne mindesteingang

Vielmehr gibt es gerade einige kostenlose Gehaltskonten, bei denen sich gewerbliche Nutzer durch die Einhaltung der Mindestanforderungen überhaupt erst Zugang zum Konto oder einen Rabatt auf die Kontoführungsgebühr sichern können. Bei allen Angeboten aber gilt es zu vergleichen, ob sich der Verzicht auf die Monatsgebühr unterm Strich für Neukunden wirklich lohnt. Gemeint sind an dieser Stelle eventuell höhere Entgelte in anderen Leistungsbereichen. Fällt die Grundgebühr gering aus, aber Banken erheben auf der anderen Seite überdurchschnittlich hohe Gebühren für eine Kreditkarte sowie deren Einsatz, verpufft die Einsparung zumindest teilweise. Im Ernstfall kosten Kreditkarten oder vielleicht sogar die normale EC-Karte mehr als Kunden bei der Kontoführungsgebühr sparen können.

2. Was verlangt die Bank von mir für den Konto-Bonus?

FAQsWird ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang als Konto mit Startguthaben beworben, sollte der Vergleich ähnlich vonstattengehen wie bei etwaigen Karten-Gebühren. Ein Willkommensbonus erweist sich im Vergleich mit anderen Kontomodellen nur so lange als Vorzug, wie die weiteren Nutzungsgebühren nicht deutlich üppiger als bei den Mitbewerbern ausfallen. Auch werden Verbraucher erleben, dass mancher Bonus an den schon genannten Mindesteingang oder eine bestimmte Zahl monatlicher Transaktionen pro Monat Nutzung gebunden ist. Ein gutes Beispiel diesbezüglich sind unsere comdirect Girokonto Erfahrungen. Hier können Verbraucher nicht nur ein Startguthaben abgreifen, das nach drei Monaten gutgeschrieben wird. Die Direktbank ist so von ihrem eigenen Angebot überzeugt, dass Kunden hier sogar im Falle eines späteren Kontowechsels aus Unzufriedenheit einen zusätzlichen Bonus von 50 Euro erhalten können. Bei den allermeisten Banken, die mit einem Bonus arbeiten, ist dieser mit gewissen Anforderungen verbunden. Eine zu große Bedeutung sollten Kunden diesem Service also nicht unbedingt beimessen.

Umsonst gibt es den Kontobonus nur selten: Kunden müssen die Konditionen kennen!

Nicht zuletzt weil das Ziel der Eröffnung eines neuen Girokontos natürlich die dauerhaft günstige Nutzung ist, ohne dass Kunden schon kurze Zeit direkt wieder ihr Girokonto wechseln müssen wegen zu hoher Kosten. Zumal selbst ein Zuschuss von 50 oder sogar 100 Euro wenig bringt, wenn die Bank im Gegenzug bei regelmäßigen Gebrauch nicht allein relativ hohe Kontoführungsgebühren in Rechnung stellt. Und die Gefahr besteht prinzipiell erst einmal. Auch wenn es Angebote gibt, bei denen ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang bereitgestellt wird, ohne dass Verbraucher Monat für Monat tief in die Tasche greifen möchten für die beanspruchten Leistungen.

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Zu den zentralen Gebührenaspekten gehören unter anderem

  1. monatliche Gebühren für die EC-Karte
  2. Jahresgebühr für eine Kreditkarte (& evtl. genutzte Partnerkarten)
  3. Abhebungsgebühren im In- und/oder Ausland
  4. Entgelte für Transaktionen am Terminal in der Bankfiliale
  5. allgemeine Gebühren für Konto-Transaktionen mit Beleg
  6. hohe Kosten für den Versand von TANs aufs Mobilgerät
  7. Kosten für die Zusendung gedruckter Kontoauszüge

3. Junge Kunden werden mit kostenlosen Konten angelockt

ChecklisteEs wird offensichtlich: Viele Kosten drohen, wenn Kunden ein falsches Konto eröffnen, das in der genauen Analyse am Ende kein gebührenfreies Girokonto sein wird. Die meisten Banken berechnen an der einen oder anderen Stelle Entgelte, so dass Gebühren für die Vergabe einer Kreditkarte oder die Grundgebühr für die Kontoführung nicht in jedem Fall gegen ein Konto spricht. Vielmehr geht es darum zu hinterfragen, wie das Konto nach der Eröffnung in der Regel genutzt werden soll. Verbraucher, die auf diesem Wege erstmals ein kostenloses Schülerkonto eröffnen möchten, haben vermutlich keinerlei Vergleichswerte, da der Nachwuchs bisher nun einmal kein eigenes Konto genutzt hat. Dementsprechend sollte in diesem Fall näherungsweise abgewogen werden, welche Leistungen mindestens zum neuen Konto gehören sollten. Eine EC-Karte wird Kindern gewiss wichtig sein, um Bargeld abheben zu können. Der Service in einer Niederlassung der Hausbank hingegen ist für junge Kontonutzer oft eher unbedeutend, da diese Zielgruppe in aller Regel das digitale Banking bevorzugt.

Und dabei geht es nicht allein um das Online-Banking vom heimischen PC aus. Kinder und Jugendliche bevorzugen oftmals noch deutlich stärker als ihre Erziehungsberechtigen die Möglichkeiten, die das Mobile Banking im Alltag bieten kann. Deshalb sollte also sichergestellt sein, dass das Girokonto ohne Mindesteingang die passende App für die Betriebssysteme der verwendeten Smartphones oder Tablet PCs über die ausgewählte Bank abrufbar ist. Kosten entstehen an diesem Punkt nicht. Denn die Anwendungen für die mobilen Endgeräte vergeben Banken – und zwar nicht allein Direktbank – normalerweise entgeltfrei. Sowohl den Download und die Installation als auch die eigentliche Nutzung betreffend.

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Erste kurze Zusammenfassung:

Wenn Banken auf einen Mindesteingang verzichten, wissen Kunden vor allem, dass ihnen im Bereich der Kontoführungsgebühren immer dieselben Kosten entstehen. Junge Kunden sind insofern auf der sicheren Seite, weil sie als potentiell gut verdienende Kunden von morgen bei vielen Banken besonders günstige Konditionen vorfinden. So oder so aber sollten alle Zielgruppen Mindesteingang-freier Girokonten klären, unter welchen Umständen für welche Konto-Leistungen eventuell am Ende eben doch Gebühren erhoben werden. Denn der Verzicht auf monatliche Mindest-Einzahlungen ist nicht mit einem Gebührenverzicht gleichzusetzen.

4. Kreditkarten-Einsatz & relevante Infos zum Dispokredit-Thema

wechselWorauf sollten potentielle Neukunden einer Bank noch achten? Kunden, die ständig ihre Kreditkarte nutzen, sollten klären, welche Kosten ihnen hierbei entstehen. Einige wenige Banken übernehmen für ihre Kunden weltweit die anfallenden Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten. Bei Transaktionen in Fremdwährungen hingegen wird meist ein Prozentsatz des Kartenumsatzes in der jeweiligen Währung berechnet. Dies gilt mehrheitlich auch für die Abhebung per EC-Karte, sofern Kunden allein auf diese Karte vertrauen möchten bei weltweiten Zahlungen und Bargeldabhebungen. Dass ein Girokonto ohne Mindesteingang ausgelobt wird, muss nicht heißen, dass Verbraucher an diesem Punkt generell mit extremen Entgelten konfrontiert werden.

Bei der Nutzung einer Kreditkarte sollten im Vorfeld die Konditionen in Erfahrung gebracht werden!

So weisen zum Beispiel unsere norisbank Girokonto Erfahrungen auf ein Produkt hin, bei dem die Konten und die Kreditkarten ohne Mindestumsatz genutzt werden können. Die Kreditkartennutzung an ausländischen Geldautomaten ist bei der Direktbank kostenlos. Dies wird selbst bei einem einmaligen Auslandsaufenthalt zu einem nicht zu unterschätzenden Vorteil. Andere Banken hingegen berechnen Kunden eine prozentuale oder fixe Gebühr pro Transaktion.

Fakten zur Kreditkarten- und Dispokredit-Thematik:

  • wenige Banken verzichten vollständig auf Kartennutzungs-Gebühren
  • Buchungen in Fremdwährungen vielfach teurer als in Euro
  • Dispokredit schützt gegen Rückbuchungen bei fehlender Kontodeckung
  • Banken geben nur Dispo-Obergrenzen vor (bis zum 3-fachen Monats-Nettoeinkommen)
  • Überziehung des Dispokredits führt meist zu höheren Zinssätzen
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5. Kontoführung ist den Nutzern vollkommen freigestellt

erfahrungen_schreibenEin positiver Aspekt, der ein kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang von einem Konto mit derartigen Anforderungen pro Monat unterscheidet: Kunden können gänzlich frei entscheiden, wie sie ihr Konto führen und müssen letztlich einzig und allein darauf achten, dass sie ihren finanziellen Spielraum nicht über Gebühr beanspruchen. Hier gibt es vor allem dahingehend einen Unterschied, ob Kunden ein Girokonto mit Dispo eröffnen oder ein reines Guthabenkonto bevorzugen, um so jederzeit die optimale Kostenkontrolle zu behalten. Ein Konto mit Verfügungsrahmen entlastet Verbraucher insofern, dass regelmäßige Abbuchungen und unvorhergesehene Ausgaben auch dann möglich sind, wenn das Geld in einem Monat mal wieder knapp wird. Bei einem Konto, das Verfügungen allein aus Guthaben heraus erlaubt, können Probleme auftreten, wenn Lastschriften und Daueraufträge nicht eingelöst werden können.

Üblicherweise können Kunden mit regelmäßigem Einkommen einen Dispo in Höhe des 2- bis 3-fachen Netto-Monatseinkommens einrichten lassen. Ein geringerer Spielraum kann ohne weiteres beantragt werden, wenn Kontonutzer wirklich nur auf eine Art „Notgroschen“ für den Ernstfall Wert legen und den Dispokredit nicht ständig in Anspruch nehmen möchten. Ein genauer Dispozins-Vergleich ist besonders dann ratsam, wenn Verbraucher den zusätzlichen Spielraum fest als Kapital-Bestandteil bewerten, wenngleich Experten von dieser Vorgehensweise eher abraten. In diesem Fall ist der Abschluss eines günstiges Raten- oder Abrufkredits weitaus sinnvoller. Für gelegentliche Investitionen über das Einkommen hinaus aber ist der Dispo durchaus geeignet.

Zweite Zusammenfassung:

Gerade der Dispokredit ist für den Vergleich von einem Girokonto ohne Mindesteingang mit einem anderen wie gehabt ein Thema. Der Kreditzins muss den Zinssätzen anderer möglicherweise interessanter Kontomodelle gegenübergestellt werden. Besondere Anforderungen beim Kunden können dazu führen, dass ein Konto mit Vorhaben für einen monatlichen Mindesteingang doch die bessere Wahl ist, wenn Kunden wegen zu hoher Kosten ein altes Girokonto kündigen möchten oder müssen.

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6. Was ist der größte Vorteil beim Girokonto ohne Mindesteingang?

kuendigungBankkunden, die sich nach dem Vergleich der Konditionen im Kontovergleich für ein Angebot ohne einen Mindesteingang erwärmen, wissen meist besonders zu schätzen, dass sie sich keine Gedanken darüber machen müssen, wie sie die Anforderungen in finanzschwachen Monaten erfüllen können. Werden Kunden den Bedingungen eines Kontos mit Mindesteingang in einem einzigen Monat nicht gerecht, wird die Bank diesem Problem in den meisten Fällen mit Kulanz begegnen. Treten solche Situationen aber wiederholt oder gar mehrere Monate in Folge auf, werden zumeist doch monatliche Grundgebühren für die Kontoführung fällig. Diese müssen nicht grundsätzlich hoch ausfallen, dennoch stellen sie einen zusätzlichen Kostenfaktor zu den anderen Entgelten dar, die das Konto verursacht. Dafür aber wissen Verbraucher bei Konten ohne Mindesteinzahlungen von Anfang an, was ihr Konto ohne jedwede Transaktion kosten wird. Zugleich ist alles Wichtige im Prinzip mit der Kontoeröffnung erledigt.

Kunden müssen lediglich die üblichen Unterlagen einreichen, einen Identitätsnachweis (Postident oder mittlerweile bei etlichen Banken auch per Fernidentifizierung) durchlaufen und können Freigabe der beantragten Konten direkt erste Transaktionen in Angriff nehmen. Existiert eine Vorgabe für einen obligatorischen Geldeingang pro Monat, müssen Kontoinhaber immer wieder sicherstellen, dass die Summe wirklich transferiert wird. Denn ist dies nicht gegeben, können Kosten entstehen, die die Einsparungen an anderer Stelle des Leistungsumfangs bei weitem übertreffen. Im Fall der Fälle ist es sinnvoller, ein günstiges anderes Konto auszuwählen, dessen Konditionen stimmen. Zu sagen aber ist, dass es durchaus das eine oder andere Konto ohne Mindesteingang gibt im Vergleich, dessen Bedingungen für Kunden ohne Wenn und Aber interessant sind. Sollten Sie Hilfe zum Girokonto kündigen benötigen, haben wir alle Informationen für sie parat.

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Fazit zum Thema kostenloses Girokonto ohne Mindesteingang:

fazitOb Kunden ein Konto ohne Mindesteingang eröffnen sollten, hängt davon ab, welche Leistungen ihnen wichtig sind und ob nur gelegentliche Kontobewegungen zu erwarten sind. Ohne monatlichen Eingang können, müssen aber keine dramatisch höheren Entgelte anfallen. Entscheidend ist, was sich Verbraucher von ihrem neuen Girokonto wünschen. Einzelne Banken aus dem Vergleich verdeutlichen, dass es auch Angebote gibt, bei denen Banken günstige Angebote bereitstellen, ohne ihrer Kundschaft im Gegenzug hohe Auflagen für die kostenlose Kontoführung zu machen.

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Dispositionskredit Definition: Spielraum für liquide Kunden

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Viele Finanzprodukte kommen im Alltag zum Einsatz, ohne dass sich Verbraucher überhaupt der rechtlichen Hintergründe im vollen Umfang bewusst sind. Das so genannte Kontokorrentkonto ist ein solches Produkt. Bekannter ist dieses Angebot unter dem Namen Girokonto. Ohne ein solches Konto ist der Alltag heute kaum noch zu meistern, denn viele Zahlungen können längst nur noch via Online-Banking getätigt werden. Die meisten erwachsenen Bankkunden kommen in den Genuss einer gewissen Kreditlinie zu ihrem Konto– den Dispokredit. Um die Dispositionskredit Definition, die Funktionsweise der Angebote sowie die bestehenden Gefahren wird es in den folgenden Abschnitten in aller Ausführlichkeit gehen. Schon jetzt kann gesagt werden: In aller Regel definiert die Bank allein die Höhe des Verfügungsrahmen, Kunden haben hierbei üblicherweise allein über die Höhe ihres Einkommens die Chance zur Einflussnahme. Ohnehin sollte der Kreditrahmen mit Bedacht in Anspruch genommen werden.

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Fakten zur Dispositionskredit Definition:

  • Kunden mit ausreichender Bonität erhalten einen Dispokredit
  • Verbraucher können Kreditlinie nur bedingt beeinflussen
  • Dispo-Überziehungen kann zur Dispo-Kürzung & Kündigung führen
  • Dispokredite in Deutschland seit Ende der 1950er Jahre erhältlich
  • 2-3-faches Einkommen meist standardmäßig als Dispo-Obergrenze
Im Jahr 2015 gingen die Dispozinsen weiter zurück – wenn auch nicht dramatisch

Im Jahr 2015 gingen die Dispozinsen weiter zurück – wenn auch nicht dramatisch

1. Wurzeln des Dispokredits reichen Jahrzehnte zurück

VerbrauchertippsEtwa ab den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts sind Kontoüberziehungen innerhalb der deutschen Bankenlandschaften zunehmend Standard geworden. Diese Entwicklung war Folge der schrittweisen Umstellung bei Lohn- und Gehaltszahlungen weg von der klassischen „Lohntüte“ hin zur bargeldlosen Überweisung des Einkommens direkt auf Bankkonten. Von Anfang an ging es den Anbietern darum, die möglichen Kontoüberziehungen in einen sinnvollen Rahmen im Verhältnis zu den (durchschnittlichen) monatlichen Eingängen auf dem Konto zu setzen. Vorreiter für den heutigen Dispokredit war im damals die Kölner Kreissparkasse im Jahr 1968. Für Kunden ist die Absenkung der von Seiten der Bank bereitgestellten Kreditsumme oft die einzige Möglichkeit, auf die Höhe des Dispokredits einzuwirken. Abgesehen vom Nutzungsverzicht. Aufstockungen sind zumeist nur in Ausnahmefällen und für einen begrenzten Zeitraum möglich. Aber der Reihe nach.

Zur Definition: Dispositionskredite (auch kurz „Dispokredit“ oder nur „Dispo“) sind ein Kreditlimit, das Banken Kontoinhabern mit dem Ziel einer Überziehung des eigentlichen Kontoguthabens einräumen.

Banken gehen bei Dispo-Bereitstellung meist ähnlich vor

So erhalten Kunden mehr finanziellen Spielraum, um in Zeiten finanzieller Engpässe nicht zahlungsunfähig zu werden. Der Ernstfall sähe wie folgt aus: Offene Rechnungen können nicht bezahlt werden, Lastschriften werden nicht eingelöst. Als Resultat können einerseits zusätzliche Kosten für Rückbuchungen anfallen, zugleich drohen nach wiederholt nicht erfolgten Zahlungen negative Einträge im Register der Schufa. Entscheidend für die Höhe des Dispokredits ist das regelmäßig auf dem Girokonto eingehende Konto. Üblich ist eine Obergrenze des 2- oder 3-dreifachen Netto-Monatseinkommens. Sofern es sich bei den Nutzern des Girokontos mit Dispo um Selbstständige oder Freiberufler handelt, verlangen Banken im Moment der Kontoeröffnung meist das Vorlegen der Kontoauszüge der vergangenen zwei bis drei Geschäftsjahre. Aus diesen Unterlagen lässt sich ein Durchschnittswert ermitteln, um so die Höhe der Kreditlinie festzulegen. Die Dispositionskredit Definition sieht vor allem eine Besonderheit im Vergleich mit anderen Darlehen wie beispielsweise einem Ratenkredit vor.

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Verbraucher zahlen nur dann Sollzinsen, wenn sie ihr tatsächlich im Minus führen. Auch erfolgt die Abrechnung tagesgenau. Der Dispo-Zinssatz wird marktüblich natürlich pro Jahr angegeben. Die Zins-Kalkulation wiederum sieht die Mehrheit der Banken quartalsweise vor. An dieser Stelle zeigt sich ein Unterschied zu manchem Girokonto mit Kreditkarte, denn in diesen Fällen ist vielfach die monatliche Abrechnung gang und gäbe. Insbesondere wenn Anbieter ihren Kunden eine gewisse Zeit der Zinsfreiheit zusagen, innerhalb der keine Zinskosten entstehen.

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2. Muss ich den Dispokredit hinnehmen und nutzen?

FAQsBanken ziehen einen nicht unerheblichen Anteil ihrer Umsätze aus der Inanspruchnahme von Dispokrediten durch ihre Kundschaft. Konten, die von Haus aus ohne einen Verfügungsrahmen eröffnet werden, zeichnen sich aus diesem Grund mitunter durch höhere monatliche Grundgebühren oder Entgelte für Kontoleistungen wie die gängigen Transaktionen am Terminal oder per Online-Banking sowie das Abheben von Bargeld am Kontoautomaten aus. Die je nach Zinshöhe stattlichen Einnahmen erklären, weshalb Banken im Girokonto Angebote Vergleich eher wenige Produkte bewerben, bei denen kein Verfügungsrahmen vorgesehen ist. Um eines klar und deutlich zu sagen: Die Dispositionskredit Definition sieht keinen Zwang zur Nutzung des Kreditrahmens vor. Stattdessen können Verbraucher selbst entscheiden, ob und wann sie die Mittel abrufen. Somit bestimmen Kunden zugleich selbst, ob ihnen überhaupt Kosten durch den Dispo entstehen.

Wer vollständig auf den Kreditrahmen verzichten möchte, wird von Banken normalerweise auf ein Dispo-freies Konto verwiesen und muss somit wohl oder übel Mehrkosten in Kauf nehmen. Ohnehin kann der Kreditrahmen in Zeiten akuter, aber eben nicht dauerhafter Liquiditätsengpässe eine große Hilfe sein. Nicht zuletzt auch für all jene, die ein Firmenkonto eröffnen möchten. In diesem Fall kann der Dispokredit genutzt werden, wenn Kunden verspätet Rechnungen begleichen, aber dennoch Gehälter ausgezahlt und eigene Rechnungen bezahlt werden müssen.

Kurze Zusammenfassung:

Eine Pflicht, den Dispokredit zu nutzen, gibt es natürlich nicht. Wichtig ist vielmehr, dass sich Kunden fragen, ob sie in der Lage sind, den Kreditrahmen wirklich nur für den Ernstfall aufzubewahren. Verbraucher, die anfällig für Extra-Ausgaben auf Dispo-Basis sind, sollten den Verfügungsrahmen am besten gering ansetzen oder vollständig auf die „eiserne Reserve“ verzichten. Auch wenn ein Konto auf Guthabenbasis teilweise teurer ist als ein Angebot mit Dispo.

Vor der Dispo-Nutzung sollte man vorerst die Dispo-Zinsen in Erfahrung bringen!

3. Rechtslage und Argumente gegen ein Girokonto mit Dispokredit

ChecklisteEntscheidend für die Dispositionskredit Definition ist hierzulande Paragraph 493 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Dort sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für Verbraucherdarlehensverträge geregelt – mit Bezug zu Konten privaten Bankkunden. Tatsächlich befindet sich der Markt seit einiger Zeit in einem gewissen Wandel. So sind längst nicht mehr allein die monatlichen Einkünfte von Bedeutung für die Höhe des Dispos. Banken legen verstärkt verschiedene Merkmale für die Bestimmung der Kreditwürdigkeit ihrer Kunden zugrunde. Ein schlechter Schufa-Score etwa ist ein zentrales Argument gegen die Vergabe eines Kreditspielraums. Im Zuge regelmäßiger Bonitätsprüfungen kann es bei veränderten Rahmenbedingungen zu positiven oder negativen Anpassungen der Kreditlinie kommen. Auch kann es dazu kommen, dass Banken den Dispo gänzlich kündigen, so dass Kunden diesen gemäß der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Kontovertrag in voller Höhe fristgerecht zurückzahlen müssen.

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§ 504 des BGB schreibt zudem vor, dass Banken in ihrer Rolle als Darlehensgeber neben den Zinsen keine weiteren Kosten für Kontoüberziehungen in Rechnung stellen dürfen. Auch die Abrechnungsintervalle gibt der Gesetzgeber vor. Kürzere Abstände als die Drei-Monats-Frist sind von Rechts wegen untersagt. Auf der anderen Seite erlauben Banken in Eigeninitiative wenigstens in einem gewissen Umfang Überziehungen des Dispokredit-Rahmens. Eine Pflicht oder gar einen dauerhaften Anspruch gibt es in diesem Punkt nicht – dessen müssen sich Kontoinhaber bewusst sein. Hierbei geht es aus Kundensicht darum, sprichwörtlich den Bogen nicht zu überspannen. Aus verschiedenen Gründen:

    1. Banken reduzieren/kündigen den Dispo bei häufiger Überziehung
    2. Weitere Überziehungen werden untersagt, Rück- und Nicht-Buchungen können auftreten
    3. Geduldete Dispo-Überziehung in aller Regel noch teurer als der Dispo
    4. Regelmäßige Überziehungen können negative Schufa-Einträge verursachen

Mehrere Kontonutzer? Wer hat Anspruch auf die Dispo-Nutzung?

Bevor Verbraucher erstmals den Dispositionskredit in Anspruch nehmen, sollten sie vor der Kontoeröffnung einen Girokonto Zinsen Vergleich dazu nutzen, eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Konditionen in diesem Bereich derzeit üblich sind. Antragsteller sollten sich im Moment vor Abschluss eines Kontovertrags ebenfalls überlegen, ob alle Personen mit Kontovollmacht auch den Dispokredit abrufen dürfen. Hier können individuelle Regelungen ratsam sein. Ein weiterer aus rechtlicher Sicht relevanter Aspekt sind die Optionen zur Zinsänderung. Banken können bei Veränderungen der Referenzzinssätze am Kreditmarkt im Grunde jederzeit angepasst werden. Die Konto-Bedingungen müssen jedoch eine genaue Aussage dazu beinhalten, wie und wann Banken eine Zinsänderung anmelden müssen. Die Information zum Dispokredit als modernes Abrufdarlehen erhalten Banken entweder in einem Bank-Schreiben nach der Kontoeröffnung. Eine Zustimmung braucht es in diesem Fall nicht.

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N26 bietet eine kostenlose Kreditkarte zum Girokonto

Dispo-Einsatz gilt als Einverständniserklärung der Kunden

vorlage_musterDas Gesetz spricht hierbei von einer so genannten einseitigen Willenserklärung von Seiten der Banken. Ebenso möglich ist eine formlose Dispo-Info auf den ersten Kontoauszügen, die Kunden postalisch oder am Auszugs-Automaten erhalten. Zum eigentlichen Darlehensvertrag kommt es laut BGB (§ 488) in dem Moment der Inanspruchnahme durch die Kontonutzer. Kunden, die in der Vergangenheit immer mit Probleme im Umgang mit Geld hatten, sollten sehr genau überlegen, ob sie den Dispo bekommen und wirklich nutzen möchten. Waren die früheren Finanzsorgen Auslöser von Schufa-Einträgen, wird die Bank vermutlich ihrerseits eine Dispo-Vergabe ausschließen. Eine mögliche Dispo-Kündigung betreffend nennen die AGB im Rahmen einer ordentlichen Kündigung meist eine Frist von 30 Tagen.

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Dramatisch geringere Einkommen oder ständige Überziehungen können auch zur außerordentlichen Kündigung führen – gleiches gilt für etwaige Kontopfändungen. Im Einzelfall können Banken den Dispo-Zugriff nur zeitweise einschränken, bis sich die Einnahmen wieder stabilisiert und Kunden ihr Konto ausgeglichen haben.

Zweite Zusammenfassung:

Die meisten in Deutschland genutzten Konten sind Angebote mit einem Dispo. Zumindest wenn es sich um Girokonten handelt, die an erwachsene Kunden vergeben werden. Sowohl die Bank als auch Kontoinhaber haben die Chance, den Disporahmen zu senken oder zu kündigen. Banken sprechen Kündigungen vor allem aus, wenn Kunden ihren Spielraum regelmäßig überstrapazieren oder das Einkommen seit der ersten Bewilligung deutlich gesunken oder gar entfallen ist.

Vorsicht vor einem Schufa-Eintrag!

4. Wann wird kein Dispokredit bereitgestellt?

kuendigungEs gibt etliche Punkte, die dazu führen können, dass Banken keinen Dispositionskredit zur Verfügung stellen. Verbraucher, die ein Schülerkonto oder allgemein ein Girokonto unter 18 Jahre eröffnen, bekommen hier meist keinen Dispokredit. Dies liegt weitgehend daran, dass junge Kunden eher selten ein ausreichend hohes eigenes Einkommen vorweisen können. Dass Eltern bei der Kontonutzung durch Minderjährige zustimmen müssen, bis der Nachwuchs die Volljährigkeit erreicht hat, bedeutet nicht automatisch die Vergabe eines Kreditrahmens. Geringere Belastungen über die verfügbaren Mittel auf dem Konto hinaus dürfen nicht als Zusage für einen Dispo verstanden werden. Junge Leute erhalten erst einmal fast immer nur Zugang zu einem Girokonto auf Guthabenbasis.

Ein solches Konto gewähren Banken vielfach Kunden, bei denen die Schufa-Abfrage negative Einträge zu Tage gefördert hat, als einzige Option zur Kontoeröffnung. Auch wenn die Bank in der Dispositionskredit Definition eher keine Sicherheiten verlangt, müssen dennoch einige Anforderungen erfüllt werden. Oder anders formuliert: Einige Kriterien wirken sich auf die Vergabe an sich sowie die Höhe des Kreditlimits aus. Es geht an dieser Stelle in erster Linie um

      • zu geringe und unregelmäßige Einkommen
      • zu hohe regelmäßige Belastungen
      • bereits bestehende Kreditverträge
      • vorhandene andere Girokonten mit Disporahmen
      • Kreditkartenschulden
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Hohe Zinssätze für Kreditlinie noch immer üblich

Es gibt also verschiedene Punkte, die sich nicht nur auf die Höhe, sondern die Bereitstellung des Dispokredits insgesamt in negativer Weise auswirken können. Verbraucher, die unbelastet in den Vergleich starten können, haben gute Aussichten, ein wirklich günstiges Girokonto online eröffnen zu können. Ein wenig Zeit sollten sich Kunden aber dennoch nehmen, denn die Bandbreite der Dispozinsen am Markt ist erstaunlich groß, wie Verbraucherschützer immer wieder warnen. Was bedingt überraschend ist. Portale wie tagesschau.de berichten, dass Bankkunden aktuell zwar kaum Zinsen für ihr Guthaben bekommen. Im Dispokredit-Bereich aber sind nach wie vor Zinssätze von sieben bis maximal 14 Prozent anzutreffen. Bei größeren Einkommen und entsprechend hohen Verfügungsrahmen kommt im Falle voller Ausnutzung eine stolze Summe bei den Zinskosten zusammen.

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Manchmal ist ein Ratenkredit die bessere Alternative zum Dipsokredit

5. Girokonto Vergleich – Dispozinsen als Entscheidungsmerkmal

VergleichEs ist immer eine Abwägung dessen, was mir als Kunde wichtig ist, wenn es um Girokonto Vergleich darum geht, das Konto ausfindig zu machen, mit dem Nutzer am günstigsten über die Runden kommen. Dies heißt einmal mehr: Steht fest, dass der Dispokredit ständig genutzt und vielleicht sogar bis an den Rand der Belastbarkeit ausgeschöpft wird, fallen viele andere Konto-Nebenkosten weitaus weniger ins Gewicht. Der Dispo ist bei einem zweistelligen Zinssatz nun einmal ein Jahr der Nutzung berechnet meist teurer als die Gebühr für die Kreditkarte. Was keineswegs bedeutet, dass Verbraucher nicht auch die Entgelte für die Vergabe von EC- und Kreditkarten im Blick behalten oder Entgelte für die Ausführung von Transaktionen (vor allem bei Buchungen mit Beleg) behalten müssen. Kontoinhaber, denen Banken mit gutem Nettoeinkommen einen Kreditrahmen von 10.000 Euro einräumen, zahlen für die vollständige Inanspruchnahme bei einem Beispielzins von durchaus üblichen Jahreszins 10,00 % nun einmal Zinskosten in Höhe von 1.000 Euro.

Eine stolze Summe, die zeigt, warum die Zins-Bedingungen letztlich mindestens ebenso wichtig sind wie die Dispositionskredit Definition. Die Erklärung der Funktionsweise ist schließlich eher relevant für Kunden, die erstmals ein Girokonto mit Dispo beantragen. Dies wiederum kann etwa dann der Fall sein, wenn Kunden die Volljährigkeit erreichen, ein eigenes Einkommen auf dem Konto verbuchen und deshalb endlich nicht mehr allein Anspruch auf ein Girokonto auf Guthabenbasis haben. Auch wenn dies vielleicht weiterhin das Instrument der Wahl bleibt.

Fazit zur Dispositionskredit Definition:

fazitEine dauerhafte Lösung, dies sei zum Abschluss der Dispositionskredit Definition nochmals mit Nachdruck betont, sollte der Überziehungskredit für Kunden am besten niemals sein. Kurzfristige Überbrückung? Ja. Ständiger Begleiter? Eher nein. Wer ständig Geld braucht, sollte eher nach einem günstigen Ratenkredit suchen und nach Wegen zur Umschuldung oder Senkung der monatlichen Fixkosten Ausschau halten. Für „zwischendurch“ aber ist der Dispokredit durchaus bequem. Und oft sogar nicht übermäßig kostspielig, wenn Kunden die Zeit für die Lektüre der Testberichte und des Vergleichs investiert haben.

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Bestes gebührenfreies Girokonto online suchen und finden

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Es liegt gerade für unerfahrene Verbraucher, die bis dato langfristig an einem Bankkonto festhielten statt dessen Leistungen eingehend zu hinterfragen, von einem Girokonto Vergleich wünschen, dieser möge ihnen ohne Umschweife das perfekte Angebot am Markt nennen. Doch so einfach ist es leider nicht. Was wiederum nur zum Teil an den Produkten aus der Bankenbranche liegt. Mindestens ebenso relevant ist die Tatsache, dass Kunden nur selbst definieren können, was ihnen ein vermeintlich bestes gebührenfreies Girokonto bieten muss. Denn genau darum geht es Kunden: Sie möchten ein Konto mit guten Leistungen und möglichst geringen Nutzungsgebühren eröffnen. Hierzu braucht es eine präzise Analyse dessen, was mir als Kunde einer Bank wirklich wichtig ist.

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Das sollte ein bestes gebührenfreies Girokonto mindestens beinhalten:

  • (möglichst bedingungslos) gebührenfreie Kontoführung
  • Leistungen wie eine EC- und Kreditkarte
  • ein gutes Angebot fürs Online-Banking (oft auch Mobile Banking)
  • eine gute und umfangreiche Kundenbetreuung
  • transparente Bedingungen für alle Konto-Funktionen
  • teilweise Startguthaben als Willkommensbonus

1. Konto mit oder ohne Schufa? Für die Gebühren von Bedeutung!

gebuehrenSagen lässt sich im Vergleich fast auf den ersten Blick: Gerade Verbraucher, die aufgrund früherer oder aktueller finanzieller Probleme, umfangreicher Kreditschulden und anderer Sorgen ein Girokonto ohne Schufa eröffnen möchten bzw. diesen Weg wegen einer drohenden Antragsablehnung wählen müssen, sollten wissen, dass sie eher kein vollkommen kostenloses Konto bekommen können. Natürlich gibt es mittlerweile Kontomodelle, bei denen Banken auf die sonst übliche Schufa-Abfrage verzichten. Diese aber sind in der Regel nicht nur in der Minderheit. Vor allem gehen die Angebote mit höheren Entgelten einher. Und dies zeichnet sich schon bei den Kontoführungsgebühren ab. Von etwaigen Mehrkosten abgesehen, wenn Extra-Leistungen gewünscht werden. Zu nennen ist dabei vor allem ein Girokonto mit Kreditkarte.

Welche Leistungen sollte ein gebührenfreies Konto bieten?

Fragen müssen sich Kontonutzer in spe grundsätzlich: Was soll ein bestes gebührenfreies Girokonto für mich in petto haben? Auch die Überlegung, welche Extras nicht benötigt werden, kann sinnvoll sein.

Alles, was ich als Kunde nach der Kontoeröffnung nicht nutzen werde, kann auch keine Kosten verursachen. Vielmehr kann ich in diesem Fall bewusst auf Leistungen wie die bereits angesprochene Kreditkarte bewusst verzichten. Bei vielen Banken wird für die kostenlose Karte ein jährlicher Mindestumsatz erwartet oder generell eine Jahresgebühr berechnet. Standardkonten, die einzig und allein für Abhebungen am Geldautomaten und Transaktionen im Inland Verwendung finden, sind oftmals besonders günstig im Unterhalt. Allerdings gibt es Angebote, bei denen viele Dinge wie die EC-Karte oder sogar eine Kreditkarte bereits kostenlos zum Service gehören – und zwar dauerhaft. Auch Kunden, die eigentliche keine Kreditkarte benötigen, sollten genau überlegen, ob sie auf das Extra verzichten. Denn vielleicht ändert sich das Nutzungsverhalten in Zukunft. Oder es steht einmalig ein Aufenthalt im Ausland bevor. Dann nämlich ist die Kreditkarte oft das Zahlungsmittel der Wahl, weil Kunden nahezu überall Geld abheben und bei Millionen Akzeptanzstellen bargeldlos zahlen können.

2. Kartengebühren können auch beim besten Kontomodell entstehen!

VerbrauchertippsZugleich wird im Vergleich hinsichtlich des Karteneinsatzes besonders gut erkennbar, wie wesentlich die genaue Lektüre der Konto-Bedingungen für Verbraucher sein kann. So kann es im Einzelfall dazu kommen, dass sich ein Angebot aufgrund fehlender Grundgebühren für EC- und Kreditkarten als bestes gebührenfreies Girokonto präsentiert. Eine verlässliche Aussage über die möglicherweise fälligen Entgelte für Bargeld-Abhebungen an Automaten in der Heimat oder im Ausland ist dies aber eben nicht. Und hier können nicht unerhebliche Kosten entstehen, wenn Kunden falsch vorgehen oder nicht ausreichend gut informiert sind. Seriöse Banken stellen in ihren Konto-Bedingungen unmissverständlich klar, welche Kosten mit der Kartennutzung verbunden sind. Hier ist zu sagen, dass die Anbieter unterschiedliche Wege bei der Abrechnung beschreiten.

Denkbar sind folgende Varianten:

  • eine pauschale Gebühr pro Abhebung in Höhe (evtl. 1,00 bis 5,00 Euro)
  • eine prozentuale Gebühr auf die Abhebungssummen (1,00 – 2,00 Prozent)
  • ein Kontingent für kostenlose Abhebungen pro Jahr
  • kostenlose Kreditkarten-Abhebungen, aber höhere Kosten für die EC-Karte
  • gebührenfreie Kreditkarten ab einem bestimmten jährlichen Mindestumsatz
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Einige dieser Punkte können für Ihr bestes gebührenfreies Girokonto auch kombiniert auftreten. So kann es dazu kommen, dass Kontonutzer pro Jahr einige Male kostenlos Geld mit der EC- oder Kreditkarte abheben können. Die Kartengebühr im Folgejahr aber entfällt bei einigen Banken nur, wenn Kunden im Jahr zuvor einen gewissen Mindestumsatz über die Karte verbucht haben. Dieses Umsatz-Minimum kann bei einigen Anbietern und je nach Kartenmodell (insbesondere bei „Gold“-Karten) mitunter bei einigen tausend Euro liegen. Gelegenheits-Nutzer erreichen solche Werte aufs Jahr gerechnet vermutlich eher nicht, so dass das Konto hier mit Kosten verbunden sein wird. Solche Fakten müssen in einen Kontovergleich immer mit einfließen, um einen Eindruck von den späteren Kosten zu erhalten. Übrigens gilt dies nicht allein für die Kreditkarte zum Konto, wie im nächsten Abschnitt erklärt wird.

Kurze Zusammenfassung:

Selbst wenn Banken keine Kontoführungsgebühren von Kunden verlangen, heißt dies spätestens auf den zweiten Blick nicht, dass ein gebührenfreies Girokonto vom Verbraucher wirklich vollkommen kostenlos genutzt werden kann. Entgelte für Karten, Abhebungsgebühren und nicht zuletzt der Dispokredit sind wichtige Basisdaten für die Ermittlung der wahrscheinlichen Kosten, die mit dem neuen Konto verbunden sein können.

3. Auch das beste Gehaltskonto kann Kosten verursachen!

ChecklisteEinen Mindestumsatz gibt es im gleichen Maße bei einigen Konten schon im Zusammenhang mit der angepriesenen Kontoführung von Seiten der Bank. Gerade Kunden, die ein Selbstständigen-Konto suchen oder ein Gehalts– und Firmenkonto eröffnen möchten, sollten darauf vorbereitet sein, dass die Bank in vielen Fällen einen monatlichen Geldeingang erwartet. Pauschale Aussagen zur Höhe dieser Forderungen können nicht getroffen werden. Richtig ist, dass je nach Bank in der Spitze ein Mindestgeldeingang von bis zu 2.000 Euro denkbar ist. Gerade Existenzgründer oder Geringverdiener können sich von der Illusion, ein solches Konto in der Hoffnung auf eine kostenlose Kontoführung zu beantragen, rasch verabschieden. Denn sie werden meist eben doch eine Kontoführungsgebühr zahlen.

Aus diesem Grund sollten Verbraucher genau abwägen, ob sie zwingend ein Konto eröffnen möchten, das von der Bank als Gehaltskonto beworben wird. Auch auf jedes andere Konto können Gehälter und andere regelmäßige Einkünfte Monat für Monat überwiesen werden. Zum Teil macht dies sich dies für Kunden sogar bezahlt. Einige Banken bieten aktuell einen mehr oder weniger interessanten jährlichen Zinssatz auf Kontoguthaben. Dieser Zins ist zwar nicht vergleichbar wichtig wie die Höhe des Dispozinssatzes. Wer sein Konto aber durchgehend im Plus führt, kann durch die Guthabenverzinsung am Ende doch einen Teil der sonstigen Gebühren wieder ausgleichen.

4. Banken mit Filialnetz erheben meist Kontoführungsgebühren

erfahrungen_schreibenVerbraucher, die sich für ihr bestes gebührenfreies Girokonto nicht nur Online- und Mobile-Banking wünschen, sondern Wert auf den persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern ihrer Hausbank legen, müssen sich mit einer merklichen Eingrenzung der Konto-Auswahl abfinden. Der Vergleich zunächst einmal Klarheit bringt, welche Bank überhaupt über ein eigenes Filialnetz verfügt oder Kunden über Partnerschaften mit anderen Instituten (insbesondere den Mutterkonzernen aus der Bankenlandschaft) direkte Beratung und Kontoführung vor Ort in der Niederlassung bieten kann. Entwarnung gibt es hierbei in einem Punkt: Dramatisch teurer muss ein solches Angebot bedingt durch den großen Wettbewerb am Markt nicht sein, wenn Kunden nicht allein ein Girokonto online eröffnen und nutzen möchten. Höhere Kosten für Transaktionen am Schalter mit Beleg aber können durchaus entstehen. Die Unterscheidung zwischen beleghaften und beleglosen Transaktionen – also Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge – ist zunehmend wichtiger für die Kundschaft.

Kompetenter Service in der Bank-Niederlassung hat vielfach seinen Preis für die Kunden!

Oft erlauben Banken Kontobewegungen ohne Beleg ohne Gebühren. Sofern Kunden aber einen Beleg über ihre aktuellen Überweisungen erhalten möchten, müssen sie auf der anderen Seite in vielen Fällen ein gewisses Entgelt zahlen. Dies kann aber dennoch sinnvoll sein, damit Verbraucher beispielsweise bei wichtigen Überweisungen Nachweise haben, falls Gelder verspätet eintreffen. Schlimmstenfalls können Folgekosten auftreten, wenn Kreditraten oder Versicherungsbeiträge nicht fristgerecht eingehen. Die Belege stellen hier einen gewissen Kundenschutz dar. Und noch etwas müssen Verbraucher beim Gebührenthema zur Kenntnis nehmen. Der Zielort einer Transaktion oder das Land, aus dem eingehende Gelder auf dem eigenen Konto eingehen, kann ebenfalls Einfluss auf die Entgelte haben.

Werden Buchungen nicht in der Gemeinschaftswährung Euro oder in Nicht-EU-Ländern vorgenommen, ist dies zum Teil kostspieliger für Kontoinhaber als bei EU-internen Überweisungen in Euro. Diese Information ist natürlich vorrangig für Kunden von Bedeutung, die oft Geld ins Ausland überweisen oder selbst von dort Zahlungen empfangen.

Dritte Zusammenfassung an dieser Stelle:

Geschäftskunden und jene Verbraucher, die nicht auf den Gang in die örtlichen Filialen der Bank verzichten möchten oder können, zahlen in den meisten Fällen mehr für ihr Konto. Dies bedeutet nicht zwingend, dass es in diesem Rahmen kein bestes gebührenfreies Girokonto gibt. Vielmehr ist dies ein Hinweis darauf, dass zum Beispiel bei den Automatenentgelten oder den Jahresgebühren für Kreditkarten im Vergleich zu reinen Online-Konten teurer sein können. Auch Buchungen über Landesgrenzen hinweg müssen bekannt sein, um die Gesamtkosten kalkulieren zu können!

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5. Mobile Banking wichtig für bestes gebührenfreies Girokonto?

wechselOhnehin sollten sich Kunden bewusst machen, dass sie nicht zwingend gänzlich kostenfrei durchs Leben kommen, wenn sie ihr bisheriges Girokonto kündigen, um auf ein ihrer Meinung nach bestes gebührenfreies Girokonto zu wechseln. Ihr Verhalten entscheidet, welche Kosten das neue Konto am Ende verursachen wird. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Auch Banken, die eigene Niederlassungen betreiben, bieten Kunden mittlerweile eigene Angebote fürs Online-Banking und auch Mobile Apps gehören zum Service. Diese verursachen an sich bei den meisten Instituten zunächst einmal keine Gebühren – auch nicht für den Download und die Installation der zum mobilen Gerät passenden Programme. Aufgrund ihrer hohen Sicherheitsstandards – die übrigens durchaus ein Kriterium dafür sein sollten, was Kunden als bestes Angebot unter den gebührenfreien Kontomodellen im Test bezeichnen – werden für die Ausführung der gewünschten Transaktionen oft so genannte TANs aufs mobile Endgerät gesendet.

Auch bei vielen Formaten fürs Online-Banking ist dies übliche Praxis. Dieser Datenversand kann bei mancher Bank Kosten verursachen. Je öfter die Sicherheitsnummern für die Transaktionsausführung benötigt werden, desto höher fallen somit die Kosten aus. Zudem benötigen Kontonutzer bei einigen Online-Zugängen eine kostenpflichtige Software oder ein Gerät, das selbst die TAN-Daten erstellt. Solche Extragebühren können aus einem ansonsten gebührenfreien Angebot neben den Kartenentgelten und Transaktionskosten insgesamt rasch ein Konto werden lassen, das Kunden plötzlich doch weitaus teurer kommt als vor dem genauen Vergleich vermutet.

6. Fazit zum besten gebührenfreien Girokonto:

fazitAuch nach der Analyse bleibt es dabei, dass Verbraucher schon ein wenig Zeit in einem Girokonto Angebote Vergleich investieren müssen, um das beste gebührenfreie Girokonto zu finden, das ihnen in allen Punkten zusagt. Wie, wann und wo nutze ich die Konto-Karten? Reicht mir ein Online-Konto oder bin ich auf den Vor-Ort-Service angewiesen? Diese beiden Aspekte sind nicht minder wichtig für den Vergleich wie die Höhe des Dispozinssatzes und einer eventuellen Verzinsung des Guthabens auf dem Konto.

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Kostenlose Kontoführung – nicht immer allein entscheidend!

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Banken locken Verbraucher mit unterschiedlichsten Leistungen, um im harten Wettbewerb am Markt Neukunden gewinnen zu können. Die kostenlose Kontoführung ist ein solches Feature, das durchaus ein Anreiz für die Eröffnung eines Kontos sein kann, so dass Bankkunden ihr bisher verwendetes nicht kostenloses Girokonto wechseln, um die laufenden Kosten zu senken. Nicht vergessen dürfen Leser an dieser Stelle jedoch eines nicht: Der Verzicht auf Gebühren für die Führung des Bankkonto ist zwar ein nicht zu unterschätzender Vorteil, nicht aber der einzig relevante Kostenfaktor, wenn es an den präzisen Girokonto Vergleich geht. Das Gesamtpaket muss stimmig sein, damit Kunden günstig versorgt sind. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Kunden mit dem Willen zum Konto- und Bankwechsel wissen, wie sie ihr Konto nutzen werden.

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Fakten zur kostenlosen Kontoführung:

  • Kontoführungsgebühren im Angebots-Vergleich nur ein Aspekt von vielen
  • Etliche Banken verlangen hierbei monatliche Mindesteingänge
  • höhere Kartengebühren und Nutzungsentgelte gleichen Einsparungen schnell aus
  • Extra-Leistungen können Kontogebühren nochmals steigen lassen
  • Kostenverzicht teilweise nur zeitlich befristet

Girokonto Vergleich in der Übersicht

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1. Stimmen die Konditionen, sind Boni interessante Extras

gebuehrenDie Analyse des eigenen Nutzungsverhaltens ist im eigentlichen Sinne der einzig richtige Ansatz, damit Ihnen als Kunden beim neuen Angebot nicht allein eine kostenlose Kontoführung garantiert wird, sondern auch weitere Extras möglichst gebührenfrei oder immerhin preiswert abrufbar sind. Das beste Beispiel sind Nutzungsentgelte, die Banken für die Vergabe von Kreditkarten erheben. Oder deren Einsatz. Natürlich ist die Kontoführung ohne Gebühren für die reine Bereitstellung des Bankkontos eine wichtige Voraussetzung. Denn manche Bank sichert sich bereits an dieser Stelle durch üppige Umsätze – zumindest auf die Masse der Kunden gerechnet, denn manche Bank betreut eine sechs- bis siebenstellige Zahl von Kunden. Angesichts solcher Zahlen kommt für die Institute finanziell schnell einiges zusammen, wenn Verbraucher kein gebührenfreies Konto erhalten.

Boni für die Kontoeröffnung können bei vergleichbaren Konditionen das Zünglein an der Waage sein!

Ein Girokonto mit Startguthaben als so genannter Willkommensbonus ist vor allem für Kunden verlockend, die schon seit vielen Jahren ihrer Hausbank die Treue halten und bis dato nicht mit dem Gedanken an einen Anbieterwechsel gespielt haben. Doch liegen die Gebühren ansonsten auf einem hohen Niveau, ist dieses Guthaben rasch aufgebraucht. Nicht verwechseln dürfen Kunden weiterhin Angebote, bei denen Banken generell eine kostenlose Kontoführung versprechen und speziellen Aktionen, bei denen Banken nur für einen Zeitraum von wenigen Monaten auf die später sehr wohl üblichen Gebühren verzichten. Solche Sonderangebote können zwar interessant sein, allerdings müssen die nach Ablauf der Aktionszeiträume abgerechneten Gebühren abermals einem Vergleich mit den durchschnittlichen Marktkonditionen standhalten. Fallen die Kontoführungsgebühren nach der „Testphase“ vergleichsweise üppig aus, spricht dies eher nicht für die Eröffnung eines solches Kontos.

Informationen zum Bonus-System beim Girokonto:

Ein Girokonto mit einer Belohnung für die Kontoeröffnung ist durchaus interessant. Allerdings darf die Frage nicht zu kurz kommen, ob Boni an einen gewissen Mindestumsatz oder -eingang gebunden sind. Auch sollte der Zuschuss von Seiten der Bank auf der Checkliste niemals über den Dispozinsen und anderen Konto-Gebühren stehen.

2. Support auch bei kostenloser Kontoführung sehr wichtig

VerbrauchertippsExperten raten nicht nur unerfahrenen Kontonutzern, alle wahrscheinlichen Gebühren für die ersten ein bis zwei Jahre auszurechnen. Mit einem Kontorechner lässt sich die Kalkulation sehr rasch erstellen, so dass Interessenten nicht lange rechnen und abwägen müssen, sondern rasch eine Vorstellung davon bekommen, bei welcher Bank ihnen nicht nur eine kostenlose Kontoführung geboten wird, sondern darüber hinaus auch der Service insgesamt stimmt. Und damit ist nicht allein die Kundenbetreuung gemeint, wenngleich ein guter Support generell wichtig ist. Denn im Kundenleben kann es immer wieder mal zu Problemen kommen. Etwa beim Online- und Mobile-Banking oder beim Einsatz von EC- und Kreditkarten. Hier sollten Banken ihren Kunden schnelle und unbürokratische Hilfe zuteilwerden lassen – und zwar möglichst günstig. Der Anruf bei der Hotline kann je nach Bank durchaus Kosten nach sich ziehen, viele Institute setzen mittlerweile auf einen telefonischen Support im deutschen Festnetz.

Ein facettenreicher Kundenservice sollte niemals unterschätzt werden aus Kundensicht!

Leistungen wie der Live-Chat auf der Webseite der Bank sind unverzichtbar, weil Banken ihren Filial-Service verstärkt zurückfahren und eher auf die virtuellen Kommunikationswege setzen. Eine Sonderstellung nehmen in diesem Fall die Direktbanken ein, die generell allein online umwerben. Im Girokonto Vergleich sind es gerade die Angebote der reinen Online-Anbieter, bei denen oftmals eine kostenlose Kontoführung zugesichert wird. Eine Garantie für extra niedrige Kontogebühren aber sprechen auch diese Banken nicht aus, schon weil sich die Institute stets das Recht zur Anpassung der Gebührenmodelle vorbehalten. So wird im Ernstfall aus einem extrem günstigen Konto mit kostenloser Kontoführung nach einer Korrektur der Angebote ein eher durchschnittliches Produkt. Andersherum gibt natürlich die Option, dass Kontomodelle aus dem Mittelfeld des Kontovergleichs nach einer Überarbeitung der vormaligen Gebührenstruktur unerwartet an der Spitze des Tests anzutreffen ist.

Zwischenfazit:

Der Kundenservice ist vielen Kunden auch beim Online-Konto sehr wichtig. Generell sollte der Support nicht nur bei Angeboten von Filialbanken stimmen. Gerade bei ausschließlicher Nutzung von Online-Banking und mobilen Zugängen zum Konto muss eine reibungslose Betreuung gesichert sein. Diese erfolgt idealerweise gebührenfrei, wenigstens aber zu einem günstigen Tarif, wenn Kunden das persönliche Telefongespräch mit einem Bankberater suchen. Manchmal nimmt der E-Mail-Support eben zu viel Zeit in Anspruch.

3. Einfluss der Kontokarten auf die kostenlose Kontoführung

vorlage_musterManche Bank aus dem Girokonto Vergleich sieht zumindest eine einzelne EC-Karte als kostenloses Extra zum Bankkonto vor. Gebühren treten in diesem Bereich im Fall der Fälle auf, wenn eine zweite Person über das Konto verfügen soll und somit ebenfalls eine Karte für den Service am elektronischen Terminal, das Abheben von Bargeld am Geldautomaten oder bargeldloses Bezahlen. Schon an dieser Stelle sollten sich Kontonutzer in spe einige zentrale Fragen stellen. Die wichtigsten Überlegungen sind diese:

  1. Reicht eine einzige EC-Karte oder benötige ich eine/mehrere Partnerkarte/n
  2. Lege ich Wert auf eine Kreditkarte als Extra zum Girokonto?
  3. Reicht eine Kreditkarte auf Guthabenbasis („Prepaid“) oder muss es eine Karte mit Verfügungsrahmen sein?
  4. Nutze ich Karten wahrscheinlich nur zum Bezahlen?
  5. Plane ich Bargeldabhebungen (In- und/oder Ausland)?
  6. Wo kommen Karten zum Einsatz (zuhause, in der EU, im internationalen Ausland)?

Vielen Verbrauchern reicht ein normales Girokonto, das eine kostenlose Kontoführung und eine gebührenfreie EC-Karte bietet. Vielleicht wird bereits eine Kreditkarte eines anderen Dienstleisters verwendet oder es soll lediglich ein Girokonto auf Guthabenbasis eröffnet werden, um so die bestmögliche Kosten- und Ausgabenkontrolle zu gewährleisten. Vorbereiten sollten sich Kontonutzer darauf, dass ein Konto ohne Dispokredit meist an anderer Stelle höhere Gebühren erkennen lässt. Dies liegt daran, dass Banken einen Großteil ihres Umsatzes im Girokonto-Segment über die Kreditzinsen realisieren. Entfallen diese Einnahmen, sind Banken recht einfallsreich, um sie anderweitig auszugleichen. Hinsichtlich eines möglichen Verfügungsrahmens gilt die flächendeckend gebräuchliche Bereitstellung eines Dispokreditrahmens, der sich auf das 2- oder maximal 3-fache des monatlichen Netto-Einkommens der Antragsteller beläuft.

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Handelt es sich um ein Girokonto für Selbstständige, verlangen Banken die Vorlage der Kontoauszüge vom bisher genutzten Konto. Sie erlauben die Berechnung der durchschnittlichen monatlichen Einkünfte, die wiederum als Basis der Dispo-Festlegung dienen. Ein schweres Los erwartet Verbraucher, die von negativen Einträgen im Bonitäts-Register der Auskunftei Schufa mit in den Kontoantrag einbringen. Ihnen bleibt im Ernstfall nur die Eröffnung eines Girokontos ohne Schufa. An diesem Punkt gilt in der Regel: Eine kostenlose Kontoführung ist weitgehend ausgeschlossen. Durch die monatlichen Entgelte für die Kontonutzung sowie teilweise höhere Nutzungsgebühren insgesamt lassen sich Banken das höhere Ausfallrisiko bei solchen Kontomodellen bezahlen. Wie erwartet gibt es Schufa-freie Konten eher nicht in Verbindung mit einem Dispokredit.

Erneute zwischenzeitliche Zusammenfassung:

Gerade bei der Kontoführung auf Guthabenbasis lauern an vielen Stellen Entgelte für die typischen Kontoleistungen. Bestehen negative Einträge bei der Schufa und bleibt somit nur die Eröffnung eines schufafreien Kontos, nennt der exakte Tarifvergleich die Produkte, mit denen Verbraucher ihre laufenden Kontokosten immerhin auf einem vertretbaren Niveaus halten können.

Kunden achten im Kontovergleich oft vor allem auf die kostenlose Kontoführung!

Kunden achten im Kontovergleich oft vor allem auf die kostenlose Kontoführung!

4. Vergleich zeigt: Kostenlos ist nicht gleich kostenlos

VergleichVergleichstests zeigen, dass der Konto-Zusatz „kostenlose Kontoführung“ ein sprichwörtlich zweischneidiges Schwert ist. Denn die Mehrheit der Banken, die Girokonten auf diese Weise bewerben, wissen um Möglichkeiten, dennoch Geld an ihren Kunden zu verdienen. Von den Kartengebühren abgesehen ist es vor allem die Verwendung der Karten, die am Ende zu Kosten führen kann. Bargeldabhebungen am Geldautomaten im Inland sind vor allem bei Banken mit eigenem Filialnetz durchaus gebührenfrei. Doch selbst hier gibt es Ausnahmen. Bei regelmäßigen Auslandsaufenthalten sollten Verbraucher besonders genau auf die Details in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen schauen. Außerhalb Deutschlands fallen fast immer Gebühren an. Diese können wahlweise pauschal oder prozentual auf die Abhebungssummen berechnet erhoben werden. Wird Kreditkarte für Abhebungen am Geldautomaten verwendet, bieten nur noch wenige Institute eine kostenlose Bargeldversorgung an.

Banken setzen verschiedene Abrechnungsmodelle an

Eine Pauschale in Höhe von 5,00 Euro mag zu verschmerzen sein, wenn bei höheren Abhebungssummen Entgelte von 1,00 bis 2,00 Prozent fällig, ist es leicht, die Kosten für den Karteneinsatz zu berechnen. Gerade am Automaten in Nicht-EU-Staaten steigen die Gebühren vielfach nochmals an. Beim vermeintlich kostenlosen Firmenkonto, auf das mehrere Personen Zugriff haben, kommen im Ernstfall nicht unerhebliche Gesamtkosten zusammen. Günstig wirkt es sich dabei aus, wenn es sich um Angebote wie in unseren ING Girokonto Erfahrungen handelt, bei denen Institute eine weltweit gebührenfreie Bargeldversorgung per Kreditkarte garantieren. Solche Offerten aber sind Ausnahmen, was den Girokonto Vergleich in diesem Punkt absolut unverzichtbar macht. Bei ausschließlicher Kartenverwendung im Inland nennt der Vergleich eine Reihe von Modellen, die ohne Gebühren auskommen. Hier wiederum können an anderer Stelle Entgelte in Rechnung gestellt werden, auf die Kontonutzer vor der Kontoeröffnung vorbereitet sein sollten.

5. Entstehen mir Gebühren für Transaktionen im In- und Ausland?

BonusIn Erfahrung sollten Verbraucher vor der Kontoeröffnung noch einen weiteren wichtigen Aspekt bringen: die möglicherweise erhobenen Transaktionskosten. Einmal mehr muss in diesem Punkt vor allem der Bogen zu den schufafreien Girokonten und Konten auf reiner Guthabenbasis geschlagen werden. Denn Banken, die solche Angebote in ihre Produktpaletten aufnehmen, tun dies oftmals bewusst wegen der höheren Einnahmechancen, die hier lauern können. Verbraucher, die eher kein normales Konto mit Dispo-Spielraum erhalten, können nur ein Guthabenkonto eröffnen. Wer hingegen sogar negative Schufa-Einträge vorweist, hat es noch schwerer und zahlt fast immer mehr fürs Konto. Mit dem Obergriff der Transaktionsgebühren sind Dinge gemeint wie Entgelte für

  • das Einrichten von Lastschriften
  • die Erstellung von Daueraufträgen sowie Korrekturen und Löschungen
  • normale Überweisungen innerhalb Deutschlands
  • den Geldtransfer in der EU (im Rahmen des SEPA-Raums)
  • internationale Abwicklungen außerhalb der EU

Übersetzung : Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum

Zu unterscheiden ist in diesem Bereich zwischen den Gebühren für Transaktionen, die Filialbank-Kunden am Terminal in der örtlichen Niederlassungen entrichten müssen und Kosten für Transaktionen, die per Online- oder Mobile-Banking ausgeführt werden. Ein unverzichtbare Information an dieser Stelle lautet: Für den Download und die Installation der Mobile Apps fürs Banking per Smartphone und Tablet PC zahlen Kunden in der Regel nicht. Die Überweisungen, Lastschriften und Daueraufträge betreffend sollten Kunden aber gerade mit Blick auf die besagten Konten ohne vorherige Schufa-Abfrage auf höhere Gebühren vorbereitet sein. Auch hier arbeiten Banken meist mit Pauschal-Entgelten pro Transaktionen. Die Heimat der Empfänger von Zahlungen kann sich vielfach auf die Höhe der Transaktionskosten auswirken.

Bundesweite Transaktionen werden meist entweder kostenlos oder vergleichsweise preiswert ausgeführt, während es insbesondere beim Transfer in Länder außerhalb der Eurozone und der EU unter Umständen recht teuer werden kann. Aus diesem einfachen Grund sollten Verbraucher stets erst einmal prüfen, ob die kostenlose Kontoführung auch unter Einbeziehung der gewünschten Leistungen weiterhin garantiert wird.

Zusammenfassung zum Transaktions-Thema:

Wer vom Konto nur Miete, Versicherungen und ähnliche Ausgänge per Lastschrift oder Dauerauftrag abbuchen lassen möchte, zahlt bei den meisten Banken höchstens ein einmaliges Entgelt für die Einrichtung. Werden indes ständig Transaktionen am Terminal oder über den Online-Kontozugang ausgeführt, sollten Kunden genau abwägen. Dies trifft umso mehr zu, wenn nicht allein innerhalb Deutschlands Abbuchungen und Überweisungen vorgenommen werden soll. Der Geldtransfer ins Ausland kann unangenehm teuer werden.

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6. Mindestumsatz und Mindestgeldeingang als Kostenfaktor

kuendigungNicht immer versprechen Banken die kostenlose Kontoführung bedingungslos. Will heißen: Kunden sind im Einzelfall mitverantwortlich dafür, dass sie ihr Konto gebührenfrei bzw. wenigstens ohne monatliche Kontoführungsgebühren nutzen können. Dies betrifft zum Teil im gleichen Maße Kreditkarten, die zum Leistungsspektrum eines neuen Girokontos gehören können. Oft verlangen Banken einen Mindestgeldeingang pro Monat, damit auf die Grundgebühr verzichtet wird. Auch ein Mindestumsatz über das Konto ist ein beliebtes Instrument. Werden im Gegenzug Gebühren für Überweisungen und andere Transaktionen berechnet, bedeutet dies letztlich nichts anderes, als dass das Konto ohne Führungsgebühren genau genommen nicht kostenlos angeboten wird. Gerade wenn Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler ein kostenloses Firmenkonto eröffnen, sind solche Anforderungen durchaus gängige Praxis, während beim typischen Konto für Privatkunden eher selten derartige Mindestanforderungen in den AGB zu finden sind.

7. Abschließendes Fazit zur kostenlosen Kontoführung:

fazitEs gibt etliche Faktoren, die für Kontoinhaber mindestens ebenso wichtig sein können wie die kostenlose Kontoführung. Das Verhalten bei der Kontonutzung sollte stets darüber entscheiden, welches Konto im Vergleich das Rennen machen. Ein sehr hoher Dispokreditzins, aber auch üppige Transaktionsentgelte wirken sich schnell deutlicher aus als die Einsparung bei den Kontoführungsgebühren. Überzeugen die Nutzungsgebühren berechnen Banken keine Kosten für die reine Kontoführung, haben Kunden ihren Testsieger eventuell bereits gefunden.

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Pfändungssicheres Konto bringt besseren Verbraucherschutz

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Im Sommer des Jahres 2010 setzte der deutsche Gesetzgeber seine Pläne für den besseren Verbraucherschutz im Rahmen von Pfändungen durch die Umsetzung des so genannten Gesetzes zur Reform des Kontopfändungsschutzes in die Tat um. Ein pfändungssicheres Konto – bekannter unter dem Namen „P-Konto“ – sollte die Schuldner-Situation in Deutschland verbessern, damit das Existenzminimum für Arbeitnehmer, Selbstständige, aber auch Empfänger verschiedener Leistungen vom Staat sichergestellt wird. Und tatsächlich hat die Entwicklung des Pfändungsschutzkontos zu einer Besserung der Lage für Verbraucher mit finanziellen Problemen hinsichtlich bestehender Pfändungs-Belastungen geführt. Automatisch wird ein pfändungssicheres Konto dabei nicht eingerichtet. Kontonutzer müssen einen entsprechenden Antrag zur Umstellung bereits existierender Konten stellen.

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Das müssen Verbraucher zum pfändungssicheren Konto wissen:

  • Konten werden nur auf Nachfragen bereitgestellt
  • jeder Verbraucher darf nur ein einziges P-Konto nutzen
  • Kontogebühren müssen mit Entgelten normaler Girokonten vergleichbar sein
  • geltende Grund-Freibeträge können unter Umständen aufgestockt werden
  • Neueröffnung ebenso möglich wie Umwandlung bestehender Girokonten
  • Kontoumstellung muss binnen 4 Tagen erfolgen

Girokonto Vergleich in der Übersicht

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1. Pfändungssicheres Konto beschränkt Zugriff durch Gläubiger

sicherheitDer Schutz der Schuldner war aus Sicht vieler Kritiker der Rechtslage vor dem 1. Juli 2010 längst überfällig. Um die Argumente für ein pfändungssicheres Konto soll es an dieser Stelle jedoch nicht gehen. Vielmehr widmet nimmt sich der Test der Funktionsweise sowie der besonderen Rahmenbedingungen des Pfändungsschutzkontos an. Was bringt das Konto im Alltag und welche Besonderheiten gelten bei Einrichtung sowie Nutzung insgesamt? Die vormalige Rechtslage bei Produkten aus dem Girokonto Angebote Vergleich sah vor, dass Gläubiger im Grunde selbst entscheiden konnten, welche Summen und Gegenstände gepfändet wurden. Doch gerade das monatliche Einkommen (Gehalt, Sozialleistungen, Guthaben, etc.) ist eine wichtige Existenzgrundlage als Schutz gegen eine oftmals drohende Verarmung. Wie es zu Pfändungsansprüchen kommt, ist aus rechtlicher Sicht für ein pfändungssicheres Konto nicht relevant. Vielmehr geht es um die allgemeine Situation der potentiellen Nutzer eines P-Kontos, nicht um ihre Vorgeschichte.

Ganz gleich, ob ein bereits genutztes kostenloses Firmenkonto oder andere Angebote in ein pfändungssicheres Konto umgewandelt werden oder neue P-Konten eröffnet werden sollen: Die Vorgehensweise ist stets identisch, wenngleich die Neueröffnung kompliziert sein kann. Auch gibt es nach der Durchführung der Umstellung keinerlei schriftlichen Hinweis darauf, dass hinter der Bankverbindung ein Pfändungsschutzkonto steckt. Etwaige Vorbehalte auf Seiten der Bankenmitarbeiter beim Besuch der Filiale aber sind nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Auch dies ist wichtig für Kontonutzer, weil sie so nicht als Schuldner erkennbar sind. Die Anmeldung des Ummeldungs-Wunsches kann durch Musterschreiben besonders einfach vonstattengehen. Ebenso gut können Verbraucher eigene Schriftstücke aufsetzen, um von ihrem Rechtsanspruch auf ein pfändungssicheres Konto Gebrauch zu machen. Wichtig ist in diesem Kontext: Antragsteller sollten sich die Korrektur des Vertrags schriftlich von der jeweiligen Bank bestätigen lassen, um auf Nummer Sicher zu gehen und spätere Probleme im Vorhinein auszuschließen.

Erstes Fazit zum pfändungssicheren Konto:

Für Kritiker der vorherigen Rechtslage war die Gesetzesreform längst überfällig. Denn viele verschuldete Bürger landeten fast zwangsläufig in der Armut, wenn Gläubiger fast uneingeschränkten Pfändungen über ihre Konten geltend machen konnten. Durch ein pfändungssicheres Konto wurde dieser Vorgehensweise ein Riegel vorgeschoben. Nach der Umwandlung in ein P-Konto sind Einkommen unterschiedlichster Art über die gesetzlich vorgeschrieben Freibeträge gegen den Zugriff geschützt.

2. Diese Vorteile bietet ein pfändungssicheres Konto im Alltag

daumen_hochMaximal 4 Tage, so sieht es das reformierte Gesetz vor, darf die Umstellung nach Antragstellung in Anspruch nehmen. Anträge können zwar nicht in großem zeitlichen Rahmen in die Vergangenheit gestellt werden – die rückwirkende Umwandlung kann nur für den laufenden Kalendermonat erfolgen. Dennoch gibt es etliche Vorteile, die ein P-Konto für Verbraucher bietet. Im Zentrum der Auswertung steht die Aussage, dass Verbraucher im Grunde beim pfändungssicheren Konto Leistungen erhalten, die auch normale Konten vorsehen. Mit einer Ausnahme. Als Girokonto mit Dispo sind die Angebote ihrer Funktion wegen nicht abrufbar. Denn Verbraucher können generell nur über Gelder verfügen, die ihnen rechtlich über die Freibeträge geschützt zur Verfügung stehen müssen. Bei einer Kontoumstellung kündigen Banken vormals genutzte Dispokredite im Regelfall, oft wird der Kreditrahmen sozusagen über einige Monate sukzessive gesenkt.

Der Grund-Freibetrag beim P-Konto laut Zivilprozessordnung liegt bei 1.073,88  Euro Guthaben pro Monat.

Geschützt sind nach Eröffnung eines Kontos mit Pfändungsschutz:

  • Einkommen aus einer abhängigen Beschäftigung
  • Gelder aus freiberuflicher und selbstständiger Tätigkeit
  • Renten- und Erwerbsminderungsansprüche, Pflegegeld
  • Kindergeld-Zahlungen
  • einmalige Leistungen vom Amt (Bsp. Umzugsbeihilfen, etc.)
  • Sozialleistungen vom Staat (Hartz IV, Sozialhilfe, ALG I, Grundsicherung, etc.)
  • finanzielle Zuwendungen Dritte (z.B. aus der Familie oder dem Freundeskreis)

Damit diese Gelder im Rahmen der Regelungen zum Freibetrag geschützt sind, müssen Kunden nichts weiter tun, als ihr P-Konto zu beantragen. Über die genannten Summen hinaus besteht ein weiterer Vorteil des pfändungssicheren Kontos darin, dass Kontonutzer nach Einreichung entsprechender Nachweise weitere Gelder als Erhöhung der Freibeträge freigegeben werden können. Dazu gehören unter anderem Kindergelder. Zu den Vorteilen beim pfändungssicheren Konto gehört fraglos, dass der Bundesgerichtshof (BGH) inzwischen klargestellt hat, dass P-Konten für Nutzer nicht teurer sein dürfen also herkömmliche Angebote aus dem Girokonto Angebote Vergleich sein dürfen. Vor allem dürfen für die Einrichtung keinerlei Gebühren erhoben werden, was jedoch noch keine Aussage zu den Kosten für die Kontoführung darstellt.

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3. Pfändungssicheres Konto und das Thema Unterhalt

VerbrauchertippsNicht zuletzt Personen, die Unterhalt entrichten müssen, bietet ein pfändungssicheres Konto einen sehr guten Schutz. Vorausgesetzt, Kunden können ihrer Banken die notwendigen Nachweise vorlegen. Der deutsche Gesetzgeber sieht beim Unterhalt für den Ehepartner oder ein unterhaltsberechtigtes Kind einen zusätzlichen Freibetrag von 404,16 Euro vor. Bis zu fünf unterhaltspflichtige Personen sieht der Gesetzgeber in seiner Zusammenfassung vor. Ab der 2. Person liegt der Freibetrag bei 225,17 Euro. Für den Fall, dass Kontonutzer andere für sich oder eine andere Person innerhalb einer Bedarfsgemeinschaft Leistungen erhalten, gelten dieselben Werte.

Gemeint sind hiermit unter anderem Stiefkinder oder die Lebensgefährtin/der Lebensgefährte. Um die Ansprüche auf Aufstockung der Freibeträge geltend machen zu können, müssen Kontoinhaber bei der Hausbank Bescheinigungen einreichen. Über den Unterhalt und weitere so genannte „pauschalierte Freibeträge“ hinaus können Verbraucher auch andere, möglicherweise einmalige Zahlungen als Freibetrag einrichten. Gemeint sind damit einmal gezahlte Sozialleistungen wie Umzugs- und Wohnungsbeihilfen. Vor allem aber kann es an diesem Punkt um Zahlungen gehen, die als Ausgleichsleistungen für (vorübergehende) gesundheitliche Schäden gezahlt werden.

Zwischenzeitliches Fazit:

Damit auch unterhaltspflichtige Personen abgesichert sind, sieht das Gesetz dem Grund-Freibetrag Aufstockungen des Pfändungsschutzes vor. Zudem ist zu sagen, dass auch verschiedene andere Leistungen vom Staat sowie Finanzhilfen von Dritten (etwa aus der Familie) gegen Pfändungen geschützt sind bzw. sein können. Denn zumeist müssen höhere Freibeträge in Eigeninitiative vom Kontonutzer beantragt werden.

4. Wo erhalten Verbraucher Nachweise für zusätzliche Ansprüche?

FAQsOhne einen juristisch einwandfreien Beleg für zusätzliche Ansprüche werden Banken keine Anhebung des Gesamt-Freibetrags für ein pfändungssicheres Konto durchführen. Die Frage hierbei ist: Wo bekomme ich als Verbraucher die nötigen Bescheinigungen? Viele verschiedene Anlaufstellen helfen Verbraucher mit finanziellen Problemen, indem sie die Nachweise über geschützte Gelder ausstellen.

Nach Eröffnung eines Kontos mit Pfändungsschutz ist unter anderem das Kindergeld geschützt

Zu diesen Stellen gehören zumeist

  • die zuständigen Familienkassen
  • Träger von Sozialleistungen
  • Verbraucherzentralen & andere Insolvenzberatungsstellen
  • Schuldnerberatungen
  • niedergelassene Rechtsanwälte
  • die Vollstreckungsstelle öffentlicher Gläubiger
  • das involvierte Vollstreckungsgericht

Die Gerichte sind insbesondere dann der richtige Ansprechpartner, wenn Verbraucher vor Ort sonst keine Anlaufstelle finden oder die Bank die Bescheinigungen anderer Ausstellungsstellen nicht akzeptiert hat. In den allermeisten Fällen aber finden Bankkunden in ihrer Region mindestens einige der genannten Stellen, um so kurzfristig an die wichtigen Unterlagen zu kommen. Und der Faktor Zeit nimmt durchaus einen gewissen Stellenwert ein. So sind Bürger, die mit einer baldigen Pfändung konfrontiert werden, dazu angehalten, zeitnah einen Antrag zur Umstellung ihres Girokontos in ein pfändungssicheres Konto einzureichen. Unerheblich ist dabei, um es ein Girokonto mit Kreditkarte oder ohne ist. Allerdings kann es in der Folge dazu kommen, dass die Kreditkarte mit Verfügungsrahmen ab sofort nicht mehr genutzt werden kann. Der Anspruch auf eine normale EC-Karte (ohne Dispokredit-Rahmen) aber bleibt Bankkunden weiterhin erhalten.

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Banken verlangen regelmäßige Nachweise zum Aufstockungs-Anspruch

Die eingereichten Bescheinigungen haben – auch dies müssen Verbraucher wissen – keineswegs unbefristete Gültigkeit. Die kontoführenden Banken können weitgehend selbst entscheiden, welche Fristen sie ansetzen möchten, müssen Kunden aber frühzeitig über die Zeitrahmen informieren. Denn nur dann können Kontonutzer rechtzeitig und vor Fristablauf eine aktuell Bescheinigung bei einer der genannten Anlaufstellen besorgen. Erinnert werden Kunden meist nur einmal, so dass es generell sinnvoll ist, sich die geltenden Fristen zu notieren. Denn manchmal kann es ein paar Tage dauern, bis ein Termin bei der Stelle frei ist, von der die neuen Unterlagen ausgestellt werden. Zudem werden Unterlagen nicht immer direkt ausgestellt.

Zwischenfazit zu höheren Freibeträgen:

Der Grundfreibetrag für Inhaber pfändungssicherer Konten stieg im Jahr 2015 geringfügig an. Dies trifft auch auf Unterhalts-Pflichten zu. Um höhere Grenzwerte festlegen zu lassen, müssen Verbraucher ihrer Bank Nachweise zur Berechtigung vorlegen. Diese Dokumente müssen Bürger heute nicht mehr zwingend von Behörden ausstellen lassen. Unbürokratische Hilfe diesbezüglich versprechen auch niedergelassene Juristen oder Schuldnerberatungsstellen. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Anlaufstellen gibt es letzten Endes kein Argument für eine verspätete Einreichung der erforderlichen Unterlagen.

5. Können Verbraucher mehrere P-Konten beantragen und nutzen?

ChecklisteZumindest in der Theorie ist es möglich, dass Bankkunden bei mehreren Instituten ein pfändungssicheres Konto führen, wenngleich dies rechtlich nicht zulässig ist. Banken verlassen sich bei der Einrichtung normalerweise auf die Zusicherung der Antragsteller, dass sie nur ein einziges Konto dieser Art beanspruchen. Erfahren Gläubiger von der mehrfachen Existenz eines P-Kontos, können sie per Gerichtsbeschluss dafür Sorge tragen, dass der Guthabenschutz nur noch für ein Konto besteht. Dies geschieht nach eingehender Prüfung der individuellen Lage. Für Verbraucher, die eine Falschaussage getätigt haben, wird dieses Vergehen wenigstens mit der Kündigung der übrigen Konten durch die Banken einhergehen. Weitere rechtliche Konsequenzen wie Zahlungen unrechtmäßig geschützter Gelder sind ebenfalls im Ernstfall denkbar. Faktisch ist eine Falschaussage an diesem Punkt möglicherweise sogar strafbar und kann somit ein juristisches Nachspiel haben. Der gegenteilige Fall wäre, dass Banken trotz Pflicht zur Einrichtung eines Pfändungsschutzkontos die Eröffnung verweigern.

Und zwar trotz der seit Mitte der 1990er Jahre bestehenden Selbstverpflichtungserklärung der deutschen Bankenbranche. Diese Verpflichtung sieht vor, dass Banken jedem Kunden wenigstens Zugang zu einem Girokonto auf Guthabenbasis bieten müssen. Die Wirklichkeit hingegen sieht weiterhin oftmals anders aus. Die Androhung einer Beschwerde beim Ombudsmann kann Abhilfe schaffen. Zudem präsentieren sich Banken inzwischen weitaus kooperationsbereiter als früher. Apropos früher: Bis zur Reform des Gesetzes sah der Staat eine Kontoblockade für einen Zeitraum von 14 Tagen nach Zustellung einer Pfändung vor. Diese Auswirkung einer Kontopfändung entfiel durch die Gesetzesreform. Im Grunde gibt es kein Anrecht auf Eröffnung eines neuen Girokontos – trotz der erwähnten Selbstverpflichtungserklärung der Banken in Deutschland. Da jedoch wohl jeder volljährige Bürger, gegen den Pfändungen vollzogen werden, bereits zumindest über ein eigenes Girokonto auf Guthabenbasis verfügt, ist die optionale Umstellung der Konten auf ein P-Konto ausreichender Verbraucherschutz.

6. Schufa-Meldung auch beim pfändungssicheren Konto üblich

erfahrungen_schreibenDass Kunden ohnehin kaum Aussicht auf Erfolg beim versuchten Betrug haben, liegt daran, dass Banken normalerweise ohnehin eine Meldung an die Schufa oder eine andere Auskunftei vornehmen, um einen Missbrauchsfall zusätzlich zur schriftlichen Versicherung der Kontoinhaber, nur ein pfändungssicheres Konto zu besitzen, auch auf diesem Wege zu erschweren. Allerdings sollte schon der drohende Verlust des Pfändungsschutzes als Argument gegen einen
Missbrauchsversuch sprechen.

Eine Schufa-Meldung ist auch beim pfändungssicheren Konto üblich

Für den Fall, dass Bankkunden im Vorfeld die so genannte Verbraucherinsolvenz anmelden mussten, ist das pfändungssichere Konto im Übrigen ebenfalls die richtige Wahl bzw. kann es weiter mit allen geltenden Freibeträgen genutzt werden. Die vormals vorliegende Notwendigkeit der Kontofreigabe durch den zuständigen Insolvenzverwalter ist nicht mehr nötig. Als Girokonto ohne Schufa ist das P-Konto schon wegen der Meldung zur ausgeführten Umwandlung nicht zu bezeichnen, selbst wenn eine zwischenzeitliche Verschlechterung der Bonität keinen Einfluss hat. Eben wegen der rechtlichen Pflicht zur Umstellung auf Bankenseite.

Erneute Zusammenfassung wichtiger Fakten:

Grundsätzlich kann jeder Bankkunde nur ein einziges pfändungssicheres Konto erhalten. Kunden müssen bei der Beantragung versichern, dass sie nur ein solches Konto ihr Eigen nennen. Weiterhin kommt es normalerweise zu einer Meldung der Konto-Umstellung an die Schufa. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass Verbraucher ohnehin kaum Aussichten auf Doppel-Bewilligung haben. Gegen einen versuchten Betrug spricht zudem, dass die rechtlichen Folgen erheblich sein können.

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7. Dispo, Kreditkartenschulden und Gemeinschaftskonto-Regelung

wechselKunden, deren Konten vor der Umstellung wegen des Dispokredits im Minus geführt wurden, müssen sich darauf einstellen, dass ihre Bank im ersten Schritt eingehende Gelder mit dem Soll verrechnen wird. Ein rundum pfändungssicheres Konto wird das Girokonto dementsprechend erst nach dem Ausgleich des Saldos. Umso wichtiger ist es also, zunächst mit der Bank eine angemessene Vorgehensweise für den Ausgleich des Konto-Minus zu vereinbaren. Erst danach ist die Konto-Umwandlung ratsam, so dass der Kontoschutz in Kraft treten kann. Korrekt ist jedenfalls: Ohne Rücksprache mit Kunden dürfen Banken den Kreditrahmen beim Girokonto mit Dispo nicht unmittelbar kündigen und einfach die offenen Summen von den Geldeingängen abziehen. Gegen die Verweigerung oder Abschaffung bonitätsabhängiger Kontoleistungen aber spricht nichts, weshalb Banken auch bisher genutzte Kreditkarten von der Liste der Konto-Extras entfernen dürfen. Nur automatisch und ohne Anmeldung darf dies nicht vorgenommen werden. Zur Kenntnis nehmen müssen Verbraucher, dass ein pfändungssicheres Konto niemals als Gemeinschaftskonto genutzt werden kann.

Sehr zum Ärger der Kunden. Eine Statistik des Instituts IfD Allensbach aus dem Jahr 2013 zeigt, dass Gemeinschaftskonten in Deutschland nach wie vor sehr gefragt sind. Im Pfändungsfall jedoch sind nur Einzelkonten eine Option.

Grafik : Gemeinsames oder eigenes Konto?

Grafik : Gemeinsames oder eigenes Konto?

Gemeinschaftskonto-Auflösung bei erwarteter Pfändung ratsam

Hier zeigt sich ein elementarer Unterschied zum normalen Girokonto, das meist problemlos für Ehe- oder Lebenspartnern infrage kommt. Aufgrund der Tatsache, dass das P-Konto ausschließlich als Einzelkonto erhältlich ist, ist eine Umschreibung eines Gemeinschaftskontos auf ein Konto für einen der beiden vormaligen Nutzer vor der Umwandlung in ein Konto mit Pfändungsschutz unerlässlich. Dies ist insofern kein größeres Problem, weil ohne weiteres eine Verfügungsberechtigung für die zweite Person bei der Bank eingerichtet werden kann. Alternativ kann der andere vormals berechtige Kontonutzer ebenfalls ein eigenes pfändungssicheres Konto beantragen, um so selbst einen Anspruch auf den Basispfändungsschutz geltend zu machen. Werden eigene Einkünfte verbucht, ist dies ohnehin ein sinnvoller Weg. Generell geht es um die rechtzeitige Kontentrennung, um möglichst zu verhindern, dass das Gemeinschaftskonto gepfändet wird. Denn dann ist guter (juristischer) Rat meist im wahrsten Sinne des Wortes teuer. Drohen Pfändungen, kann die Auflösung in zwei Einzelkonten helfen, größere Schwierigkeiten zu verhindern.

8. Fazit zum pfändungssicheren Konto:

fazitEin pfändungssicheres Konto ist vom Gesetzgeber sozusagen als Maßnahme zum Verbraucherschutz entwickelt worden. Das Kontomodell ist kein Girokonto für Jedermann, sondern vielmehr eine Notlösung für jene Bürger, die nachweislich finanzielle Probleme haben und die ohne ein P-Konto bei Pfändungsansprüchen ernsten existentiellen Gefahren ausgesetzt wären. Dass das Format ohne Dispokredit auskommen muss, ist ein Aspekt, mit dem sich Verbraucher abfinden müssen. Gleiches gilt für die Tatsache, dass die Ummeldung nicht automatisch erfolgt, sondern erst auf Antrag durch die betroffenen Schuldner. Durch die verschiedenen Möglichkeiten zur Aufstockung der Freibeträge kann ein individuell angemessener Komplettschutz erreicht werden, der gerade für Familien mit Kindern wichtig ist.

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